Volker Beck, wenn sich ein Täter opfert
Ãœber die kalkulierte Opferpose Volker Becks und warum er sowohl Recht, als auch das Gegenteil hat.
Von Tanja Krienen
Sind sie nicht niedlich?
„Allein eine Mobilisierung der Schwulenbewegung für die rechtlich im Gegensatz zur Pädosexualität völlig unproblematische Gleichstellung von Homo- und Heterosexualität … wird das Zementieren eines sexual-repressiven Klimas verhindern. - eine Voraussetzung, um eines Tages den Kampf für die zumindest teilweise Entkriminalisierung der Pädosexualität aufnehmen zu können. Als Etappenziel kann hier nur eine Versachlichung der Diskussion um das Problem der Pädosexualität vorgeschlagen werden. Als strafrechtliche Perspektive wäre hier z.B. eine Novellierung ins Auge zu fassen, die einerseits das jetzige “Schutzalter” von 14 Jahren zur Disposition stellt […] oder auch eine Strafabsehensklausel. […] Eine Strafabsehensklausel, wäre sie durchgesetzt, würde eine tatsächliche Auseinandersetzung vor Gericht, und, wenn die Bewegung stark genug ist, in der Öffentlichkeit um die Frage einer eventuellen Schädigung eines Kindes durch sexuelle Kontakte mit einem Erwachsenen ermöglichen. Wer für die Lebenssituation der pädophilen Menschen etwas erreichen will, muß diese Diskussion mit Aufklärung und Entmythologisierung vorbereiten. Eine Entkriminalisierung der Pädosexualität ist angesichts des jetzigen Zustandes ihrer globalen Kriminalisierung dringend erforderlich.“
Volker Beck, 1988
Mein Flirt mit den Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen. Es ist kaum zu glauben. Meist war ich ziemlich entwaffnet. Völlig klar: Einige Kinder haben ihren Eltern oft beim Vögeln zugesehen. Manchmal kam es vor, daß die kleinen Kinder mir die Hose aufgeknöpft haben, und angefangen haben, mich zu streicheln. Wenn die Kinder darauf bestanden, hab ich sie auch gestreichelt…Das Problem mit den Liberalen war: Sie erkannten die Sexualität der Kinder nur an, während ich versuchte sie zu entwickeln!..Ich hatte schon lange Lust gehabt, in einem Kindergarten zu arbeiten. Es ist mir mehrmals passiert, daß einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt: ‘Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder? Aber wenn sie darauf bestanden haben, habe ich sie dennoch gestreichelt.”
Daniel Cohn Bendit
„Keine Aphrodite ohne Eros. Es giebt aber der Göttinnen zwei, die ältere Aphrodite ist ohne Mutter geworden, sie ist des Uranos Tochter, und wir geben ihr deshalb den Beinamen Urania, die andere jüngere Aphrodite ist des Zeus und der Dione Tochter, wir nennen sie Pandemos. Der Eros der ersteren muss also Uranos, der der anderen Pandemos genannt werden………Die Liebe des Eros Pandemos ist es, mit der die gewöhnlichen Menschen lieben, der Eros von der Urania hingegen hat kein weibliches Theil erwählt, sondern nur männliches, das ist die Liebe zu Knaben. Deshalb wenden sich die von dieser Liebe Begeisterten dem männlichen Geschlecht zu.”
Karl Heinz Ulrich, erster deutscher Schwulenaktivist
“Im Anschluß an die obigen Kategorien der sittlich Verkommenden, der originär oder durch geistige Hirnerkrankungen sittlich Geschwächten, sowie der durch eine episodische Sinnesverwirrung zu Schändern von Kindern Gewordenen mögen aber noch Fälle Erwähnung finden, bei welchen weder tiefstehende Moral noch psychische oder physische Impotenz sexuell Bedürftige zu Kindern hin treiben, sondern vielmehr eine krankhafte Disposition, eine psycho-sexuale Perversion, die vorläufig als Paedophilia erotica bezeichnet werden möge.”
Krafft-Ebbing, erster herausragender, vor-freudscher Sexualforscher
Volker Beck, wenn sich ein Täter opfert
Er war mal der Fitteste aller. Aller Spermien. Das war seine erfolgreichste Zeit – kurz nur, zugegeben. Wie er damals flink wie Aal die weibliche Eizelle erreichte – ein Vorgang, den es nicht gäbe, wenn nur Volker Becks auf der Welt existieren würden – so hyperaktiv mit dem Schwänzchen wedelnd, da war er so etwas wie der Hecht im Fruchtwasser. Zu dieser Zeit perfektionierte er die wundersame Begabung, erlernte er die einzigartige Fähigkeit, gleichzeitig zu atmen und zu sprechen. Geblieben ist auch aus jener Zeit die Schwänzelbewegung, - man sieht es genau, wenn man ihn beobachtet, wie er im Bundestag unruhig auf seinem Stühlchen mit dem schmalen Ärschchen herumwackelt. Die Begegnung mit dem besagten Ei war sein ultimatives, sein letztes intimes Erlebnis mit der Weiblichkeit. Von nun an zog er es vor, allerlei Theorien aufzustellen, um die Verwandtschaft des Homosexuellen mit dem weiblichen Element (siehe Zitat Ulrich), und anderer zotiger Zöpfe aus dem Mythenfundus der letztlich doch ziemlich profan am analen Endstück zu landenden, homosexuellen „Community“, zu verbreiten. In Moskau nun, landete er damit unschön. Das war wirklich unschön.
Wie sich die Moskauer Anti-Schwulen-Demonstranten zusammensetzen, ist von hier aus nicht objektiv festzustellen. Waren es wirklich alle „Neonazis“? War die Kühnen-Truppe wirklich dort? (ausgerechnet sie, deren Überreste doch Homosexualität als den wahrhaft männlichen Umgang predigt). Nein, man meinte wohl russische Rechte, also Nationalsozialisten, die dort auch nationale Sozialisten oder Nationalkommunisten heißen und sein können. Oder waren es nur „Spießer“? Oder waren auch Leute darunter, die durchaus diskutable Einwände gegen jene homosexuellen Exzesse in der Öffentlichkeit erheben, welche sich „CSD-Parade“ nennen?
Fassen wir kurz zusammen: Homosexualität muss legal sein. Ohne Frage. Auch Umzüge sollte man genehmigen. Nichts jedoch spricht gegen Auflagen, dergestalt, dass z.B. die Erregung öffentlicher Ärgernisse durch z.B. Entblößen des Unterleibes, aufreizendes - auch ruhestörendes – Auftreten, aggressive Proklamationen des homosexuellen, und doch so offenkundig psychotischen Lebens, eingeschränkt wird. Selbstverständlich sind derartige öffentlich zur Schau gestellte Perversitäten schon auf Grund des sittlichen Empfindens zu untersagen.
Beck hat völlig Recht: Die Regeln eines Staates, der prinzipiell homosexuelle Äußerungsformen nicht zulässt, können nicht akzeptiert werden. Sein Hinweis auf die Bürgerrechtler im damaligen Ostblock, die sich auch über Regeln hinwegsetzen und Menschenrechte gegen staatliche Willkür durchsetzen, ist in der Sache korrekt und angebracht. Die Einwände konservativer deutscher Politiker erschreckend und heuchlerisch – Handgreiflichkeiten legalisierend, selbst auslösend. Widerwärtig, wie sich der deutsche konservative Mucker, der Ducker, der Philister im wahren Leben, der Schwätzer aus der bürgerlichen Speckgürtelszene echauffiert und die Empfehlung der Akzeptanz von TATSÄCHLICHER Willkür und Repression befürwortet.
Und doch hat Beck nicht ohne Logik die Geister erblickt, die er selbst rief, allzumal er zu denen gehört, welche die Homosexuellen in die Sackgasse infantiler Präsentation, in die Rolle neuer, verantwortungslos im Sinne der Psychoanalytiker handelnder, grotesker Gestalten, hievte. Er ist es, der mit seiner Schwulenorganisation die Verantwortung für die fleischgewordene schwule Lächerlichkeit, der geradezu verachtenswerten Effekthascherei trägt. Er ist es, der die Herabwürdigung von Transsexuellen auf die Stufe von schrill-bunten Tunten mit gesetzlichen Initiativen vorantreibt, weil er über sie so denkt, wie der gewöhnliche Philister. Er ist es, der zu der Alltagssituation transsexueller Menschen, zu konkreten Schmähungen und Beleidigungen, welche TATSÄCHLICH stattfinden, schweigt. Sein Protest – wie der des gesamten LSVD – ist kalkuliert, falsch, politisch ausgerichtet. Sein Schweigen, und das Schweigen seines Verbandes zu vielerlei Verbrechen, sein Vorantreiben von Gesetzen die in seinem Kopf entstanden, sein unkommunikatives, egozentrisches Handeln vorbei an der Realität und den betroffenen Menschen, seine Ignoranz, die er aus psychologischen Gründen mit anderen traumatisierten und verwöhnten großen Kindern teilt, sie ist nicht weniger widerwärtig als das Handeln der politischen Stellen in Moskau, denen doch „sein ehemaliger Kanzler“ so nahe steht.
„Dann meinst du also, er hat er in Moskau den Schlag erhalten, den du ihm eigentlich gern geben würdest“, fragte mich jemand dieser Tage mit eingebauter Hinterlist. „Oh nein“, erwiderte ich, „denn es ist überaus wichtig wer - und warum – schlägt, und außerdem: Nein. Einfach nein. Er hat eine öffentliche Diskussion verdient, keine Schläge, denn wann, bitte, hat es jemals eine kritische, offene Debatte über das Wesen der Homosexualität, über ihren (Macht)-Anspruch, ihres psychologischen, ihre politischen Gehaltes gegeben? Niemals. Wer es versucht, wird ausgesondert. Ganz so, wie es umgekehrt die wirklich oder als solche bezeichneten Rechtsradikalen in Moskau machten. Es gibt da schlicht keinen gravierenden Unterschied. Sagen wir das, wo wir können. Los! Fragen wir doch z. B. einfach Frau Krienen!
was soll man davon halten? zuerst fand ich es ja ganz lustig, zumindest die entstehungsgeschichte von v.beck - aber homosexuelle eine psychose zu unterstellen und die würde der transsexuellen über die der tunten zu stellen - das ist dann nicht mehr lustig. den csd wegen “entblöste unterleiber” (mein gott, was für ein wort) und “aufreizendes auftreten” abzustrafen ist doch albern und peinlich. es ist auch nicht pervers, wenn sich zwei menschen küssen. ich hoffe, ich bin zu blöd und hab die message völlig falsch verstanden. viele grüße, jan
Kommentar von jan — 4. Juni 2006 @ 10:36
Hallo Jan! Da hast du etwas falsch verstanden - aber das bin ich ja gewohnt wenn sich Homosexuelle zu meinen Texten äußern. Fakt ist, dass Beck eine Gleichsetzung von Transvestiten und Transexuellen ständig durch die Welt pustet, so wie fast alle Leute des Genderlagers (siehe auch hier) und überdies keine Diskussion mit Betroffenden führt. Wenn das gleichgesetzt wird, macht man es wie die Spießer, die auch in der Transexuellen nichts als einen Mann sehen wollen. Genderideologen und Spießer sind gleichsam beide der Feind, ja der Totfeind, von wirklichen Transsexuellen, weil sie nichts, aber auch gar nichts von den wahrhaftigen Ursachen begreifen, und sie Weiblichkeit - die sie zutiefst bis hin zum Pathologischen - verabscheuen, fast nur in Form der Karikatur akzeptieren können. Je schriller - je annehmbarer, je simpler - je akzeptabler.
