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16. Juli 2007

FAZ: “Ein Verbrechen”, sagt Tanja Krienen

Abgelegt unter: Allgemein — Campo-News @ 06:35

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Das Plädoyer

Interview Irenäus Eibl-Eibesfeldt

Transsexualität

Gefangen im falschen Körper

Von Bettina Maierhofer

15. Juli 2007
Tanja Krienen war 36, als ihr Entschluss endgültig feststand. Sie wollte sich nicht länger verstecken, sondern sich offen und ungeniert ihren weiblichen Neigungen hingeben. Tanja hieß damals noch Thomas und hatte eine siebenjährige Ehe mit einer Frau hinter sich. Sie wusste, was es bedeutet, ein Mann zu sein. Kinder und Jugendliche, sagt Krienen, wüssten das nicht. Ihnen Hormone zu verabreichen, weil sie sich im falschen Körper vermuten, hält sie für ein Verbrechen.

Deutschlandweit leben nach Schätzungen von Bernd Meyenburg, Leiter der psychiatrischen Spezialambulanz für Kinder und Jugendliche mit Identitätsstörungen an der Uniklinik Frankfurt, 50 bis 100 Kinder und Jugendliche, die mit Hormonen behandelt werden. Je nach Alter sind das Stoffe, die die Pubertät aufhalten oder geschlechtsverändernd wirken.

Geschlechtsumwandlung erst nach der Volljährigkeit

Die Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie sahen in ihrer Fassung aus dem Jahr 2000 vor, eine geschlechtsumwandelnde Behandlung erst dann vorzunehmen, wenn der Patient volljährig ist. Inzwischen wurde diese Empfehlung gelockert: In eindeutigen Fällen kann eine hormonelle Therapie früher beginnen. Für operative Eingriffe gilt weiterhin: frühestens nach dem 18. Geburtstag.

Betroffene wie Tanja Krienen, Vorsitzende des 2006 gegründeten Zentralrats für Transsexuelle in Deutschland, müssten die Lockerungen eigentlich gutheißen. Wäre nicht ihr selbst auch vieles erspart geblieben, hätte sie sich schon in ihrer Jugend behandeln lassen können? „Ohne Zweifel, ja“, antwortet die Fünfzigjährige, die in Nordhessen lebt. Dennoch sieht sie die Entwicklung skeptisch. So skeptisch, dass sie gegen den Kinder- und Jugendlichenpsychologen Bernd Meyenburg Strafanzeige gestellt hat – wegen Kindesmisshandlung der anderen Art, wie Krienen es ausdrückt. Kinder könnten schließlich die Konsequenzen einer Geschlechtsumwandlung gar nicht abschätzen.

Bis vor einigen Jahren war auch Meyenburg strikt dagegen, transsexuelle Jugendliche mit Hormonen zu behandeln. Er setzte auf Psychotherapie und darauf, abzuwarten, was die Pubertät mit sich bringt. Oft konnten sich die Betroffenen nach und nach mit ihrem biologischen Geschlecht anfreunden, doch begegneten ihm auch Patienten, die „ganz schrecklich unter ihren Empfindungen leiden“, wie Meyenburg es ausdrückt. Und vor allem, deren Abneigung gegen ihr biologisches Geschlecht von klein auf vorhanden war. „Ich habe kleine Jungen gesehen, die sich seit sie sprechen konnten, wie Mädchen verhalten haben.“

„Frühe Hormonbehandlung kann viel Leid ersparen“

Sie wollten ihr Haar lang und mit vielen Schleifen tragen, Kleidchen anziehen, mit Puppen spielen und in die Stöckelschuhe der Mutter schlüpfen. Solche Fälle seien selten, aber es gebe sie, da ist sich Meyenburg inzwischen sicher. Volkmar Sigusch, der ehemalige Leiter des heute nicht mehr existierenden Instituts für Sexualforschung an der Universität Frankfurt, zeigt sich ähnlich überzeugt. Nach 40 Jahren therapeutischer Erfahrung gebe es für ihn keinen Zweifel daran, dass ein Kind schon vor der Geschlechtsreife wissen könne, dass es im falschen Körper stecke. „Wenn man diese Patienten früh mit Hormonen behandelt, kann man ihnen viel Leid ersparen“, sagt Meyenburg. Zeigen sich erst einmal die Boten der Pubertät wie Bartwuchs, Stimmfall oder Kehlkopf, werde die Umwandlung komplizierter.

