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12. Februar 2006

Nachrichten aus einem sterbenden Land außerhalb Europas

Abgelegt unter: Allgemein — Campo-News @ 13:21

Eine kleine aktuelle Presseschau

Die derzeitige spanische Regierung von Al-Kaidas Gnaden kann stolz weitere Erfolge präsentieren. Die Folgen ihrer Einwanderungspolitik (im letzten Jahr legalisierte man auf einen Schlag 750 000 Personen ohne Berechtigung zum Aufenthalt in Spanien) sehen wir nun und jetzt hat die Bauwirtschaft auch etwas davon: Gefängnisse müssen her!

Mit ihrem unerschöpflichen Hang zur Freiheit, jede Kloake als „autonomes Gebiet“ anzuerkennen, wächst der schöne Flickenteppich Tag für Tag. Da man jeden politischen Mörder zum Gespräch an den Tisch bat, ist es nur logisch, dass nun ein paar freigelassen werden. Selbstverständlich lässt man sich auch alle Zeit der Welt, um die Attentäter vom 11.3.2004 vor ein Gericht zu stellen – warum denn überhaupt?

Die Bevölkerung braucht Tröstung. Drogenshops en masse in Barcelona, aber jeder normale Raucher wird demnächst wohl standrechtliche erschossen. Warum koksen sie nicht auch? Das läge im Trend und wäre sicher akzeptabler im Zapatero - Land.

Welche eine böse Scharte, ausgerechnet das staatstragende Brutal-Gelumpe, jene „Drag-Queens“ zu 12 Jahren Haft zu verurteilen, weil sie mal wieder Gewalt anwandten (diesmal eine richtige Vergewaltigung). Da sie die Täter als „weiblich“ bezeichneten, fehlt wohl auch weiterhin die Einsicht um das Wesen der Sache – aber so ist das halt im neuen Spnn (semantische Darstellung des Istzustandes).




Aus CBN und CBZ

6 Kommentare »

  1. Tanja, was verlangst Du von einer Regierung mit einer skrupellosen sozialistischen Führung, die für die Machtübernahme nicht davor zurückgescheut hat ihre eigene Bevölkerung zu opfern und in die Luft zu jagen?

    Desweiteren: 750.000 illegale Einwanderer zu Legalen zu erklären, mag auf den ersten Blick sehr nobel klingen, hat aber nur einen Zweck: Den Landwirtschaftsgenossenschaften im Lande die Arbeitsgrundlage zu erhalten. Nämlich ausbeuterische und sklavische Arbeitsbedingungen für eben jene, ohne jeglichen arbeitsrechtlichen Schutz bzw. sozialsversicherungspflichtigen Absicherungen. Ohne diese Sklaven könnte Spanien seine Vorherrschaft für landwirtschaftliche Erzeugnisse in Europa nicht halten. Im Grunde läuft das für mich unter moderner Sklaverei. Wurde hier in Deutschland vor kurzen sogar noch thematisiert. Zapataro sorgt also mit dieser Maßnahme nur dafür, das Spanien nicht nur die EU-Agrarzuschüsse abgreift, sondern auch dafür, das diese auch nicht an die Arbeiter weitergegeben werden. Im Gegenteil, die Landbesitzer stecken sie ein, investieren nur in Maschinen aber nicht in ihre “Leibeigenen”. Eine wahrhaft sozialistische Politik, wie aus dem Bilderbuch. :-(

    Im Zusammenhang mit den Anschlägen von Madrid und den Verwicklungen der spanischen Sozialisten empfehle ich ausnahmsweise mal einen Heise-Artikel. (Auch die anderen Artikel dort sind diesbezüglich ausnahmsweise mal sehr empfehlenswert):

    http://www.heise.de/tp/r4/html/result.xhtml?url=/tp/r4/artikel/20/20806/1.html

    Auszug:
    Verstrickung von Mitgliedern der regierenden Sozialisten

    Die PSOE versucht offenbar zu verbergen, wie tief Parteimitglieder in die Anschläge verwickelt sind. Schließlich ist nicht nur einer der Geheimdienstler, der Kontakt in den Kreis der Attentäter hatte, führendes Mitglied der Partei, sondern auch einer der mutmaßlichen Drahtzieher. Denn auch Mohannad Almallah war PSOE-Mitglied. Er wurde erst geschasst, als er im März zum zweiten Mal wegen der Anschläge verhaftet wurde. So stellt die Zeitung [extern] El Pais, die der PSOE nahe steht, mit Bezug auf Del Olmos Akten [extern] fest:

    Ohne die Brüder Almallah hätte es den 11. März nicht gegeben.