Mir ist komplett egal, was jemand zu Hause macht, aber ich möchte nicht mit Nackten in der Öffentlichkeit konfrontiert werden - manche Zurschaustellungen dergestalt sind schlicht eklig und fordern auch zurecht Widerspruch bei durchaus toleranten Menschen heraus. Dieser Exhibitionismus hat aber auch psychologische Ursachen und selbstverständlich hat auch die Homosexualität Ursachen, ist sie doch nicht einfach eine “gleichwertige sexuelle Orientierung”. Sie ist selbstständlich hinzunehmen, aber es ist nicht einzusehen, dass für sie Werbung gemacht werden sollte. Zudem müssen wir über die Zerstörung - gesellschaftlicher und privater Art reden - die als Folge des ungebremsten, und aggressiven Auslebens der Homosexualität, auftritt. Niemand kann das wollen. Es gibt kein Elternteil, dass sich darüber freut, wenn sein Kind homosexuell ist und: Es gibt auch keine schuldlosen Eltern. Bestimmte Formen des öffentlichen Auslebens sind auch für den Laien als klar neurotischen Charakters zu erkennen. Den vernüntigen Homosexuellen ist mit diesen Präsentation nicht geholfen - manchen jungen, aber verstandesgemäßen Schwulen hält es vom Outing ab. Die Schwulenbewegung weiß insgeheim längst, dass sie damit in eine Sackgasse geraten ist, doch wie es das Gesetz so will: Die Ãœberbringerin der schlechten, aber wahren Nachricht, wird geköpft/gemobbt/kritisiert. Gruß, TK
Kommentar von Campo-News — 4. Juni 2006 @ 10:51
ich kann leider keine diskusion über becks äußerungen führen, da ich die nicht kenne - will ich auch gar nicht, weil mich eine debatte darüber mit politikern nicht interessiert. tolleranz und akzeptanz wird nicht von gesetzen gemacht, finde ich.
aber was haben die outfits oder nackte haut mit akzeptanz zu tun? das sind doch fragen des persönlichen geschmacks.
also ich wohne hier in düsseldorf - und, wenn man homo durch hetero ersetzt - dann treffen deine beschreibungen des “unzumutbaren Exhibitionismus” ja wohl auch auf jede karnevalveranstaltung zu, oder? und wo soll das enden - tschador und vollbärte?
Kommentar von jan — 4. Juni 2006 @ 11:34
Nein, aber hätten die Islamisten nicht bezüglich des Vorwurfs der Dekadenz Recht, wenn sie nicht Islamisten wären und uns eine so fürchterliche Alternative empfehlen würden? Sollte nicht hierzulande wieder an die Grenze des guten Geschmacks und an zivilisierte Umgangsformen erinnert werden? Gibt es wirklich keine Grenzen mehr? Ist das völlig ok, was dort bei der Schwulenparade geschieht? Ich weiß aus Gespräche mit Betroffenen, dass sich Leute auch schämen für das, was sie mit - nicht zuletzt - stark alkoholisierten Extremen erlebten. Mir reicht es schon, wenn ich die gewöhnliche Tunte herumstolzieren sehe - wenn sie dann noch das Maul aufmacht…
Ich argumentiere doch nicht aus der Position des umbeteiligten Philisters, sondern aus dem Erleben einer, die man ja auch als “dazu gehörend” bezeichnend könnte. Und ich reklamiere übrigens für mich mehr als jede andere in der Tradition der Ereignisse der Christopher-Street-Day-Vorfälle zu stehen, dahingehend nämlich, dass ich jede Gegengewalt befürworte und sie mehrfach ausübte. Aus meiner Sicht ist deshalb das Tratra abgrundtief lächerlich, unpolitisch und schändlich.
Zudem: Ich hasse selbstverständlich den Karneval (und das halbe Rheinland ebendeshalb). Der “Humor” ist mir zuwider, ekelt mich an. Es ist geradezu pervers was dort getrieben wird. Wie also könnte ich das verteidigen - im Gegenteil: ich kritisiere diese Umzüge doch gerade DESHALB! weil sie sich NICHT vom Karneval unterscheiden. Kennst du meinen Aufsatz “Mutig nur an warmen Wochenenden” nicht? Darin beschreibe ich doch klar die verschiedendlichen Ausbrüche des Philisters: Die Spießerin, die sich nichts traut, flippt beim Männerstrip, der sie den normalerweise nicht zu Erreichenden nahe kommen lässt, völlig und unangenehm aus; der biedere Büroknecht feiert sich einmal im Jahr beim Schützenfest peinlich unter den Tisch; der hölzerne Betriebsrat tanzt auf selbigem, und eine allzu große Menge Homosexueller, die sonst verdruckst durchs Leben rennt, zeigen einmal im Jahr, was sie sonst entbehren. Der Jecke aus Nippes, der voll besoffen am Straßenrand aus traditionell vorhandenem Schwachsinn mitgrölt, wird zum Gay ehrenhalber ernannt, obwohl dieser wahrscheinlich niemals einen Juden und schon gar nicht einen schwulen Sohn in seiner Familie dulden würde. „Jeder Jeck ist anders“ wird als Toleranzspruch so strapaziert, sodass man in der Tat folgern darf, Vernunft sei eine Tugend, die hier mit lautem Quietschen auf der Stelle liquidiert wird.
Kommentar von Campo-News — 4. Juni 2006 @ 11:40
naja, so ganz unbeteiligt bin ich da auch nicht - nur auge-um-auge ist nicht so ganz mein ding (ja, weichei)
aber was nun der “guter geschmack” ist und was nicht, da brauchen wir nicht drüber zu diskutieren, das kann doch jeder für sich selbst klar machen.
aber worum geht es dir? welches ist die forderung?
respekt und anerkennung der transsexuellen als solche.
transsexuelle sind keine transvestiten, keine fetischisen, keine perversen und schon gar keine dragqueens.
Richtig?
hilft es dabei, wenn du auf die anderen “opfer” einprügelst? das ist ne ernst gemeinte frage
die hl “fragwürdiger Mut” unterschreibe ich gerne.
bin selbst werder karnevalis, noch laufe ich als pirat oder biene maja rum, noch komme ich aus dieser gegend.
Kommentar von jan — 4. Juni 2006 @ 12:45
kennst du den?
http://www.youtube.com/watch?v=qAmljaj5stA
finde ich passend;-)
Kommentar von jan — 4. Juni 2006 @ 13:01
Diese Jesus Bart-Tunte sah ja auch verdammt scheiße aus - man gönnt ihr den Zusammenprall mit dem Bus, nicht wahr? Aber wenn du die zufällig gefilmten Leute beoachtest, die sich diesem hässlichen Dreh, ohne es zu wollen, aussetzen mussten, weißt du eigentlich, was ich meine. Den guten Geschmack musst du wirklich mit dir ausmachen, aber was ist, wenn dir jemand, weil er sich belästigt fühlt, in den Hintern dabei tritt, weil er SEINEN guten Geschmack beleidigt und er sich sexuell belästigt fühlt. Nein, wir sollten schon akzeptieren, dass diese Art von demonstrierter öffentlicher Sexualität allgemeine Grenzen überschreitet und Leute nicht damit konfrontiert werden wollen. Sowas gehört ins Haus, zwischen zwei Buchdeckel, als Film meinetwegen auch hergestellt.
Warum bist du im Alltag nicht mutig? Wenn du, obwohl du dich normal verhalten hast, diskriminiert wirst, nur weil du anders bist, hast du das Recht mit offner Aggressivität zu reagieren. Wieso auch nicht? Aber eine Diskussion darüber, was das Andere ist, und inwieweit nicht Teile des Anderssein auch dunkler Ursache entspringen, darf doch von den Betroffenen nicht unterbunden, sondern müsste ehrlich geführt und selbst inszeniert sein. Nur so könnte man sich der offensichtlich neurotischen Äußerungsformen entledigen, weil man sie als ebensolche erkennt. Diese aber bewusst zu adaptieren und zum homosexuellen Leben an sich zu heroisieren, ist grundfalsch, und wird - völlig zurecht - bei immer mehr Menschen auf Widerstand stoßen. Auch in der Szene selbst (das will ich zumindest hoffen).
Aber das ist die Schuld der Becks und Co., die meist aus “Akzeptanz durch Anpassung” setzten, aber diese Anpassung gleichzeitig nur erkauften, in dem sie den Narren spielen. Sie sind “Teil des Systems”, aber: Die anderen sitzen auf der Galerie und sie machen den Hofnarren neuer Prägung!
Nochmal: Die Genderszene verwischt seit Jahren die Kriterien für Transsexuelle, will jetzt - Federführung Beck und Künast - Männern ohne OP den Status “weiblich” zuerkennen, will den weiblichen Vornamen als Akt des bloßen postulierten Willen. Weiblichkeit als austauschbares, und widerrufbares Dasein - als laxes Spiel für alle, die es mal - mit der dazugehörenden “Staatsknete” - wagen wollen. KEINEN CENT FÃœR SOLCHE SPIELCHEN!
Kommentar von Campo-News — 4. Juni 2006 @ 13:08
den jesus spot kann man so auch so sehen:
jesus - das sind die homosexuellen, transvestiten, drags
der bus - das bist du
und alle anderen gucken sich das an und finden es lustig
könnte aber auch so sein
jesus - das bist du
der bus - das sind die intolleraten
und alle homosexuellen, transvestiten, drags gucken sich das an und finden es lustig
oder so
jesus - das bin ich
der bus - das sind die intolleransten
und du schaust dir das an und findest es lustig
so oder so - besser also immer auch nach rechts und links schauen, es könnte ein bus kommen
das die begriffe transsexuell, transgender, transvestiten, fetischist etc. nicht mehr klar zu definieren sind, liegt zum größten teil an der community selbst. da definiert jede fröhlich vor sich hin. ab wann ist eine transsexuelle auch wirklich transsexuell?
die problematik fängt ja damit an, dass keine/r mehr transvestit, tunte oder gar fetischist benannt werden möchte. das ist inzwischen ja so negativ belegt, da will niemand mehr zugehören und man kann es ihnen auch kaum verdenken.
also werden da aus dwt und fetischisten mal eben transvestiten, aus transvestiten werden dann folgerichtig auch transsexuelle pOP und aus transsexuellen - da fehlt dann ein stehender Begriff.
transgender ist da ja auch nur ne notlösung um dem problem auszuweichen.
und ein weiblicher vornahme macht aus einem mann noch lange keine frau.
was soll ich da sonst tun - “jan” ist in allen englisch-sprachigen ländern ein frauenname, ich müßte da nur umziehen und schon wäre aus mir eine frau geworden - das kanns ja nicht sein.
oder werden solche namen dann verboten? sollen die sich doch einen neuen namen ausdenken und damit glücklich werden.
Kommentar von jan — 4. Juni 2006 @ 13:53
Jan ist ein Frauenname? Wo? Nein, wenn du das “Anything goes Prinzip” im laisser-faire-Stil zum Gültigen erhebst, dann heißt dies: alles ist egal und gleichrangig! Begreife doch mal, dass du damit denen, die ihr Geschlecht EINDEUTIG definieren, dieses wegnimmst. Warum willst du das machen?
Die normalen Menschen lachen darüber, sie finden selbstverständlich die Gender-Definitionen absurd. Da aber nur dort darüber diskutiert wird, wo die Extremen die Absurdität zu Prinzip erheben, hat dieses eine Wirkung in der Realtiät erhalten, die von den normalen Leuten gar nicht gesehen wird.
Selbstverständlich gibt es eine klare Definition von Transsexualität. Diese liegt vor, wenn ein Mensch dem Erscheinungsbild des ursprünglichen Gegengeschlechtes - auch körperlich - weitgehend angeglichen ist. Das eine OP nicht reicht, ist klar, aber ohne OP ist es z.B. absurd von einer Frau zu sprechen.
Noch einmal zum Nachdenken:
Ich bin ein Kamel
Die in der Unterschrift implizierte Behauptung, ich sei ein Kätzchen, weise ich als „faschistisch bestimmte Gesinnung zur eindeutigen Definierung transanimalischer Subjekte durch Zweibeiner humanitärer Herkunft“ zurück. Fakt ist nämlich, dass ich eindeutig ein Kamel bin.
Sie werden jetzt sagen, ich sähe ganz und gar nicht danach aus? Das jedoch ist ein unverschämter Angriff auf mein Selbstbestimmungsrecht! Sie sagen, mein „Miau“ sei nicht identisch mit dem Blöken eines Kamels? Das mag ja sein, aber wo steht geschrieben, dass ein Kamel nicht miauen darf?
Sie werden sicher einwenden wollen, ein Kamel habe Höcker? Das aber ist purer Unsinn! Bekanntlich kommen 0,03% aller Kamele ohne jeglichen Höcker zur Welt, ca. 0,05% aller Kamele haben nur einen, sodass die Behauptung, alle Kamele hätten zwei Höcker, schnell als eine autoritär motivierte entlarvt werden kann. Ich protestiere auch entschieden gegen den faschistisch anmutenden Zug der so genannten Wissenschaftler zur Einkategorisierung dieser Kamele als Dromedare zweiter Gattung, resp. des Versuchs, durch Spritzen den zweiten Höcker zum Wachstum zu animieren. „Jedem Kamel sein einer, oder auch keiner, Höcker“, so lasst es uns der Wissenschaft immer wieder entgegen halten, auch wenn die Losung holprig klingt. Sollen wir uns etwa die Qualität unserer Losungen durch reaktionäre Wissenschaftler vorschreiben lassen? Wir denken gar nicht. Daran.