Einig sind sich Krienen, Meyenburg und Sigusch in der Beobachtung, dass die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die sich wegen einer gestörten Geschlechtsidentität in Behandlung begeben, zunimmt. Vor zehn Jahren habe er jährlich drei bis vier solcher Patienten gehabt, sagt Meyenburg. Heute seien es ein bis zwei im Monat. Der Achtundfünfzigjährige führt diese Entwicklung darauf zurück, dass das Phänomen der Transsexualität und die Möglichkeiten der Behandlung bekannter geworden seien. Wirklich transsexuell seien aber die wenigsten seiner Patienten. Von den 93 Kindern und Jugendlichen, die seit 1987 in seiner Sprechstunde gewesen seien, hätten sich sieben einer vollständigen Geschlechtsumwandlung unterzogen. Meist seien es Jungen, die zu ihm kämen: „Kleine Jungs, die sich wie Mädchen benehmen, fallen viel mehr auf, als Mädchen, die kurze Haare und Hosen tragen“, so Meyenburg.

Seiner Einschätzung nach sind viele seiner Patienten homosexuell, lehnen dies aber innerlich ab. Sie flüchteten sich in die Vorstellung, dem anderen Geschlecht anzugehören. In anderen Fällen sei eine Vergewaltigung der Grund dafür, dass die Jugendlichen sich in ihrem Geschlecht nicht mehr wohl fühlten. Nicht untypisch sei, dass kleine Jungen sich weiblich verhielten, um sich ihrer Mutter näher zu fühlen. Dies komme etwa dann vor, wenn die Mutter depressiv sei und für die Kinder emotional unerreichbar scheine. Die Familie in die Psychotherapie einzubeziehen, hält Meyenburg für ungeheuer wichtig. Nur so könne er entscheiden, ob der Patient tatsächlich transsexuell sei und eine Hormonbehandlung vertretbar scheine. Dass eine solche Diagnose mit hinreichender Sicherheit zu stellen ist, bezweifelt Krienen. Sie befürchtet Fehleinschätzungen, deren Folgen später schwer revidierbar sind.

Innere Zerrissenheit

Meyenburg untersucht bei seinen Patienten zunächst, ob eine intersexuelle Störung vorliegt. In diesem Fall sind die Geschlechtsmerkmale nicht eindeutig männlich oder weiblich. So kommt es etwa vor, dass bei männlichen Embryos die Rezeptoren für männliche Hormone gestört sind: Kommt das Kind auf die Welt, sieht es äußerlich aus wie ein Mädchen. Die inneren Organe hingegen sind männlich, eine Gebärmutter etwa ist nicht vorhanden. Weiter untersucht er, ob der Patient an einer Psychose leidet. Sind diese Ursachen ausgeschlossen und scheint der Wunsch, dem anderen Geschlecht anzugehören, dauerhaft, lautet seine Diagnose „Störung der Geschlechtsidentität“. Bevor Meyenburg eine Hormonbehandlung empfiehlt, durchlaufen seine Patienten – egal, ob jugendlich oder erwachsen – eine mindestens einjährige Psychotherapie. Darüber hinaus müssen sie ein Jahr in der Rolle des angestrebten Geschlechts leben.

Natürlich komme es auch vor, dass Betroffene ihren Entschluss im Nachhinein bereuten, sagt Meyenburg. Allerdings seien dies Patienten, die Psychotherapie und Alltagstest nicht abgewartet hätten. In Deutschland gebe es höchstens zehn Rückumwandlungsbegehren – bei 3000 bis 6000 Menschen, die ihr Geschlecht gewechselt hätten.

Dass es nicht die Erziehung ist, die diese Menschen transsexuell werden ließ, darin ist sich Meyenburg sicher. Es sei nicht möglich, Kinder zu einem bestimmten Geschlecht zu erziehen, sagt er. Ohnehin sei es die Ausnahme, dass Eltern von Anfang an akzeptierten, dass ihr Kind dem anderen Geschlecht angehören wolle. Dass sie es aktiv in seiner Haltung bestärken, sei somit unwahrscheinlich. Krienen ist sich da nicht so sicher. Ihre Mutter hätte lieber eine Tochter gehabt: „Sie hat mich sehr verzärtelnd erzogen.“ Der Vater sei in der Erziehung wenig präsent gewesen. Ob sie unter anderen Umständen auch als Mann glücklich geworden wäre, weiß sie nicht. Probiert hat sie es – und nahm dafür viele Jahre der inneren Zerrissenheit auf sich.

