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9. Juli 2011

Die deutsche Presse auf dem Kriegspfad gegen die Zivilisation

Abgelegt unter: Allgemein — Campo-News @ 14:01

Heute: Die Indianer, ihre brachialen Sitten und ihre öko-sozialistische Stammesgesinnung

“Kultur ist, wenn Sie Ihrem Nachbarn den Kopf abschlagen und daraus eine Blumenvase machen. Zivilisation ist, wenn Sie dafür ins Gefängnis müssen und nie wieder rauskommen.” — Henryk M. Broder.

Die Zeitschrift „Geo“ hält mit einem aus dem Jahre 2006 stammenden Heft bislang den Höhepunkt des zivilisationsrelativierenden Skandals.  Im gleichen Jahr wies ich auch schon auf die wahren Abläufe der Zivilisationswerdung in Südamerika hin doch jetzt legt das Magazin „Geschichte“ ein Heft vor (Mythos, Wilder Westen – Cowboys, Siedler und Indianer), das nicht nur Haare zu Berge stehen, sondern sämtliche Schriften zur Aufklärung in Staub verwandeln lässt.

Atemberaubende unterschiedliche kulturelle Traditionen

Chefredakteur Klaus Hillingmeier schreibt sich unter der gehörnten Katsina-Schutzgeist-Figur  einer verstorbenen Seele der Hopi-Indianer atemlos Ressentiments „Jenseits von Bonanza“ von der Seele, die im Einklang mit den edlen Wilden weiß, das alles ganz  und anders war: „Von der Cowboy-Romantik muss man sich verabschieden.“ Das sitzt und zwar so gewaltig, dass man sich schütteln und rütteln muss um nach einer wie eine Unendlichkeit wirkenden Nachdenkzeit mit dem bösen Verstand eines mitteleuropäischen Menschen zu fragen: „Romantik? Bitte wieso? MEIN Bild des „Wilden Westens“ ist das eines entbehrungsreichen, bisweilen rauen Alltags“.  

Nicht verwundernd wird das auch im Weiteren festgestellt: „Freiheit bedeutete für sie, monatelang bei jedem Wetter ohne festes Dach über dem Kopf auszukommen…“ – immerhin denkt sich der Leser, besser als in Europa arbeitslos zu sein oder seinen Job in deutschen Mainstreammedien schludrig abzuleisten – doch da spitzt sich verachtenswert zu., (was wir schon ahnten): „…ihre Abenteuer fanden sie in den schäbigen und billigen Bordellen entlang der Viehrouten.“ Wer wendet sich da nicht vom „schäbigen und billigen“ Leben der angeblich freiheitlichen Vorfahren von George Bush und Ronald Reagan ab?!

Wir werden belehrt, der Name „Indianer“ sei irreführend und „unser Bild von den Indianern“ „noch verzerrter“ ist als das der Cowboys, war doch ihr Leben nicht schäbig und billig, sondern „ihre sprachliche Vielfalt, ihre unterschiedlichen kulturellen Traditionen atemberaubend.“ Ein schöner Euphemismus dafür, dass jeder Stamm seine Laute anders formte und keine gemeinsame Kultur zu erkennen war. Immerhin, die Vielfalt ist ganz enorm gegeben, denn sie reicht von einfachsten, entfernt an die „Hochhäusern“ im Bauhaus – Stil Marke „KdF Prora auf Rügen“ (nur mit schießschartenähnlichen Fenstern) erinnernd, bis hin zur Entfaltung der Produktionsmittel auf dem Niveau einer Sammler - , Bauern – und Sklavenhaltergesellschaft.

Der Chefredakteur weist dann die Richtung: „Sie (die Stämme) wurden Opfer der weißen Expansion in den Westen.“ Uff! Mit solche kruder Logik hatte einst die NPD punkten wollen “Wir wissen: Die indianischen Völker konnten die Zuwanderer nicht stoppen. Jetzt leben sie in Reservaten“, ohne aber zu fragen: Wer wen? Bzw. Warum und Wofür? Wer verdrängt ist immer im Unrecht und wer geht, ist immer ein Opfer? Eine Verdrängung durch Qualität, eine Ersetzung der niederen durch die höhere Kultur, weil sie höher steht, nicht weil sie wirklich gewalttätiger wäre, ist nicht vorgesehen. Engels oder auch Hegel hätten hingegen angesichts derartiger Gesamtgemengelage von „gebrochen barbarischen Resten“ gesprochen, aber die Theorie der Gleichwertigkeit aller Kulturen ist nun mal keine, die der Vernunftepoche, sondern dem Bauchgefühl-Weltkulturerbe entsprang. Richtig ist, dass z.B. die Irokesen eine facettenreichere Rechtsordnung besaßen als andere, die sich nicht zuletzt oftmals untereinander spinnefeind waren. Auch kooperierten indianische Stämme und assimilierten sich frühzeitig. „Erst kamen die Siedler mit dem Planwagen, dann durchschnitten Eisenbahnen unbarmherzig (!, Anm. TK) ihren Lebensraum….Am Ende wartete immer der Tod oder die Trostlosigkeit des Reservates.“ Dazwischen gibt es nichts, meint der Autor, nicht einmal die Möglichkeit der Assimilation. Lieber schmollt man hunderte Jahre im Wigwam – am Besten auf immer und ewig. So wächst dann sicher auch das Verständnis für heutige Assimilisierungsverweigerer. Aber selbst wenn ich die Weißen vorbildlich verhielten, klingt das in „Geschichte“ so - zu einem Bild mit anzugtragenden Indianern heißt es: „Im Korsett des weißen Mannes; Junge Indianer lernen 1915 im Physikunterricht an der Casliste Indien School, Pennsylvania“. Der böse weiße Mann steckt die edlen Wilden also doch glatt in eine Schule, gibt ihnen zivilisierte Kleidung und lehrt ihnen die Gesetze der Erde. Unerhört dieser Assimilationszwang!

Vom Ohrendurchstechen und Skalpieren

Besonders eine Schreiberin namens Karin Feuerstein-Prasser glüht vor Begeisterung. General Custer habe einen „hohen Preis für maßlosen Ehrgeiz, Eitelkeit und Selbstüberschätzung“ gezahlt. Mag der auch tatsächlich nicht eine immer berechenbare Person gewesen sein, scheint die Verachtung der Schreiberin für ihn größer als die Käßmannsche Frontbegeisterung klein ist. Custer wird beschrieben als weißester aller Weißen, den Ekel des perfekten Verstandesmenschen verkörpernd, dass Hassobjekt der Zukurzgekommenen: „Das bekannte Foto, das ihn in der Pose des markigen Soldaten zeigt: blonde Lockenpracht, ernster Blick, die Arme entschlossen vor dem Körper verschränkt, und schließlich sein Markenzeichen, das leuchtend rote Halstuch. Custer grinste selbstgefällig. Oh ja, er würde es diesen Wilden schon zeigen.“ Dem in Trancezuständen seine „Unverwundbarkeit“ erlebenden, vierschrötingen „Sitting Bull“ (Geistertänzer und später von eigenen Leuten ermordet) hingegen, wird die Kraft der „Weissagung“ attestiert, als sei es der Wetterbericht für die kommende Stunde, die bei der Autorin zu einer „wirklichen spirituellen Einstimmung auf den bevorstehenden Kampf“ hochgejuchzt wird.

Wie sah sie aus, die „wirkliche spirituelle Einstimmung“? Stille musste natürlich herrschen, mehr noch „es war totenstill als der Häuptling ein Messer ergriff und begann sich tiefe Schnitte in die Haust zu ritzen, wieder und wieder, bis er sich fast hundert blutende Wunden zugefügt hatte.“ „Custer starb, aber die Zukunft der Indianer blieb blutig“, wird sinnigerweise am Rand der „wirklich spirituellen Einstimmung“ stehen. Doch die „Visionen“, die Sitting Bull nicht zum Arzt führten (nach Helmut Schmidt), sondern in den Kampf, ließen ihn siegesgewiss werden und richtig, schreibt Frau Feuerstein-Prasser: „So war Sitting Bulls Vision Wirklichkeit geworden.“ Die Leichen der Soldaten wurden grausam verstümmelt („der schneidige General saß in der Falle“), die meisten skalpiert und General Custer einer besonderen Behandlung  unterzogen: „Die Indianer hatten sein Trommelfell durchstoßen, damit er die Worte von Sitting Bull hört und die Indianer in Frieden lässt“. Tja, so sieht die Strafe halt aus, wenn man nicht im Einklang mit der Natur lebt. Eine „schmähliche Niederlage“ sei es gewesen, frohlockt es nicht nur zwischen den Zeilen, aber warum sie diesen „Sieg am Little Bighorn nur kurze Zeit feiern“ konnten, trotz der „wirklich spirituellen Einstimmung“, weiß auch die Autorin nicht zu sagen – da versagt jede Weissagung.

Perfekte öko-sozialistische Stammesgesinnung

„Kein Mensch ist illegal kann seine Mutter besitzen, keiner kann die Erde zu seinem Eigentum machen“, so drohen zwar in der Sache wenig logisch, aber dafür umso dicker die Lettern im nächsten Artikel. Als Einstieg lesen wir: „Ihr Erbe (das der „Ureinwohner“) wischten die Weißen mit Gewalt weg.“ Und: „Im Einklang mit der Natur („Bio“ als Grundgesetz, auch wenn es tödlich ist) erblüht eine Vielfalt der Kulturen. Bis die Siedler kamen.“ Aha, schon damals drangen die Eurozentristen, Christen, Aufklärer und Sarrazin-Anhänger mit Gewalt vor und zerstörten die natürliche Ordnung. „Jagd und Fischgründe waren gemeinsamer Stammesbesitz“, jubiliert es in „Geschichte“. So wie auch die Maya-Kultur einst verklärt dargestellt wurde, ehe kritischere Forscher sie Schritt für Schritt ihres blutigen Charakters entlarvten, gilt die Indianer-Kultur noch immer als eine, die „im Einklang mit der Natur“ existierte. „Nur vertragen sich die Daten von Anthropologen, Ethnologen, Archäologen und anderen Wissenschaftlern nicht mit diesen romantischen Vorstellungen….Das Märchen vom Indianer, der in tiefer spiritueller Verbundenheit mit der Natur lebt, verrät viel über die romantische Sehnsucht der Europäer und nichts über die indigene Bevölkerung Amerikas“, schrieb die Süddeutsche am 20. April 2011. Doch der Mythos wird immer wieder aufs Neue gefüttert. Warum aber die Fremden nicht herzlich begrüßt, Reise - und Niederlassungsfreiheit, gleiches Stammesrecht und Produktionsfreiheit bekamen, interessiert niemanden, der lediglich auf „Ureinwohner“ mit einem Faible fürs traditionsgebundene Skalpieren fixiert ist.