Der dümmste Einwand - ich höre ihn schon - heißt: „Aber du hast ja gar kein Kamel-Fell“! Das ist ein absolut groteskes „Argument“. Ich könnte es nämlich jederzeit haben! Aber ich bin doch nicht so ein angepasstes, feiges Kamel, dass ich jeder spießeranimalischen Vorstellung durch eine Verbiegung meines Charakters entspreche, nur weil ich nicht den patriarchalischen Normen, entstanden in einem lang anhaltenden Unterdrückungsprozess, den der Faschist Darwin festschrieb, auf Kommando nachkomme.
Sie fragen, wann ich gemerkt habe, dass ich ein Kamel sei? Nun, gerade eben erst! Na und?! Was macht das schon? Meine Gene seien auch nicht kamelisch, werfen Sie unverständlicherweise ein? Sie, werden Sie nicht frech! Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir nur ahnen können. Sie haben eine sehr begrenzte Auffassung von dem, was wir uns in den Kopf gesetzt haben. Ihre Phantasie ist so gering – früher hat so was SS-Stiefel getragen. Aber das wissen Sie ja wohl selbst.
Sie sagen, ich sei aber unfreundlich!? Keineswegs, entgegne ich ihnen mit Stolz. Wir Kamele wollen eine bessere Welt, aber eine, in der Menschen wie Sie, Wissenschafter, Genetiker, Psychologen und Faschisten, nichts mehr zu suchen haben. Als erstes werden wir ihre Zeitungen verbieten, ihre Fachbereiche schließen, ihnen die Sprecherlaubnis entziehen, nach dem wir ihnen schon das Schreiben verbaten – es wird überhaupt keine Spur mehr von ihnen existieren. Dann jedoch werden wir Kamele den Beginn einer neuen glücklichen Zeit auswiehern.
Was sagen Sie da? Ich hätte auch viel zu kurze Beine um ein Kamel zu sein? Ich weiß nicht, woher sie das haben, dass alle Kamele langbeinig seien?! Man hat schon Kamele gesehen, die waren nicht höher als zwei Meter. Sie sagen, davon wäre ich aber noch weit entfernt? Ich antworte ihnen mit Entschiedenheit darauf, dass ich es als insistierend empfinde, wenn sie mich ständig in autoritärer Weise auf eine Körperlichkeit festnageln wollen. Das ist absolut unverschämt und man kann es deutlich auf der X-7-Skala nachlesen, vertikal 6.2, waagerecht 8.1. – das ergibt nach Prätorius Spökenkieker einen Wurzelwert von 1.1.4. und ist ein klares Zeichen für meine Trans-Animalität. Punkt um!
Sie sagen, ich röche nicht wie ein Kamel? Haben Sie das nötig? Ist diese Bemerkung das Produkt ihres geschlechtsaggressiven menschlichen Triebes, den sie paradoxerweise als animalisch bezeichnen? Sehen Sie: Wir machen es nur von hinten, weil uns die Natur keine Wahl ließ, während sie…
Sie sagen, niemand sonst würde mich auf der Straße für ein Kamel halten? Passen Sie genau auf, was ich ihnen jetzt sage: Kamele sind ein Konstrukt, und nichts als ein Konstrukt! Freie Tierwelten brauchen ihre Definitionen, entstanden aus der Diktatur ihrer so genannten Aufklärer, nicht. Wer uns das Recht nehmen will, dass wir uns Kamele nennen, ist ein Feind aller Kamele.
Sie sagen, wenn ich so argumentiere müsse ich tatsächlich ein Kamel sein? Auch das ist ein unverschämter, logischer Schluss, den ich nur ihrer kranken materialistischen Sozialisation zurechne. Sie werden sich noch wundern, vielleicht bin ich sogar schon Morgen ein Esel! Aber den Gipfel der Freiheit, werde ich erst als der dämliche Ochse, der ich doch im tiefsten Innern bin - und schon immer war - erreichen!
Kommentar von Campo-News — 4. Juni 2006 @ 13:58
“Akzeptanz durch Anpassung†halte ich auch für einen großen quatsch. das ist augenwischerei und der weg des geringste wiederstands (politiker eben). wenn erst mal angepasst, dann braucht es keine akzeptanz mehr und man muß sich damit nicht mehr weiter auseinandersetzen.
so, ich muß mal meinen mut testen - hab heute noch einen termin mit den neonazis hier in d’dorf.
Kommentar von jan — 4. Juni 2006 @ 14:11
Schau genau hin - du wirst überproportional Schwule darunter entdecken, wobei für mich die Frage auftaucht:
Sind Nazis häufig schwul?
oder
Sind viele Schwule etwa Nazis?
So ist es!
Kommentar von Campo-News — 4. Juni 2006 @ 14:36
Ob “viele” schwule Nazis sind, wer weiss es?
Denn was heisst schon “viele”? Die ich kenne, sind gewiss keine “Nazis”, und viele besuchen auch den CSD, dessen karnevalesker und, mehr noch, exhibitionistischer Charakter in der Form wie das aktuell inszeniert wird, nicht zu bestreiten ist. Sie wollem halt irgendwie Spass, obwohl dazu ja noch kein Gas gegeben wird. Unpolitisch sind halt viele und geschichtsvergessen.
Dein Katzen”Spiel”, welches du da aber aufgeführt hast, das ist gut, ja wirklich extrem gut.
Erinnert mich an den Kernsatz der “Deutschen ideologie” von Marx:
“Ein wackrer Mann bildete sich einmal ein, die Menschen ertränken nur im Wasser, weil sie vom Gedanken der Schwere besessen wären. Schlügen sie sich diese Vorstellung aus dem Kopfe, etwa indem sie dieselbe für eine abergläubige, für eine religiöse Vorstellung erklärten, so seien sie über alle Wassersgefahr erhaben. Sein Leben lang bekämpfte er die Illusion der Schwere, von deren schädlichen Folgen jede Statistik ihm neue und zahlreiche Beweise lieferte. Der wackre Mann war der Typus der neuen deutschen revolutionären Philosophen.”
Na, wer’s versteht.
Grüsse
Kommentar von hegelxx — 4. Juni 2006 @ 20:32
Meine Güte: Wer den CSD besucht, gehört meist nicht zur Naziszene, logisch. Oder? Aber: wo ist der Unterschied, wenn einer “grün” wählt und über Israel dasselbe quatscht, dazu den nationalen Unsinn in vielerlei Gestalt mitmacht? Deutschland als Erzieher! Auch Herr Beck demonstriert bevorzugt in Polen und Russland (was auch andere Generationen gern machten), aber quasi nie in Deutschland, denn Deutschland ist top! Deutschland hat ein Antidiskriminierungsgesetz das Andersdenke diskriminiert. In Deutschland fließt das AIDS-Geld vorbildlich. In Deutschland haben die Schwulen längst die Fäden in der Hand - was wollen sie noch mehr? Richtig: morgen die ganze Welt.
Wie oft soll ich das noch sagen, wieviele Hinweise müssen darauf noch folgen? - Schwule waren bei den historischen Nazis überproportional vertreten, und sind es noch heute (schau doch mal hin!). Die Kühnentruppe und ihre heutige Adepten puschen doch geradezu die Homosexualität als Zeichen des Männlichen. Warum erreichen meine unzähligen Sätze dazu einfach nicht den Verstand?
Aus psychologischer Sicht ist die Korrespondenz des Homosexuellen mit dem Nazismus auch erklärbar. Die Männlichkeit in ihrer fast schon karikaturartigen Präsenz zieht doch Homosexuelle zwangsläufig an - lies mal, was Adorno dazu sagte! Die psychiche Struktur des Homosexuellen, als verwöhntes und traumatisierten Kindes, duldet keine Widerspruch, braucht die Rangordnung, Ergebnis: Die sich entziehende, keckernde, meckernd, witzelnde aber schwer administrativ handelnde Tunte - oder der sich fügende, autoritäre Charakter, der in den angesprochenen Struktuten aufgeht. Ein Teil lebt unauffällig, davon ist hier nicht die Rede…TK Mirar - Sprung auf, marsch marsch*g*s/strong>
Kommentar von Campo-News — 5. Juni 2006 @ 06:56
Was ist denn , Tanja,
mit deinen Ausführungen rennst du bei mir diesbezüglich offene Türen ein. (Die Metapher kann jetzt jeder so falsch verstehen, wie er will…)
Selbstverständlich weiss ich, was Adorno, sich auf die klassische Psychoanalyse stützend, zum Thema gesagt hat. Nur hat er, was ich dir ebenfalls nicht unterstelle, nicht gesagt schwul=Nazi, die sache mit der autoritären Charkterstruktur ist doch etwas komplexer. Theweleit hat das in seinen “Männerfantasien” ja noch einmal neu aufgerollt. Körperpanzer, corpsgeist, übersteigerte Mutterbindung usw. usf. Und wurde nicht die offen schwul sich zeigende Nazifraktion liquidiert, um einen anderen Typus des autoritären Charakters durchzusetzen? Die Röhms und Kühnens sind doch nur die Vorhut des Terrors, welcher von ganz anderen Typen dann perfektioniert wird.
Und so ein Volker Beck, das ist gewiss auch ein autoritärer Charaktertypus, eben das Modell Post-68, und im barbarischen Russland ist er plötzlich mit diesen Ur-Gestalten des autoritären Charakters konfrontiert (welche jede homosexualität reflexartig von sich weisen würden in ihrer Selbsteinschätzung), und es gibt aufs Maul, nicht schön das, aber doch eine Ironie des Schicksals.
Kommentar von hegelxx — 5. Juni 2006 @ 09:23
Tanja,
Irgendwoher müssen ja Kryptoschwule,
die sich zum Verdecken ihrer Homosexualität in stark autoritäre Verbindungen flüchten, (Internatsschulen, Faschisten, Nationalsozialisten, Religionen, und wahrscheinlich auch zu den Bolshevisten, obwohl ich das jetzt einfach mal vermute),
ihre willigen Lustknaben ja herholen. (Aus den Jugendgruppen)
Nach dem das systematische Schützen von Pädophilie durch den Vatikanischen Klerus ja nun weltweit erwiesen wurde,
will der Vatikan ja nun auch keine strikt zölibatären hommosexuelle Priester mehr, nur noch asexuelle (was wahrscheinlich auch grauslich ist).
Aber man darf davon ausgehen, dass auch viele Homosexuelle das Diktum
Hannah Arendts:
Es gibt kein Recht auf gehorchen
so sehr verinnert haben, dass sie ihre Submissionsgelüste, sofern sie so veranlagt sind, tatsächlich nur horizontal ausagieren wollen.
Eine andere Frage ist:
Wie plakativ muss man sich zu seiner Homosexaulität bekennen?
Es fragt doch auch niemand einen Heterosexuellen ob er auf Analsex steht.
Warum wollen sich Homosexuelle kirchlich trauen, versteh ich nicht wirklich?
Wenn sie sich standesamtlich verbinden wollen, ist das sicher zu begrüssen.
Aber alles was “parodistisch” wirkt, auch wenn es gar nicht so gemeint sein sollte, degradiert ja gerade das Ansehen jeder einzelnen homosexuellen Person.
Ich kenne viele Menschen, denen an Homosexuellen nur ein einziger Aspekt stört, die Affektiertheit, die ja zum Glück bei den meisten nicht aufscheint.
Aber es sind ja meist diese Affektiertheiten, die als homosexuell wahrgenommen werden.
Anderen Unfug, den man in der Schweiz früher hörte:
Gut gekleidete Männer sind entweder homosexuell oder Italiener, würde heute kaum mehr ein vernünfiter Mensch in den Mund nehmen.
Erik
Kommentar von Erik — 5. Juni 2006 @ 09:37
Die sollen sich gar nicht plakativ äußern, sondern nur: normal leben. Und, wenn es WIRKLICHE Benachteiligungen gibt, und keine ideologisch zu diesem herumgebogenen: sich wehren. Vor allem sollten sie auch die Normalität leben und unspektakulär mit ihrem Partner all das tun, was andere auch machen. Wie ich schon oft schrieb: Wo sehe ich schwules Pärchen im Alltag und in ganz normalen Bezügen? Alles ist Verdrucksheit, Scham, Versteckspiel. Wenn nicht, gerät es außer Kontrolle als Event, als offensichtlich neurotisch-eruptives Spektakel.
