Der Tod ist eine Zumutung
Bemerkungen über ein ungelesenes BuchÂ
Wir erleben heute ein Novum: zum erstes Mal empfehle ich ein Buch, das ich noch nicht las und lange auch noch nicht lesen kann, da es mich neudeutsch „triggern“ würde, arbeite ich doch grad erfolgreich daran, mittels radikaler Überschreibung meiner Kopffestplatte MEIN Trauma zu überwinden. Der Autor geht wohl anders heran. Wer ist er?
Bijan Peymani heißt er und ist der Zwilling des liberalen Politikers Ramin. Beide 1968 in Teheran als Kinder einer deutschen Mutter und eines „persischen“ Vaters geboren, zogen sie schon 1970 mit ihrer Mutter nach Deutschland. Bijan publizierte in namhaften Zeitungen und Magazinen. Ramin machte Politik, arbeitete im Geldgeschäft und beim DFB.
Bijan Peymani legt aber nun sein Erstlingswerk vor, in dem er den Tod seines Partners und die Strategie des Umgangs damit schildert. Philosophisches und Handfestes wechseln sich dabei ab. „Ohne Denkverbote, mit klarer und kraftvoller Sprache, richtet sich dieses Buch an alle, die nach einem schicksalhaften Verlust wieder zu sich selbst zu finden hoffen. Es soll aber auch den Angehörigen helfen, besser zu verstehen, was genau in einem trauernden Menschen vorgeht. Denn Trauer ist individuell und ein Überwinden nie sicher.“ Ja, das ist wohl so….
…und wer den Autor als Lesungsvortragenden buchen oder Möglichkeiten zum Lesen nennen kann, möge sich bitte melden.
Der Tod ist eine Zumutung
Ãœber die Freiheit zu entscheiden, wie wir damit umgehen
Bijan Peymani, Michaela Huber, Dorothea Rau-Lembke
Hardcover
180 Seiten
ISBN-13: 9783756858200
Erscheinungsdatum: 25.05.2023 https://www.amazon.de/Tod-ist-eine-Zumutung-entscheiden/dp/3756858200