Der Autor lässt dann richtig den blauen Dunst wabern: „Die Friedenspfeife war vielen heilig. Bei den Sioux stand der Rauch für den Atem des Wakan Taka, des Großen Geist…, Manitu: Synonym für eine Kraft, die in allen Dingen steckt. So war der Respekt vor der Natur gegenwärtig.“ Das ist ja auch äußerst schlüssig. „Schau, mein Freund, das Gras, das aus der Erde wächst, gehört allen“, wird ein Indianer zitiert, ungeachtet dessen, dass eben jender laut postulierte Eigentums-Anspruch der Sippe, des Stammes oder des „Volkes“ schon an der Grenze des Nachbarn aufhörte und also nicht allen, sondern nur den eigenen Leuten gehörte (und das nur als Kollektiv), wird kaum Wort über den äußerst niedrigen Produktionsstand verloren (lediglich, man sei nicht über den Tauschhandel hinweggekommen) und auch nicht über die Kultur, die über die Verarbeitung unmittelbarer Ereignisse nicht hinwegkam. Keine weiterführende Erfindungen, keine echte Kopfarbeit, keine nennenswerten technischen Errungenschaften, nicht einmal eine Schriftsprache. Dönekes und Phantasie, Beschwörung und Tänze, sonst: Das reine Nichts! Aber vor allem Sprüche! Und wenn sie nicht realisieren, dass “Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann” eine schlichte Erfindung eines Regisseurs war, so lange triefen sie vor Banalität.

Prekär wäre es, wenn heute noch jemand die Schlachtungen am lebendiger Leib, wie sie bei den Mayas üblich war, mit derselben Inbrunst als quasi spirituelle Notwendigkeit, wie es ein Wolfgang Mayer versucht, propagieren würde, doch bei den Indianern geht alles: „Die Vorstellung von der Lebenskraft als menschlichem Besitz spielt bei den meisten Indianern eine Rolle. Viele glaubten, dass die magische Lebensbejahung in den Kopfhaaren steckte und übertragbar sei – daher der Brauch bei manchen Stämmen, besiegten Feinden den Skalp abzuschneiden, von den Opfern also Kraft zu übernehmen.“ Na dann. Ganz normal also, oder? Wenn diese „Kultur“ lapidar geschildert, aber ihre Abschaffung durch den weißen Mann verurteilt wird, dann hat die Schüssel einen Sprung genau dort, wo es sifft bis zum Gestank.

Da alle Kulturen gleich sind, wird die unsrige niemand verteidigen. Zumindest nicht von, resp. in manchen deutschen Redaktionstuben. Interessante Aussichten. Wir werden neben dem Schießen üben auch Clausewitz lesen müssen.

*sing* http://www.youtube.com/watch?v=HmfhtqYndDk

Mit welchem Dünnpfiff deutsche Kinder erzogen werden -http://www.youtube.com/watch?v=kvgrlomXbts

 *sing* - http://www.youtube.com/watch?v=K6nBGW0BI6g&feature=related

 “The first Nation” bestand nur aus 200 bis 300 Personen! - http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,357205,00.html

 

40 Kommentare »

  1. Tatsächlich hat in den letzten Jahrzehnten in Deutschland ein Marsch in die Gegenaufklärung stattgefunden, weg vom Rationalismus, hin zum Irrationalismus. Standpunkte werden immer öfter durch Gefühle legitimiert und nicht durch rationales Argumentieren. Eine Gesellschaft aber, die Gefühle über alles stellt, ist eine Gesellschaft, die zwangsläufig immer neue Gefühlsaufwallungen erlebt. Und irgendwann eine, in der Hysterie zum Normalzustand wird. Politik wird damit zur Kunst, auf den Wellen öffentlicher Erregung zu surfen. Ängste und Wut müssen sich nicht mehr rechtfertigen, sie stehen für sich. Oft werden Positionen mit der Begründung abgelehnt, würden dadurch verletzt, oder die Aussage sei vielleicht grundsätzlich richtig, man müsse die Ängste aber ernst nehmen. - http://ef-magazin.de/2012/05/25/3537-meinungsvielfalt-ein-hoch-auf-den-andersdenkenden
    PI ist auch mit dabei https://www.pi-news.net/2021/06/freihaendler-und-neokons-am-ende-ihres-lateins/

    Gewisse Rechte sind einfach nur bekloppt - https://ef-magazin.de/2021/07/04/18806-wildes-denken-zurueck-zur-natur

    „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“
    „Erst wenn der letzte Betrieb geschlossen, das letzte Auto verschrottet, die letzte Zivilisation abgeschafft wurde, werdet ihr merken, dass man ohne C02 nicht essen kann.“
    Weissagung der Krie
    https://www.achgut.com/artikel/die_klima-Uerberdosis_afrika_und_das_achtsamkeitsmilieu

    Kommentar von Campo-News — 25. Mai 2012 @ 11:43

  2. Wenn es völkisch verbrämt werden kann, darf auch der gröbste Dreck von den ökologischen Naturburschen durchgeführt werden - http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/walfang-pottwal-jagd-ernaehrt-fischerdorf-in-indonesien-lembata-a-983475.html

    Kommentar von Campo-News — 15. August 2014 @ 10:10

  3. http://www.rolandtichy.de/kolumnen/bettina-roehl-direkt/vielfalt-ist-einfalt/#more-3742

    Kommentar von Campo-News — 18. November 2014 @ 17:23

  4. http://www.ardmediathek.de/tv/ttt-titel-thesen-temperamente/Das-andere-Gesicht-Mahatma-Gandhis/Das-Erste/Video?documentId=25347142&bcastId=431902

    Kommentar von Campo-News — 17. Dezember 2014 @ 16:31

  5. Es wird immer bunter - http://www.spiegel.de/kultur/kino/adam-sandler-indianer-protestieren-gegen-western-satire-a-1030620.html

    Kommentar von Campo-News — 27. April 2015 @ 10:55

  6. Bei PI geschrieben - Die Indianer kamen aus Sibirien, sind also mongolischer Herkunft. Es hat keinen “Völkermord” gegeben, maximal einige Scharmützel und sicher auch hier und da harte Maßnahmen, aber nur gegen die kriegerischen Elemente. Es gab durchaus kooperierende Indianer, die sich früh als US-Bürger verstanden. Das sieht die deutsche Mythenbildung der Rechten natürlich nicht gern. Zudem waren die Indianer nur wenige - und noch nie gab es mehr als heute. Das Land ist ein Einwandererland und gottlob hatten sich viele Indianer auch damit auch früh abgefunden. Zudem war die Entwicklung positiv, denn die Einwanderer zivilisierten das Land.

    Kommentar von Campo-News — 9. Juli 2015 @ 14:25

  7. Ich bin, vorsichtig gesagt, kein Indianer-Fan, halte die Mythen von links und rechts für aufgeblasenen Unfug, finde die in Nordamerika angesiedelten Stämme, die aus Sibirien kamen (also Russen, resp. Mongolen sind ;)) sowohl sehr begrenzt (keine Innovationen, unökologisch, tausende Jahre zurück, ohne zivilisierte Moral usw.), als auch überaus mäßig und der sehr geschätzte Johnny Cash trägt im Lied nicht grad zur Entzauberung des Mythos bei. Aaaaber, sein Lied über den Weltkriegs-Helden Ira Hayes, der im Alter von 32 Jahren verstarb, ist ein patriotischer Versuch mittels partieller Glorifizierung einen Teil der Bevölkerung in die neue Zeit mitzunehmen. Wichtig vor allem, um ihn durch diesen Fingerzeig jener verhängnisvollen Propaganda zu entreißen, die immer nur die Contra-Haltung der so genannten “First nations”, “Natives”, also der Ureinwohner (die es nicht wirklich waren, sondern nur Ureinwanderer) betont, denn: salopp kann behaupten werden, dass viel mehr Indianer FÃœR die USA kämpften, als gegen sie!!! Auch in der frühen Historie der Besiedlung gab es eine nicht geringe Neigung mancher Stämme, den Neubürgern mit Vernunft und Konstruktivität gegenüber zu treten und das Angebot freie und gleiche Bürger zu werden, anzunehmen. Ein Angebot, welches nicht jedem Bürger zuteil wurde, aber dessen Inhalt sich heute längst ins Gegenteil verdrehte. Jedenfalls: das Schicksal des Soldaten Ira Hayes herausgehoben thematisiert zu haben und ihm posthum diese musikalischen Meriten nachzureichen, macht den wunderbaren Johnny Cash, trotz macher Schwäche auch auf diesem Gebiet (z.B. der komplett erfundenen Adaption “indigner Herkunft”) aus. Der Name sei noch einmal genannt: Ira Hayes! IRA HAYES! Ira Hayes, der zum Alkohol fand, weil er seinen Platz suchte. IRA HAYES, der Kugeln widerstand, aber von einer Pfütze besiegt ward. Trinkt auf IRA HAYES, es wird ihn in den ewigen Jagdgründen, dabei die siegreiche Fahne aufziehend, freuen - https://www.youtube.com/watch?v=xJpPR4LUMfc

    Kommentar von Campo-News — 22. Juli 2015 @ 15:06

  8. An Linn S - Deine Familie sei faul, hätte ich gesagt?! Wie kommst du darauf? Rassistisch? Niemals? Und wo anyalysiere ich dich? Ich sage einfach nur meine Meinung! Mehr nicht. Die Indianer sind kein Volk, sondern nur Stämme, die lange nichts voneinander wussten. Die westliche Zivilisation ist die höher stehende, also muss sie siegen. Dass sie das nicht tut, verhindern Leute wie du. Aber du gehst auch von völlig falschen, deutschen Prämissen aus, die antiamerikanisch sind: die meisten Indianer waren ruhig oder sogar fraternisierend - nur ein kleiner Teil war spinnert.