    Berichte von El Mundo darüber, dass die Frau von Mohannad ein Jahr vor den Anschlägen die Polizei detailliert davor gewarnt hatte, waren der Auslöser für Del Olmos Vorgehen gegen die Zeitung.

    Bruder eines Verdächtigen in London verhaftet

    Als Anekdote bleibt festzuhalten, dass dessen Bruder Moutaz im März in London verhaftet wurde. Dort sind bekanntlich kürzlich weitere Anschläge verübt worden (vgl. [local] Hat der Krieg gegen den Terror versagt?). Ein Londoner Gericht hat dessen Auslieferung nach Spanien aber zunächst gestoppt. Zu Recht hat dessen Anwalt Mark Summers auf das Risiko hingewiesen hat, sein Mandant könnte in Spanien gefoltert werden. Summers legte dafür einen Bericht von Human Rights Watch vor, wonach die in Spanien übliche Kontaktsperre für Folterungen benutzt wird (vgl. [local] Isolationshaft ermöglicht Menschenrechtsverstöße.

    Kommentar von Schuetzenliesl — 12. Februar 2006 @ 13:54

  2. Der Autor Streck ist nicht grad mein Freund - er schreibt auch für das ND und die Junge Welt, verteidigt die ETA und alles, was mit der Loslösung von Spanien zu tun hat. Erwas versöhnlich haben mich seine Äußerungen in letzten Zeit dort gestimmt, wo er tatsächlich die üble Seite des alten Spanien (wobei es halt ebenso übel ist, dies zu benutzen, um den derzeitigen demokratischen Staat auszuhebeln) und einige Defizite im Rechtssystem benannte.

    Allerdings würde ich jetzt nicht in eine antikapitalistische Argumentation verfallen wollen, denn die Großbauern machen das auch nicht zum Spaß. Die Verdienstspannen sind geringer geworden und billige Arbeitskräfte müssen hier die Lücke schließen. Jedoch sind viele dieser Produktionen im Süden sehr fraglich und der Staat fährt in der Tat auf Kosten der anderen EU-Bürger diese opportunistische und verhängnisvolle Politik. Wer aber hat den Mut, diesem dekadenten spanischen Volk (wie auch den ungelernten Deutschen, die das ablehnen) zu sagen, dass sie die Feldarbeit wieder selbst ausführen müssen, damit die Katastrophe, die Auflösung nicht noch weiter fortschreitet? Ich hätte/habe ihn!

    Gruß, TK

    Kommentar von Campo-News — 12. Februar 2006 @ 16:53

  3. Ob Tarragona wirklich so ein toller Ort geworden ist? Keine Ahnung. Die Fußballmannschaft der Stadt ist jetzt allerdings in die 1. Liga aufgestiegen. Eigentlich egal, da man dieser Gegend aus dem schönen Wort Playa, Platges machte, was sich etwa so fein anhört, als würden Holländer die Höhenlagen ihres Landes beschreiben.

    Aus dem SPIEGEL:

    Kommentar von Campo-News — 13. Juni 2006 @ 08:36

  4. Oder dies:

    Kommentar von Campo-News — 14. Juni 2006 @ 10:32

  5. WAAASS? Die Presse wundert sich? Warum hat man sich nicht meine Bilder angeschaut? Dann hätte man vor vielen Jahren schon WISSEN können, warum 40% der Bälger nicht arbeiten, sondern nur koksen, rasen, krakeelen und dämlich kucken -
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,692075,00.html

    Kommentar von Campo-News — 28. Mai 2010 @ 19:42

  6. Immobilien in Spanien: Experten schätzen, dass über drei Millionen Wohnungen leer stehen - http://wirtschaft.t-online.de/immobilien-in-spanien-kaeufer-verzweifelt-gesucht-/id_53401056/index

    Kommentar von Campo-News — 23. Januar 2012 @ 08:55

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