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9. April 2006

Weitere Nachrichten aus einem sterbenden Land außerhalb Europas

Abgelegt unter: Allgemein — Campo-News @ 13:40

Auf die brennenden Puppen der „Fallas“ folgen die Oster-Madonnen – später werden im April wieder die Mauren abgeschlachtet. Real gibt es Schießereien, Korruption und die Spaltung des Landes zu bestaunen.

Hier gibt es andere Berichte dazu.

Nachdem die ETA erfolgreich bombte und fast am Ziel ist, wurde nun Katalonien als „Nation“ anerkannt. Die Linke freut sich, sie hat „das, was mit Franco verbunden scheint“ endgültig besiegt – denkt sie.

„Inzwischen operieren nach Schätzungen der Polizei von Malaga an der Ferienküste rund 120 Verbrecherbanden. Das organisierte Verbrechen ist dabei längst globalisiert: Russen, Chinesen, Peruaner, Bolivianer, Kolumbianer, Kosovo-Albaner, Nigerianer, Bulgaren, Türken, Rumänen und natürlich auch Deutsche, Franzose, Briten oder Italiener mischen mit. Immer wieder kommt es zu Schießereien und Morden zwischen rivalisierenden Banden. “Wir haben zwischen 20 und 30 Morde pro Jahr”, erzählt Fernando Vivas seit 34 Jahren im Polizeidienst. Bis vor einem Jahr war er noch Chef der Spezialeinheit Udyco (Unidad de Drogas y Crimen Organizado) in Malaga, zuständig für den Kampf gegen Drogenhandel und organisiertes Verbrechen.

Zu schaffen macht den Behörden vor allem der Drogenhandel. Die Costa del Sol ist eines der wichtigsten Einfallstore für Haschisch und Kokain in Europa. Früher kamen die Drogenhändler nur vorübergehend an die Costa del Sol, um ihre Geschäfte abzuwickeln. Immer mehr von ihnen scheinen sich aber so wohl zu fühlen, dass sie sich längerfristig niederlassen. Anonymität sei ihnen an der Costa del Sol, die im Sommer von ausländischen Touristen überquillt, garantiert, sagt die Kriminologin Gomez.“ Bericht DW.





In Marbella sitzt die halbe Stadtverwaltung – der Korruptionsskandal bildet sie Spitze einer Gesellschaft, in der keine Partei redlich arbeitet.

Auch was sich die PP in Valencia erlaubt, ist jenseits nicht nur des guten Geschmacks



Hauptsache: Das Volk feiert – und es feiert eigentlich immer.

Das sind nicht „Die Reitenden Leichen“, schon eher „Die leitenden Reichen“, aber eher…


Verzückten Weiber bilden die Drohkulisse

Hier der Akt


Dass so was von so was kommt
Wir zogen jenseits der Grenzen
Mit Bomben gegen den Feind
Hoch über der spanischen Erde
Mit den Fliegern Italiens vereint
Wir sind deutsche Legionäre…


Und doch schaut auch hier mal ein Zipfel der Zivilisation herein

Aus CBN, CBZ, CBR

17 Kommentare »

  1. Da kann Schäuble lange warten, ich kenne keine chaoistischten und skandalösesten Zustände als die in Spanien; jedoch: die Legalisierungszahlen lagen 50% höher als der Budnesinnenminister annimmt. Zur Erinnerung

    Schäuble kritisiert spanische Flüchtlingspolitik

    Innenminister Schäuble hat der spanischen Regierung geraten, die afrikanischen Flüchtlinge auf den Kanaren möglichst schnell abzuschieben. Er forderte Madrid auf, den Erfolg von Menschenschmugglern zu unterbinden.

    Luxemburg - Die sofortige Hilfe für Schiffbrüchige auf dem Weg auf die Kanaren sei selbstverständlich, sagte Wolfgang Schäuble. Es müsse alles unternommen werden, damit die Flüchtlinge nicht auf hoher See umkämen.

    Aber Spanien müsse langfristig auch dafür sorgen, dass Schlepperbanden keinen Erfolg hätten, monierte der deutsche Minister heute in Luxemburg am Rande des EU-Innenministertreffens. Flüchtlinge, die erst einmal auf den Kanaren angekommen seien, würden auf das Festland gebracht und nach 40 Tagen auf freien Fuß gesetzt. Was die vor einigen Monaten getroffene Entscheidung der spanischen Regierung angehe, 500.000 Menschen einen legalen Aufenthalt zu ermöglichen, lasse sich darüber “trefflich streiten”. Er habe seinem spanischen Kollegen deshalb auch “in einer nicht zu diplomatischen Deutlichkeit” gesagt, dass langfristig der organisierten Kriminalität die “Geschäftsgrundlage entzogen” werden müsse.