    Achille ist ein Neger, der kaum deutsch sprechen kann und nur aus Propagandagründen bei euch ist. Ja, das behaupte ich. Egal. Und ja, die Griechen sind sozialistsich durch und durch, sehr klein, langsam und halt südländisch. Du kamst mir mit irgendwelcher Griechengeschichten und ich wüsste gern, wie hoch das Privatvermögen deiner Verwandschand dort ist. WIR haben für den Betrug der Griechen bezahlt, und DU scheinst auf der anderen Seite zu stehen. Ich frage mich auch, wie ein normaler Mensch sich für seine bucklichte Verwandschaft so ins Zeug legen kann. Es gibt doch solche und solche. Und nein: du verstehst nicht, dass sie Pro-Indianer-Propaganda IMMER ultrarechts und antiamerikanisch war und verlogen zudem, weil die Indianer so gar nicht waren!!! Sie waren schon vor 200 Jahren US-Soldaten, normale Staatsbürger usw. - aber du und deine heuchlerische AfD- du bist übrigens typisch für sie - aber auch andere vor-zivilisatorische Rechte, halten die doofen Indianaer hoch, weil sie einen “Völkermord” nachweisen wollen, den es nie gab gab. Wohl einen Teil brutalsten Einheimsicher, der den Islamisten glich und mit Skalpierungen, Folter und Heimtücke reagierte. Dein Weltbild stammt von vor 1492, ist aber, wie gesagt, typisch.

    Kommentar von Campo-News — 24. September 2015 @ 15:01

  9. Daran dachte ich neulich, die Oktoberausgabe des grün gerahmten Magazins „Geo“ in einer Bahnhofsbuchhandlung betrachtend. „Ayurveda. Die erstaunliche Heilkraft einer unterschätzten Medizin“ stand da als Titelzeile über dem Bild einer entrückt lächelnden Ersteweltbewohnerin, die von braunen Heilerhänden verwöhnt wird.

    Ich blätterte das Heft auf. Der Vorspann zum Ayurveda-Stück verhieß: „Klinische Forscher bekunden: die traditionelle indische Medizin hat viel mehr zu bieten als Wellness. Sie wird an Universitäten gelehrt und dient als Gesundheitssystem für Abermillionen. Ihre Stärken sind die Vorbeugung und Heilung von chronischen Erkrankungen – und ein ganzheitliches Menschenbild.“ http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/quacksalber_mit_quecksilber

    Kommentar von Campo-News — 8. Oktober 2015 @ 11:41

  10. Trotzdem gibt es hier und seit langem einen pathologischen Zug des Seelenlebens, der vielleicht schon in der Schwärmerei für die „edlen Wilden“ einen Ausdruck fand, aber bestimmt im naiven Antikolonialismus, und in der Praxis der Unterstützung von algerischen oder vietnamesischen Befreiungsfronten nicht nur durch Kommunisten, sondern auch durch brave Sozialdemokraten und Kirchenleute.

    Lange bevor Frantz Fanon mit seinen Vernichtungsphantasien zum Star der Achtundsechziger aufstieg und die Dritte-Welt-Ideologie zum Grundbestand des gesellschaftlichen Konsensus wurde, dessen Kernaussage lautet, daß nichts, was zum Erbe Europas im eigentlichen Sinn gehört, irgendeinen Wert hat, war unter gebildeten Europäern die krankhafte Vorstellung eingefressen, daß es um den Globus besser stünde, wenn es uns nicht gäbe: „Einen Europäer erschlagen, heißt zwei Fliegen mit einer Klappe treffen.“ (Jean-Paul Sartre).

    Perversion einer Religiosität

    Man kann darin eine Folge langdauernder Verfallsprozesse sehen oder eine Reaktion auf den tatsächlichen Machtverlust des Kontinents, aber ohne Zweifel spielt auch die Perversion jener Überlieferungen eine Rolle, die Europa ausmachen: der Hang zur Objektivität und zum Allzu-gerecht-Sein vor allem und eine Religiosität, die im Nächsten unter allen Umständen den Bruder sehen will. https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2015/das-eigene-verschwinden-beschleunigen/

    Kommentar von Campo-News — 14. Oktober 2015 @ 09:09

  11. Der Philosoph Max Scheler bringt es auf den Punkt - die Stellung des Deutschen im Kosmos (übermittelt von Michael Klonovsky):

    “In seinem “Weihnachten 1916″ veröffentlichten Buch “Die Ursachen des Deutschenhasses” schrieb der (übrigens jüdische) Philosoph Max Scheler: “Als ein paar Jahre vor dem Krieg einer unserer römischen Botschafter einen klugen Franzosen frug, warum die Deutschen so allseitig in der Welt gehaßt würden, antwortete er, das könne man in drei Worten sagen. Diese Worte hießen: ‚Ils travaillent trop.’ (Ihr arbeitet zu viel – M.K.) Das ist des Pudels Kern und nur das, sofern es sich um jene gemeinsame Ursache handelt, welche der eigentlichen Dynamik des Hasses entspricht.”

    Lauschen wir Max Scheler ein wenig: “Um das, was wir ‚Tüchtigkeit’ nennen, ‚beneidet’ die Welt uns gar nicht. Zum Tatbestande des Neides gehört die positive Schätzung dessen, worum beneidet wird (…) Die Welt erlaubt sich den sonderbaren Widerspruch, Produkte, Ergebnisse, Folgen uns zu neiden, deren menschliche Ursache sie gleichzeitig (…) verachtet.”

    “Die Ethnologie der primitiven Völker zeigt uns, wie schwer sich der Mensch an die regelmäßige Arbeit überhaupt gewöhnt, wie arbeitsscheu alle Naturvölker sind.”

    “Wir Deutsche, reif geworden durch die Askesis unerhörter Leiden, wie kein europäisches Volk sie erduldet, wir wurden auch reif zu einer neuen Stufe der emotionalen Auffassung der Arbeit (…) dazu disponiert, in der Arbeitsbetätigung selbst unsere wesentlichste Freudenquelle zu suchen, wie wir dies bei keinem anderen Volke der Welt finden.” (…)

    Wie gesagt, diese Ausführungen wurden exakt vor 100 Jahren zu Papier gebracht. Gleichwohl – bzw. gerade deshalb – werfen sie ein erhellendes Lichtlein auf die Gegenwart, in dessen schönem Schein wir immerhin konstatieren dürfen, dass das verstrichene Säkulum nach einigem Hängen und Würgen das beschriebene Problem einer Lösung zugeführt hat. Die Deutschen sollen ruhig weiterarbeiten wie bisher, gern auch, da sie schon etwas lendenlahm geworden sind, bis sie 67, 70, 75 Jahre zählen – nur eben nicht mehr primär für sich selbst! Mag auch der Scheich im Emirat sein weises Haupt schütteln, wenn man ihm erzählt (wie es ein mit mir befreundeter Geschäftsmann tat), dass in Deutschland die Einheimischen für die Fremden arbeiteten und nicht, wie in der arabischen Welt, die Fremden für die Einheimischen – für Deutschland möge dies die Zukunft der Sühne und überhaupt sein!”

    Michael Klonovsky in seinen ‘Acta diurna’ vom16. Mai 2016

    Kommentar von Campo-News — 18. Mai 2016 @ 08:00

  12. Ich frage mich, wie das osmanische Reich wohl zu Ägypten gekommen ist. Durch Schenkung, Volksabstimmung oder Gebete? War es womöglich schon immer „osmanisch“? Bevor Pharao Ramses ein Ankh nach mir wirft, löse ich auf: Nein, vorher waren die Mamelucken da, davor verschiedene Araber, Byzantiner, Römer, Griechen…und eine tausende Jahre lange Reihe von Pharaonen.
    Damit endlich klar ist, wer hier Täter und wer Opfer ist…

    Aber zurück zu den Osmanen, genauer zum osmanischen Empire, denn genau das war es. Ein auf Expansion und Kolonisation ausgelegtes Empire – kein kuscheliger Diwan aus Kissen, Pluderhosen und Eunuchen, die tagein tagaus türkischen Honig naschten. Die Wiener in ihrem „goldenen Apfel“ werden sich vielleicht erinnern…wenn auch nur dank Überlieferung, Kaffee und Kipferl. In der ARTE-Dokumentation sind aber nur die Briten und Franzosen „Eroberer und Kolonialisten“ – dabei gab es zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts nur Kolonialisten, Kolonien und Garnichts. Von Island und den Vereinigten Staaten einmal abgesehen, gab es nirgends eine Demokratie, die den Ansprüchen des Filmautors Alexander Stenzel oder von ARTE Stand gehalten hätten. http://www.achgut.com/artikel/hinterher_ist_man_immer_schlauer_-_aber_nicht_alle

    Kommentar von Campo-News — 23. Mai 2016 @ 10:37

  13. http://www.achgut.com/artikel/gehoeren_religionen_zu_deutschland

    Kommentar von Campo-News — 29. Mai 2016 @ 07:44

  14. Ralf G. Jahn
    6 Std. ·

    Herr Lammert hat wohl den neuesten Spiegel noch nicht gelesen. Dort wird das Thema ausführlich behandelt. Fazit: Die deutsche Schutztruppe hatte zwar schwerste Kriegsverbrechen verübt, doch der Vorwurf eines Völkermordplanes der Reichsregierung läßt sich nicht halten. Es gab zwar den “Vernichtungsbefehl” von General Trotha, wobei in der Regel ein sehr wichtiger Nachsatz weggelassen wird (Frauen und Kinder sollten nämlich nicht erschossen werden, sondern man sollte über sie hinwegschießen). Aber der Trotha-Befehl wurde sofort auf Befehl des Reichskanzlers wieder aufgehoben. Trothas Karriere war zu Ende.