Sie sollen sich auch partnerschaftliche binden dürfen, aber: Adoptionen würde ich untersagen. Schon beim Fall Lindner - dem einzigen herausgehobenen - endete es so, wie ich es voraussah: mit einer schnellen Trennung, einem Scheitern.
Tatsächlich liegt der Köderung des Nachwuchses auch oft ein autoritäres System zugrunde. Die “Erziehung von Knaben”, Abhängigkeiten schaffend, ist eine durchgehende Methodik. Nicht der selbstbewusste, auf gleicher Augenhöhe befindliche Partner ist gefragt, sondern: der verführte, der durch Tricks beeinflusste. Das gilt auch für die wenig selbstbewussten Jungschwuppen, die ohnehin kaum ihr Leben im Griff haben, sobald sie bei Mami ausziehen (weshalb sie das auch oft gar nicht tun). Ach herrje: Schwulsein und lieben schließt sich so ziemlich komplett aus. Alles ist verkehrt - selbst die Richtung *g*
TK
Kommentar von Campo-News — 5. Juni 2006 @ 11:00
Hallo Tanja,
zur Adoptionsfrage hab ich mir als Hetero bis jetzt keine grossen Gedanken gemacht.
Ich kenn persönlich auch mehr homosexuellen Frauen, und da durfte ich erfahren, dass auch dort Dominanz/Submission-Probleme ins Spiel kommen können.
Wobei die Muster Butch/Femme, Femme/Leichtmatrosin, Butch/Leichtmatrose, sowie Butch/Butch, Femme/Femme, Leichtmatrosin/Leichtmatrosin auf der einen Seite und Dominant/Submissiv, Gleichstark/Gleichstark auf der anderen Seite in allen denkbaren Varianten vorkommen können, und in der lesbischen Szene zu heftigen Diskussionen führten.
Nun das erfährt man eben, wenn man sich dummerweise in ne Leichtmatrosin ernsthaft verliebt.
Aber in vieler Hinsicht, schaffen es die Lesben in der Öffentlichkeit “gesitterter” Aufzutreten.
Oder vlt, empfinde ich das als Hetero-Mann einfach eher so. Who knows?
Erik
Kommentar von Erik — 5. Juni 2006 @ 12:04
“Ich bin ein Kamel” - finde ich ne schöne argumentationsreihe
“Wer uns das Recht nehmen will, dass wir uns Kamele nennen, ist ein Feind aller Kamele.” - hui, das wird dann ‘ne ganz lange liste
Sind Nazis häufig schwul?
ich denke schon. insbesondere bei den führungskadern - wie bereits richtig gesagt.
und die gründe dafür liegen ja auch auf der hand - da gibt es ne menge unreifer jungs, die auf jungensspiele mit nackten oberkörper abfahren. Der ganze uniformkram bedient dazu noch den fetisch.
Nachgefragt wird auch nicht - befehl und gehorsam. wer da bis 10 zählen kann und eine vollständigen satz zusammenkriegt, der darf die jungs tanzen lassen und die sind so beschränkt, dass sie es noch nicht mal merken.
Sind viele Schwule etwa Nazis?
das glaub ich jetzt weniger - auf jeden fall wird man da kaum von “vielen” sprechen können. wenn, dann sind das eher ausnahmen, aber die gibt es mit sicherheit schon.
Kommentar von jan — 5. Juni 2006 @ 13:15
oho, man höre und staune.
das ist ja mal eine gaaaanz neue erkenntnis - da gibt es doch tatsächlich auch lesbische rollenspiele….das macht doch
ich kann es nicht glauben, wo kommst du denn her?
Kommentar von jan — 5. Juni 2006 @ 13:29
Gut, dass du darauf hinweist,Erik,
ich meine das mit den “Matrosen”, wo gerade in der neuen konkret (in einem ganz anderen Zusammenhang zwar) auf die den autoritarian charcter befördernde und ihm oft in den Selbstbildern eigene “christliche Seefahrt” und die damit zusammenhängenden Klischees verwiesen wurde.
Als eine sexuelle Präferenz ist das alles aber noch nicht so alt, diese Phänomene entwickeln sich erst mit der Etablierung des kapitalismus und werden ja auch von Marx, Freud und Adorno dem “Fetischcharakter” zugeordnet. Es gibt darüber eine aufschlussreiche Untersuchung der US-amerikanischen Soziologin Valery Steele (in Deutschland mal mit dem schlichten Titel “Fetisch” erschienen, ich müsste das jetzt aber suchen, das Buch, verdammte Unordnung hier) die versucht, da einen strukturellen Zusammenhang nachzuweisen. Sie geht da auch in ihren Beispielen ziemlich weit, das endet nicht bei Matrosenhemdchen oder Uniformkult, da geht es wirklich noch viel weiter…
Kommentar von hegelxx — 5. Juni 2006 @ 13:41
Wo soll das in der KONKRET stehen? Ich habe es nicht gefunden! Aber hier im Blog doch etwas zu diesem Thema erstellt. Ohne Antwort oder Bemerkung.
Was hat mit Kapitalismus zu tun? Prinzipiell nicht so viel, nur, dass heute im Zuge der Decadence alles erlaubt, erst so richtig in Szene gesetzt und gepuscht wird.
In der neuen KONKRET las ich auch, “Horror” würde die Schattenseite des Kapitalismus zegen. Oh Gott, so ein Quatsch. Preisfrage: In welchem Zeitalter lebte Mary Shelley? TK
Kommentar von Campo-News — 7. Juni 2006 @ 15:36
Mary Shelley?
in der Hochzeit des Kapitalismus klassischer “Art”, aber was kann ich dafür, dass die Fickerei mit Shelley und Byron, die sich ja mehr als “Adlige” fühlten, scheiterte?
o, ein Horror, hehe, sie könnte fast Paris Hilton oder Angelina Jolie der Frühzeit sein. Die Gwyneth Paltrow tut ja nur so!
Dann doch lieber Sibylle Berg!
Kommentar von hegelxx — 7. Juni 2006 @ 16:01
Zu Shelleys Zeit herrschte der Kapitalismus? Ach du liebe Zeit! Als atme nicht “Frankenstein” mit jeder Pore die “Hochzeit” des Feudalen. Ãœbrigens gab es schon immer “Horror” - nur in anderer Gestalt: Dämonen, Gespenster, Götter. Nichts, rein gar nichts hat das mit Kapitalismus zu tun, nicht mal unbedingt mit der Klassengesellschaft - lauter Gequatsche von Seeßlen und Co. So verhält es sich auch mit den Matrosen, ist doch die benannte Erscheinung eine, die der Autor bereits im Mittelalter sehen will. TK
Kommentar von Campo-News — 7. Juni 2006 @ 18:11
In Warschau wird bald demonstriert, nicht alle Einschätzungen sind falsch. Im Gegenteil.
Spiegel-Online:
“Und so mahnt der “Warschauer Pakt” auf seiner Homepage: “Fummel fällt in Polen unters Vermummungsverbot.”
Wer für Schwule ist, ist gegen die Regierung
Schrille Paradiesvögel und Dragqueens wären für die Ziele der polnischen Homosexuellen kontraproduktiv. Denn erzkonservative Medien wie “Radio Maryja” stigmatisieren Schwule als krankhafte Exhibitionisten und auch gewöhnliche Bürger kriteln: “Wir Normalen tragen unsere Sexualität doch auch nicht auf der Straße zur Schau”.
Kommentar von Campo-News — 9. Juni 2006 @ 12:29
Noch hat Polen nicht verloren
Stehn auch überall die Schwuchteln schon bereit,
unsere kahl geschornen Birnen
mit feuchten Fingern zu betatschen.
Denen werden wir die Fresse schon polieren!
Und danach zur Muttergottes beten,
daß sie uns erlöst, auch von der Arbeit,
und uns täglich unsern Schnaps anreicht.
Nach dem Mittagessen später,
das besteht aus Fett und Knorpel,
legt euch, Brüder, erst mal schlafen!
Autos klauen können wir auch morgen!
Kommentar von hegelxx — 16. Juni 2006 @ 17:18
Was ist denn das? Meist haben doch Schwule selbst ziemlich “kahl geschorene Birnen” und es werden wohl unter den Schwulenhasser selbst die meisten wirklichen Schwulen sein. Latent rassistisch der Text.
Kommentar von Campo-News — 17. Juni 2006 @ 09:01
Eine klassische Geistestörung ist Homosexualität selbstverständlich nicht (wohl eine Sexual - und Persönlichkeitsstörung und in der Tat eine “mentale Unterentwicklung”)), aber ebenso wenig ist es richtig, dass Wissenchafter mehrheitlich auf ihre problematische psychische Einstufung verzichteten, war es doch die “politcal correctness” die seinerzeit die Einprdnugn als “Störung” aufhob, nicht die Psychiater selbst, die zu rund 2/3 an der Lehrmeinung, an der es auch für einen klar denkenen Menschen keinen Zweifel geben kann, festhielten. Homosexualität sollte auch kein Ausschlusgrund sein, wohl aber eine bekannt gewordene sadomasochistische Neigung. Würde man Jene entfernen, sänken die Ãœbergriffe sicher um mehr als 50%.
Washington - In der Direktive mit der Nummer 1332.38 wird Homosexualität in einer Liste von “Geistesstörungen” aufgeführt, zusammen mit Persönlichkeitsstörungen und mentaler Unterentwicklung. Das Dokument des US-Verteidigungsministeriums wurde von Forschern der University of California veröffentlicht. Es stamme von 1996, wurde aber erst vor drei Jahren in seiner Gültigkeit bestätigt, wie das Zentrum für das Studium sexueller Minderheiten an der Universität mitteilte.
In einem Brief an Verteidigungsminister Donald Rumsfeld forderten neun Mitglieder des Kongresses, die Direktive zurückzuziehen. Es sei “enttäuschend”, dass das Pentagon die Homosexualität immer noch derart beurteile, obwohl schon vor mehr als 30 Jahren die Wissenschaft zu dem Schluss gelangt sei, dass die Homosexualität keineswegs ein mentaler Defekt sei, sagte der Abgeordnete Marty Meehan von den oppositionellen Demokraten.
Ein Sprecher des Pentagon sagte, die Direktive werde derzeit “überprüft”. Die Homosexualität eines Soldaten ist per se kein Grund für den Ausschluss aus der US-Armee, allerdings sind homosexuelle Handlungen innerhalb der Streitkräfte strikt untersagt.
als/AFP
Kommentar von Campo-News — 21. Juni 2006 @ 08:30
Hallo Tanja,
Würde man alle Sadisten aus der Armme ausschliessen, hätte es wohl kaum mehr Ausbildungsoffiziere, keine Drill-Sergeanten mehr.
Das bereiten und brechen der Pferde (Rekruten) ist doch Grundlage jeder “todesbereiten” Kampftruppe.
Der gemeine Soldat ist ein Unterworfener seines Unteroffiziers, der wiederum seines Leutnaants unsw.
Die Armme ist ein Pyramide der Unterworfenen.
Sadismus das Antriebsbenzin der Zucht,
Erik
Kommentar von Erik — 23. Juni 2006 @ 11:38
Hallo Erik!
Ich habe da andere Vorstellungen von eier militärischen Ausbildung und gottlob trifft deine Schilderung auch so nicht zu.
Im Verlauf der Technisierung der Kriege, ihrer zunehmenden “Sauberkeit”, wird auf vielerlei Fähigkeiten Wert gelegt. Da gibt es Leute, die für die Strategie zuständig sind, andere fast ausschließlich für die Technik, andere für Psychologie der Truppe (auch in einem weiteren Sinne) und selbstverständlich gibt es auch “Soldaten fürs Grobe”. Das muss sein. Aber das Grobe ist auch zu differenzieren - und so erfolgt dann auch die Ausbildung. Ohne Zweifel gibt es auch “menschliche Killermaschinen” bei den Bodentruppen, doch schon allein auf Grund der technischen Ausstattung dieser Leute kommt man nicht weiter, wenn man hier tumbe oder entmenschlichte Soldaten einsetzt, wie wir das aus (meist) schlechten Filmen her kennen. Die Ausbildung z.B. im US-Berufsheer(!) ist viel komplexer als man gemeinhin denkt. Dass die Erschütterung bei bekanntgewordenen Ãœbergriffen so groß ist, zeigt, dass ihre Zahl in Wirklichkeit eher den gegenteiligen Charakter hat. Früher, auch ganz früher, und noch viel früher, war wohl die individuelle Brutalität, auch der Tötungsakt selbst, menschlich viel grauenhafter.
