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8. Juni 2006

Lizas Fehlpässe

Abgelegt unter: Allgemein — Campo-News @ 17:05

Wie man den selbst ernannten “Che Guevara der Umwelt”, der von sich sagt: >Ich habe, als Baske, das Wasser als mein Schlachtfeld gewählt< ausgerechnet bei den “Neokonservativen” huldigt.

Von Tanja Krienen

Ein paar behutsam in das Thema einführende Bilder. La Manga, Trainingslager der Bayern an der Costa Blanca, Winter 2000. Lothar Matthäus verkündet den Wechsel in die USA. Bayern München absolviert noch ein Spiel gegen Tennis Borussia. Trainer ist dort Winfried Schäfer, der nach der Saison die Nationalmannschaft von Kamerun übernehmen wird.

Der Loddar nach dem Spiel.

Da pirscht sich, alle überragend, TK heran, schlägt aber nicht zu, wie der Baske, von dem hier noch die Rede sein wird.

Der große sympathische Effe, im Hintergrund Mehmet Scholl.

Da ist ja auch der Olli

„Der Kahn ist so was von arrogant“, sagt Winnie Schäfer, TK hört und guckt im Hintergrund zu.

Ich habe, als Baske, das Wasser als mein Schlachtfeld gewählt.
WELT

Ich möchte ein Che Guevara der Umwelt werden.
Kicker

So sprudelt es aus dem Blogmaskottchen von Lizas Welt, einem Blog, der einen Großteil der politischen Mucker dieses Landes verlinkt, aber ebenfalls eine Menge von jenem, auch von mir geschätzten, FC Bayern München hält.

Ein Lehrstück in bezeichnenderweise 13. Akten.

1. Akt

Nun hatte ich dem identitätslosen Betreiber jene wasserdichten Wortkaskaden mitgeteilt, in denen ich im CAMPO-Blog Stellung zu einem Milieu nahm, welches mehr als riecht. Die Sätze lauteten: „Lizerazu ist der Blogheld – einer, der es nach sieben Jahren Deutschland noch nicht schaffte auch nur ansatzweise ein Interview in deutscher Sprache zu geben, einer, der sich erst als Baske, dann als Franzose, dann als Europäer bezeichnete, einer, der Che Guevara als Vorbild nennt, einer, der seinen hübschen Namen Vincent auf die dämliche baskische Drecksvariante Bixente abänderte, einer der DESHALB die Ehre erhielt, für den Schweineverein Athletico Bilbao zu spielen, dessen Mitglieder öfter schon durch radikal antispanische Provokationen auffielen. DAS IST DER HELD DER ANTIDEUTSCHEN! Wie laut soll ich lachen?

2 Akt

Der Betreiber mailte mir sofort in einem grandiosen Stil und äußerst zurückhaltend: „Das Gelächter ist ganz meinerseits.

1. Interviews mit Lizarazu in deutscher Sprache - und nicht bloß ansatzweise - existieren zahlreiche. Wenn du keines davon kennst, ist das dein Problem. Aber selbst, wenn er die nur auf Englisch oder Französisch gegeben hätte, wäre mir das scheißegal. Warum soll der Deutsch können müssen?

2. Zum Thema Baske: Bei Bilbao hat er nur kurz gespielt und im übrigen auf den baskischen Nationalismus geschissen. Was da bei Wikipedia steht - “Obwohl er für Frankreich spielte, fühlt sich Lizarazu als stolzer Baske” - lässt sich nicht halten. Lizarazu war französischer Nationalspieler, lebt nun wieder in Frankreich und hat sich den Erpressungsversuchen der ETA stets konsequent widersetzt, wozu eine geraume Zeit lang Leibwächter notwendig waren.

3. Er hat eines der größten Arschlöcher, die je Fußball gespielt haben, im Training geohrfeigt. Und auch seine sonstigen Einstellungen sind mir alles andere als unsympathisch - die zum Leben etwa und die zu dem typisch deutschen Schwachsinn, für alles einen Führer zu brauchen: http://lizaswelt.blogspot.com/2006/05/lizas-welt-viii.html

Also: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal den Mund halten!

3 Akt

Ich antwortete: Kompletter Unsinn!

Eins ist richtig: er hat sich nicht für einen baskischen Staat ausgesprochen, aber der “stolze Baske” ist belegt. Er ist wie bestimmte Deutsche nicht für Großdeutschland, aber “stolz ein Deutscher zu sein”. Die absteigende Steigerungsform Baske, Franzose, Europäer fiel seinerzeit bei der Anbiederung an die ETA, die er nicht weiter reizen wollte.

Die Che Guevara-Affinition ist ebenfalls belegt.