    Der Krieg wurde nicht nur von den Deutschen, sondern auch von den Hereros mit äußerster Brutalität geführt. Letztere haben angefangen. Am 12.01.1904 befahl Mahareo: “Tötet ALLE Deutschen!” Schon am Abend dieses Tages wurden 123 Siedler, Händler und Soldaten brutal ermordet.

    Der Spiegel fragt sich auch, wie eine ziemlich erschöpfte, durch Krankheiten dezimierte und zahlenmäßig viel zu schwache Truppe, ein desolater Haufen von weniger als 2000 Mann zu einer Mordmaschine mutieren konnte, die einen Genozid exekutierte? Die Hereos waren ihnen zahlenmäßig weit überlegen, ihre Krieger konnten sich viel flinker im Busch bewegen. Die Entscheidungsschlacht fiel unentschieden aus.

    Es sind zwar Tausende von Hereos in der Omahesenke verdurstet, aber Tausenden gelang die Flucht. Verläßliche demographische Daten gibt es leider nicht.

    Fazit: Politiker sind KEINE Experten in Geschichte und sollten sich daher bei der Bewertung von historischen Vorgängen tunlichst zurückhalten. Damit hat Lammert sich als Bundespräsidentschaftskandidat disqualifiziert.

    Kommentar von Campo-News — 13. Juni 2016 @ 08:52

  15. Wenn Aberglaube wehrlos macht

    Wanderungsbewegungen sind so alt wie die Menschheit, seit sie sesshaft geworden ist. Naturkatastrophen, Kriege, Armut, Repression - die Gründe für das Verlassen der angestammten Umgebung sind vielfältig. Was alle verbindet: der Wunsch nach einer Verbesserung der Lebensverhältnisse, der naive Traum vom Glück.

    Wanderungen sind selten friedlich verlaufen. Immer wurde die Naivität des Traums vom Glück als erstes geopfert, wenn zu seiner Durchsetzung Macht und Gewalt ausgeübt werden mussten. Ägypter, Griechen, Römer, Chinesen, Araber, Spanier, Engländer - alle expansiven Völker können ein Lied davon singen, dass der Traum vom Glück mit viel Blut durchgesetzt wurde und oftmals zum völligen Verschwinden der Unterlegenen führte.

    Dass sich heute das Verschwinden ganzer Kulturen und Völker nicht mehr ereignen können soll, lässt eine veritable Geschichtsblindheit vermuten. Warum sollte das Verdrängen von Tierarten und Biotopen, das die westliche Welt mit allen ökologischen Mitteln meint aufhalten zu müssen, einen Bogen um menschliche Kulturen machen? Man muss schon an das Ende der Geschichte glauben, um zu meinen, die Menschheit als Ganzes sei in einen neuen Zustand der Friedfertigkeit und Herzensgüte eingetreten und würde den Status quo fest gemauert und auf ewig bewahren wollen und können. http://www.achgut.com/artikel/wenn_aberglaube_wehrlos_macht

    Kommentar von Campo-News — 12. August 2016 @ 08:44

  16. Daher kommt es - http://www.spiegel.de/stil/geo-reportage-auf-arte-die-taetowierkunst-der-berber-a-1111131.html

    Kommentar von Campo-News — 9. September 2016 @ 06:32

  17. “Wenn alle Kulturen gleichwertig sind,
    ist Kannibalismus nur eine Frage des Geschmacks.” …?
    (Leon de Winter)

    Kommentar von Campo-News — 6. Oktober 2016 @ 11:54

  18. http://www.spiegel.de/quiztool/quiztool-66289.html?a=

    Kommentar von Campo-News — 14. Dezember 2016 @ 06:07

  19. Sie wird sich noch wundern. Ein Nasenpiercing hat sie ja schon. Und alles andere wird kommen - http://www.bento.de/trip/was-ich-in-einem-namibischen-dorf-ueber-mein-leben-gelernt-habe-1036680/#refsponi

    Kommentar von Campo-News — 14. Dezember 2016 @ 10:48

  20. „Die Situation der heutigen Alteuropäer ähnelt ein wenig der Lage jener amerikanischen Ureinwohner, denen spätestens ab 1850 nicht mehr verborgen bleiben konnte, daß sich die tradierten Lebensgewohnheiten und Realitäten ihres Landes fundamental wandelten. Und die sogenannten »Rechten«, das sind nun diejenigen Indianer, die nicht kampflos in die Reservate wollen.“

    Ojemeneee. Abgesehen davn, dass die Indianer von einer hochwertigen Kultur verdrängt wurden, während es jetzt umgekehrt läuft, ist alles daran falsch: jeder Indianer konnte Amerikaner werden und es war nur eine Minderheit, die sich auflehnte, denn viele Indianer passten sich gut an. Amerika war groß und alle hatten Platz! Wer sich auf die Seite der Indianer stellt, wird die westliche Zivilisation nicht verteidigen können. Bei PI

    Kommentar von Campo-News — 27. Dezember 2016 @ 08:24

  21. Dass Neuseeland etwas Besonderes ist, wissen Kenner des Landes längst - und es wird jetzt wieder einmal bestätigt: Als erstes Land der Welt hat Neuseeland einen Fluss zu einer Person gemacht (wenn auch nur zu einer juristischen). Der Whanganui River, mit 290 Kilometern der drittlängste Fluss des Pazifikstaates, bekommt mit der Verabschiedung eines entsprechenden Gesetzes zusätzlichen Schutz. Das Parlament in Wellington kam damit Forderungen nach, die von Neuseelands Ureinwohnern, den Maori, schon seit mehr als einem Jahrhundert erhoben wurden.
    “Manche Leute werden das einigermaßen seltsam finden”, sagte der für die Verhandlungen mit den Maori zuständige Minister Christopher Finlayson. “Aber das ist auch nicht anders als bei einer Familienstiftung oder einer Firma.” Zur Wahrung der Rechte des Flusses werden nun zwei Treuhänder eingesetzt, ein Vertreter der Maori und einer der Regierung. Mit der neuen Regelung kann der Fluss nun zum Beispiel bei Gerichtsverfahren eigenständig vertreten werden. Spiegel

    Kommentar von Campo-News — 16. März 2017 @ 06:52

  22. Meggi Lou
    Meggi Lou wer will das schon. ich will alles nicht…. Aber auch in den südafrikanischen Staaten ist es schlimm. Dortige Weisse, die ausgewandert sind, sich etwas aufgebaut haben, Lodges, Farmen usw. sie werden, wenn sie Glück haben, vertrieben, das Land und die Häuser werden ihnen genommen OHNE eine Entschädigung!! = Totalverlust
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    Tanja Krienen
    Tanja Krienen Hille Wand Das hat es EINMAL gegeben, ansonsten starben sie, weil sie unterentwickelt waren, doch auch das ist ein Mythos. Die meisten Indianer passten sich schnell an, kooperierten und wurden gleichrangige Mitbürger. Die Kriege waren nur kleinere Scharmützel uneinsichtiger Aggressiver Hinterwäldner! Es lebe die USA!
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    · Antworten · 17 Min
    Hille Wand
    Hille Wand Einmal? Die Indianer wurden systematisch bekämpft! Und das über Jahre hinaus. Ganze Büffelherden wurden niedergemacht, um ihnen die Nahrung zu verknappen! Es wurden Kopfgelder ausgesetzt - für jeden toten Indianer und Büffel gab es Kopfgeld! Aggressive Hinterwäldler wurden sie, weil ihnen aus Gier nach Gold und Land ihre Heimat weggenommen worden ist. Sicherlich haben sich viele angepasst, aber gleichwertig wurden sie noch lange nicht behandelt. Kleine Scharmützel, wenn binnen einer Schlacht ein ganzes Dorf niedergemacht und die Bewohner massakriert wurden.
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    Tanja Krienen
    Tanja Krienen Quatsch, Sie dramatisieren hier antiamerikanische Mythen. Die meisten Indianer wurden normale Staatsbürger und dienten sogar in der Armee - LANGE BEVOR ihre extremistischen Brüder, mit denen sie meist zuvor im Clinch lagen, ihre finalen Aufstände begannen. Was gefällt ihnen so an Naturhorden, die mit Äxten den weißen Mann angreifen? Ist es doch ein unterschwelliges Bewundern der Muslime? Antizivilisation muss ausgerottet werden und zwar totaler und radikaler als wir uns das heute vorstellen können.