Der moderne Soldat im Einsatz muss mitdenken, er muss über eine möglichst große innere Sicherheit verfügen, er muss in einem guten Sinne “cool” sein, besser: abgeklärt. Ein Psychopath riskiert unter Umständen die ganze Truppe. Natürlich kann man sie nicht alle erkennen (manche schon), aber im Wesentlichen versucht man sie aus dem Dienst fernzuhalten. Ãœberreaktionen sind auch in der Regel aus der jeweiligen Stresssituation zu erklären - meist liegt ihnen keine Systematik zugrunde. Doch um die geht es ja auch nicht, sondern um die mutwillig und vermeidbare Gewalt. Da bleibe ich bei meiner Aussage: Menschen, die Gewalt lustvoll erleben, sollten aus der Truppe entfernt werden. Privates und allgemeines Empfinden kann nicht geteilt gesehen werden, und wird auch in einem Menschen nur mit größter Mühe aus - und auseinander gehalten.
TK
Kommentar von Campo-News — 23. Juni 2006 @ 13:33
Hallo Tanja,
Wenn man ein friedliebender Mensch aber kein Pazifist ist, kann man nur hoffen, dass Armeen so funktionieren, wie du sie beschreibst.
Aber ob die Ausheber Sadisten wirklich wirksam aussieben, wage ich doch zu bezweifeln, das gelingt ja auch beim Polizeidienst nicht.
Das Dilemma ist doch die besten Polizisten und Soldaten, wären wahrscheinlich Leute, die weder das eine noch das andere werden wollen.
Wärend die, die unbedingt wollen, oft genau die falschen für den Job sind.
Erik
Kommentar von Erik — 24. Juni 2006 @ 10:44
Hallo Erik!
Wie du es schon sagst: Als Nicht-Pazifist kann man nur hoffen und “daran arbeiten”. Wer ist eigentlich kein “friedliebender Mensch”? Obwohl: was heißt das? Da nie und nirgendwo Friede herrscht, kann die Akzeptanz dieser Zustände nur bedeuten, dass man die Gewalt hinnimmt. “Zur Gewalt seine Zuflucht nehmen scheint böse, doch da das, was ständig geübt wird Gewalt ist, so ist es nichts Besonderes”, sagte der nicht selten geniale Herr Brecht aus Augsburg, dieses Problem auf den Punkt bringend.
Polizisten sind tatsächlich oft nassforsche Deppen, pampige Pappköpfe, träge tumbe Trullis - in Deutschland, Polen oder besonders in Spanien, weil paramilitärisch und im alten Geist ausgebildet (Guardia civil) und sie werden die Balkanisierung Spaniens (der PP-Chef über die aktuelle Lage) gewiss nicht aufhalten (können).
Welchen Charakter aber haben “Sheriffs” ? Manche meinen es gut, sind Idealisten. Die Meisten haben den Beruf aber wohl gefunden, weil sie nach Unbestimmtem suchten. Tierpfleger und Polizisten stehen den Exkrementen nahe, sind Verlegenheits-Berufsausüber. So wie die meisten Kaufleute und Journalisten. Ach, ist die Berufswelt nicht ohnehin eine Katastrophe? Gibt es wirklich den “Charaktertyp” für den jeweiligen Beruf? Ich weiß es gar nicht - es kommt auf den Menschen an, möglich, es gibt Tendenzen.
TK
Kommentar von Campo-News — 24. Juni 2006 @ 15:26
Ein treffendes Interview:
Interview mit dem Psychologen Gerard van den Aardweg über die Homosexualisierung unserer Gesellschaft
Aardenhout (www.kath.net /idea) Seit über 40 Jahren setzt sich Gerard van den Aardweg (Aardenhout/Niederlande) kritisch mit dem Thema Homosexualität auseinander. Der Psychologe und Buchautor vertritt die Auffassung, daß die gleichgeschlechtliche Orientierung kein unabänderliches Schicksal ist, sondern eine neurotische Störung, die durch Therapie verändert werden kann.
idea-Reporter Marcus Mockler sprach mit ihm über die aktuelle Medienoffensive zur Homosexualität.
idea: Herr Dr. van den Aardweg, der preisgekrönte Film „Brokeback Mountain“ zeigt eine Romanze schwuler Cowboys. Ist dieses Motiv zufällig gewählt?
Aardweg: Nein. Von diesem Film aus soll eine Botschaft an die Öffentlichkeit gehen: Homosexualität ist nicht nur für „Softies“, sondern für „harte Männer“. Die Wirklichkeit sieht freilich ganz anders aus. Salopp gesagt, entsprechen Homosexuelle eher dem Typ des „Weicheis“ als dem des übermaskulinen Bodybuilders. Aber mit solchen Filmen soll das immer noch vorherrschende Bild vom „nichtmännlichen“ Homosexuellen verändert werden.
idea: Welche Wirkung haben solche Filme auf junge Leute?
Aardweg: Die Jugendlichen werden mit einem neuen Argument der Homosexuellen-Lobby konfrontiert, das besagt: „Schwul sein ist vielleicht auch etwas für Dich, denn richtige Männer praktizieren das auch.“ Es wird die Verwirrung, die ohnehin schon unter jungen Männern und Frauen herrscht, noch vergrößern.
idea: Warum sollte man homosexuelle Praxis nicht einfach akzeptieren?
Aardweg: Weil sie meiner Erkenntnis nach eine neurotische Störung ist. Sie ist nicht angeboren, nicht vererbt. Das wird immer nur behauptet, weil man damit Kritiker zum Verstummen bringen will. Wenn einer anders veranlagt ist, muß man ihm doch dieselben Rechte geben wie den Heterosexuellen. Aber mit dieser Position hilft man den Homosexuellen nicht. Anstatt an der Beseitigung der Störung zu arbeiten, bestärkt man sie in ihrem Persönlichkeitsdefekt.
idea: Stellt sich Kunst damit in den Dienst der falschen Sache?
Aardweg: Ob das so große Kunst ist, sei dahingestellt. Filme wie „Brokeback Mountain“ bekommen schon wegen ihres Themas Preise – unabhängig davon, ob sie wirklich exzellent gemacht sind. Das hat mehr mit Ideologie als mit Ästhetik zu tun.
idea: Sind solche Filme nur für junge Leute schädlich?
Aardweg: Nein, diese Medienoffensive löst in der gesamten Gesellschaft eine Art Apathie aus. Eine gesunde Abneigung gegen praktizierte Homosexualität wird gedämpft. Zudem wird es immer schwieriger, öffentlich gegen Homosexualität Stellung zu nehmen, weil man sich damit gesellschaftlich isoliert. Immer früher – in Schule und schon im Kindergarten – hämmert die Botschaft auf die Kinder ein, daß schwule Paare etwas ganz Normales sind.
idea: Läßt sich der Trend zur Homosexualisierung der Gesellschaft umkehren?
Aardweg: Das weiß ich nicht. Da selbst Kirchen zum Teil gleichgeschlechtliche Paare segnen, anstatt den Betroffenen aus ihrer Homosexualität herauszuhelfen, gibt es momentan wenige gesellschaftlich relevante Gruppen, die sich diesem Trend entgegenstellen. Wenn man den Kampf allerdings nicht beginnt, hat man schon verloren. Vordringlichste Aufgabe ist meiner Ansicht nach, die Unwahrheiten und unhaltbaren Behauptungen der Homosexuellen-Bewegung öffentlich zu entlarven und über die wahren Hintergründe von Homosexualität zu informieren.
idea: Wir danken für das Gespräch.
Kommentar von Campo-News — 25. Juni 2006 @ 08:39
Tanja,
Jetzt mal rein Formal:
Was beweisst dieser Holländer in diesem Interview?
Ich lese nur Behauptungen.
Erik
Kommentar von Erik — 25. Juni 2006 @ 11:24
Gut, Behauptungen hört man auch meist nur in dieser Form von der Gegenseite - da allerdings noch viel schwammiger mit irgendwelchen Appellen zur Toleranz, oder faustdicken Lügen über das Wesen der H. und ihres alltäglichen Charakters. Über Aardweg kannst du mehr lesen (und etwas differenzierter), wenn du mal nach seinem Namen googelst. Fakt ist, dass er mit der ausgesprochenen Tendenz richtig liegt und im Übrigen kann er sehr wohl Absichtserklärungen zum Handeln angegeben, ohne da einen ganzen Vortrag zu halten (was schon im Ansatz so ein kurzes Interview sprengt). TK
Kommentar von Campo-News — 25. Juni 2006 @ 11:34
Hier ein gutes Beispiel für den Unterschied von Homerotik und dem BEWUSST GEWÄHLTEN homosexuellen Weg des Gestörten.
Der schöne Matrose als Objekt gleichgeschlechtlichen Verlangens hat die Zeit der durch gesellschaftliche Repression erzwungenen Verquickung von Homosexualität und Kriminalität, zu deren klassischen Orten die verrufene Hafenkneipe rechnet, überlebt. Denn, so der Literaturwissenschaftler Wolfgang Popp, im Bild des schönen Matrosen ???verdichtet sich eine literarische Chiffre der homosexuellen Phantasie: körperliche Männerschönheit, Virilität, erotische Ausstrahlung, maskuline Kameraderie, die reine Männergesellschaft auf dem Schiff, das Aufeinander-angewiesen-sein der Männer auf See”.
In dieser Aufzählung fehlt allerdings die entscheidende Pointe: Der schöne Matrose wird paradoxerweise deshalb zum Objekt gleichgeschlechtlichen Verlangens, weil er sich nicht für Männer interessiert, sich zum Sex mit ihnen höchstens herabläßt, um dann wortlos und mit einem verächtlichen Gesichtsausdruck zu verschwinden. Ein schwuler Matrose ist nach dieser Logik des Begehrens so fade wie ein Schluck abgestandenes Wasser.
Genet feiert im Matrosenroman “Querelle” stets aufs neue die Schönheit “dieser Schultern, Profile, Münder, dieser gewundenen, turbulenten Lenden, dieser starken und geschmeidigen Jungen”. Und doch besteht er darauf, daß keiner der Helden aus dem Homosexualität so freizügig schildernden Roman ein Schwuler “im eigentlichen Sinne” sei.
Der schöne Matrose bekommt in der Tat jenseits des idealisierenden Begehrens keine Chance, die Erinnerung an ihn wird ausgestrichen. Cocteau hat ihm jedoch ein grausames Denkmal mit einer Zeichnung gesetzt, die einen schönen Mariner mit dem Schriftzug “Pas De Chance” auf der Brust zeigt. Die Zeichnung zerstört und erneuert den Mythos zugleich: Die Hände des schönen Matrosen, der mehr sein wollte als ein Bild und seinerseits nach etwas zu greifen wagte, sind abgeschlagen.
Eckart Goebel
Kommentar von Campo-News — 25. Juni 2006 @ 12:34
Hallo Tanja,
Der Matrose ist ja gerade ein hierarchisch Niederer, ein Ephebe, und darum für den klassischen Griechischen (Römischen) Mann (Kapitän, Steuermann, Erster Offizier) noch kein gleicher (Homo), und darum ein Ziel der erotisierten Machtgelüste.
Ein Matrose, der sich nichts aus Männerliebe macht, sich aber dann doch herablässt?
Na? tönt doch sehr konstruiert.
Der Schöne Matrose ist eher der typische Not-Sex-Punk, der hinhalten muss, bis die Männer sich wieder in Frauen versenken können.
Der Schöne Matrose ist wohl eher der “Herabgelassene” statt herablassend.
Erik
Kommentar von Erik — 25. Juni 2006 @ 12:50
Hm, natürlich kann der Matrose jung sein “Mit 14 Jahren fing er als Schiffsjunge alt, er war der Jüngste aber er war schon ein Mann, ein Mann wie ein Baum und stark wie ein Bär, so fuhr er das erste Mal übers Meer”, Freddy (1956) - aber ich habe doch schon einmla darauf hingewiesen, dass auch im Knast nicht plötzlich “alle schwul werden”, wie sich die Homo-Mafia genüsslich die feuchten Finger reibt, sondern: aus Not. Diese Not lässt den anderen oder anderen mit Arroganz reagieren. Sex ja, aber nicht mit Emotion, schon nicht als gleicher! Das macht natürlich auch auf Dauer krank. TK
Dazu noch dieses Thema
Kommentar von Campo-News — 25. Juni 2006 @ 12:55
ich wusste es, zuerst kommen die homosexuellen, und dann die pädophilen mit ihren “rechten”, ihre perversionen auszuleben. die ganze diskussion kotzt mich an und ich frage mich, warum das noch niemand hier geschrieben hat.