Ein Kosmopolit sollte sich bemühen, zumindest die Sprache des Landes, in dem er sich dauerhaft niederlässt, innerhalb von runden acht Jahren zumindest ansatzweise parlieren zu können, sofern sich das Land nicht (wie z.B. Spanien durch Basken, Katalanen oder Valencianos selbst verzettelt) - oder ist ein Idiot wie Ailton dein Vorbild?

Wie lang der Dumkopf in Bilbao spielte ist egal - Fakt ist, dass er den “Ritterschlag” der Teufel aus eben jenen Gründen bekam. Du hast keine Ahnung, was sich die Spieler von Bilbao hier erlauben, du weitgereister Niederrheiner.

Ob es eine Heldentat ist Matthäus zu ohrfeigen, lasse ich mal dahingestellt. Leute wie du haben ihre speziellen Gründe für Ohrfeigen, Diffamierungen und Aggressionen, nicht wahr?

Also: Mündchen halten, auch wenns weh tut.

4 Akt (dass ihm das Wasser bis zum Hals steht ist offensichtlich, umso mehr strampelt er)

Lies dir durch, was ich geschrieben habe, lies die Interviews mit ihm und denk erst mal nach, bevor du was in die Weltgeschichte hinausposaunst.

* Bring mir den Beleg vom “stolzen Basken”. Und komm mir dabei nicht mit
*deutschen* Medien, denn die können sowieso nur in Ethnokollektiven denken.

* Von einer “Anbiederung an die ETA” zu sprechen, ist nicht nur falsch, sondern eine Frechheit. Der Mann wurde erpresst und brauchte monatelang Leibwächter. Die von dir genannte “absteigende Steigerungsform” - was auch immer du damit meinst, vermutlich so etwas wie eine Antiklimax - geht wohl kaum als nationalistische Borniertheit durch. Wie man weiß, lebt der Mann tatsächlich als Kosmopolit, als Europäer in Frankreich und eben nicht im “Baskenland”, und dass er für Frankreich gespielt hat, dürfte jedem “stolzen Basken” ein Dorn im Auge sein.

* Die Che Guevara-Affinition kannte ich nicht, sie ist mir aber auch egal. Dieser Revolutionsheld ist inzwischen eine Pop-Ikone, ein Label, eine Marke in der Werbung, die sich verkauft; mit dem Wirken des realen Guevara hat das alles nichts mehr zu tun. Und mit einem Bekenntnis zu ihm daher auch nicht.

* Nimm zur Kenntnis, dass Lizarazu der deutschen Sprache soweit mächtig ist, dass er Interviews geben und sich unterhalten kann, und zwar weit besser als Dummbatzen wie Ailton. Der konnte auch schon Deutsch, als er Interviews noch in französischer Sprache gegeben hat. Er hatte bloß keinen Bock darauf, sich ständig von deutschen Reportern mit schwachsinnigen Fragen belästigen zu lassen. Das hat er erst geändert, als er von der Bayern-Führung dazu gedrängt wurde.

* Ich weiß sehr wohl, um was für einen Verein es sich bei Bilbao handelt. Dass er da einen “Ritterschlag” bekommen hat, wie du es nennst, geht aber total an der Sache vorbei. Er hat da gerade mal ein Jahr gespielt - ein bisschen wenig für einen, der als Baske im “Baskenland” spielt, nicht? Danach zog es ihn wieder weg. Abgesehen davon: Den “Ritterschlag” hat man ihm *erteilt*, er hat nicht darum gebeten; die ETA und mit ihr die Basken betrachten Frankreich als Feind, und natürlich tun sie deshalb alles dafür, um ihre “verlorenen Söhne” zurückzuholen (wobei von “zurück” im Grunde gar keine Rede sein kann). Wenn Lizarazu das dort alles so toll gefunden hätte, wäre er wohl geblieben, oder? Aber ihn zog es dorthin, wo er sportlichen Erfolg haben kann. Und das geht bei einem Verein natürlich nicht, der nur Basken einsetzt. Also war er schnell wieder weg. Da war das Blut dann doch nicht dicker, was?

* Die Ohrfeige für Matthäus war eine Heldentat, ja. “Da ist was Persönliches über Monate gewachsen”, begründete er die Abstrafung. Der hat sich halt nicht alles gefallen lassen, was der knalledeutsche Oberplatzhirsch so an Scheißhausparolen gebracht hat, und dann hat es halt mal “Klatsch!” gemacht, sehr zu meiner Freude. Das dumme Gesicht von Matthäus werde ich nie vergessen.