    Hille Wand
    Hille Wand Was Sie hier für einen Blödsinn verbreiten, indem Sie mir ausgerechnet Bewunderung für Muslime unterstellen, geht auf keine Kuhhaut. Es bringt nichts, mit Ihnen zu diskutieren. Sie bewundern Amerika, das sei Ihnen gegönnt. Es hat nichts mit Bewunderung zu tun, wenn man nach der historischen Wahrheit sucht. Für mich ist diese Diskussion beendet. Denn jemand, der indifferenziert die USA bewundert, ohne zu bedenken, dass gerade die USA seit Jahrzehnten überall auf der Welt Kriege inszeniert haben, mit dem kann man scheinbar auf keinen grünen Zweig kommen.
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    · Antworten · 5 Min
    Tanja Krienen
    Tanja Krienen Hille Wand Ich liebe diese Kriege! Sie waren meist gut begründet! Nochmal: gestern im TV sah ich einen hässlichen Maori, der sich weigerte die Gesetze Neuseelands zu beachten, weil ihnen als Herrenvolk ALLES hier zustände und sie auch fischen und jagen dürften, wann und wo sie wollen. Klasse was? Nein, man unterwerfe sie unter die zivililen Gesetze mehr denn je! Und zwar sofort! Leider haben Leuet wie Sie diese Typen dazu gebracht, sich überall zu regen. Linksrechter Müll.
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    · Antworten · Gerade eben
    Gerlinde Teyman
    Gerlinde Teyman Tanja Krienen, der Völkermord wurde nur durch Diffamierung gerechtfertigt und geht immer noch weiter. Besuchen Sie mal ein Reservat! Aber Trump kann nicht alles auf einmal machen, seine Vorgänger haben ihm ein Schlachtfeld hinterlassen. Wir haben genug mit uns selbst zu tun und er versucht, sein Land aus dem Dreck zu ziehen und nimmt nun halt mal auf alles andere im Moment keine Rücksicht. Äußerste Notlage, so wie es aussieht.
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    · Antworten · Gerade eben
    Gerlinde Teyman
    Gerlinde Teyman Tanja Krienen Sind sie noch bei Trost?
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    · Antworten · Gerade eben
    Tanja Krienen
    Tanja Krienen Gerlinde Teyman Natürlich müssen Naturrechtter, Axtschwinger und andere Idioten in ein Reservat, wenn sie nicht gehorchen!
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    · Antworten · Gerade eben
    Tanja Krienen
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    Tanja Krienen
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    Gerlinde Teyman
    Gerlinde Teyman Tanja Krienen wem haben sie denn zu gehorchen? Illegalen Einwanderen?
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    Tanja Krienen
    Tanja Krienen Gerlinde Teyman Die Amerikaner konnten genauso einwandern wie die Indianer, die es verpassten ihre Gesellschaft auf eine ordentlich Grundlage zu stellen! Zudem war es ein gesellschaftlicher Fortschritt!
    Gerlinde Teyman Tanja Krienen Sagt wer? Ich hoffe, sie können den gesellschaftlichen Fortschritt sehen, den USA verbreitet hat!
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    · Antworten · Gerade eben
    Tanja Krienen
    Tanja Krienen Ja, Sie nicht? Sind Sie vielleicht blind oder ein germanischer Hüttensitzer?

    Kommentar von Campo-News — 26. Mai 2017 @ 09:27

  23. Eine der größten Leistungen der Vereinigten Staaten von America bestand darin, Stammes-Hinterwäldler aus Krähwinkel in Gestalt dieses satanskerligen Schlages zu zililisierten Angehörigen eines modernen Staatswesen ertüchtigt, und meist integriert zu haben. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/61/Mato_Tope.jpg

    Peter Willweber ist das Sarkasmus?
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    Tanja Krienen
    Tanja Krienen Wieso?
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    · Antworten · 54 Min
    Peter Willweber
    Peter Willweber Einfach, weil die zahlreichen Völker, die man unter dem Sammelbegriff Indianer zusammengefaßt hat, keineswegs “integriert” werden mußten. Indianische Völker waren seit Jahrtausenden in Amerika zuhause. Die Europäer waren die Zuwanderer, und nötigten den Inianern ihre mitgbrachte Religion und jede Menge eingeschleppte Krankheiten auf. Wobei sich damals die Migranten, welche nach Nordamerika einwanderten, sofort rabiat der Landnahme und der Ausrottung und Vertreibung der Einheimischen (”Indianer”) gewidmet haben.
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    · 45 Min
    Tanja Krienen
    Tanja Krienen Peter Willweber Grober Unfug. Die Einwanderer waren zivlisiert, die Urbevölkerung nicht - das ist der große Unterschied zu heute. Krankheiten wurden nicht “eingeschleppt”, sondern es gab unterschiedliche Resistenzen - das galt schon seit 1492. VORHER gab es in Europa z.B. keine Syphilis!. Es begann durch Tauschgeschäfte, die meisten Indianer, von mir aus auch Sibirierer 2.0, fanden das gut, viele wurden schnell Mitglied der Gesamtgemeinschaft und nur ein extremistischer Teil leistete Widerstand. Es gab auch von Beginn an Liebschaften zwischen den Völkern. Und ALLE wurden gleiche Bürger, im Gegensatz zu den “Indianern”, die sich wie die Wilden, sie sie auch waren, bekriegten.

    Kommentar von Campo-News — 14. Juni 2017 @ 15:06

  24. Denn Humboldts Vermächtnis, die Freiheit von Forschung und Lehre, ist nirgendwo gründlicher mißachtet, verhöhnt und bekämpft worden als dort: erst von den nationalen, dann von den internationalen Sozialisten und jetzt von dem akademischen Lumpenproletariat, das von beiden gelernt hat. https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/nicht-in-humboldts-namen/

    Kommentar von Campo-News — 18. Juni 2017 @ 10:34

  25. Waynes Ansichten machten ihn besonders zur Zeit des Vietnamkrieges für viele zur Reizfigur. Um den Krieg zu unterstützen, drehte er als Regisseur und Hauptdarsteller den Propagandafilm Die grünen Teufel (The Green Berets). Er ging jedoch der Konfrontation nicht aus dem Weg und besuchte auf Einladung vietnamkriegkritischer Studentenkreise eine Podiumsdiskussion.

    „Die Kluft zwischen seinem Image und der Realität war enorm“, sagt Glenn Greenwald. Der Autor belegt dies in seinem Buch „Große amerikanische Heuchler“. Greenwald zitiert Wayne mit einer Bemerkung über Amerikas Ureinwohner: „Ich denke nicht, dass wir etwas falsch gemacht haben, als wir ihnen dieses große Land weggenommen haben. Da waren eine Menge neuer Menschen, die viel Land brauchten. Die Indianer waren egoistisch und wollten es behalten.“ Viele Kritiker halten die Rolle des Ethan Edwards in „Der Schwarze Falke“ für eine seiner besten schauspielerischen Leistungen. Er spielte einen fanatischen Indianerhasser. Schwarze waren für Wayne nicht gleichwertig: „Ich glaube so lange an die weiße Überlegenheit, bis die Schwarzen gebildet genug sind, Verantwortung zu übernehmen.“ Und über die Sklaverei sagte er: „Ich fühle mich nicht schuldig, dass sie vor Generationen Sklaven waren. Das war eben so.“ https://de.wikipedia.org/wiki/John_Wayne

    Bei früheren Reisen durch Rajasthan oder auch Thailand hatte ich immer mal wieder Menschen gesehen gehabt, die am ganzen Körper tätowiert waren. In Rajasthan sagen sie: Man braucht das nach dem Tod, damit man besser durch die Astralwelt kommt. Bei manchen Mönchen Thailands scheint, die Zahl ihrer Tattoos auch mit dem Grad der Erleuchtung zusammen zu hängen. https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/haut/hochseematrose-und-weltenbummer-dieser-mann_id_8050910.html

    Die Jagd

    Verschiedene Jagd- und Fangmethoden bei den Indianern

    So unterschiedlich die Kultur der einzelnen Stämme der Indianer ist, so unterschiedlich sind auch die Fang- und Jagdmethoden. Der Lebensraum, in dem die Indianer lebten, war ausschlaggebend für die Methode, auf die sie sich spezialisierten. Für die Jagd wurden der Pfeil und Bogen, Speere; zum Fischfang die Harpune, Kescher und Fischsperren verwendet.

    Panikjagd (auch Stampedejagd genannt)
    Bei der Stampedejagd, eine Art der Treibjagd, sonderte man eine Büffelherde von der Hauptherde ab und versetzte sie, sobald die Leitbullen die Richtung einschlugen, in Panik. In Panik gebrachte Büffel rennen immer nur stur geradeaus. Man leitete diese Herde auf einen Abgrund zu, wo in der Regel die gesamte Herde hineinstürzte. Es waren längst nicht alle Büffel bei dieser Todesart zu verwerten, sondern nur ein geringer Teil. Die Jagdmethode des Niederhetzens von Wild mag auf die hochnordische Schneeschuhjagd zurückgehen. Man hetzte große Tiere, die im hohen Schnee nur langsam vorwärts kamen, bis zur völligen Erschöpfung. Auch für die Prärie-Indianer war die Hetzjagd eine in hohem Maße sportliche Angelegenheit, indem man einen Elch niederrannte, ihn also viele Stunden lang hetzte bis er aufgab und sich stellte. Auf gleiche Weise wurden auch Bären, Hirsche und sogar einsame Wölfe niedergehetzt, indem der Jäger dem Tier tagelang folgte, es nicht zum Fressen, Saufen und Schlafen kommen ließ, bis es eines Tages nicht mehr konnte und eine leichte Beute wurde. http://www.hierschreibenwir.de/node/37987/print

    Na toll und natürlich gefällt es dem Spiegel - http://www.spiegel.de/reise/fernweh/michael-martin-in-aethiopien-bullensprung-am-omo-a-1185886.html

    http://www.achgut.com/artikel/deutschland_steigt_aus_5_gefuehlte_wissenschaft Der edle Wilde, der unverdorbene Landmann, das Kleinkind, das unschuldige Tier dienten den Kaufmännern und Fabrikanten als Projektionsfläche für Sehnsüchte, die im harten Alltagsgeschäft unbefriedigt blieben. In Caspar David Friedrichs Wald oder am Ufer von Karl Mays Silbersee lagen die Orte der Erhabenheit und der Harmonie, möglichst weit weg von dem verwirrenden Großstadtlärm der Aufklärung und der Moderne. Kennzeichnend für die Romantik, schrieb Isaiah Berlin, sei der Prozess des Mythenschaffens: „Man muss einen Mythos schaffen, der sich niemals gänzlich einlösen lassen wird.“ Es gehöre „zum Kern der Sache, unauffindbar, unerreichbar und ins Unendliche aufgeschoben zu sein.“ So liest sich ein früher Vertreter dessen, was wir heute als harmonisches Multikulti imaginieren.