Kommentar von ich — 1. September 2006 @ 04:25
Aber auch ich würde handgreiflich, wenn Beck und Co mir in ihrer großzügigen falschen Liberalität - die mit dem Stammtisch korrespondiert, und Stammtisch, nämlich CSD-Sexrausch-Exhibitionismus ist - sagten, dass Transsexuelle und Dreck-Queens quasi dasselbe seien, so, wie sie es schreiben, sagen und auf ihren Homepages präsentieren. Das muss natürlich im Vorfeld verhindert werden. Wenngleich nicht so.
Kommentar von Campo-News — 27. Mai 2007 @ 17:07
Jaja, der liberale Herr Beck!
Erneut Kritik an einem “Christival”-Seminar
Erneut gibt es Kritik an einem Seminar des christlichen Jugendkongresses “Christival”, der zwischen dem 30. April und dem 4. Mai in Bremen stattfindet. Die Gesellschaft für Sexual- und Familienplanung “Pro Familia” kritisierte ein Seminar zum Thema Abtreibung, das von einem Referenten des Vereins “Die Birke” abgehalten wird. Diese Initiative setzt sich für den Schutz des ungeborenen Lebens ein.
Wie die Berliner “Tageszeitung” (taz) am Mittwoch meldete, warnte “Pro Familia” vor dem Seminar mit dem Titel “Sex ist Gottes Idee - Abtreibung auch?”, weil dort vermittelt werde, dass eine Abtreibung schlimmer sei als das Leid der schwangeren Frau.
“Jesus bewegt” - auch ungewollt Schwangere?
Die Veranstalter des “Christival” laden Jugendliche zwischen 14 und 26 Jahren nach eigener Aussage ein, in Bremen Anregungen zu erhalten und “neue Schritte im Glauben” zu machen. Das Motto des Kongresses, der zum fünften Mal von verschiedenen Christen aus Deutschland organisiert wird, lautet “Jesus bewegt”. Dem gemeinnützigen Verein “Christival e.V.” gehören über 100 Mitglieder aus evangelischer Kirche, christlichen Werken, Politik, Verbänden und Unternehmen an.
Auf dem Kongress, für den Familienministerin Ursula von der Leyen die Schirmherrschaft übernommen hat, werden etwa 225 Seminare, Workshops und Foren zu unterschiedlichen Themen angeboten. In der Kritik steht nun Seminar Nr. 642: “Ungewollt schwanger – was nun? Oft kommt das Kind zu einem ungünstigen Zeitpunkt, es gibt finanzielle Schwierigkeiten, Partnerschaftsprobleme etc. Kann eine Abtreibung meine Probleme lösen?” Der Referent ist Markus Arnold von der Heidelberger Schwangerschaftskonfliktberatung “Die Birke e.V.”.
Der Verein setzt sich dafür ein, Frauen Alternativen zur Abtreibung aufzuzeigen und betont die Notwendigkeit des Schutzes ungeborenen Lebens. In der Kritik steht insbesondere die Haltung des Vereins zu einer Abtreibung, die Frauen vornehmen lassen, die Opfer einer Vergewaltigung wurden. Auf der Webseite des Vereins heißt es dazu: “Nach ca. 30 Jahren Schwangerschaftskonfliktberatung bleibt klar festzuhalten: Nahmen Frauen anschließend eine Abtreibung vor, fügten sie dem ersten lebenslangen Trauma ein zweites lebenslanges Trauma hinzu; jene Frauen, die Beistand erhalten und ihr Kind austragen (also die konstruktive Krisenbewältigung wählten), leiden nachweislich deutlich weniger unter der Vergewaltigung - und sie sind weit davon entfernt, ihr Kind (etwa) zu hassen.” Der Verein betont zudem, dass eine mögliche Abtreibung für die Frau eine Gefahr darstelle, die Annahme des Kindes hingegen “eine Chance - für Kind UND Eltern” sei.
Pro Familia: “Bedrohliche und problematische Seminare” beim Christival
Die Geschäftsführerin von “Pro Familia” Bremen, Annegret Siebe, verurteilte eine “gedrehte Wertung”, die hier stattfinde. Die “Birke” vertrete die Ansicht, dass “das keimende Leben mehr wert ist als das Leben einer Frau”. Wie die “taz” berichtet, findet es Siebe “bedrohlich”, wenn diese Ansicht auf einer Tagung vertreten wird, auf der mit 20.000 jugendlichen Teilnehmern gerechnet wird.
Zudem ist Siebe der Meinung, dass bei dem Seminar keine offene Auseinandersetzung möglich sei, sondern von vornherein klar sei, dass Schwangerschaftsabbrüche falsch sind. Dies verstoße gegen das Menschenrecht auf sexuelle und reproduktive Selbstbestimmung, so Siebe.
Problematisch seien auch die “Christival”-Seminare, in denen das Verbot von Sexualität vor der Ehe als Dogma verbreitet werde. “Wer dagegen verstößt - und das tun Jugendliche - bekommt Schuldgefühle”, kritisiert Siebe.
Erst vor drei Wochen hatte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Volker Beck, den Christival-Verantwortlichen vorgeworfen, “gefährliche Psychokurse” anzubieten. Seine Kritik zielte auf ein Seminar mit dem Titel “Homosexualität verstehen - Chance zur Veränderung”. Die beiden Referenten vom “Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft”, einem Arbeitsbereich der “Offensive Junger Christen”(OJC), zogen ihr Seminar daraufhin zurück. Die OJC erklärte, die Kritik Becks sei unberechtigt, doch wolle man verhindern, dass das Christival “mit Kritik überhäuft wird, bevor es überhaupt startet”.
Beck hält jedoch an seiner Kritik an der Haltung des OJC zur Homosexualität fest. Der Grünen-Politiker fordert Familienministerin von der Leyen weiter dazu auf, die Schirmherrschaft des Festivals abzugeben. Die Bundesregierung bat er, vor Angeboten zu warnen, die gegen homosexuelle Empfindungen “reparative Therapien” anböten und damit Homosexualität auf eine Stufe mit Alkoholismus stellten.
Volker Beck kämpft gegen christliche Organisationen
Am 24. Januar stellte Beck gemeinsam mit verschiedenen Mitgliedern der Fraktion “Bündnis 90/Die Grünen” wie Renate Künast und Fritz Kuhn eine Kleine Anfrage an den Deutschen Bundestag. Darin verurteilen sie erneut “antihomosexuelle Seminare und pseudowissenschaftliche Therapieangebote religiöser Fundamentalisten”. Die Unterzeichner fragen unter anderem: “Sind der Familienministerin die Publikationen des Vorsitzenden von ‘Christival’, Roland Werner, bekannt, in denen er Thesen der Ex-Gay-Bewegung vertritt, einschließlich der Behauptung, homosexuelle Gefühle seien Symptome einer tieferliegenden Identitätskrise, und wie beurteilt die Ministerin diese Aussagen?” Sie verweisen dabei auf Bücher und Texte Werners wie etwa “Homosexualität und Lebenserneuerung”, “Christ und homosexuell?” oder “Homosexualität – ein Schicksal? Innere Heilung, Lebensbilder, Thesen zur Seelsorge, das Zeugnis der Bibel”. Die Grünen-Politiker verlangten zudem eine Stellungnahme des Ministeriums zu den Aktivitäten anderer christlicher Organisationen wie “Campus für Christus”, “Wüstenstrom”, “Freundschaftsnetzwerk.de”, “Living Waters Berlin” oder “Weißes Kreuz”.
Das “Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft” wies Becks Kritik mit dem Hinweis zurück, dass es lediglich um Menschen gehe, “die ihre homosexuellen Impulse als unvereinbar mit ihren Wünschen, Ãœberzeugungen und Lebenszielen erfahren”.
Abgesagtes Seminar auch in Graz
Auch im österreichischen Graz war im vergangenen Herbst auf dem Kongress “Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie” eine Veranstaltung von “Wüstenstrom” in die Kritik geraten. Nach Protesten, die vom Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) mitinitiiert wurden, erklärte der Schirmherr des Grazer Kongresses, der steirische Landeshauptmann Franz Voves, dass er seine Unterstützung zurückziehen werde, wenn die kritisierten Gruppen nicht von der Veranstaltung ausgeschlossen würden. Daraufhin sagte “Wüstenstrom” seine Teilnahme an dem Kongress ab.
Der Sprecher des Christival, Stephan Volke, versicherte gegenüber Medienmagazin pro indes: “Beim Thema Homosexualität hat die Kritik dazu geführt, dass die Dozenten das Seminar abgesagt haben. Wir von Christival haben das akzeptiert. Wenn ‘Pro Familia’ nun aber eine Kampagne gegen ein weiteres Seminar fährt, wird das nicht dazu führen, dass das Seminar über Abtreibung abgesagt wird.” (PRO)
VON: JS | 31.01.08
Kommentar von Campo-News — 3. Februar 2008 @ 19:46
Jan Feddersen fragt heute in der taz richtig: “Und könnte es nicht sein, dass auch die aufgeklärten Schichten die CSD-Paraden gerne als bunt, schrill und karnevalesk wahrnehmen, weil diese Munterkeit gnädig darüber hinwegtäuschen kann, welche Tragödien sich hinter der aufgekratzten Fassade verbergen?” Mein Wort. Und DARUM (weil sie es wissen oder ahnen), wird NIEMAND begeistert sein, wenn das Kind “schwul” wird, weil man weiß/ahnt, dass es in einer Parallegesellschaft lebt, die sich zum Gespött der adneren jedes Jahr wieder neu prostituiert - dem wahren Leben zum Trotz, aber auch zur Dummheit….
Kommentar von Campo-News — 21. Juni 2008 @ 11:15
http://auf-georg.blogspot.com/2008/09/warum-werde-ich-nie-grnen-whlen.html
Kommentar von CP — 12. September 2008 @ 17:26
EF, Klasse, Lichtschlag in guter Form.
Kommentar von Campo-News — 10. Februar 2010 @ 19:42
Dass so etwas noch Politik machen darf, ist unfassbar.
Kommentar von Campo-News — 1. März 2010 @ 12:02
Nun ist die Zeit gekommen, da man nur noch sagen muss: der Täter! “Volker Beck, Parlamentarischer Geschäftsführer der Grünen im Bundestag, forderte kategorisch ein Ende der Observierung der Linken. “Konkrete Hinweise auf Gewaltdelikte” der Linken seien nicht vorhanden.” Und, natürlich: “Unterstützung erhalten die Genossen jetzt auch von SPD und Grünen. Das Urteil sei “ein weitreichender Eingriff in die politische Willensbildung von Parteien”, sagte SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles und warnte vor einer “ausufernden Ãœberwachung”.”
Kommentar von Campo-News — 23. Juli 2010 @ 11:02
Wechselseitig, einmal vorn, einmal hinten.
Der Druck von außen auf die SPD, gegen Sarrazin vorzugehen, ist groß. Die Grünen warfen dem Politiker an diesem Dienstag “Hasstiraden” vor. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Fraktion, Volker Beck, sagte: “Wem auf gesellschaftliche Herausforderungen in einer multikulturellen Demokratie nur Beschimpfungen der ohnehin schon Benachteiligten einfallen, hat nicht verstanden, dass Integration ein wechselseitiger Prozess ist.” SPON
Kommentar von Campo-News — 25. August 2010 @ 07:23
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/lieber_volker_beck_tritt_zurueck
Kommentar von Campo-News — 15. Januar 2015 @ 10:28
Grünen-Politiker Beck fordert Akzeptanz für religiöses Schächten und Beschneidung
http://www.focus.de/politik/deutschland/religionsfreiheit-gruenen-politiker-beck-fordert-akzeptanz-fuer-religioeses-schaechten-und-beschneidung_id_5155816.html
Kommentar von Campo-News — 18. Dezember 2015 @ 08:04
http://www.deutschlandfunk.de/volker-beck-gruene-zur-gewalt-gegen-frauen-straftaten-loest.694.de.html?dram%3Aarticle_id=341732
Kommentar von Campo-News — 7. Januar 2016 @ 14:37
David Harnarsch, Pseudoliberaler, FDP-Clan-Adept und “Israel”-Freund auf welcher Basis auch immer, schreibt als scharfe Antwort - “Mein Lieblingsgrüner Volker Beck hat überhaupt keinen Grund, zurückzutreten. Er stand nie für eine repressive Drogenpolitik. Legalisiert das Zeug endlich und enzieht den schlimmsten Kriminellen des Planeten dadurch die Finanzierungsgrundlage!”