* “Den Rest meines Lebens werde ich morgens aufwachen und das Meer sehen, die Wellen rauschen hören, seinen Geruch riechen. Erfolg zu haben, ist wichtig. Aber man darf nie vergessen: Noch wichtiger ist, das Leben zu genießen.” Solche Sätze sind völlig untypisch für Deutsche - die bekanntlich leben, um zu arbeiten, und nicht andersherum -, aber auch für Nationalisten anderer Couleur. Gleiches gilt für diese Aussage: “Die Deutschen suchen immer einen Chef.” So ist es, und da ist mir jeder sympathisch, der es nicht braucht, sich ständig sagen zu lassen, was er tun und was er lassen soll.

* Lizarazu ist ein Lebemann, und selbst wenn er vor zehn oder zwölf Jahren mal so etwas wie separatistische Gefühle gehabt haben sollte, dürfte sich das erwiesenermaßen erledigt haben. Insbesondere der Auftritt der ETA wird ihm gezeigt haben, dass es Besseres und Wichtigeres gibt als Chauvinismus. Andere Leute gelangen ihr Leben lang nicht zu dieser Erkenntnis.

Also: Erst informieren, dann nachdenken und dann reden. Und mal aus der eigenen Zigarettenschachtelwelt nach draußen gucken.

Das war’s von meiner Seite aus.

5 Akt – das wars nämlich nicht von MEINER Seite aus, und von seiner selbstverständlich auch nicht.

Wie heißt du eigentlich, ein gewisses Schreibtalent hast du - immerhin. Ich mache daraus ein Thema und denke, es geht auch für dich in Ordnung, wenn ich deine Zitate, aus denen ersichtlich wird wie da eine Welt - nämlich Lizas – zusammenbricht, dokumentiere.

Zur Sache. Vincent Lizarazu, inzwischen ausgestattet schon mit einem Sklavennamen, ging in die Defensive, statt den Konflikt offen auszutragen. Wahrscheinlich hat er sogar, das ist natürlich nur zu vermuten, gezahlt.

Ansonsten sagst du immer, wenn es brenzlig wird: Das ist mir egal, das hat er so nicht gesagt, das ist zehn Jahre her usw. oder: Es war eine Heldentat, da er Matthäus schlug (Lizarazu hingegen spricht überhaupt nicht negativ über Matthäus – du interpretierst das in deiner versimpelten antideutschen Haltung nur da hinein). Keine Entkräftung der Fakten, nichts als Hilflosigkeit da sich das Blogmaskottchen als regionalistisches Hänschen erweist.

Das Bekenntnis zu Che kannst du nachlesen – lösche also schlicht den Schwachkopf Vincent Lizarazu, der nichts ist als ein meeresumwogener Schwärmer, ein idealistischer Dummkopf, einer, der zudem wie alle Franzosen und Basken ist: Nur sich selbst und die eigene Kultur anerkennend.

Wie lange er bei Bilbao spielte ist doch völlig wurscht. Der Ritterschlag war, dass er es durfte. Verstehst du das nicht? Nur Basken spielen dort in diesem Kloakeverein, den „tümlich“ zu nennen eine höfliche Untertreibung wäre. Weil das große Geld wichtiger ist als die Nation (ganz so dumm ist ja doch nicht), wechselte er wieder.

Lizarazu ist einer wie alle, nichts deutet darauf hin, er sei etwas, das zu heroisieren wäre. Gegen sein Milieu ist das auf dem Betze ein „offenes“. Ziehe also die Konsequenzen.

Gruß, TK

6 Akt (er verliert die Fassung, die er nie hatte)

Pass mal auf, du armer Wurm: Mit prodeutschen Internet-Nerds wie dir, die von nix einen sitzen haben und den ganzen Tag nur hysterisches, dummes Zeug von sich geben, verschwende ich meine Zeit nicht weiter. Mach was du willst, müll anderen ihre Kommentarspalten voll (die ich, nicht zuletzt wegen penetranter Nervensägen wie du eine bist, rechtzeitig geschlossen habe) oder ihre Mailboxen.

Mich ficht dein kenntnisfreier Unsinn nicht an, daher kannst du über Bixente Lizarazu schreiben, was du möchtest - auch jede Menge Unwahrheiten, Verdrehungen und Auslassungen. Und du darfst sogar meine Zitate und Belege verwenden, die du zu entkräften nicht mal ansatzweise in der Lage bist. Dich nimmt eh kein Mensch mehr ernst, daher ist es mir erst recht völlig wumpe, was du da online stellst.

Was es über dich zu sagen gibt, hat Henryk M. Broder bereits vor längerer Zeit gesagt. Ende der Debatte.

P.S.: “Dummkopf” schreibt man mit zwei “m”. Gern geschehen.