    Zur Unterstützung Spaniens auf den Kanaren hat Deutschland laut Schäuble zwölf Beamte entsandt. Hubschrauber könne Deutschland nicht bereitstellen, weil die wenigen Helikopter der Bundespolizei für Einsätze während der Weltmeisterschaft benötigt würden. Auch dem Wunsch nach Schiffen könne Berlin wegen mangelnder deutscher Kapazitäten nicht nachkommen. Schäuble äußerte dabei zugleich wenig Verständnis dafür, dass Spanien zur Lebensrettung schiffbrüchiger Flüchtlinge notfalls nicht auch seine Marine einsetze.

    Liste mit sicheren Herkunftsstaaten

    Der Bundesinnenminister warb dafür, das für die Asylverfahren in den Mitgliedstaaten geplante Projekt einer Liste mit sogenannten sicheren Herkunftsstaaten voranzubringen. Deutschland dränge wie viele andere Mitgliedstaaten auch schon lange darauf, diese Liste zu erstellen. “Selbst wenn man im Einzelfall nicht über alle Länder völlig einig ist, sollte man mit den Ländern endlich anfangen, über die Einvernehmen besteht,” sagte Schäuble. Der EU-Kommission war es vergangene Woche wegen Uneinigkeit im Kreis der Kommissare nicht gelungen, dem Ministerrat eine solche Staatenliste vorzuschlagen.

    ler/AFP/AP

    Kommentar von Campo-News — 2. Juni 2006 @ 16:58

  2. Madrid (ots) - Ágatha Ruiz de la Prada, Carmen March, Antonio
    Pernas, David Delfin, Hannibal Laguna, La casita de Wendy und zehn
    weitere Modesdesigner zeigen heute auf einer Fashion-Show im “Circulo
    de Bellas Artes” in Madrid, dass man auch ohne giftige Chemie eine
    gute Figur machen kann. Die exklusiv für Greenpeace entworfenen
    Kollektionen wurden nur aus chemikalienfreien Textilien hergestellt.
    Unterstützt wird der Catwalk von den spanischen Top-Marken Mango und
    Camper, die langfristig auf Giftstoffe verzichten wollen. Die
    Botschaft von “Moda sin Tóxicos” richtet sich an die Parlamentarier
    in Brüssel, die derzeit über die Chemikalien-reform REACH
    (Registrierung, Evaluierung und Autorisierung von Chemikalien)
    verhandeln.

    Dagegen ist DAS natürlich völlig unwichtig

    Barcelona - 74 Prozent der Wähler votierten für die Autonomie-Vorlage, nur knapp 21 Prozent waren dagegen, wie die katalanische Regierung nach Auszählung von 98 Prozent der Stimmen bekannt gab. Die Wahlbeteiligung war allerdings eher gering: Nach Schätzungen ging etwa jeder zweite an die Urne.

    Mit der umstrittenen Reform wird Katalonien indirekt als Staat im Staat angesehen. Anstatt von Madrid politisch und finanziell maßgeblich gesteuert zu werden, kann Katalonien freier als bisher über die Verwendung von Steuereinnahmen entscheiden. Die Region erhält zudem die Kontrolle über den Bahnverkehr und die Erteilung von Arbeitsgenehmigungen für Einwanderer. Zur größeren Autonomie gehört auch die Stärkung der katalanischen Sprache.

    Das starke Votum für eine Eigenständigkeit gilt auch als Sieg für den Ministerpräsidenten José Luis Rodríguez Zapatero. Der Sozialist hatte sich vor dem Referendum für die Charta stark gemacht. Vor allem konservative Kritiker haben im Wahlkampf vor einem Zerfall des Landes gewarnt.
    reh/AP/dpa

    Kommentar von Campo-News — 19. Juni 2006 @ 16:56

  3. “Der Schiedrichter hat die Nerven verloren, wie die Spanier halt so sind”

    Josef Hickersberger, Trainer der östereichischen Fußball-Nationalmannschaft

    siehe auch KAFKA und besonders KAFKA 2005

    Kommentar von Campo-News — 17. Juni 2008 @ 20:46

  4. Beto, el Gitano

    Kommentar von Campo-News — 6. September 2008 @ 08:20

  5. ES IST KEIN MODERNES LAND:

    Nur ein einziges Schneeräumfahrzeug stand nach Presseberichten auf Spaniens größtem Airport - mit immerhin 52 Millionen Passagieren im Jahr - zur Verfügung. Das Militär musste schließlich einspringen, um die Pisten vom Eis zu befreien. “Wie ist so etwas im 21. Jahrhundert in einem modernen Land bloß möglich!”, schimpfte eine entnervte Reisende im Rundfunk.