Text: F.A.Z.

26 Kommentare »

  1. Wenn Fotos den Rahmen sprengen oder der Artikel zu groß ist, scheint es ratsam, das alles etwas unkonventionell - und auch mit Überschneidungen - einzuscannen, um den Originaleindruck zu wahren. Da hier nur ein altes Foto (Westerland/Sylt 1974) von mir verwendet, aber viele Hundert neue erstellt wurden, hoffe ich demnächst auch noch andere hier zeigen zu können.

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    Kommentar von Tanja Krienen — 17. Juli 2007 @ 18:41

  2. Hallo Tanja,

    17 Jahr blondes Haar,

    wie Udo Jürgens mal sang.

    Du warst definitiv ein schöner Teenie.

    Ich glaube, dass diese “Musterprozess”, denn das sollte er sein, nur Gewinnner und keine Verlierer produziert.

    Erik

    https://www.tichyseinblick.de/meinungen/sondierungspapier-ampel-transsexuelle/?fbclid=IwAR38o8wm4zLtel7Q0Qfyf8×4MwOQ23zDxGfX7TjhclFtK_MIjV7nU4GIuhU

    https://www.focus.de/perspektiven/jugendpsychiater-im-interview-transgender-hype-darum-wollen-immer-mehr-kinder-ihr-geschlecht-wechseln_id_16361283.html

    Kommentar von Erik — 22. Juli 2007 @ 00:40

  3. Danke Erik! Naja, damals störte die große Nase das Bild, aber das ließ sich ja - wie anderes auch - korrigieren. Hoffe und denke aber, dass ich auch heute noch auf einer anderen Alterstufe vorzeigbar bin…

    Es wird wohl keinen Prozess geben, darum geht es mir ja auch nicht. Vielmehr möchte ich, dass diese Praxis in der Öffentlichkeit kritischer debattiert und letztlich aus dem Katalog gestrichen wird (soweit mir bekannt, geschieht das sowieso in einer rechtlichen Grauzone, die das ideologisierte Genderlager auszunutzen versteht). Vor dem 18. Lebensjahr darf es quasi unumkehrbare körperliche Manipulationen einfach nicht geben, weil erst zu dieser Zeit ein Mensch über die geistige und körperliche Reife verfügt, um sich in seiner Rolle halbwegs einzuordnen. Ein Kind, das sich die Welt häufig magisch erklärt, kann das nicht. Aber dazu habe ich ja anderenorts alles gesagt. TK

    Kommentar von Tanja Krienen — 22. Juli 2007 @ 07:24

  4. Hallo Tanja,

    Trotz grosser Nase fand ich Steffi Graf immer schön, als Frau wie auch als möglicher Mann.

    Natürlich glaube auch ich nicht, dass es zu einem Prozess kommt, aber die Diskussion ist notwendig.

    Stell dir vor, dir wäre es möglich gewesen, das geschlecht zu ändern, bevor die “Androgenen Hormone” iher volle Wirkung gezeigt hätten?

    Ich weiss, dass diese Frage extrem spekultiv ist, aber manchmal wissen auch 12-16 jährige Kinder ziemlich genau, wo sie hingehören.

    Erik

    Kommentar von Erik — 22. Juli 2007 @ 23:28

  5. Hallo Erik!

    Nein, nein, großnasige Frauen sehen nie optimal aus und das es so ist, beweist Steffi Graf treffend. Es gäbe da noch andere Namen…

    Natürlich sollte ein junger Mensch das Anderssein schon spüren - mir sind solche “Transgender” selbstredend völlig suspekt, die das erst mit 35 bei einer Karnevalsfeier im Fummel entdeckt haben wollen. Sie sehen meist danach aus.

    Kinder aber glauben sehr viel, wenn sie die lange Weile in einer Krisis trifft. Und wie im Artikel zu lesen ist, wurden ja auch “nur” 7 von 93 in diesem Glücksspiel tatsächlich als TS behandelt (ich bin übrigens der festen Auffassung, dass dies auch in etwa die wirkliche Quote unter den Erwachsenen sein dürfte). Aber dennoch: VOR der Wirkung der Hormone und VOR der wirklichen Sichtbarwerdung einer endgültigen Geschlechterrolle, kann es nicht definitiv gesagt werden, weil kein Kind wirklich weiß, WIE das Leben als Mann oder Frau aussieht. Fatalerweise werden ja auch von Meyenburg Dinge wie der Griff zu den Stöckelschuhe benannt, nicht aber - und das ist typisch - menschliche Neigungen, z.B. Liebe. Ein Kind, dass nichtsahnend zu den Stöckelschuhe im Fundus greift, nicht aber zu den geschlechtsneutralen, direkt danebenstehenden Stelzen, wird plötzlich “auffallend”.