7 Akt

Hey, du kleiner Fan neostürmerischer Fäkeleinheiten, du zitterst ja richtig! Das ist gut, wenn sich das Kakerläckchen noch einmal krümmt, ehe es auf dem Rücken liegt.

„Prodeutsch“ – ach du meine Güte, kleiner No-Name, wo hast du denn das her, aber wenn einem die Argumente ausgehen, muss das wohl kommen. Zudem wenn man Flüchtigkeitsfehler benennen muss, obwohl man selbst „müll“ oder „von nix einen sitzen“ (Mensch, aus welcher Gosse kommst du her) schreibt, dann hat man es wohl nötiger als nötig.

Sag doch mal wie du heißt, Muck?! Zu feige? Warum? Ach, du sehr deutscher, antideutscher Held, du hast nicht mal die Qualität um meinen Schatten zu dominieren.

Muchos saludos, viva Espana, Tanja

8 Akt
Liebe/r/s Krienen,

danke für diesen überaus unterhaltsamen Briefwechsel. Habe schon lange nicht mehr auf diesem Niveau gelacht, aber ich habe eben auch lange nichts mehr von einem/r mit Lügen, Hasstiraden und vor allem Projektion arbeitenden Kinderficker/in wie Ihnen gehört. Bitte weiter so!

Franklin D. Rosenfeld

9 Akt

Super! Sehen wir uns, gibt es kräftig eins aufs Maul. Vielleicht bringe ich den Loddar mit.

10 Akt

Wie? Nur aufs Maul? Nicht in das, was Sie nicht (mehr) haben?

Rosenfeld

11 Akt

Ach Kerlchen, was musst du doch für eine armselige Kreatur sein. Alles was du vorgibst zu vertreten, wird dadurch wieder offensichtlich: Die ganze krude Existenz des heuchlerischen, meist sogar fakejüdischen Milieus. Von mir aus hat der iranische Präsident gegen einen wie dich freie Hand – ich würde sie ihm sogar führen.

12 Akt

Dumm nur, dass Adolfinedschad Sie als Mann/Frau/Sonstwas vorher steinigen lässt und Sie somit nicht mal in die Nähe seiner Hand kommen. Ihre Phantasien mit berühmten Männern - erst Liza, dann Mahmoud A. - erscheinen auch etwas fragwürdig.

Aber eben sehr amüsant. Mehr davon!

Oder wird in der geschlossenen Anstalt zu einer bestimmten Zeit der Computer abgestellt?

Rosenfeld (Mann, kein Kind, also böse und kein Sexobjekt für Sie)

13 Akt

Da kannst du Flachwichser mal sehen, was du von Persern, Arabern und anderen sexualisierten Männern verstehst. Transsexualität gibt es auch in arabischen Ländern und ist dort nicht selten anerkannt. Was mir an diesen Ländern nicht gefällt, habe ich oft beschrieben. Dass Leute wie du der Aussatz hierzulande sind, ist mir seit geraumer Zeit klar. Was ihr sagt MUSS falsch sein, - man hat eine große Gewissheit das es falsch ist, wenn ihr es sagt. Ihr seid die personifizierten Heuchler, Menschheitsfeinde, Diskriminierer unter dem Deckmantel der so genannten Israelsolidarität. Schwach begabt zudem in puncto Philosophie, Politik, Pfussball. Wenn die Israelis das nur wüssten, sie würden euch alle aus dem Land schmeißen, vorher noch teeren und federn (so, wie sich das gehört). Und jetzt ist Schluss, ich habe noch einiges zu tun, schließlich muss ich mich um meinen landwirtschaftlichen Betrieb kümmern.

Hier nun die Originalzitate

Lothar und ich sind halt Typen, die sich nichts gefallen lassen und ab und zu in Wut geraten. Wir waren an diesem Tag beide nicht gut drauf. Doch kurz danach vertrugen wir uns wieder und verstanden uns besser als je zuvor.

Warum sollte ich auch noch Deutsch sprechen? Mein Job ist es Fußball zu spielen und nicht Sprachen zu lernen. Irgendwann habe ich die Bücher zugeklappt. Wenn ich etwas mache, möchte ich es auch perfekt machen. Doch dieser Fall war aussichtslos.

