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5. Juni 2005

Interview mit Machmud Fatwa

Abgelegt unter: Allgemein — Campo-News @ 08:42

Hier ein bislang geheim gehaltenes Interview (schwör isch bei Gott), das ich neulich bei meinem Aufenthalt in Nordafrika führte.

Tania: Machmud Fatwa, Sie sind fast noch als Junge seinerzeit zum Afrika-Corp Rommels übergelaufen. Wie kam es dazu, was haben Sie den Deutschen damals gesagt?

Machmud Fatwa: Hier isch bin. Komm in Frieden! Hitteler gutt Mann.

Tania: Und dann?

Machmud Fatwa: Viel kämpft. Nix golfen. Rückzug. Viel Jahr. Ärger in Bauch bis zu de Fuße.

Tania: Sie haben später Fremdenlegionäre ausgebildet. Haben Sie vielleicht auch einen Lieblingsspruch, wenn Sie in den Kampf ziehen? Fassen Sie doch einmal ihre Philosophie in kurzen Worten zusammen.

Machmud Fatwa: Sprusch: Immer kämpfen, wenn auch Schwärrt kurz. Fez imma aufrecht bleibe! Filosofia: Da! Ami! Du nehme das mit eine schöne Gruß von mich! Du nisch wollen Fatwa, du nicht gäben Laut. Da nehmen for Koran inne Klo! Warum nix haben Kopftuk, Tania? Du kaufen schnell, sonst…

Tania: Ok ok, ich komme schon zum Ende, ahem, aber ich kann ihnen versichern, Machmud, dass wir alle in Europa große Achtung vor dem Koran, vor ihren Werten undsoweiter haben. Wir stimmen ihnen fast geschlossen zu! Doch noch eine letzte Frage zu ihrem aktuellen Verhältnis zu Deutschland. Wie sehen Sie das Verhältnis zwischen den nordafrikanischen Staaten, den islamischen Staaten, zu den Verantwortlichen im Reichstag?

Machmud Fatwa: Reikstak war imma gutt! Ist heute gutt wie nie wa gutt voher! Grüßen Freunden in Deutscheland. Gerhard, Jossip, Totenhofhöfermann und die andann. Misch bestimmt kenne aleman.

Tania: Isch bedanke misch für das Gespräsch, Machmud.

Machmud Fatwa: Denken immer an Kopftuk! Gutt for disch! Gutt for viel Frau. Was du haben for heut Nacht, Tania?

Tanja Krienen

4 Kommentare »

  1. Die im folgenden zitierten Ausführungen über das Vorgehen alliierter Mächte gegenüber der Achse und deren arabischen Sympathisanten dürften von der gegenwärtigen (Pseudo-)Linken zwischen ATTAC und Bündnisgrünen als Ausdruck eines anti-islamischen Rassismus (sic!) gewertet werden.

    “Handelte die englische Regierung richtig, als sie während des [Zweiten Welt-]Krieges ihre Truppen nach Ägypten schickte, obgleich die Ägypter protestierten und manche Elemente in Ägypten [Sadat, Nasser und Co.; Anm. von Digenis Akritas] sogar Widerstand leisteten? Sie handelte unbedingt richtig! Dies war ein höchst wichtiges Mittel, um der Hitleraggression den Weg nach dem Suezkanal zu verlegen, Ägypten vor den Anschlägen Hitlers zu schützen, den Sieg über Hitler zu organisieren und damit zu verhindern, daß Ägypten eine Hitlerkolonie wurde. Nur Feinde der Demokratie oder Verrückte können behaupten, daß diese Handlungen der englischen Regierung eine Aggression darstellten.

    Handelte die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika richtig, als sie ihre Truppen in Casablanca landen ließ, obgleich die Marokkaner protestierten und die Pétainregierung in Frankreich, deren Gewalt sich auch auf Marokko erstreckte, direkten militärischen Widerstand leistete? Sie handelte unbedingt richtig! Dies war ein überaus wichtiges Mittel, einen Widerstandsstützpunkt gegen die deutsche Aggression in unmittelbarer Nähe Westeuropas zu schaffen, den Sieg über die Hitlerwehrmacht zu organisieren und damit die Voraussetzung für die Befreiung Frankreichs von dem hitlerfaschistischen Kolonialjoch zu schaffen. Nur Feinde der Demokratie oder Verrückte konnten diese Handlungen der amerikanischen Truppen als Aggression bezeichnen.”

    Wer veröffentlichte die “historische Richtigstellung”, in der das “Selbstbestimmungsrecht” muslimischer Völkerschaften kategorisch für unbeachtlich erklärt wird?

    Kommentar von Digenis Akritas — 20. Juni 2005 @ 19:18

  2. http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/monster_bei_maischberger

    Kommentar von Campo-News — 28. Oktober 2014 @ 15:24

  3. http://www.achgut.com/artikel/wie_die_germanen_beinah_die_welt_erobert_haetten

    Kommentar von Campo-News — 2. Mai 2016 @ 16:39

  4. https://www.pi-news.net/2022/02/linker-kulturkolonialismus/
    „Datteltäter“ hat für FUNK eine Kopftuch-Kampagne produziert. Das Kopftuch wird darin als Feminismus, Selbstbestimmung und Antirassismus propagiert. TE-Recherchen zeigen: Der Ideengeber bewegte sich in salafistischen Kreisen. https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/ard-zdf-funk-kopftuch-kampagne

    Die Frau, die für das Video die Kopftücher designte, offenbart auf Instagram, dass die „Idee“ von Younes Al-Amayra, dem Gründer von „Datteltäter“, stammt.

    Der als „satirisch“ deklarierte Kanal „Datteltäter“ geriet im September 2021 in die Schlagzeilen, als die durch Antisemitismus aufgefallene Journalistin Nemi El-Hassan auch beim Format „Datteltäter“ tätig war. TE recherchierte zu dieser Zeit umfassend über das damalige Umfeld von Nemi El-Hassan als junge Frau, das bis ins islamistische und salafistische Milieu führte. Genau in diesem Milieu spielt Younes Al-Amayra die zentrale Rolle. Denn El-Hassan war mehrere Jahre bei dem 2011 gegründeten Poetry-Slam-Netzwerk „i,Slam“ aktiv. Nach TE-Recherchen hat „i,Slam“ mit mutmaßlich islamistischen und salafistischen Gruppierungen fest kooperiert. Und der Gründer von „i,Slam“ ist niemand anderes als Younes Al-Amayra, der Ideengeber des relativierenden Beitrags zu Hijabs für FUNK.

    Kommentar von Campo-News — 13. Februar 2022 @ 07:16

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