    Nee, auffallend ist eher das familiäre Umfeld und bestimmte erzieherische Eigendynamiken in den besagten Fällen (meines eingeschlossen). Wenn dann noch die Signale eines vierjähriges Kindes als feststehende Zeichen für die Ablehnung deiner Geschlechterrolle gewertet werden und dies ohne Erziehungsversuch zugelassen wird, dann ist hier ein Weg von der Familie - imgrunde immer von den Müttern - vorgegeben. Wir müssen erst einmal wissen, was eine Geschlechterrolle ist, dann können wir uns um das Wohl des Kindes kümmern. Bislang verläuft die Debatte absolut ideologisiert, hinter verschlossenen Türen und hochgradig banal - Gender Mainstreaming eben. Die Auswüchse des politischen Feminismus…

    Kommentar von Tanja Krienen — 23. Juli 2007 @ 07:19

  6. Hallo,
    mein Name ist Tanja und von meiner Schwester die Freundin ist ebenfalls im falschen Körper geboren.Ich habe vieles mit bekommen wie sie in der öffentlichkeit behandelt worden ist und wird.
    Meiner Meinung nach hat die öffentlichkeit doch einfach nur Angst,es ist doch einfach typisch von der Gesellschaftvon wegen diese “Menschen sind krank oder gestört” ja ich bitte euch was soll das.Ist es nicht egal ob weiß oder schwarz???ob Mann oder Frau???? ob jung oder alt??`Kommt es nicht nur einfach auf denn Menschen an sich an??? Aber nein das kann ja nicht sein,der Mensch muß so und so sein und nicht anders und wehe doch dann werden sie ausgestoßen und manchmal noch viel schlimmer….Ich freue mich nur das du Tanja und auch Kim denn Mut habe gegenan zu stinken und euer Leben leben wollt.Und Danke an die Medizin das es heute so viele Sachen gibt bei dennen mann helfen kann.

    Mit Hochachtung

    Tanja

    Kommentar von Tanja — 8. August 2007 @ 22:59

  7. Hallo Tanja!

    Naja, eine Störung ist die Transsexualität schon, schließlich liegt ja keine körperliche Krankheit vor. “Anstinken” gegen irgendetwas ist auch nicht das Grundmotiv wenn man diesen Schritt geht, eher der “Mut der Verzweifelung”, um das umzusetzen, was man spürt.

    Die Ängste der Gesellschaft sollten natürlich auch nicht leichtfertigt beiseite geschoben werden, weshalb man den Menschen auch nicht zuviel zumuten sollte, will sagen: es muss ihnen auch nachvollziehbar vermittelt werden. Insofern sind allzu schrille Inszenierungen wenig hilfreich und entstammen auch nicht einer ernsthaften transsexuellen Haltung, resp. Empfinden.
    Würde “Kim” diesen Weg aus reinen freien Stücken in einem geeigneten Alter gehen, so spräche nicht viel dagegen, doch - siehe oben - habe ich da so meine Zweifel.

    Schöne Grüße, Tanja

    Kommentar von Tanja Krienen — 9. August 2007 @ 07:05

  8. Hallo Tanja.

    Da gebe ich dir Recht mit der Gesellschaft,aber ich denke manche Menschen gehen echt zu weit.Ob es dann Verzweiflung ist oder Angst, letzentlich bin ich der Meinung das mann jeden Menschen Respektieren und Akzeptieren sollte so wie er oder sie ist….aber das ist ein Wunschdenken von mir,leider.

    Gruß Tanja

    Kommentar von Tanja — 10. August 2007 @ 09:09

  9. Hallo nochmal,

    was das Alter von Kim betrifft würde ich es ebenfalls nicht gut heißen wenn sie sich jetzt schon einer OP unterziehen würde und könnte.Aber ob da 18 so richtig ist weiß ich auch nicht. Denn wie schon gesagt wurde hat sie noch nicht als Mann gelebt.Auf der anderen Seite denke ich wenn es einen so “stört” eine Junge zu sein vom Geschlecht her ist die Frage wie die Psyche leidet.Aber Grundsätzlich nicht vor 18, ich denke man sollte das Alter allgemein überdenken und es höher setzen.Denn es ist ja auch allgemein bekannt das sich Jungs später Entwickeln wie Mädchen meistens sind sie doch erst ab 25 ” Erwachsen”.Ich bin da sehr hin und her gerissen.Zumal mann ja auch nicht weiß welche Rolle da die Familie bei manchen Kinder spielt.