Bravosport

Nach dem Sieg zeigt Bixente Elsa das Baskenland. Für Bixente hat Elsa sich bereits in das Baskenland verliebt. Bixente tut viel um Elsa mit dem Baskenland vertraut zu machen. Neben dem Fußball und Surfen mag er besonders diese Region, die er künftig verteidigen wird. Aber vor allem in diesem Land singt man wie man lebt. Bixente hat eine sehr schöne Stimme, erklärt Elsa. Mit dem Surfbrett über die riesigen Wellen von Bidart oder an der baskischen Küste in Biarritz, er kann alle Sportarten. Aber was ihn beunruhigt sind die in Massen wegegworfenen Plastiktüten oder seine Surferfreunde, deren Augen und Ohren nach Tagen auf dem Wasser schmerzen. Er führt einen hartnäckigen Kreuzzug gegen die Konsumgesellschaft, die die Natur nicht respektiert.

Paris Match

“Ich habe, als Baske, das Wasser als mein Schlachtfeld gewählt.“
WELT

“Ich möchte ein Che Guevara der Umwelt werden”.
Kicker

„Che Guevara der Meere”
WELT

“Ich liebe das Baskenland”, sagte er einmal. “Man lebt hier wie in einem kleinen Paradies.” Lizarazu legt Wert darauf, dass sein Vorname auf Baskisch “Bixente” geschrieben wird und nicht in der französischen Version “Vincent”. Auffällig ist, dass sich keiner der baskischen Sportler bisher zu dem Eta-Terror geäußert hat. Auch jetzt, da die Erpressung Lizarazus publik wurde, herrscht unter den Fußballern eisiges Schweigen. Es gibt nicht einmal ein Wort der Ermunterung der Spieler von Athletic Bilbao für den früheren Teamkollegen Lizarazu.

Spiegel-Online

Aber “Liza”, wie er genannt wird, ist Baske. Er ist sogar stolz darauf, Baske zu sein. Wie viel ihm seine Herkunft bedeutet, beweist sein Streit mit den französischen Behörden: Er wollte die französische Form seines Vornamens - Vicente - in die baskische Schreibweise Bixente umändern. Von einer Unabhängigkeit des Baskenlandes, wie sie die ETA fordert, hält Lizarazu, der es nicht mag, “in meiner Freiheit eingeschränkt zu sein”, jedoch nichts. Weder Lizarazu noch seine Eltern wollen öffentlich Stellung zu der Drohung nehmen, auch wurde keine Anzeige erstattet. “Wir leben direkt an der Grenze zu Spanien. Je weniger wir sagen, desto besser ist es für uns”, sagte sei Vater Jean Lizarazu.

WELT

Und weil “Liza” so stolz ist, ein Baske zu sein, war sein 57. Länderspiel auch etwas Besonderes für ihn. Spanien im Viertelfinale der Euro 2000 eine Niederlage beibringen zu können, das ist für einen aus dieser ethnischen Minorität immer wieder ein Grund, stolz zu sein.

Tagesspiegel

Obwohl er für Frankreich spielte, fühlt sich Lizarazu als stolzer Baske. Deswegen wollte er und durfte er auch zu Atlético Bilbao wechseln, dem baskischen Klub, der nur Basken in seinen Reihen spielen läßt.

Wikipedia

Tschüss Liza

16 Kommentare »

  1. Hehe, das werde ich “petzen”!

    Vielleicht wirst du ja berühmt!

    ich werde aber mehr als 30 Silberlinge verlangen!

    aside, Tanja: Schreiben wir ein Drehbuch? Und kriegen Geld? berühmt sein ist lästig.

    Saludos!

    Kommentar von hegelxx — 8. Juni 2006 @ 20:24

  2. Geht es auch weniger kryptisch? Was willst du “petzen”? Noch berühmter werden? Reicht das nicht schon? Kannst dich ja bei einem bestimmten Milieu “beliebt” machen.

    14 Akt

    1. Wenn Transsexualitaet wie bei Ihnen ueblich fuer
    Paedarastie steht, dann stimmt das wohl. Es ist bei
    vielen Arabern sogar sehr gern gesehen.

    2. “Um den landwirtschaftlichen Betrieb kuemmern”

    Aha. Also zur Abwechslung keine Kinder, sondern Ziegen vergewaltigen. Sie haben wahrlich Niveau. Aber auch hier besteht kein Grund zur Sorge - das machen ja Ihre Freunde mit den Kamelen genauso.

    Ach ja: wenn Sie die Menschheit repraesentieren (was
    zum Glueck nicht der Fall ist), dann waere der Begriff “Menschheitsfeind” wohl als Kompliment zu werten.

    15 Akt

    1. Meine Güte, du Idiot, was hat TS mit Päderastie zu tun, die du schon wieder mit einem völlig anderen Bereich gleichsetzt, was aber ohnehin nichts mit mir zu tun hat.

    2. Ich habe genug Kinder erzogen, mein Mann ist dreifacher Großvater. Ich besitze keine Ziegen, sondern Oliven und anderes.

