Katzentod
Von Tanja Krienen
Die Union bestimmte gestern ihren Kanzlerkandidaten, der diesmal eine Kandidatin ist.
Alfred Polgars Nachruf auf Karl Kraus ist beinahe unbekannt, im Internet überhaupt nicht greifbar. Das soll hiermit geändert werden.
Eine paradiesische, klassenlose Gesellschaft, ohne oben und unten, rechts und links (eine Volksgemeinschaft also), stellt noch immer eine beliebte Utopie dar. Doch schon der berühmte Flügelschlag eines Schmetterlings kann sie zerstören.
Von Tanja Krienen
Ernst August hat einen vorläufigen würdigen Nachfolger: Burt Reynolds, dem hiermit der bis dato noch völlig unbekannte „Große CAMPO am melancholischen Bande“ des Monats Mai verliehen wird.
Für den Falles eines Wahl-Sieges der Union im Herbst, ist der Abgeordnete Friedbert Pflüger als “Staatsminister für Europapolitik” im Gespräch. Teile seiner außenpolitischen Vorstellungen legte er in einem Aufsatz im CAMPO Nr. 6 dar.
Die Lehren aus dem 11. März und 11. September
für die transatlantischen Partner
von Dr. Friedbert Pflüger, MdB
Beitrag für das Magazin „CAMPO de Criptana“
von Tanja Krienen
Diesen Vorschlag formulierte ich nach der letzten Bundestagswahl, als Hochwasser und ein geradezu infantil formulierter Pazifismus die Wahl entschieden. Er ist nach wie vor aktuell, vielleicht aktueller denn je.
Werk soll zum “Angriff gegen die Religion” aufgerufen haben
Neuwahlschock: Gysi wieder im Krankenhaus
Montag, den 23. Mai 2005, 15.30 Uhr, Berlin
Die PDS ist nervös, besonders ihr Zugpferd, das schon scharrend und schnarrend in den Startlöchern steht. Doch was passierte nun?! - - -Bitte beachten Sie die Umfrage zu diesem Thema auf der Seite.
Als „Kubas heissestes Show-Spektakel“ wird derzeit eine Truppe in falschem Schriftdeutsch angekündigt, die dem letzten bärtigen und Ärmelschoner tragenden Alt 68er das Herz zum Hüpfen bringt, obwohl er an Sex dabei nicht denken darf – schließlich geht es um die hierzulande bisher verpasste Revolution. In Düsseldorf und – natürlich – Köln, ist die Revolutionsschau zu bestaunen.
Wie übergetitelt, heißt es auf dem Beatles-Album „St. Peppers Lonely Hearts Club Band“ schwer optimistisch, aber nicht ohne Fallstricke, jedoch ebenso. „Pony Hütchen“ Simonis musste jüngst gehen, jetzt hat es die Höhn erwischt, fehlen nur noch Claudia Roth, Angelika Beer, Volktrinchen und Marie-Luise Beck - und die tollsten Frauen wären erstmal weg. Doch da in der letzten Woche ein böser CDU-Politiker, der einem Obachtlosen Alkoholisches über den Kopf schüttelte, auch gehen musste, wissen wir, welch´ garstig Stück Welt in den täglichen Ereignissen zu erleben ist. Als da wäre das, was ich analog zu diesem armen Mann heute erlebte und beweist, wie Kreaturen hin und wieder durch die absurdesten Abläufe des Lebens, doch zu ihrem Zipfelchen kommen.
Die Fußballsaison ist beendet, die Preise aus dem Kicktipp-Spiel werden verteilt.
Hanna war zwar nicht die Schwester von Johnny, aber “Die Ballade von der Hanna Cash” von Brecht ist so schön, dass sie noch heute, leicht verändert, gilt.
Che Guevara ist tot: es lebe der große Schlachtenlenker Donny Rumsfeld, der sich auch nicht scheut, öfter vor Ort bei den Truppen nachzusehen! In diesem Sinne -
Nun echauffieren sich Teile der arabischen Welt und erklären dem Westen den Krieg, weil ein Gefängniswärter ein paar Seiten des Korans angeblich in die Spülung warf. Unsere Abscheu vor diesem Verbrechen an der Menschheit wird nur von unserem zähen Gedankenringen übertroffen, wie “wir” angesichts der unzähligen US-Flaggen, abgefackelten Bush-Puppen oder Kirchenschändungen in der islamischen Welt reagieren sollten: Atombomben werfen?
Es liegt jetzt endlich eine der Originalfassung adäquate deutsche Version von Johnny Cashs „I walk the line“ vor. Ich habe sie geschrieben.
Die zurückliegende, ereignisreiche Woche, wird sich hier demnächst noch inhaltlich präsentieren. Ich bitte um etwas Geduld.
Die Deutschen feiern: 60 Jahre herrscht Frieden im Land. Gut scheint es ihnen nicht bekommen zu sein.
Ein großes Wochenende für die Deutschen: Ein Friedensfest, aber noch besser: Der Muttertag! Der Führer hatte dem Volk gleich 1933 die schönsten aller nur denkbaren Dinge geschenkt: Am 1. Mai den “1. Mai Feiertag” und am 2. Mai den “Muttertag”.
Nur den Führerschein,
Behielt er ganz allein.
Wieder einmal tobt ein absurder Streit – von Sozialisten und valencianischen Nationalisten entfacht – an der Costa Blanca.
Trotz der Propaganda der weltumspannenden Diktatorenfreunde, die sich noch immer unverschämt “Pazifisten” nennen, konnte der britische Premier Blair einen überzeugenden Wahlerfolg feiern.