    Gruß Tanja

    Kommentar von Tanja — 10. August 2007 @ 09:30

  10. Hallo Tanja!

    Ja, ich meine auch, man sollte bis zum 18. Lebensjahr, maximal unmittelbar davor, keine Hormone verabreichen und die OP könnte in seltenen Fällen vor dem 21. Lebensjahr stattfinden, aber in der Regel erst danach. Ein Jugendlicher sollte genau wissen, ob er oder sie wirklich in der anderen Geschlechterrolle leben will. Und wer eindeutige “Rollen” nicht will, soll sich anders nennen, aber nicht transsexuell.

    Gestern war auch in “Taff” ein interessanter Bericht (ich wusste schon seit drei Wochen davon, weil ich mit der Redaktion sprach) über einen selbsternannten Therapeuten, der mit indischer Philosophie arbeitet. Dieser van Herste war auch im Dunstkreis des ersten publik gewordenen Trans-Kinder-Fall “Johanna” und schrieb das Buch dazu. Dieser Vorgang zeigt, in welchem Milieu die “Trans-Gemeinschaft” lebt, nämlich weitgehend in Strukturen, die einer Sexsekte gleichen.

    Wenn ein Kind zum Psychologen kommt, sollte es UNBEDINGT OHNE die Eltern mit dem Fachpersonal sprechen. Es muss sich frei artikulieren können, sollte von den Therapeuten angemessen intensiv befragt werden und in der Lage sein, nachvollziehbar das eigene Gefühl zu beschreiben. Diese ganze Aussagen a la “Mein Kind hat sich seit dem zweiten Lebensjahr wie ein Mädchen verhalten”, sind nichts als eine stereotype Umschreibung, die gerade durch das klassische Postulat vehement zu hinterfragen ist.

    Beste Grüße, Tanja

    Kommentar von Tanja Krienen — 10. August 2007 @ 16:12

  11. Hallo

    Ich kenne Johanna von ihr habe ich gesprochen als ich schrieb die Freundin miner Schwester…. Ich kenne sie schon sehr sehr sehr lange.

    Gruß Tanja

    Kommentar von Tanja — 22. August 2007 @ 18:50

  12. Hallo Tanja!

    Aber auch “Johanna” ist ein sehr fragwürdiger Fall. Es wurde auch da nicht im Ansatz eine geschlechtspezifische Erziehung probiert, sondern angeblichen Signalen sofort nachgegeben. Ich will hier auch nicht alles sagen, was ich weiß. Dazu kommt der Einfluss des besagten van Herste (siehe Beitrag 10), der nichts ist als eine Art Guru. Aber ich sagte ja schon, das die Trans-Szene weitgehend aus Esoterikern und Feminismus - und Genderideologen besteht. Ein Großteil bildet eine Art Sexsekte. Es ist ein Wirtschaftkomplex der Begehrlichkeiten weckt, Träume verkauft und einen lukativen Selbstverwirklichkeitstripp umzusetzen hilft.

    Grüße, Tanja

    Kommentar von Campo-News — 23. August 2007 @ 07:36

  13. Da schreibt ein Ding: “Aber am schlimmsten war es, dass ich wieder mal über einen Artikel von Tanja Krienen gestolpert bin, der “einzig wahren Transsexuellen” Deutschlands. Was die für einen Unsinn erzählt und das mit einem guten Draht zur Presse, ist grausam.”

    Nun ja, aber dadurch wurd eich auf einen Artiel in der FAT aufmerksam und hoffentlich müssen sie in zehn Jahren, wie beschrieben, eine Klagewelle über sich ergehen lassen, bei der hierzulande auch ein Günter Jauch zur Verantwoirtung gezogen werden müsste.

    Geschlechtsumwandlung für Kinder
    Medizin ohne Menschlichkeit

    Von Lorenz Jäger

    Unbeschwerte Kindheit, Jugendzeit, Pubertät?