    Der in den siebziger Jahren rasant anwachsenden grünen Bewegung gelang es, sich als neu und historisch unbelastet darzustellen. Doch der Ökologismus war keinesfalls, wie bis heute viele denken, 1970 vom Club of Rome in Deutschland eingeführt worden. Er hat eine lange nationale Geschichte, die in der Romantik begann, in der Lebensreformbewegung um 1900 eine erste Blüte erlebte und dann – das wurde jahrzehntelang unter den Tisch gekehrt – von den Nazis aufgegriffen und propagandistisch reiflich genutzt wurde.

    https://www.focus.de/kultur/kino_tv/ex-bachelor-kandidatin-in-unserer-familie-ist-es-normal-sarah-nowak-spaltet-gemueter-mit-piercing-ihres-babys_id_8714908.html

    Niels Dettenbach Ich hab kein Problem mit Kannibalen, solange sie nicht übergriffig gegen Andere werden. Kannibalen, die “Kriegsgegner” fressen sind ja nur eine von sehr vielen Ausprägungen des Kannibalismus. Die meisten fressen ihre eigenen Stammesmitglieder nach deren natürlichen Ableben - und das mit Einwilligung der Gefressenen. Was sollte mich das stören?!? ß)
    Verwalten
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    Tanja Krienen
    Tanja Krienen Ojemineee
    Verwalten

    https://www.focus.de/panorama/welt/regierung-fuehrt-todesstrafe-ein-nach-tod-achtjaehriger-asifa-sexualmorde-an-kleinen-kindern-ruetteln-indien-auf_id_8855377.html?obref=outbrain-www-fol-panorama&ncid=focus|referral|outbrain&cm_ven=focus|referral|outbrain

    Die Völker der Welt wüchsen zu einer großen Weltbevölkerung zusammen. Zum „ersten Mal in ihrer Geschichte“, so Coulmas, begreife „sich die Menschheit als Gemeinschaft“. Mir ist bis heute nicht klar geworden, wie ein so kluger, hochgebildeter, weitgereister Mann, der außer in Köln auch in Griechenland, Frankreich, England und Amerika gelebt hatte, Wunsch und Wirklichkeit dermaßen vertüdeln konnte. Es gibt Projekte, die man mit gutem Willen Schrullen nennen kann. Nicht so nette Menschen gemahnen sie eher an Helmut Schmidts Ratschlag, bei Visionen einen Arzt zu konsultieren. In Wahrheit werden „die Völker“ von nichts weniger beseelt als von der Idee, zusammen mit anderen Völkern in einem globalen Nirvana aufzugehen, um dortselbst Sprachen zu büffeln, sich in komplexe Kulturen, politische Gegebenheiten, fremdartige beziehungsweise befremdliche Bräuche und seelische Befindlichkeiten anderer einzufriemeln. Stattdessen gilt die alte Kaufmannsregel „All business is local“ nach wie vor auch für das kulturelle Kontor der meisten Menschen. http://www.achgut.com/artikel/wo_welt_draufsteht_steckt_oft_ein_ladenhueter_drin

    Ein guter Witz - Das tradierte Wissen der Einheimischen ist über die Jahrzehnte der Apartheid verloren gegangen, weil sie keine eigenen Böden bewirtschaften durften. https://www.soester-anzeiger.de/lokales/soest/neue-gruppe-soester-agrarstudenten-reist-nach-suedafrika-10063254.html

    Westliche Zivilisation? http://www.spiegel.de/video/neuseeland-polizeianwaerter-fuehren-haka-auf-video-99021010.html

    http://www.spiegel.de/video/nepal-jungfrau-goettin-trishna-skakya-tritt-erstmals-auf-video-99021063.html
    Focus -
    .
    22.11.2018, 06:47 | 01:12 Min. | Glomex
    Indische Andamanen-InselnAuf verbotener Insel: Ureinwohner töten 27-jährigen US-Touristen mit Pfeilen
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    Bei einer Pfeil-Attacke von Ureinwohnern der indischen Andamanen-Inseln ist ein US-Tourist getötet worden. Der 27-Jährige war trotz eines Verbots zu einer abgelegenen Insel gefahren, als die Bewohner ihn umstellten und mit Pfeil und Bogen beschossen.

    Fischer brachten den 27-Jährigen Mitte November in die Nähe der für Außenstehende verbotenen indischen Insel North Sentinel in der Andamen-See. Anschließend beobachteten sie demnach, wie der Mann in einem Kanu zur Insel fuhr, dort von Mitgliedern des indigenen Stammes der Sentinelesen mit Pfeilen beschossen und über den Sand gezogen worden sei.
    2006 wurden zwei Fischer getötet

    Der Verein Gesellschaft für bedrohte Völker in Göttingen bedauerte den Tod des Mannes, der ihren Informationen zufolge Missionar war. Er habe allerdings Schutzbestimmungen missachtet. Deshalb dürfe die Schuld für seinen gewaltsamen Tod nicht nur bei den Ureinwohnern gesucht werden, hieß es in einer Mitteilung der GfbV.

    Die auf North Sentinel freiwillig abgeschottet lebenden Sentinelesen gelten als das letzte, vorjungsteinzeitliche Volk der Erde; die Insel und das umliegende Gewässer im Radius von drei Seemeilen (5,6 Kilometer) sind Sperrgebiet und dürfen nicht betreten werden.

    Die Sentinelesen sind verletzlich gegenüber Krankheitserregern, die Fremde einschleppen könnten. Zudem seien sie bekannt dafür, fremde Ankömmlinge in der Vergangenheit angegriffen zu haben, hieß es. 2006 seien zwei Fischer getötet worden, die den Sentinelesen zu nahe gekommen seien, schreibt die GfbV weiter.
    Freiwillig isoliert lebendes indigenes Volk

    Die internationale Nichtregierungsorganisation Survival International kritisierte ihrerseits die indischen Behörden. Diese hätten eine der Beschränkungen für das Schutzgebiet vor einigen Monaten gelockert. “Dies hat genau die falsche Botschaft gesendet und möglicherweise zu diesem schrecklichen Ereignis beigetragen”, sagte der Direktor der Organisation, Stephen Corry, laut Pressemitteilung.

    Der Gesellschaft für bedrohte Völker zufolge gehören die Sentinelesen zu den rund 170 weltweit freiwillig isoliert lebenden indigenen Völkern.

    87% meinen, man solle diese Deppen in Ruhe lassen - https://www.focus.de/panorama/welt/wollte-inselvolk-missionieren-mutter-veroeffentlicht-tagebuch-des-erschossenen-us-buergers_id_9966254.html

    https://www.youtube.com/watch?v=ZRe8JZnVoaA

    Einmal konnten wir gerade noch verhindern, dass Kleinkinder durch eine Ãœberdosis Anti-Malaria-Mittel in Lebensgefahr gerieten. Wie kam die Ãœberdosierung zustande? Eine neue examinierte (!) Krankenschwester verstand nicht die Bedeutung von Nullen vor und hinter dem Komma. https://www.achgut.com/artikel/wer_ist_hier_der_chef_wie_ich_entwicklungshelfer_lernte

    Geo Spiegel puscht die Brüder im Geiste der Hambacher Forst Illegalen, und jene schützen angeblich jedes Insekt, wollen aber Holzfäller töten - https://www.spiegel.de/video/brasilien-indigene-waldwaechter-verteidigen-den-regenwald-video-99029932.html

    das Steinigen von Tieren sei “eine von vielen Methoden”, mit denen Ureinwohner Tiere zum Essen töteten. Die Petition zeige “fehlendes Verständnis für kulturelle Praktiken”. https://www.spiegel.de/panorama/australien-wombat-mit-steinen-erschlagen-video-loest-heftige-debatte-aus-a-1289892.html

    https://www.deutschlandfunkkultur.de/journalist-alan-posener-es-war-nicht-alles-falsch-am.2950.de.html?dram:article_id=465734

    https://19vierundachtzig.com/2019/12/24/zeit-autorin-meint-deutsche-haetten-es-verdient-von-anderen-kulturen-verdraengt-zu-werden/?fbclid=IwAR0hWeMsaF040uXksv8OLLyRpfgPTUNleCBDtEIe6uw2BETO4X_8lttxzSY

    Die Achse auf Geo-Niveau - https://www.achgut.com/artikel/groenlandkinder_eine_traurige_geschichte_vom_gutmeinen

    https://www.deutschlandfunkkultur.de/antirassistischer-denkmalsturm-auch-der-philosoph-immanuel.1013.de.html?dram:article_id=478593

    Natürlich geben Taliban ihre Töchter in eine Talibanschule - https://www.spiegel.de/politik/ausland/afghanistan-die-maedchenschule-in-die-auch-taliban-toechter-gehen-a-32b115de-dc97-4bb1-aa0e-0597709130d5

    Brittan war der Ansicht, dass es modernen Politikern und Führern der Mittelschicht an „Glamour“ und an den „heroischen Qualitäten“ der Führer der Vergangenheit mangelte. Und deshalb sei ihre Autorität über die Massen begrenzt. „Sie werden höchstens unter der strengen Bedingung toleriert, dass sie Ergebnisse bringen“, schrieb er. Brittan behauptete, dass „die persönlichen Qualitäten der Mittelklasse-Führer nicht dazu beitragen, jene Zuneigung für die Gesellschaftsordnung zu entfachen, die wahrscheinlich notwendig ist, wenn sie nicht für die unvermeidlichen Drangsale und Enttäuschungen im Leben der meisten Menschen verantwortlich gemacht werden soll.“ (8) https://www.achgut.com/artikel/von_der_gegenkultur_zum_establishment_1

    Dieser Tanz ist totaler Blödsinn, aber die Empörung um so mehr - https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/haka-bei-corona-demo-in-stuttgart-das-letzte-was-wir-brauchen-a-0ce18598-2914-4d20-b657-9d6f39a69c35