Kommentar von Campo-News — 2. März 2016 @ 17:11
http://www.focus.de/politik/videos/drogenvorwuerfe-volker-beck-legt-alle-aemter-nieder_id_5329487.html
Kommentar von Campo-News — 2. März 2016 @ 17:12
Er gilt neben Claudia Roth wohl als größter Moralapostel seiner Partei, womit er auch in den eigenen Reihen vielen immer wieder auf die Nerven gegangen ist.
Bei den Verschärfungen der Asylgesetze im Oktober stimmte Beck gegen die Linie seiner Fraktion. “Ich möchte diesen Verschärfungen im Bundestag nicht über die Hürde helfen”, sagte er damals, als erneut weitere Staaten zu sogenannten sicheren Herkunftsländern erklärt wurden.
Dennoch schätzt man Beck bei den Grünen flügelübergreifend als wichtigen Politiker. Vor allem wegen seines Einsatzes für Schwule und Lesben - und weil er in gewisser Weise zum Inventar der Partei gehört. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/volker-beck-nach-drogenfund-zukunft-bei-gruenen-ungewiss-a-1080314.html
Kommentar von Campo-News — 3. März 2016 @ 13:52
http://www.reflect-online.org/publikation/sulserio/sie-nennen-sich-jungs
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/stefan-schubert/volker-beck-kaufte-crystal-meth-in-der-naehe-des-groessten-maennerstrichs-von-berlin.html
Kommentar von Campo-News — 4. März 2016 @ 13:07
Letztlich halten schwule also doch zusammen - 80% der „normalen Schwulen“, bei den Berufshomos 99% hatten in der schwulen “Community” schon mehr oder weniger direkten Kontakt mit Drogen. Ob es das erste Poppersfläschen war, das man unter die Nase hielt oder gehalten bekam, das Kiffen, das Schlucken von GHB, das E-Pilleneinwerfen, das Keta-Nasenspray - wo viel schwuler Sex gemacht wird, gerade in den Metropolen, ist die nächste private Hausapotheke nicht weit.
Wenn also jemand sagt, dass es unglaublich sei, dass Volker Beck nun da als Sprecher der “Community” mitgemacht habe, muss man sagen: wenn er wirklich die “Community” vertritt, passt das doch. http://www.gaystream.info/#!Fall-Volker-Beck-H%C3%B6rt-auf-mit-eurer-scheinheiligen-Entr%C3%BCstung/cjds/56d98f600cf249e9dfd226d1
Kommentar von Campo-News — 4. März 2016 @ 15:26
anja Krienen Nein, er hat gepusht worüber er fiel und verschleiert eine Debatte über Ursachen. Er ist ein Täter in vielfacher Hinsicht.
Gefällt mir · Antworten · 2 · 6 Min
Erich Ickelsheimer
Erich Ickelsheimer Ein ehrlicher Kommentar
Gefällt mir · Antworten · 4 Min
David Berger
David Berger Phil und Tanja: d’accord. Mir ging es wirklich nicht darum, ihn heiligzusprechen. Ich möchte aber nicht, das er jetzt zum Sündenbock erklärt wird und das verhindert, dass über ein geballtes Drogen- und Alkoholproblem bei schwulen Männern gesprochen wir…Mehr anzeigen
Gefällt mir · Antworten · 1 · 2 Min
Carsten Kimmel
Carsten Kimmel Wie meinte Kretschmann so zutreffend: das ist ja auch immer eine Lebenstragödie. Ja! Wie Du weisst hielt ich ihn immer für einen Patienten und er ist seinen langen Weg des Selbsthasses konsequent zu Ende gegangen. Aber ihm bleibt noch die Opferkarte. Die wird er auspielen. Seine letzte Rolle. Als Prozesshansel wegen Nichtigkeiten hat er ausgedient und als jurstische Begleitung der Grünen^^?
Gefällt mir nicht mehr · Antworten · 1 · 1 Min
Tanja Krienen hat geantwortet · 3 Antworten · Gerade eben
Tanja Krienen
Tanja Krienen Das Drogenproblem habe ich schon vor 15 Jahren angespochen und die Reaktion der Volker Becks war Verfolgung bis zum Eklat - Nein, ein Szenekommentar. Beck hat NULL positives geleistet und war für andere Gendergruppen verheerend unterwegs. Politisch unbelehrbar, war er ein Vertreter des Falschen, aber ersten Ranges.
Kommentar von Campo-News — 4. März 2016 @ 15:30
Beck durfte nicht mehr Fraktionsgeschäftsführer sein, nur noch Sprecher. Beck beeilte sich, von seinen früheren Positionen als „unsäglich“ abzurücken, und fuhr fort, munter weiter das hohe moralische Ross zu reiten.
Darin gleicht er Sebastian Edathy, der sich ähnlich wie Beck als das moralische Gewissen der Nation aufspielte, am Fließband Andersdenkende als „Nazis“ denunzierte http://ef-magazin.de/2016/03/04/8521-volker-beck-der-tiefe-fall-des-moralapostels
Kommentar von Campo-News — 4. März 2016 @ 15:36
David Berger Tanja Krienen Nicht unbedingt … wir kennen das doch aus der Psychologie, dass man zugleich Opfer und Täter sein kann (nicht muss) - wenn er wirklich süchtig nach dem Zeugs war, war er ja schon mal ein Drogenopfer. Ich habe selbst Leute erlebt, die eine Ãœberdosis Crystal genommen hatten und aus dem Fenster eines Hochauses springen wollten, weil sie fest davon überzeigt waren, dass sie fliegen konnten. da fällts mir schwer nur von einem Täter zu sprechen
Gefällt mir · Antworten · 1 · 7 Min
Carsten Kimmel
Carsten Kimmel Genausogut könnte er aber sein Sexualleben um die Droge konzipiert haben. Es ist immer schwierig wenn jemand öffentlich von Menschenrechten spricht-und das häufig-hier aber die Beschaffungs- und Herstellungswege der eigenen Droge aussen vorlassen möcht…Mehr anzeigen
Gefällt mir · Antworten · Gerade eben
Tanja Krienen
Tanja Krienen Hm, das weiß ich nicht. Was ich weiß ist, dass viele Drogisten mit ihrem Zustand kokettieren und zwischen cool und clean herumeiern. Aber lass uns nicht so abstrakt bleiben. Er wusste was er tat und agierte in vollem Bewusstein verschleiernd, heimtuckisch „wink“-Emoticon und ideologisch.
Kommentar von Campo-News — 4. März 2016 @ 15:56
Soeben geschrieben - Selbstverantwortung am Steuer eines Autos funktioniert da nicht, UND: er verantwortet sich ja auch nicht selbst, wenn er gepflegt wird. Sein “Lebenspartmer” starb mit 53 (Firmensitz in Dschidda). Auch hat sein kaputter Denkapparat keine Entscheidungen zu treffen, die uns alle zerstören. Es ist also keine Privatsache sobald er öffentlich wirkt.
Kommentar von Campo-News — 4. März 2016 @ 16:45
Gibt es innerhalb der Schwulenszene eine bestimmte Klientel von Konsumenten, oder geht das quer durch?
Das geht wirklich quer durch alle Schichten, Altersklassen und Nationalitäten. Besonders anfällig sind aber diejenigen, die wenig Selbstwertgefühl haben. In der Schwulenszene hängt das oft mit dem Überwinden von Hemmungen oder dem Wunsch nach sexueller Ektase zusammen. http://www.tagesspiegel.de/berlin/queerspiegel/nach-moeglichem-drogenfund-bei-volker-beck-crystal-meth-ist-ein-phaenomen-der-berliner-schwulenszene/13059168.html
Kommentar von Campo-News — 6. März 2016 @ 19:15
http://www.focus.de/politik/deutschland/drogenfund-war-zufallstreffer-volker-beck-macht-aussage-bei-polizei-und-bringt-sich-noch-mehr-in-schwierigkeiten_id_5350159.html
Kommentar von Campo-News — 11. März 2016 @ 07:13
https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2016/post-von-beck/
Kommentar von Campo-News — 18. März 2016 @ 09:08
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/falk-schmidli/-crystal-beck-erst-manhattan-dann-berlin.html
Kommentar von Campo-News — 18. März 2016 @ 14:38
http://www.rp-online.de/nrw/panorama/jan-rouven-unter-kinderpornografie-verdacht-aid-1.5845793
Kommentar von Campo-News — 21. März 2016 @ 15:44
Tja, Beziehungen, Gesinnung und Bettgeflüster sind wichtiger als Fakten - http://www.spiegel.de/politik/deutschland/volker-beck-verfahren-wegen-crystal-meth-affaere-eingestellt-a-1086999.html
Kommentar von Campo-News — 13. April 2016 @ 15:25
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2016/rueckkehr-ins-rampenlicht/
Kommentar von Campo-News — 27. April 2016 @ 13:17
Nein, im Gegenteil - Wegen Homosexualität wird hier niemand mehr verfolgt oder diskriminiert. https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2016/leben-in-einer-parallelwelt/
Kommentar von Campo-News — 7. Mai 2016 @ 16:52
Ein Foto spricht
Figur rechts: Ich bin der Volker. Ich war schon immer so. Meine Gene haben mich so gemacht. Da können Sie Judith Butler fragen. Wenn man solche Gene hat, wächst der Kopfschmuck automatisch. Da kann man sich gar nicht gegen wehren. Das geht auch gar nicht anders. Es ja auch nicht so, dass sich meine Kultur den entsprechenden Ausdruck formt, denn: ich habe ja keine. Nur Mimesis ohne Katharsis. Und Mama. Und natürlich Wowi und Basti und Tütü und all die anderen! Tief drinnen bin ich 11. Höchstens. Der Wowi und der Basti und Tütü auch.
Figur links: Ich als Anton kann das voll bestätigen. Jeder hat so einen. Das ist unser. Unser Trans-Schänder. Intern nennen wir ihn Christel. Und so mag ich ihn am Liebsten, mit voll brennender Kappe! Leuchte auf mein Stern! Manchmal wird es uns, zugegeben, etwas zu bunt. Dann müssen wir ihn wieder einfangen. Aber er erfüllt seinen Zweck. Welchen, wissen wir noch nicht, oder ich habe es grad vergessen. Muss mal bei Gelegenheit die Claudia fragen. Es war, glaube ich, irgendwas mit Deutschlands Zukunft.
https://jungefreiheit.de/?attachment_id=172780&postidd=172767
Kommentar von Campo-News — 8. Mai 2016 @ 09:07
https://www.domradio.de/themen/kirche-und-politik/2016-03-03/katholische-kirche-wuerdigt-volker-becks-verdienste
Kommentar von Campo-News — 27. Mai 2016 @ 13:55
Jetzt wissen wir, was ein völkische Refl ist! Und der Volker ist brav - http://www.spiegel.de/kultur/tv/sandra-maischberger-talk-ueber-einwanderer-bei-mir-arbeiten-natuerlich-blonde-deutsche-frauen-a-1095391.html
Kommentar von Campo-News — 2. Juni 2016 @ 06:02
Vorrangig ist die Krankheit in der Schwulenszene präsent. Bei Frauen und heterosexueller Übertragung blieben die Zahlen unauffällig. 84 Prozent der Fälle gehen nach den RKI-Daten vermutlich auf einen sexuellen Kontakt zwischen Männern zurück.