    3. Deinen Rassismus kannst du dir sparen, ist doch hier keinerlei Ironie zu erkennen, sondern eine Bezichtigung durchgängig gelebter Sexualpraktiken.

    Kommentar von Campo-News — 9. Juni 2006 @ 07:24

  3. “Lizas Welt” ist also “Franklin D. Rosenfeld” . Als solcher ist er in diversen blogs als dümmlicher Pöbler bekannt. Verschwendete Zeit, mit ihm auch nur den Versuch einer Korrespondenz zu starten. Der Mann ist nicht lernfähig. ROSENFELD - der Name ist in etwa so echt wie LEA ROSH.
    Freud hätte seine Freude an diesen Philosemiten.

    Kommentar von Nita — 9. Juni 2006 @ 09:05

  4. Freut mich, dass du dazu etwas sagst. Du siehst aber doch, wie wichtig es ist diesen Typen die Maske herunter zureißen (zumal wir jetzt wissen, wer er ist), - es bleibt ein geifernder sexistischer, partiell rassistischer Typ übrig, der einem durchgeknallten regionalistischen Basken mit schwärmerischen und dubiosen Inhalten das Wort redet und überdies sich eine jüdische Identität anmaßt, die gerade dadurch sogar ins Antisemitische kippt. “Liza” und Liza sind entlarvt - das war es wert. TK

    Kommentar von Campo-News — 9. Juni 2006 @ 09:53

  5. oder doch:

    TK und Nita im Unglück:

    Legion Condor plattgemacht!

    Ach wär ich gern Picasso! Und könnte die lästigen “Weiber” so richtig ärgern!

    BDM=”Bubi drück mich!”

    Kommentar von hegelxx — 9. Juni 2006 @ 10:27

  6. Du entwickelst dich zu einem echten Plattkopf - ohne Sinn und Ziel. Jeder andere, der derartigen regional-nationalistischen Schmalz wie Lizarazu abgegeben hätte, würde von dir - vor allem mit deutschen Hintergrund - niedergemacht. Ist er der Vertreter eines Fakejudens, sagst du keinen Piep. Du würdest dir auch eher die Hand abhacken, als ein Wort zu dem sexistisch-rassistischen Fakejuden zu sagen, da es ja dem Milieu schaden könnte. Widerlich.

    Das Milieu hat übrigens über Gagalil einen Aufruf gestartet, in dem es erklärt, warum es der persischen Fußball-Nationalmannschaft hinterhetzt und sie für dumme Sprüche ihres Präsidenten in Kollektivhaftung nehmen will. Die Liste der Unterzeichner spricht für sich, ein Auszug:

    Protestkundgebungen:

    Am 11. Juni um 15:00 Uhr finden am Jacobsplatz (Innenstadt) in Nürnberg, am 17. Juni um 14:00 Uhr auf dem Opernplatz in Frankfurt und am 21. Juni um 14:00 Uhr am Marktplatz (Ecke Petersstr./Grimmaische-Str.) in Leipzig Protestkundgebungen gegen das iranische Regime statt.

    Keine Gastfreundschaft für Volksverhetzer!

    Solidarität mit Israel – gegen Ahmadinedjad und seine deutschen Neonazi-Freunde

    Der Aufruf zum Protest wird u. a. unterstützt von folgenden Personen und Organisationen:

    Henryk M. Broder, Dr. Gudrun Eussner (Journalistin), Hannes Stein (Journalist), Dr. Matthias Küntzel (Publizist), Jörg Fischer (Journalist u. Autor), haGalil e. V., Prozionistische Linke Frankfurt, Redaktion Bahamas, und ca. 4.000 weitere jüdische und nichtjüdische Organisationen und Petitionsunterzeichner (einsehbar bei http://www.honestly-concerned.org).

    Kommentar von Campo-News — 9. Juni 2006 @ 11:55

  7. Eine Liste, auf die man stolz sein kann.

    Kommentar von miek — 10. Juni 2006 @ 00:07

  8. Ja genau: Du bist stolz darauf ein Deutschnationaler zu sein, der mit Juden und Fakejuden, auch wenn sie von Gerhard Frey und Udo Voigt persönlich ausgebildet sind und heute neu-alten Schlächtern wie Trotzki huldigen, einem Fußballteam hinterhetzen, damit Deutschland in vorderster Front - für den Kampf gegen alles was schlecht ist steht- . Ja wir Pseudojuden, wirst du dir sagen, die anderen den Mund verbieten wollen, uns selbst sexistisch, rufmörderisch und streicherisch äußern, aber das deutsche Volk ist nicht mehr das Volk der Ehrlosigkeit und Schande, der Selbstzerfleischung, der Kleinmütigkeit und Kleingläubigkeit; nein, das deutsche Volk ist wieder stark geworden: In seinem Geist stark in seinem Willen, stark, in seiner Beharrlichkeit, stark im Ertragen aller Opfer. Herr, nun segne unseren Kampf um unsere Freiheit und damit unser deutsches Volk und Vaterland!”