    Europa reagiert auf diesen Ansturm vollständig defensiv. Im öffentlichen Diskurs werden die von den Flüchtlingen ausgelösten Probleme beklagt oder geleugnet – zwischen diesen zwei Haltungen tobt die Debatte, doch beide tragen kaum zur Problemlösung bei. Die geforderte „Integration“ der Immigranten erfolgt in vielen Fällen nur zum Schein – sie ist auch kein Verhaltensmuster nomadisch lebender Stämme. Im Gegenteil: deren „Stolz“ beruht seit Jahrhunderten auf der Bewegungsfreiheit des Stammes, der Autonomie innerhalb eines nur kulissenhaft wahrgenommen Staates. In Wahrheit werden die alten Clan-Strukturen in europäische Großstädte implantiert, dadurch entstehen „Parallelgesellschaften“, nicht selten rechtsfreie Räume. Zunehmend mit gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen den nach westlicher Beurteilung „kriminellen“, in ihrer Selbstwahrnehmung traditionell „ehrenhaften“ Stämmen und Großfamilien – wie seit jeher in der Wüste üblich. Weitere Straßen, weitere Viertel werden erobert und bilden die expandierende Grundstruktur für künftige Einwanderung. https://www.achgut.com/artikel/migration_israels_blaupause_fuer_die_ursachenbekaempfung

    Wegen des genozidalen Massakers an zehntausenden Herero und Nama im Jahre 1904 will sich die Bundesregierung entschuldigen und 1,1 Milliarden Euro „Aufbauhilfe“ zahlen. Herero-Vertreter fordern allerdings 8 Billionen Namibia-Dollar, also umgerechnet 477 Milliarden Euro. Macht dann nach Adam Ries(e) 4 Millionen Euro für jeden heute, hundert Jahre später, lebenden Herero. https://www.achgut.com/artikel/chronik_des_irrsinns_der_juni

    Kommentar von Campo-News — 6. September 2017 @ 13:51

  26. https://www.achgut.com/artikel/kanada_bis_heute_wurde_nicht_eine_leiche_gefunden

    Kommentar von Campo-News — 26. Januar 2022 @ 11:06

  27. https://www.achgut.com/artikel/fortschritt_durch_kulturelle_aneignung

    Kommentar von Campo-News — 4. April 2022 @ 05:26

  28. https://www.spiegel.de/politik/deutschland/aussenministerin-baerbock-in-niger-in-der-klimakrise-a-e4c4cfef-da82-4eb2-bf35-e93ee80e746c

    Kommentar von Campo-News — 15. April 2022 @ 09:48

  29. https://www.focus.de/kultur/royals/er-heiratet-ins-norwegische-koenigshaus-ein-ein-praezedenzfall-schamane-durek-ueber-die-verlobung-mit-prinzessin-maertha-louise_id_107958358.html

    Kommentar von Campo-News — 11. Juni 2022 @ 13:00

  30. https://www.plan.de/magazin/artikel/menschen-und-projekte/atou-15-jahre-alt-geschieden-mutter-von-drei-kindern.html?sc=IPP22011&utm_medium=social&utm_source=link&utm_campaign=atou-15-jahre-alt-geschieden-mutter-von-drei-kindern&ia-pkpmtrack=100-7303835313236323131303-251-101-101&_pmclid=b_15991382_wp_4740810_k_5236721&_autaclid=6972799823639938259

    Kommentar von Campo-News — 25. Juni 2022 @ 05:15

  31. : „Gerd und Christoph hatten damals eine offene Welt vor sich und haben Masala neu erfunden. Die Chance, was Neues zu erfinden, sollen jetzt auch die Jüngeren haben.“

    Der neuen Generation fehlt es also an Leidenschaft für Etabliertes. So geht es heute nicht nur Autobauern, sondern auch Veranstaltern.

    HAZ: „Hatte die aktuelle Diskussion um kulturelle Aneignung etwas damit zu tun?“

    Rießen: „Wir sind der Meinung, dass das Genre Weltmusik in dieser Form nicht mehr existent ist. Die Künstlerinnen und Künstler hier zu veranstalten, ist meiner Meinung nach noch nicht unbedingt problematisch. Eher die Art und Weise, wie man drüber spricht und welche Leute kommen. Unser Publikum ist in erster Linie eher weiß und finanziell gut ausgestattet.“

    Die Katze ist aus dem Sack, wie man so sagt, und zeigt nun ihre Krallen. Das finanziell gut ausgestattete Publikum war das Problem in Hannover. Müller-Jantsch, die wohl begriffen hat, welche Entgleisung da gerade zu hören war, relativiert die Aussagen zuächst:

    „Dieses Stammpublikum ist eine sehr wichtige Zielgruppe für uns und ein treues Masala-Publikum.“

    Nur um dann doch noch in die woke Richtung abzubiegen: https://www.achgut.com/artikel/ende_eines_festivals_wie_man_in_hannover_gold_zu_stroh_spinnt

    Kommentar von Campo-News — 18. Juli 2022 @ 15:49

  32. https://www.achgut.com/artikel/lexikon_der_wokeness_was_ihre_kinder_an_unis_lernen

    Kommentar von Campo-News — 11. September 2022 @ 09:35

  33. https://www.achgut.com/artikel/die_zersetzung_des_westens

    Kommentar von Campo-News — 24. September 2022 @ 09:15

  34. https://www.focus.de/politik/deutschland/schwarzer-kanal/die-focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-im-kolonialismus-kurs-mit-infantino_id_180424399.html

    Kommentar von Campo-News — 3. Dezember 2022 @ 12:37

  35. https://www.spiegel.de/geschichte/deb-haaland-first-lady-a-10159efb-0002-0001-0000-000208364234

    Kommentar von Campo-News — 2. Februar 2023 @ 07:22

  36. https://www.achgut.com/artikel/dann_eben_ritter_statt_indianer

    Kommentar von Campo-News — 4. März 2023 @ 15:08

  37. https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2018/06/wie-und-wann-kamen-die-ersten-menschen-nach-amerika

    Kommentar von Campo-News — 1. Mai 2023 @ 10:47

  38. Der Gipfel - https://www.focus.de/klima/experten/warnung-vor-dem-klimawandel-kolumne-von-martin-haeusler-indigene-leben-von-der-natur-ueber-uns-brueder-sind-sie-entsetzt_id_195227887.html

    Kommentar von Campo-News — 6. Juni 2023 @ 06:00

  39. 9. Juli 2011
    Die deutsche Presse auf dem Kriegspfad gegen die Zivilisation

    Abgelegt unter: Allgemein — Campo-News @ 14:01 Bearbeiten

    Heute: Die Indianer, ihre brachialen Sitten und ihre öko-sozialistische Stammesgesinnung

    Die Zeitschrift „Geo“ hält mit einem aus dem Jahre 2006 stammenden Heft bislang den Höhepunkt des zivilisationsrelativierenden Skandals. Im gleichen Jahr wies ich auch schon auf die wahren Abläufe der Zivilisationswerdung in Südamerika hin doch jetzt legt das Magazin „Geschichte“ ein Heft vor (Mythos, Wilder Westen – Cowboys, Siedler und Indianer), das nicht nur Haare zu Berge stehen, sondern sämtliche Schriften zur Aufklärung in Staub verwandeln lässt.

    Atemberaubende unterschiedliche kulturelle Traditionen

    Chefredakteur Klaus Hillingmeier schreibt sich unter der gehörnten Katsina-Schutzgeist-Figur einer verstorbenen Seele der Hopi-Indianer atemlos Ressentiments „Jenseits von Bonanza“ von der Seele, die im Einklang mit den edlen Wilden weiß, das alles ganz und anders war: „Von der Cowboy-Romantik muss man sich verabschieden.“ Das sitzt und zwar so gewaltig, dass man sich schütteln und rütteln muss um nach einer wie eine Unendlichkeit wirkenden Nachdenkzeit mit dem bösen Verstand eines mitteleuropäischen Menschen zu fragen: „Romantik? Bitte wieso? MEIN Bild des „Wilden Westens“ ist das eines entbehrungsreichen, bislang rauen Alltags“.

    Nicht verwundernd wird das auch im Weiteren festgestellt: „Freiheit bedeutete für sie, monatelang bei jedem Wetter ohne festes Dach über dem Kopf auszukommen…“ – immerhin denkt sich der Leser, besser als in Europa arbeitslos zu sein oder seinen Job in deutschen Mainstreammedien schludrig abzuleisten – doch da spitzt sich verachtenswert zu., (was wir schon ahnten): „…ihre Abenteuer fanden sie in den schäbigen und billigen Bordellen entlang der Viehrouten.“ Wer wendet sich da nicht vom „schäbigen und billigen“ Leben der angeblich freiheitlichen Vorfahren von George Bush und Ronald Reagan ab?!

    Wir werden belehrt, der Name „Indianer“ sei irreführend und „unser Bild von den Indianern“ „noch verzerrter“ ist als das der Cowboys, war doch ihr Leben nicht schäbig und billig, sondern „ihre sprachliche Vielfalt, ihre unterschiedlichen kulturellen Traditionen atemberaubend.“ Ein schöner Euphemismus dafür, dass jeder Stamm seine Laute anders formte und keine gemeinsame Kultur zu erkennen war. Immerhin, die Vielfalt ist ganz enorm gegeben, denn sie reicht von einfachsten, entfernt an die „Hochhäusern“ im Bauhaus – Stil Marke „KdF Prora auf Rügen“ (nur mit schießschartenähnlichen Fenstern) erinnernd, bis hin zur Entfaltung der Produktionsmittel auf dem Niveau einer Sammler - , Bauern – und Sklavenhaltergesellschaft.