    07. Juli 2008 Norman Spack ist in den Vereinigten Staaten ein angesehener Mann. Als das „Beth Israel Deaconess Medical Center“ am 9. Juni seine Preise für besondere Leistungen im Bereich „Lesbian, Gay, Bisexual and Transgendered“ verlieh - einer ging an ein Projekt, das sich der Prävention von häuslicher Gewalt gegen homosexuelle Männer widmet -, da hielt Dr. Spack den Festvortrag. Tätig ist der Endokrinologe am Bostoner Kinderkrankenhaus. Und dort sollen, wenn es nach Dr. Spack geht, die kommenden Kinderstars der Gender-Revolution gezüchtet werden. Er hat dafür eine eigene Abteilung eingerichtet, die „Gender Management Service Clinic“.

    Es gibt Menschen, die sich in ihrem biologischen Geschlecht dauerhaft oder zeitweise nicht zu Hause fühlen. Die Möglichkeiten, das Begehren auszuleben, reichen vom einfachen Kleiderwechsel bis zum komplizierten chirurgischen Eingriff. Davon zu unterscheiden ist das spielerische Experiment in der Pubertät oder kurz davor: Jungen staksen gern einmal in den hochhackigen Schuhen von Mama, wenn sie sich unbeobachtet glauben, und es gibt Mädchen, die ebenso gern mit maskulinen Rollen spielen. Das Problem beginnt da, wo solche Spiele schon als Indikatoren einer definitiven, fixierten Identität als „transgendered“ ausgelegt werden - wenn das Rollenexperiment als Entscheidung gilt und plötzlich unwiderruflich wird.

    Pubertäts-Blocker und Hormonpräparate

    Der allgemeinen Tendenz der westlichen Kulturindustrie zur Vorverlegung des Sexuellen in ein früheres Lebensalter fügt Norman Spack an seiner Bostoner Klinik eine besondere Note hinzu. Er glaubt ernsthaft, dass schon Kinder im Alter von zehn Jahren überhaupt so etwas empfinden können wie ein dauerhaftes Missbehagen am biologischen Geschlecht, und vor allem: dass sie ein genügend ausgebildetes Urteil haben, um sich in seine Behandlung zu fügen. Stolz erklärt er, unter seinen Patienten auch schon Neunjährige gehabt zu haben.

    * Chirurg muss für Entfernung von Geschlechtsorganen zahlen

    Die erste Stufe: Pubertäts-Blocker, die die Geschlechtsentwicklung verhindern, will Norman Spack ab dem zehnten Lebensjahr verabreichen. „Dann wirken sie am besten“, sagte er kürzlich dem „Boston Globe“. Die Einnahme selbst sei eine Art Prüfverfahren: Habe etwa ein Mädchen bei den ersten Anzeichen eines Wachstums der Brust mit Selbstverletzungstendenzen zu kämpfen, dann sei das Kind höchstwahrscheinlich „transgendered“. Wenn diese innere Nötigung, sich Schnitte zuzufügen, dann nach Einnahme der Drogen abklinge, sei die Diagnose bestätigt. Sein einziges Anliegen, so Spack, sei es, selbstmordgefährdeten Kindern zu helfen. Er sieht sich als Philanthropen.

    Eine zweite medikamentöse Stufe der Geschlechtsveränderung ist die Verabreichung von Hormonpräparaten an Kinder, Östrogen, das weibliche Hormon, an Knaben; Testosteron, das männliche, an Mädchen. Spack will die niederländische Praxis, mindestens bis zum Alter von sechzehn Jahren mit solchen schwerwiegenden Eingriffen in die körperliche Entwicklung zu warten, nicht hinnehmen. Er hofft auf „flexiblere Richtlinien“, ohne sich im Gespräch mit dem „Boston Globe“ schon auf eine Altersgrenze festzulegen. Nur so viel will er mitteilen, dass es für manche mit sechzehn schon zu spät sein kann. „Wir würden Chancen ungenutzt verstreichen lassen.“

    Eine Klagewelle in zehn Jahren?