    Zu Rosenfeld und Lizas. Lizas behauptet nun, die Beiträge wären von zwei Personen und er sei nicht Rosenfeld. Ist ihm die Sache doch inhaltlich zu dubios, und wer mehr: der Lizarazu oder der Rosenfeld? Oder der Fakt, dass man nun ahnt, wer er sein könnte?

    Kommentar von Campo-News — 10. Juni 2006 @ 07:45

  9. Ein gutes Beispiel für die Geisteskrankheit von Personen, die mit dem gegenteiligen, aber eben so willkürlichen Vorwurf der Araberfeindlichkeit, 2004 eine Lesung von mir in Berlin verhinderten. Nun soll ich Araber, bzw. Perser freundlich sein und das wird hergeleitet auf Grund meiner Aussage, man solle nicht - wie die NPD, die damit dem meist fake-jüdischen Milieu, und nicht nur da nahesteht - die iranische Nationalmannschaft als Projetionsfläche für innerdeutsche Auseinandersetzungen machen und besser dort seinen politischen Willen manifestieren, wo es angebracht. Doch wer den Klassenkampf sähen will, will auch Zwietracht unter den “Rassen” sähen und nährt die Eskalation wo er kann. Dass sich nur Teile der deutschen Juden davon fernhalten ist bedauerlich.

    Wer zudem Beleidigungen und Diffamierung adaptiert, ist nicht nur ein Vieh, sondern zeigt, dass eine Solidarisierung mit diesem Milieu, an ein Verbrechen grenzt.

    Meine klaren Aussagen im Eingangsthread “Herzlichen Willkommen, Perser” werden bewusst manipuliert interpretiert, und dies beweist wie es zugeht, wo man die Schliche offen nachvollziehen kann. Wer soll Verbrechern wie dir und den dir nahestehenden virtuellen und partiell auch realen Neo-SA-Horden noch etwas glauben?

    Zum Inhalt dieser Fakten, nämlich der Entheroisierung des Blogmaskottchen Lizarazu, wird peinlicherwiese geschwiegen. Aber das hat ja System und bedingt sich.

    Kommentar von Campo-News — 10. Juni 2006 @ 11:40

  10. das war 2003.

    nur so als korrektur. und ich habe die meiste korrespondenz geführt. und auch grossbuchstaben benutzt, jedenfalls da, wo sie hingehören.

    saludos.

    Kommentar von hegelxx — 10. Juni 2006 @ 12:16

  11. Red nicht, das war im November 2004 - im November 2003 lebte ich ja fast noch in Unna. Die Biographie kam vor 1 1/2 Jahren heraus.

    Kommentar von Campo-News — 10. Juni 2006 @ 13:02

  12. SA-Horden? Hast es nicht ein bischen kleiner?

    Kommentar von A.S. — 16. Juni 2006 @ 16:01

  13. Ich stimme dem zu. SA-Horden ist genau richtig, zumindest im Internet. Ich habe deshalb Schmidts im Kern faschistische Kampagne zwei Mal bei ihm kommentiert. Er hatte nämlich gesagt “die Festlegung des minderjährigen Alters von 18 Lebensjahren entstand nicht durch Losziehung, sondern aufgrund der durchschnittlichen geistigen Reife” und Frau K. ginge es um “gesetzliche und gesellschaftliche Möglichkeiten, auch weiterhin ungestraft 14jährige befriedigen zu können; wie von “ihr” selbst romantisch beschrieben.” Deshalb kommentierte ich das Folgende.

    Können Sie geistig nichts verdauen? Sie behaupten, es ginge K. darum “gesetzliche und gesellschaftliche Möglichkeiten, auch weiterhin ungestraft 14jährige befriedigen zu können; wie von “ihr” selbst romantisch beschrieben.”

    Sind Sie zu blöd um zu sehen, dass K., aber nicht Sie, absolut nach dem Gesetz lebt? Sie wollen das Gesetz nach ihren Zwangsvorstellungen ändern, denn Sie reden von einem Alter von 18 für Minderjährige, als wäre die Minderjährigkeit ein Kriterium um Sex auszuüben. Haben Sie noch alle, werter Herr Schmidt?

