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25. Juni 2005

Der große Minderheiten-Report: Arme in Deutschland

Abgelegt unter: Allgemein — Campo-News @ 13:12

Bestandsaufnahme und Lösung

Ein faschistischer Arm

Ein kommunistischer Arm

Ein ehemaliger Arm

TK

Idee und Realisation: Tanja Krienen
Modell: KHF

7 Kommentare »

  1. So ist er, der deutsche “Antitotalitarist” von 2005: Im heldenhaften “Aufstand der Anständigen” gegen rechts- und linksradikale Minoritäten (einem “Aufstand”, der denen der Bolschewisten gegen die “Kulaken” sowie der Nazis gegen die “jüdischen Bolschewisten” alle Ehre bereitete) vergißt er nicht, sich ausdrücklich auf Methoden des gegenwärtigen Islamofaschismus zu berufen.

    Kommentar von Digenis Akritas — 25. Juni 2005 @ 17:02

  2. Hamburg - “Wir haben von Anfang an Mitstreiter in die WASG geschickt”, behauptete der NPD-Vorsitzende Udo Voigt heute während eines Listenparteitags zur Bundestagswahl der rechtsextremen NPD in Sachsen. Genaue Zahlen zu eingeschleusten Mitgliedern wollte er allerdings nicht nennen. Es seien Leute unter anderem aus den so genannten freien Kameradschaften und aus dem nationalen Lager platziert worden, sagte Voigt. Das sei logisch, wenn etwas gegen die NPD gegründet werde.

    Diese politischen Spione sollen nach den Worten Voigts dafür sorgen, dass in der WASG rechte Positionen übernommen werden. Außerdem sei es wichtig zu erfahren, was eine Linkspartei plane, die gegründet worden sei, um den Einzug der NPD in den Bundestag zu verhindern.

    Aus „Spiegel online“

    Selbstverständlich! Voigts erfolgsreichster Schüler in puncto „Täuschen, Tricksen und Tarnen“ ist doch sogar einen offenen Weg gegangen und noch heute sieht er so aus Ein Bildnis mit dem roten Stern an der Jacke
    Von der NPD in die DVU, von dort in die PDS, dann in die kommunistische K-Gruppe SAV, deren Aktivisten fleißig bei der WAS mitmachen und damit schließt sich der Kreis im Milieu von W A S G/PDS und NPD-Milieu. Siehe auch -
    Der große Bluff eines Falschspielers

    Kommentar von Campo-News — 25. Juni 2005 @ 19:12

  3. Extremisten sind keine “Minderheiten” sondern Menschen, die sich nicht mehr in Ãœbereinstimmung mit der Verfassung der demokratischen Nation befinden. Sie sind Faulspieler, die sich nicht an die Regeln halten. Sie missbrauchen die demokratischen Rechte für einen Zielzustand, der eben diese demokratischen Rechte beseitigt. Der Staat hat das Recht und die Pflicht die Extremisten in ihre Schranken zu verweisen.

    Kommentar von n.freimann — 26. Juni 2005 @ 11:06

  4. “Extremisten sind keine ‘Minderheiten’ sondern Menschen, die sich nicht mehr in Ãœbereinstimmung mit der Verfassung der demokratischen Nation befinden. Sie sind Faulspieler, die sich nicht an die Regeln halten. Sie missbrauchen die demokratischen Rechte für einen Zielzustand, der eben diese demokratischen Rechte beseitigt. Der Staat hat das Recht und die Pflicht die Extremisten in ihre Schranken zu verweisen.”

    Sie haben völlig recht: Die Organe eines demokratisch organisierten Staates haben das Recht und die Pflicht, Extremisten, die (zum Unterschied von bloßen “Radikalen”) die freiheitliche Rechtsordnung durch ihr politisches Handeln beeinträchtigen, in die Schranken zu verweisen. Wer allerdings - wie Kanzler Schröder - statt dessen zu einem “AUFSTAND der Anständigen” gegen eine in ihren Zielsetzungen durchaus extremistische, jedoch gesellschaftlich-politisch völlig marginalisierte Minorität (die nur in den Wahnvorstellungen sog. “Antifa”-Aktivisten als Majorität, als Ausdruck eines vermeintlichen “Extremismus der Mitte”, erscheint) aufrief, hat selbst den Boden der Rechtsstaatlichkeit verlassen. Zudem lassen sich reaktionäre Nationalisten am wirkungsvollsten durch ARGUMENTE in einem wirklich freien Diskurs desavouieren, und verfassungsfeindlich motivierte Straftaten können als solche justitiell geahndet werden, ohne daß ein Regierungschef reale oder potentielle Straftäter für Vogelfreie erklärt, die einem Pogrom (nichts anderes ist ein “Aufstand”, den Regierende gegen unbewaffnete Rechtsunterworfene ausrufen) auszuliefern als ein Akt der “politischen Hygiene” propagiert wurde.

    Kommentar von Digenis Akritas — 26. Juni 2005 @ 16:09

  5. Ein guter Kommentar zu den linksrechts Extremen der WASG/SED/PDS/NPD befindet sich hier -

    No blood for Sauerkraut!

    Kommentar von Campo-News — 27. Juni 2005 @ 07:45

  6. Sternshortnews greift eine Meldung der Netzeitung auf:

    Studie: Jedes fünfte Gewerkschaftsmitglied heißt rechtsextreme Ideologien gut

    Die Freie Universität Berlin hat in einer wissenschaftlich geführten Studie herausgefunden, dass 20 Prozent der etwa sieben Millionen Gewerkschaftsanhänger sich mit rechtsextremem Gedankengut mehr als anfreunden können.
    Diese Neigung sei besonders in Ostdeutschland zu beobachten, wo rund 27 Prozent der Mitglieder rechtsextrem sind. Im Westen sind es hingegen nur 18 Prozent. Unterschiede sind aber auch beim beruflichen Status festzustellen.
    Demnach sind besonders geringqualifizierte Gewerkschafter rechtsextrem gesinnt. Bei ihren gewerkschaftsunabhängigen Kollegen ist die Zahl derer deutlich geringer. Grund hierfür sei die Angst vor dem sozialen Untergang und der politische Machtverlust.

    Kommentar von Campo-News — 27. Juni 2005 @ 08:35

  7. Ein Kommentar aus dem PDS-Forum: Rosenbär, Titel: Unterwanderung durch der NPD

    “Ich halte das Tema für sehr brisant einer seitz sollen Aussteiger die Chance erhalte ihr feller zu beseitigen und aus ihnen zu lehrnen. Die andere sind die Die dieses für ihre Faschistische sache Mißbrauchen. ich zum beispiel war zu erst in der Pds und bin dann in der DVU und Nachher in der NPD gewesen und ich bedauere diese 7 Jahre. und eckel mich vor mich selber. ob woll ich persönlich Nie Ein Faschist war.”

    TK: Natürlich warst du kein Faschist, sondern ein National-Sozialist oder Sozialnationalist, um mit Karl Kraus zu sprechen und: Das bist du schon wieder, jetzt, wo die Einheitspartei aller Nationalen Sozialisten ruft.

    Kommentar von Campo-News — 27. Juni 2005 @ 12:25

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