    Auf Nachfrage gestand aber auch Spack ein gewisses „ethisches Problem“ der Behandlung zu. Kinder, die seiner Heilkunst ausgesetzt sind, erwartet das sichere Schicksal späterer Zeugungsunfähigkeit oder Unfruchtbarkeit. Man müsse die Kinder darüber aufklären. Aber: „Wenn Sie mit einem zwölfjährigen Kind darüber sprechen, liegt auf einem solchen Gespräch eine schwere Verantwortung. Denkt ein Kind in diesem Alter denn schon an Unfruchtbarkeit?“ Gleich beruhigt er wieder: Setze die Behandlung nicht frühzeitig ein, dann hätten die Betroffenen zeitlebens Anpassungsschwierigkeiten. „Und meine Patienten erinnern mich immer wieder daran, dass ihre Identität für sie das Wichtigste ist.“

    Nun ist das Problem tatsächlich eines der medizinischen Ethik, aber auch eine Rechtsfrage. In den Vereinigten Staaten, einem sehr prozessfreudigen Land, kann man erwarten, dass in spätestens zehn Jahren eine Klagewelle auf das Bostoner Kinderkrankenhaus zukommt, wenn die dann erwachsen gewordenen Menschen einmal verstanden haben, was ihnen angetan wurde. Bis dahin aber muss man befürchten, dass die szientistische Neigung der Gegenwart, der Wissenschaftsglaube, noch manche beunruhigten Eltern nach Boston ziehen wird, weil man ihnen dort verspricht, die Schwierigkeiten der Kinder nach modernsten Einsichten zu lösen.

    Denn die Medikamentisierung seelischer Entwicklungsprobleme, die Technokratisierung der Kinderheilkunde sind ja in den Vereinigten Staaten in viel höherem Maß akzeptiert, Diagnosen von Hyperaktivität oder „Allgemeiner Aufmerksamkeitsstörung“ werden dort häufiger gestellt als in Europa - und das Mittel Ritalin wird entsprechend häufig an Knaben verabreicht.

    Norman Spack gilt seit langem als einer der namhaftesten Aktivisten der „Transgendered“-Lobby. Schon vor zwei Jahrzehnten begann er seine Tätigkeit in Selbsthilfegruppen und will dabei bemerkt haben, dass es den Betroffenen im Leben besser ergangen wäre, wenn schon damals eine frühzeitige Behandlung gegriffen hätte.

    Das tiefere Problem: der wissenschaftliche Anstrich des Projekts

    Nun mag der Westen über das Jungfräulichkeitsideal anderer Kulturen lächeln und sich den muslimischen Männern haushoch überlegen fühlen. Dabei vergisst er aber, dass er selbst um einen Schutz der Unschuld nicht herumkommt. Pädophilie gilt zu Recht als eine der schlimmsten Verletzungen menschlicher Würde. Die Pläne von Dr. Spack sind aber etwas ganz Ähnliches: eine definitive, unwiderrufliche Sexualisierung von Kindern noch vor der Pubertät.

    Das tiefere Problem ist der wissenschaftliche Anstrich des Projekts, wenn man einmal annimmt, dass moderne, ihren sittlichen Traditionen oft entfremdete Menschen dazu neigen, das moralische Urteil an ein vermeintliches Expertenwissen zu überweisen. Das ist eine Schattenseite des amerikanischen Pragmatismus.

    Es kommt hinzu, dass die Minderheitenfreundlichkeit, in den modernen Gesellschaften fast die oberste Norm, sich mit der Kinder-Sexualisierung, die vor allem über das Medium von Musikvideos verbreitet wird, zu einem kaum mehr kritisierbaren Amalgam verbindet. Vor zwei Jahren hörte man aus den Vereinigten Staaten von einem Fünfjährigen, dessen Eltern mit Unterstützung von Therapeuten durchsetzten, dass er den Kindergarten in Mädchenkleidung besuchen darf. Aber das erscheint harmlos gegenüber den Bostoner Plänen. Was Dr. Spack vorhat, erinnert an ein Schreckbild der Kinderzeit. Man grimassierte, und die Eltern sagten: Wenn du das um Mitternacht tust, bleibt dein Gesicht für immer so. Ärztlicher Größenwahn diente in der Vergangenheit meist der biopolitischen Repression, heute fördert er die Extremisten der Emanzipation.

    Text: F.A.S.

    Kommentar von Campo-News — 11. Januar 2009 @ 09:10

  14. Das vier Monate alte Baby aus Toronoto heißt Storm Stocker. Ein geschlechtsneutraler Name, der offenlässt, ob Storm ein Junge oder ein Mädchen ist. Genauer gesagt ist es ein Geheimnis der engsten Familie, welches Geschlecht Storm besitzt. Es sind nur wenige Menschen, die es kennen: Die beiden Hebammen, die es zur Welt brachten, natürlich die Eltern David Stocker und Kathy Witherick und Storms große Brüder Jazz (5) und Kio (2). Der Rest der Welt, einschließlich der Großeltern, bekam eine E-Mail, in der es heißt: “Wir haben uns entschlossen, Storms Geschlecht nicht mitzuteilen, als Beitrag zu Freiheit und Vielfalt in einer Welt voller Beschränkungen”.