    Es ist völlig richtig wenn darauf hingewiesen wird, daß Mädchen heute meist mit ca. 11 in die Pubertät kommen. Ich kann den Bezug auf Grund dieser Feststellung zum Sex mit Kindern nicht sehen. Auch ist es richtig, daß frühreife Jugendliche sich gern mit älteren abgegeben und hier das Strafrecht nicht immer greifen kann. Das journalistisch aufzuarbeiten wäre die Pflicht eines jeden und deshalb gibt es in manchen Ländern auch eine nicht so starre Altersgrenze.

    K. hat also an keiner Stelle von sich gesprochen oder Sex mit Vorpubertären gebilligt. Schmidt jedoch spricht von ihrem Willen zum Sex mit über 14jährigen und redet von der Grenze 18 Jahre. Das aber ist das Hirngespinst des Herrn Schmidt und völlig an der Realität vorbei, wenn wir mal Gebiete in Russland oder den USA ausnehmen. Schmidt will diese Zustände und kriminalisiert Personen, die nur von der gültigen Gesetzeslage und dem teilweisen Missbrauch mit ihr reden.

    Das Niveau ist mehr als schmierig, wenn ich nur an Eier Bemerkung denke mit der Frau K. persönlich geschmäht wird. Ekelhaft. Dazu kommen justiziable Äußerungen wie “weiterhin ungestraft 14jährige befriedigen zu können; wie von “ihr” selbst romantisch beschrieben. Und das ist Pervers!” Eine rufmörderische Behauptung ohne Beleg, aber so wahr wie der Satz von Schmidt “… jugendlicher Minderjähriger (die Festlegung des minderjährigen Alters von 18 Lebensjahren entstand nicht durch Losziehung, sondern aufgrund der durchschnittlichen geistigen Reife).” Was die Minderjährigkeit und die Erlaubnis zum Sex gemeinsam haben, sollte Herr Schmidt doch mal erklären. Fazit: Er hat keine Ahnung. Sein Wille zur Diffamierung entstammt wohl einem schlimmen Erlebnis in der Kindheit, vielleicht auch der Zugehörigkeit zur hiesigen Bloggerszene, denn früher hat er ja wohl in Kenntnis der Magazin-Ausgaben für Frau K. geschrieben und selbst mit Pädophilien, die Frau K. politisch wie keine andere bekämpft hat, diskutiert.

    Kommentar von Pedder — 17. Juni 2006 @ 07:54

  14. Es ist der Tat völlig abstrus, was Schmidt sich da zusammenreimt. Er hat Vorstellungen wie rechtsgerichte Sexualapostel in den USA, wie die bigottesten Sexualneider, Heuchler und Hetzer dieser Welt, die auch Verfahren ankurbeln wie das, was nun nach drei Jahren Quälerei von vermutlich Unschuldigen weider im Nichts endete. Wieviele Menschen haben sie schon auf dem Gewissen, aber diese Leute wurden auch nach den schlimmsten Prozessskandalen der 90er Jahre nicht schlau. So hetzen sie gegen alle, die eine ausgewogene und angemesene Position haben, und sowohl wirklichen Missbrauch, als als auch die Hysterie, benenne, als gleichsam entgegesetzte Pole ähnlicher sexual-politischer Verirrung.

    Die Schmidts dieser Welt sind schuld, dass an ihren Arbeitsplätzen solche Zustände herrschen, weil sie sich um das kümmern, was sie nichts angeht und wovon sie nichts verstehen, aber nicht um das, was sie sollten. Schmidt ist in eine Falle getappt, er postuliert eine Minderjährigkeitsgrenze, die er für eine Sexualgrenze hält, misch Pädophilie und Päderastie in hanebüchender Weise, erklärt Menschen die REAL EXISTIERENDE Grenzen (14) als Richtlinie nehmen für “Perverse”, und begeht einen Rufmord aus tiefster deutscher Mucker - Seele mit jener Empörung, die schon immer das Vorrecht des Philisters war. “Küßt die Faschisten, wo ihr sie trefft” - eine Losung Tucholskys, die ich, Schmidt begegnend, gerne erfüllen werde. TK

    Kommentar von Campo-News — 17. Juni 2006 @ 08:46

  15. Faschisten, zu allem bereit: Attentat und es tut ihnen ja sooooo leid, aber warum musste der böse deutsche Büttel auch das Päckchen mit dem schönen Bändchen öffnen? Ooo.

    Kommentar von Campo-News — 19. Juni 2006 @ 14:55

  16. Ich wundere mich - http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/gut_dass_sich_eine_staatsanwaeltin_um_antischwule_gewalt_kuemmert

    https://www.youtube.com/watch?time_continue=137&v=lEg0pWc5dn8

    Kommentar von Campo-News — 9. Oktober 2014 @ 06:01

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