    Kommentar von Campo-News — 11. Januar 2009 @ 14:46

  6. Pruuuuuust!

    Kommentar von Campo-News — 25. Juli 2009 @ 14:57

  7. Leider bin ich der öffentlichen Wahrnehmung immer ein paar Jahre voraus - das ist wohl mein großes Problem. Spanien, das größte Risiko.

    Kommentar von Campo-News — 11. Februar 2010 @ 06:48

  8. Auch in Spanien tüncht der Fußball zu, dass das Land in Wirklichkeit immer weiter zerfällt.

    Kommentar von Campo-News — 11. Juli 2010 @ 13:23

  9. Im Baskenland griffen militante Separatisten mehrere Anhänger der spanischen Nationalmannschaft an. Mindestens vier von ihnen wurden verletzt, wie das baskische Innenministerium mitteilte. Drei der Täter nahm die Polizei fest.

    In Bilbao ging ein Mann mit einem Holzknüppel auf zwei Fußballfans los, die eine Spanienflagge trugen. Ähnliche Zwischenfälle gab es auch in Zarauz und in der baskischen Hauptstadt Vitoria. Dort steckten Randalierer zudem Autos und Müllcontainer in Brand. SPON

    Kommentar von Campo-News — 12. Juli 2010 @ 13:24

  10. Die neue Qualität: Britin von Bulgaren im Supermarkt enthauptet - http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,762516,00.html

    Kommentar von Campo-News — 14. Mai 2011 @ 08:15

  11. “Die CDU schlägt vor, sich innerhalb der EU nach Fachkräften umzusehen. Der stellvertretende Unionsfraktionschef Michael Fuchs forderte die Bundesregierung auf, insbesondere in Spanien auf Fachkräftesuche zu gehen. “Spanien mit seiner extrem hohen Jugendarbeitslosigkeit hat für den deutschen Arbeitsmarkt hohes Rekrutierungspotenzial”, sagte er dem “Hamburger Abendblatt”. “Deutschland könnte gezielt junge Spanier mit Deutschkursen in Goethe-Instituten auf ein Berufsleben in Deutschland vorbereiten.”

    Wer schonmal Spanier englisch sprechen hörte, weiß, was dabei heraus kommt.

    Kommentar von Campo-News — 22. Juni 2011 @ 07:34

  12. Die Bekloppten haben wieder ihre Presse - http://www.spiegel.de/reise/europa/0,1518,771094,00.html

    Kommentar von Campo-News — 29. Juni 2011 @ 06:39

  13. Tja, so ist es halt - http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,780804,00.html

    Kommentar von Campo-News — 17. August 2011 @ 18:42

  14. Autos brannten, Steine flogen: Nach dem Tod eines Nigerianers sind afrikanische Immigranten und Roma in Palma de Mallorca aneinander geraten. Möglicher Hintergrund der Unruhen ist der Kampf um die Kontrolle über den Drogenhandel. - http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,783450,00.html

    Kommentar von Campo-News — 31. August 2011 @ 16:07

  15. Das Drogenviertel Son Banya, vor dem Ende der Franco-Diktatur zur Integration von Roma angelegt, galt lange Zeit als Schandfleck auf Mallorca. Orte wie diesen gibt es viele in Spanien. Erst vor zwei Wochen hatte die spanische Polizei in einem spektakulären Coup elf Tonnen Haschisch sichergestellt. Eine aus 35 Männern bestehende Bande schmuggelte die Drogen in Benzinkanistern aus Marokko über die Grenze und unterhielt in dem südlich der Hauptstadt Madrid gelegenen Toledo ein zentrales Lager, aus dem ganz Mitteleuropa bedient wurde….So liegt Spanien beim Kokain-Konsum junger Erwachsener im Vergleich mit anderen westlichen Staaten auf dem zweiten Platz hinter Australien……http://www.tagesspiegel.de/…/7643808-2.html

    Kommentar von Campo-News — 1. Oktober 2013 @ 12:10

  16. http://www.focus.de/reisen/videos/la-tomatina-skurriler-brauch-spanisches-dorf-verwandelt-sich-in-blutrotes-schlachtfeld_id_7531650.html

    Kommentar von Campo-News — 30. August 2017 @ 12:00

  17. Wie sie das so nebenbei sagen, diese Hetzer - http://www.sueddeutsche.de/kultur/referendum-in-katalonien-spanien-ist-tot-1.3687854

    Kommentar von Campo-News — 1. Oktober 2017 @ 12:00

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