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9. Juni 2005

Neue Impulse

Abgelegt unter: Allgemein — Campo-News @ 13:41

Es geht voran

Das Bild des Tages -
Ein schönes Bild

Dazu sei noch einmal auf diesen Artikel hingewiesen –
Ein schöner Artikel

Und dies -
Ein schönes Gedicht

6 Kommentare »

  1. Auch mir hat das Bild, das den chinesischen Ministerpräsidenten
    Wen Jiabao in augenscheinlichem Einvernehmen mit der künftigen deutschen
    Kanzlerin Angela Merkel zeigt, ausgesprochen gut gefallen, und zwar
    keineswegs ausschließlich deshalb, weil auf ihm Pflüger und Rumsfeld
    fehlen.

    Kommentar von Digenis Akritas — 9. Juni 2005 @ 19:05

  2. Mag sein, der Charme beider Bilder spricht das Unbewusstsein zunächst spontan an, weil man den dicklichen Typen, der nur durch das Laufen zu sich selbst fand, nicht sieht. Jedoch: Der Chinese ist an sich ja ein unbekanntes Objekt, aber dieser sogar ein bekanntes, weshalb ich ihn dem allseits beliebten Donny Rumsfeld logischerweise nicht vorziehen kann. Dass George W., der gute, Taiwan nicht anerkennen will, wie er gestern sagte, ist jedoch mehr als enttäuschend.

    TK

    Kommentar von Campo-News — 10. Juni 2005 @ 08:02

  3. Auch Dr. Pflüger, der anti-konservative und zeitiweilig dem Multikulturalismus aufgeschlossene Kohl-Kritiker, darf jenem Politiker-Typus zugerechnet werden, den ausgerechnet der frühere “Republikaner”-Chef Franz Schönhuber in einer Polemik gegen die acht europäischen Staats- und Regierungschefs, die sich im Februar 2003 AUSDRÃœCKLICH zu einer Solidarität mit den Angriffskriegsvorbereitungen der US-Administration gegen den Irak bekannten, in trefflicher Weise aufs Korn genommen hat:

    “Der Schuß aus dem Hinterhalt gegen die Einheit Europas in der Irakfrage, den acht Regierungschefs mit ihrer Resolution zugunsten Amerikas abfeuerten, weist eine ebenso überraschende wie seltsame Allianz auf: zwischen ex-faschistischen und ex-kommunistischen Ländern. Die Erben Mussolinis in Italien, Francos in Spanien und Sala-zars in Portugal stehen in einer Reihe mit einst moskautreuen Kommunisten wie Aleksander Kwasniewski und Leszek Miller in Polen und Peter Medgyessy in Ungarn.”

    Kommentar von Digenis Akritas — 11. Juni 2005 @ 15:14

  4. FS Kolumnen

    Kommentar von Digenis Akritas — 11. Juni 2005 @ 15:15

  5. Na, wenn Schönhuber das sagt….

    Vielleicht stehen die Länder der Ex-Diktaturen gerade deshalb auf der Seite der USA, weil sie wissen, was es heißt unter unfreiheitlichen Bedingungen zu leben, und vielleicht kritisiert Schönhuber diese Haltung, weil er Gewalt akzeptiert?

    TK

    Kommentar von Campo-News — 14. Juni 2005 @ 06:33

  6. TK: “Vielleicht stehen die Länder der Ex-Diktaturen gerade deshalb auf der Seite der USA, weil sie wissen, was es heißt unter unfreiheitlichen Bedingungen zu leben, und vielleicht kritisiert Schönhuber diese Haltung, weil er Gewalt akzeptiert?”

    (1) Waren die “unfreiheitlichen Bedingungen”, unter denen die Polen oder die Spanier noch in der zweiten Hälfte des XX. Jahrhunderts leben mußten, auf die “obstinate” politische Haltung dieser Nationen zurückzuführen, die die (politischen) Vorfahren Kwaschniewskis resp. Aznars – die polnischen Kommunisten resp. die spanischen Falangisten – dazu nötigte, ihre eigenen Völker in Unmündigkeit zu halten?

    (2) In welchem der von Schönhuber genannten Gemeinwesen stellte die Entscheidung der jeweiligen Regierung, sich mit der US-Administration im Hinblick auf ihre Angriffskriegspläne zu solidarisieren, KEINE eklatante Mißachtung des Willens des Volkssouveräns in einer Frage von Krieg und Frieden dar?

    (3) Wenn jemand wie Schönhuber den NOTORISCHEN Rechtsnihilismus ehemaliger Kommunisten sowie Anhänger rechtsautoritärer Regime als solchen anprangert, könnte dies darauf zurückzuführen sein, daß er – nicht etwa diejenigen, die exzessiver Gewaltanwendung gegenüber irakischen (und jugoslawischen) Zivilisten das Wort redeten – “Gewalt akzeptiert”. Difficile est satiram non scribere!

    Könnte nicht in der gleichen Logik jedem, der dem Terror kommunistischer, faschistischer oder franquistischer Regime keine Legitimität einzuräumen bereit ist, unterstellt werden, er verkenne, daß dieser Terror eine Bastion gegen “staatsfeindliche” (konterrevolutionäre resp. anarchistisch-kommunistische) Subversion dargestellt habe?

    Kommentar von Digenis Akritas — 14. Juni 2005 @ 14:33

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