Ursache ist Drogenkonsum
Hinzu kommt der Faktor Großstadt: Berlin mit seinen zahlreichen Clubs, Saunen und Pornokinos liegt bei den Fallzahlen bundesweit klar vorn. Die Rate der Neuerkrankungen lag dort 2014 bei 31 Fällen je 100.000 Einwohner. In der Hauptstadt erkranken damit im Verhältnis zur Einwohnerzahl gesetzt mehr als viermal so viele Menschen wie im bundesweiten Mittel (7,1/100.000). Hamburg steht mit 19,7 Meldungen je 100.000 Einwohner an zweiter Stelle. http://www.n24.de/n24/Wissen/Gesundheit/d/7757660/syphilis-breitet-sich-rasant-in-deutschland-aus.html
Kommentar von Campo-News — 5. Juli 2016 @ 06:30
Da möchte man schon gern mal watschen - http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gruene-wollen-transsexuellen-namensaenderung-erleichtern-a-1106053.html
Kommentar von Campo-News — 4. August 2016 @ 10:06
Der migrationspolitische Sprecher der Grünen, Volker Beck, warf de Maiziere hingegen vor, er schaffe ein Sonderrecht für Ausländer. Die Maßnahmen sorgten nicht für mehr Sicherheit, “sondern für mehr symbolische Diskriminierung”. http://www.focus.de/politik/videos/pressekonferenz-durch-frechheit-ihren-aufenthalt-verlaengern-hier-platzt-de-maiziere-der-kragen_id_5807997.html
Kommentar von Campo-News — 11. August 2016 @ 13:31
https://www.berlinjournal.biz/rainer-wendt-integration-volker-beck/
Kommentar von Campo-News — 6. Oktober 2016 @ 14:27
Volker Beck im Interview”Arabische Predigten sind ein Stück Heimat” http://www.n-tv.de/politik/Arabische-Predigten-sind-ein-Stueck-Heimat-article18860806.html
Kommentar von Campo-News — 14. Oktober 2016 @ 16:28
Da hat er nicht Unrecht, es ist ein partieller Skandal - http://www.focus.de/politik/videos/wer-mich-erschiessen-moechte-muss-keine-strafe-fuerchten-wer-mich-erschiessen-moechte-muss-keine-strafe-fuerchten-beck-kapituliert-vor-pegida_id_6286788.html
Kommentar von Campo-News — 4. Dezember 2016 @ 08:07
In einem Interview hat Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt Nordafrikaner als Nafris bezeichnet. Es ging um die Angst der Menschen vor Attentaten und darum, was der Staat gegen die Sorgen unternimmt. Die Menschen in Deutschland würden klare Konzepte erwarten, wie sie besser gegen nordafrikanische Intensivtäter geschützt werden können, sagte Dobrindt. “Die Menschen wollen klare Antworten auf die Frage, wie der Staat bestmöglich für ihre Sicherheit sorgt und sie zum Beispiel vor Nafris schützt”. Damit benutzte Dobrindt die umstrittene Abkürzung aus dem Polizeijargon für «nordafrikanische Intensivtäter”.
Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Dobrindt sei “als Sicherheitspolitiker ein rassistischer Hetzer, für den alles Böse aus dem Ausland kommt und der abwertende Begriffe politisch hoffähig macht”, sagte Linke-Chefin Katja Kipping ebenfalls in der “Passauer Neuen Presse”. Grünen-Politiker Volker Beck sagte der Zeitung, Dobrindt verwende Begriffe, die “herabwürdigend, beleidigend und ausgrenzend” wirkten - “ganz egal, ob sie ursprünglich als Abkürzung für etwas anderes gedacht waren oder nicht”. SPD-Vize Ralf Stegner warf dem Minister vor, “mit aufgeladenen Begriffen zu zündeln, um Ressentiments zu schüren”. spon
Kommentar von Campo-News — 5. Januar 2017 @ 07:11
Bei PI zu einem Bericht über Beck und Göring- Eckardt - Zur Wahrheit gehört auch: die AfD hat mehrere Fluchthelfer, Abschiebungsverweigerer, Homo-Ideologen und sonstige Relativierer in ihren Reihen. Noch schlimmer: es ist kein Ausschlussgrund. Im Gegenteil.
Kommentar von Campo-News — 6. April 2017 @ 14:59
„Tatbestandsmerkmale von Volksverhetzung“
Ihr grüner Parteikollege Volker Beck hat sogar „Tatbestandsmerkmale von Volksverhetzung“ ausgemacht. „Im Kern geht es in dem Lied um die Delegitimierung der parlamentarischen Demokratie.“ Dementiert sich ein System, das Figuren wie Roth und Beck schon bis in den Vorhof der Regierungsmacht gespült hat, nicht von ganz allein? https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/zur-jagd-freigegeben/
Kommentar von Campo-News — 14. Mai 2017 @ 10:52
Besser “pickelhaubig” als das - “Dies sei „pickelhaubig, vorgestrig und provinziell“, klagte Beck gegenüber dem Tagesspiegel. „Daß auch in diesem Jahr keine Regenbogenflaggen vor Ministerien wehen dürfen, ist ein Armutszeugnis.“ - https://jungefreiheit.de/?attachment_id=172780&postidd=188397
Ich wiederhole mich gern: Ein Foto spricht
Figur rechts: Ich bin der Volker. Ich war schon immer so. Meine Gene haben mich so gemacht. Da können Sie Judith Butler fragen. Wenn man solche Gene hat, wächst der Kopfschmuck automatisch. Da kann man sich gar nicht gegen wehren. Das geht auch gar nicht anders. Es ja auch nicht so, dass sich meine Kultur den entsprechenden Ausdruck formt, denn: ich habe ja keine. Nur Mimesis ohne Katharsis. Und Mama. Und natürlich Wowi und Basti und Tütü und all die anderen! Tief drinnen bin ich 11. Höchstens. Der Wowi und der Basti und Tütü auch.
Figur links: Ich als Anton kann das voll bestätigen. Jeder hat so einen. Das ist unser. Unser Trans-Schänder. Intern nennen wir ihn Christel. Und so mag ich ihn am Liebsten, mit voll brennender Kappe! Leuchte auf mein Stern! Manchmal wird es uns, zugegeben, etwas zu bunt. Dann müssen wir ihn wieder einfangen. Aber er erfüllt seinen Zweck. Welchen, wissen wir noch nicht, oder ich habe es grad vergessen. Muss mal bei Gelegenheit die Claudia fragen. Es war, glaube ich, irgendwas mit Deutschlands Zukunft.
Kommentar von Campo-News — 30. Mai 2017 @ 05:53
Parteifreunde hüllten den grünen Gleichstellungsvorkämpfer Volker Beck in fliegende Glitzerschnipsel, nachdem das Ergebnis der Abstimmung klar war: Die Ehe für alle kommt. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ehe-fuer-alle-was-bedeutet-das-ergebnis-der-abstimmung-im-bundestag-a-1155221.html Schärfe kam erst mit dem Auftritt von Johannes Kahrs in die Debatte. Dem bekennend homosexuellen SPD-Politiker platzte am Rednerpult der Kragen, er nannte Angela Merkels verdruckste Wende “erbärmlich” und brüllte in den Saal: “Danke für gar nichts, Frau Merkel!” Kahrs’ Tirade fiel ein bisschen aus dem Rahmen - aber sie sorgte auch für einen Moment der Ehrlichkeit. Vor dem Plenarsaal fiel eine SPD-Kollegin Kahrs um den Hals und jubelte: “Geile Rede!” Andere Sozialdemokraten fanden die Wutrede dagegen eher suboptimal, schließlich wollte man lieber angesichts der koalitionären Verwerfungen maßvoll und staatstragend auftreten.
Kommentar von Campo-News — 30. Juni 2017 @ 11:26
Barebeck
Ein Foto spricht: Da steht er nun, der Flitter- und Glitzerboy des DDB (Deutscher Dekadenter Bundestag), der schon so manches Gesetz zum Schieflachen durchwinkte. Heute ist sein Jubeltag, Konfetti unterm Regenbogen ist seine Kernkompetenz. Bunter Müll, der in keiner CO2-Bilanz des grünen Kosmos auftaucht, denn: der steht geheiligt über den Dingen, wie alles, was zum grünen Schmutz gehört. Unser Volker war mal der Fitteste aller. Aller Spermien. Das war seine erfolgreichste Zeit – kurz nur, zugegeben. Wie er damals flink wie Aal die weibliche Eizelle erreichte – ein Vorgang, den es nicht gäbe, wenn nur Volker Becks auf der Welt existieren würden – so hyperaktiv mit dem Schwänzchen wedelnd, da war er so etwas wie der Hecht im Fruchtwasser. Zu dieser Zeit perfektionierte er die wundersame Begabung, erlernte er die einzigartige Fähigkeit, gleichzeitig zu atmen und zu sprechen. Geblieben ist auch aus jener Zeit die Schwänzelbewegung, - man sieht es genau, wenn man ihn beobachtet, wie er im Bundestag unruhig auf seinem Stühlchen mit dem schmalen Ärschchen herumwackelt. Die Begegnung mit dem besagten Ei war sein ultimatives, sein letztes intimes Erlebnis mit der Weiblichkeit. Nein, nicht ganz, manchmal knutscht ihn die Renate. Was das Bild nicht zeigt: Zu Hause angekommen, kurz vor dem Heiagehen mit Püppi Piephahn, öffnete sich über dem Becklein kurz der Himmel, und ein böses Gesicht mit einer donnernde Stimme zeigte sich. Es war der alte Herr Adler. Er spach: “Er (der Homosexuelle) nimmt für echt, worin wir einen Irrtum sehen, und er ist darin außerdem gestützt durch die Irrtümer einer scheinbar sachverständigen, wissenschaftlichen oder laienhaften Literatur, die ihm in seinem Urteil über die Unabänderlichkeit recht gibt. Eine derartige Geistesdisposition, in der der Homosexuelle lebt, phantasiert und handelt, macht ihn aber unverantwortlich.“ (Alfred Adler,1870-1937). Dann war wieder Ruhe. Volker nahm Püppi Piepahn in den Arm und schlief beruhigt ein. Klar doch, nach so einem Flitter-Glitter-Plastiktag. http://www.tagesspiegel.de/images/bundestag/20002304/4-format6001.jpg
https://www.welt.de/politik/deutschland/article107912782/Die-Gruenen-wollen-den-Islam-einbuergern.html?fbclid=IwAR12epFEvCRzqWuXfK2WKwSQlNVDAoanyH5Q_cBuhfMwZ03AcsyrYqI6nIo
https://www.achgut.com/artikel/schwule_tote_stoeren_nur
Und Corona macht gerade den allerletzten einschlägigen Adressen den Garaus. Doch schuld ist nicht nur der technische Fortschritt, sondern auch und vor allem die Antidiskriminierungspolitik, maßgeblich gefördert von den Grünen. Wozu braucht es für etwas so Stinknormales wie Homosexualität noch besondere Treffpunkte?
Als ich vor ein paar Jahren meine erste Einladung zu einer „Schwulenhochzeit“ erhielt, hatte ich das Gefühl, dass mit der Emanzipation etwas schief läuft und zwar grundlegend. Der Bräutigam, jedenfalls einer von beiden, berichtete in seinem Einladungsschreiben, er habe auf irgendeiner Heterohochzeit „den Brautstrauß aufgefangen“ und dies als himmlisches Zeichen gesehen, jetzt mit seinem Mann ebenfalls in den Stand der Ehe zu treten.
„Musterschüler eines bürgerlichen Spätkapitalismus“ https://www.achgut.com/artikel/es_macht_keinen_rechten_spass_mehr_schwul_zu_sein
https://www.focus.de/panorama/welt/anzeige-ist-raus-verschwoerungstheoretiker-hildmann-bedroht-gruenen-politiker-beck-mit-dem-tod_id_12207506.html
Außerdem soll sie die Besitzerin des Wagens, die als Freiwillige für eine Anti-Abtreibungs-Stiftung tätig ist, geschubst haben. Die Aktivistin taucht in den Gerichtsunterlagen offiziell als Mann unter dem Namen Michal Sz. auf, identifiziert sich jedoch als Frau und nennt sich Margot. https://www.spiegel.de/politik/ausland/polen-tausende-protestieren-gegen-festnahme-von-lgbt-aktivistin-a-d536a488-2c6d-41f6-af7c-92d9a4b797b2
Kommentar von Campo-News — 1. Juli 2017 @ 05:34
Tanja Krienen
8. Mai 2016
·
Mit Öffentlich geteilt
Ein Foto spricht
Figur rechts: Ich bin der Volker. Ich war schon immer so. Meine Gene haben mich so gemacht. Da können Sie Judith Butler fragen. Wenn man solche Gene hat, wächst der Kopfschmuck automatisch. Da kann man sich gar nicht gegen wehren. Das geht auch gar nicht anders. Es ja auch nicht so, dass sich meine Kultur den entsprechenden Ausdruck formt, denn: ich habe ja keine. Nur Mimesis ohne Katharsis. Und Mama. Und natürlich Wowi und Basti und Tütü und all die anderen! Tief drinnen bin ich 11. Höchstens. Der Wowi und der Basti und Tütü auch.
Figur links: Ich als Anton kann das voll bestätigen. Jeder hat so einen. Das ist unser. Unser Trans-Schänder. Intern nennen wir ihn Christel. Und so mag ich ihn am Liebsten, mit voll brennender Kappe! Leuchte auf mein Stern! Manchmal wird es uns, zugegeben, etwas zu bunt. Dann müssen wir ihn wieder einfangen. Aber er erfüllt seinen Zweck. Welchen, wissen wir noch nicht, oder ich habe es grad vergessen. Muss mal bei Gelegenheit die Claudia fragen. Es war, glaube ich, irgendwas mit Deutschlands Zukunft.
Kommentar von Campo-News — 4. Oktober 2023 @ 18:06