    Der Chefredakteur weist dann die Richtung: „Sie (die Stämme) wurden Opfer der weißen Expansion in den Westen.“ Uff! Mit solche kruder Logik hatte einst die NPD punkten wollen “Wir wissen: Die indianischen Völker konnten die Zuwanderer nicht stoppen. Jetzt leben sie in Reservaten“, ohne aber zu fragen: Wer wen? Bzw. Warum und Wofür? Wer verdrängt ist immer im Unrecht und wer geht, ist immer ein Opfer? Eine Verdrängung durch Qualität, eine Ersetzung der niederen durch die höhere Kultur, weil sie höher steht, nicht weil sie wirklich gewalttätiger wäre, ist nicht vorgesehen. Engels oder auch Hegel hätten hingegen angesichts derartiger Gesamtgemengelage von „gebrochen barbarischen Resten“ gesprochen, aber die Theorie der Gleichwertigkeit aller Kulturen ist nun mal keine, die der Vernunftepoche, sondern dem Bauchgefühl-Weltkulturerbe entsprang. Richtig ist, dass z.B. die Irokesen eine facettenreichere Rechtsordnung besaßen als andere, die sich nicht zuletzt oftmals untereinander spinnefeind waren. Auch kooperierten indianische Stämme und assimilierten sich frühzeitig. „Erst kamen die Siedler mit dem Planwagen, dann durchschnitten Eisenbahnen unbarmherzig (!, Anm. TK) ihren Lebensraum….Am Ende wartete immer der Tod oder die Trostlosigkeit des Reservates.“ Dazwischen gibt es nichts, meint der Autor, nicht einmal die Möglichkeit der Assimilation. Lieber schmollt man hunderte Jahre im Wigwam – am Besten auf immer und ewig. So wächst dann sicher auch das Verständnis für heutige Assimilisierungsverweigerer. Aber selbst wenn ich die Weißen vorbildlich verhielten, klingt das in „Geschichte“ so - zu einem Bild mit anzugtragenden Indianern heißt es: „Im Korsett des weißen Mannes; Junge Indianer lernen 1915 im Physikunterricht an der Casliste Indien School, Pennsylvania“. Der böse weiße Mann steckt die edlen Wilden also doch glatt in eine Schule, gibt ihnen zivilisierte Kleidung und lehrt ihnen die Gesetze der Erde. Unerhört dieser Assimilationszwang!

    Vom Ohrendurchstechen und Skalpieren

    Besonders eine Schreiberin namens Karin Feuerstein-Prasser glüht vor Begeisterung. General Custer habe einen „hohen Preis für maßlosen Ehrgeiz, Eitelkeit und Selbstüberschätzung“ gezahlt. Mag der auch tatsächlich nicht eine immer berechenbare Person gewesen sein, scheint die Verachtung der Schreiberin für ihn größer als die Käßmannsche Frontbegeisterung klein ist. Custer wird beschrieben als weißester aller Weißen, den Ekel des perfekten Verstandesmenschen verkörpernd, dass Hassobjekt der Zukurzgekommenen: „Das bekannte Foto, das ihn in der Pose des markigen Soldaten zeigt: blonde Lockenpracht, ernster Blick, die Arme entschlossen vor dem Körper verschränkt, und schließlich sein Markenzeichen, das leuchtend rote Halstuch. Custer grinste selbstgefällig. Oh ja, er würde es diesen Wilden schon zeigen.“ Dem in Trancezuständen seine „Unverwundbarkeit“ erlebenden, vierschrötingen „Sitting Bull“ (Geistertänzer und später von eigenen Leuten ermordet) hingegen, wird die Kraft der „Weissagung“ attestiert, als sei es der Wetterbericht für die kommende Stunde, die bei der Autorin zu einer „wirklichen spirituellen Einstimmung auf den bevorstehenden Kampf“ hochgejuchzt wird.

    Wie sah sie aus, die „wirkliche spirituelle Einstimmung“? Stille musste natürlich herrschen, mehr noch „es war totenstill als der Häuptling ein Messer ergriff und begann sich tiefe Schnitte in die Haust zu ritzen, wieder und wieder, bis er sich fast hundert blutende Wunden zugefügt hatte.“ „Custer starb, aber die Zukunft der Indianer blieb blutig“, wird sinnigerweise am Rand der „wirklich spirituellen Einstimmung“ stehen. Doch die „Visionen“, die Sitting Bull nicht zum Arzt führten (nach Helmut Schmidt), sondern in den Kampf, ließen ihn siegesgewiss werden und richtig, schreibt Frau Feuerstein-Prasser: „So war Sitting Bulls Vision Wirklichkeit geworden.“ Die Leichen der Soldaten wurden grausam verstümmelt („der schneidige General saß in der Falle“), die meisten skalpiert und General Custer einer besonderen Behandlung unterzogen: „Die Indianer hatten sein Trommelfell durchstoßen, damit er die Worte von Sitting Bull hört und die Indianer in Frieden lässt“. Tja, so sieht die Strafe halt aus, wenn man nicht im Einklang mit der Natur lebt. Eine „schmähliche Niederlage“ sei es gewesen, frohlockt es nicht nur zwischen den Zeilen, aber warum sie diesen „Sieg am Little Bighorn nur kurze Zeit feiern“ konnten, trotz der „wirklich spirituellen Einstimmung“, weiß auch die Autorin nicht zu sagen – da versagt jede Weissagung.

    Perfekte öko-sozialistische Stammesgesinnung

    „Kein Mensch ist illegal kann seine Mutter besitzen, keiner kann die Erde zu seinem Eigentum machen“, so drohen zwar in der Sache wenig logisch, aber dafür umso dicker die Lettern im nächsten Artikel. Als Einstieg lesen wir: „Ihr Erbe (das der „Ureinwohner“) wischten die Weißen mit Gewalt weg.“ Und: „Im Einklang mit der Natur („Bio“ als Grundgesetz, auch wenn es tödlich ist) erblüht eine Vielfalt der Kulturen. Bis die Siedler kamen.“ Aha, schon damals drangen die Eurozentristen, Christen, Aufklärer und Sarrazin-Anhänger mit Gewalt vor und zerstörten die natürliche Ordnung. „Jagd und Fischgründe waren gemeinsamer Stammesbesitz“, jubiliert es in „Geschichte“. So wie auch die Maya-Kultur einst verklärt dargestellt wurde, ehe kritischere Forscher sie Schritt für Schritt ihres blutigen Charakters entlarvten, gilt die Indianer-Kultur noch immer als eine, die „im Einklang mit der Natur“ existierte. „Nur vertragen sich die Daten von Anthropologen, Ethnologen, Archäologen und anderen Wissenschaftlern nicht mit diesen romantischen Vorstellungen….Das Märchen vom Indianer, der in tiefer spiritueller Verbundenheit mit der Natur lebt, verrät viel über die romantische Sehnsucht der Europäer und nichts über die indigene Bevölkerung Amerikas“, schrieb die Süddeutsche am 20. April 2011. Doch der Mythos wird immer wieder aufs Neue gefüttert. Warum aber die Fremden nicht herzlich begrüßt, Reise - und Niederlassungsfreiheit, gleiches Stammesrecht und Produktionsfreiheit bekamen, interessiert niemanden, der lediglich auf „Ureinwohner“ mit einem Faible fürs traditionsgebundene Skalpieren fixiert ist.

    Der Autor lässt dann richtig den blauen Dunst wabern: „Die Friedenspfeife war vielen heilig. Bei den Sioux stand der Rauch für den Atem des Wakan Taka, des Großen Geist…, Manitu: Synonym für eine Kraft, die in allen Dingen steckt. So war der Respekt vor der Natur gegenwärtig.“ Das ist ja auch äußerst schlüssig. „Schau, mein Freund, das Gras, das aus der Erde wächst, gehört allen“, wird ein Indianer zitiert, ungeachtet dessen, dass eben jender laut postulierte Eigentums-Anspruch der Sippe, des Stammes oder des „Volkes“ schon an der Grenze des Nachbarn aufhörte und also nicht allen, sondern nur den eigenen Leuten gehörte (und das nur als Kollektiv), wird kaum Wort über den äußerst niedrigen Produktionsstand verloren (lediglich, man sei nicht über den Tauschhandel hinweggekommen) und auch nicht über die Kultur, die über die Verarbeitung unmittelbarer Ereignisse nicht hinwegkam. Keine weiterführende Erfindungen, keine echte Kopfarbeit, keine nennenswerten technischen Errungenschaften, nicht einmal eine Schriftsprache. Dönekes und Phantasie, Beschwörung und Tänze, sonst: Das reine Nichts! Aber vor allem Sprüche! Und wenn sie nicht wie “Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann” eine schlichte Erfindung eines Regisseurs waren, so triefen sie vor Banalität.

    Prekär wäre es, wenn heute noch jemand die Schlachtungen am lebendiger Leib, wie sie bei den Mayas üblich war, mit derselben Inbrunst als quasi spirituelle Notwendigkeit, wie es ein Wolfgang Mayer versucht, propagieren würde, doch bei den Indianern geht alles: „Die Vorstellung von der Lebenskraft als menschlichem Besitz spielt bei den meisten Indianern eine Rolle. Viele glaubten, dass die magische Lebensbejahung in den Kopfhaaren steckte und übertragbar sei – daher der Brauch bei manchen Stämmen, besiegten Feinden den Skalp abzuschneiden, von den Opfern also Kraft zu übernehmen.“ Na dann. Ganz normal also, oder? Wenn diese „Kultur“ lapidar geschildert, aber ihre Abschaffung durch den weißen Mann verurteilt wird, dann hat die Schüssel einen Sprung genau dort, wo es sifft bis zum Gestank.

    Da alle Kulturen gleich sind, wird die unsrige niemand verteidigen. Zumindest nicht von, resp. in manchen deutschen Redaktionstuben. Interessante Aussichten. Wir werden neben dem Schießen üben auch Clausewitz lesen müssen.

    *sing* http://www.youtube.com/watch?v=HmfhtqYndDk

    Mit welchem Dünnpfiff deutsche Kinder erzogen werden -http://www.youtube.com/watch?v=kvgrlomXbts

    *sing* - http://www.youtube.com/watch?v=K6nBGW0BI6g&feature=related

    “The first Nation” bestand nur aus 200 bis 300 Personen! - http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,357205,00.html
    Am 11.09.2024 um 08:17 schrieb Tanja Krienen:

    Kommentar von Campo-News — 13. September 2024 @ 06:29

  40. “Deine arrogante Art über Naturvölker zu sprechen, bei gleichzeitig völlig unangebrachter Lobhudelei die Machthaber in Nordamerika betreffend, wirkt auf mich absolut abstoßend. Noch nie habe ich so menschenverachtende Abhandlungen gelesen oder gehört. Für mich ist deshalb hier Schluss. Ich werde die Zimmerbühne nicht mehr betreten.” Danke für den Beweis meiner Einzigartigkeit!

    Kommentar von Campo-News — 13. September 2024 @ 06:31

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