    Dass Storms Großeltern verständnislos darauf reagierten, überraschte die Eltern, wie auch die heftige Ablehnung, die Hunderte Leser des als links-liberal bekannten Toronto Star in Briefen und Mails äußerten. “Das ist ein perfektes Beispiel dafür, dass es niemandem erlaubt werden sollte, ohne Lizenz ein Kind zu bekommen”, schrieb einer.

    Vater David Stocker verteidigt sich so: “Dass die ganze Welt wissen muss, was sich zwischen den Beinen dieses Babys befindet, ist ungesund, unsicher und voyeuristisch. Wir wissen es, und wir halten es sauber, sicher und privat”. Auch Jazz und Kio, die beiden großen Geschwister, gehören zum Kreis der Eingeschworenen, was in diesem Fall offenbar kein Problem ist, weil ein anderes Problem die beiden von Gleichaltrigen isoliert.
    Fünfjähriger liebt das Wäschewaschen mit seinem Papa

    Jazz trägt seine Haare zu Zöpfen geflochten. Sein Ohr ist mit einem rosafarbenen Piercing verziert. Seine Kleidung ist ebenfalls bevorzugt rosa, oft mit glitzernden Applikationen, schreiben kanadische und britische Zeitungen. Auf dem Spielplatz sollen ihn andere Kinder meiden. Zwei Mädchen hätten sich geweigert, mit ihm zu spielen und ihn als “Mädchen-Junge” verspottet. Der kleine Kio ist ähnlich frisiert und habe, sagen die Eltern, eine Vorliebe für Leggins. - http://www.bitterlemmer.net/wp/2011/05/30/von-politisch-korrekten-eltern-die-ihr-baby-storm-nennen-und-geschlechtsneutral-erziehen/

    Kommentar von Campo-News — 30. Mai 2011 @ 17:54

  15. Früher gab es diese Alternative auf dem OPTisch nicht - und auch heute müssen Gutachten vorliegen, ehe sich jemand einer transsexuellen Operation unterziehen darf. Aber wird denn immer auch geprüft, ob, wie beispielsweise die Mutter des oben genannten Jungen, ob nicht die Eltern insgeheim und unbewusst sich von ihrem Kind ein anderes Geschlecht wünschen? Dass also die Mutter keinen Sohn möchte, sondern schon immer eher ein Mädchen gewollt hat?

    Ich finde, dieser Fall verdient nähere Erörterung. Er möge nicht nur in den Meldungsspalten der Medien - Abteilung Kuriositäten - verhandelt werden. Transsexualisierung um jeden Preis bedeutet immer, einen Menschen körperlich um etwas zu bringen, was psychisch schon vor einer OP problematisch war. Wer von Natur redet, gar von einer transsexuellen Natur, hat die Gesellschaftlichkeit unserer Körper längst verdrängt. Es wäre eine Verdrängung, die einer Körperverletzung gleichkäme.

    Jan Feddersen

    Kommentar von Campo-News — 8. Mai 2012 @ 11:26

  16. Semenya gewann trotz aller Verdächtigungen und Anfeindungen das Finale von Berlin. Sie rannte so schnell wie noch nie: 1:55,45 Minuten. Da war ihr schon klar, dass sie den Geschlechtstest der IAAF nicht bestanden hatte. http://www.taz.de/!5329034/

    Kommentar von Campo-News — 13. August 2016 @ 11:39

  17. Der Sohn sei in riskanter Weise mit Steroiden behandelt worden, weil die Mutter angegeben habe, er leide unter schwerem Asthma. An der Schule sei davon aber nie etwas aufgefallen. Die Mutter soll den Sohn zudem ermuntert haben, ein Verhalten zu zeigen, das auf Symptome von Autismus hindeute. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/london-mutter-laesst-kinder-jahrelang-unnoetig-operieren-a-1107865.html

    Auf Seite?51 geht es um Kleinstkinder, die mit ihrem Geschlecht bereits gar nicht einverstanden sind: „Als ich vier Jahre alt war, wollte ich mir den Penis abschneiden und habe ihn immer versteckt. Ich bin schon immer ein Mädchen, da ist nur der Penis falsch. Den will ich nicht haben.“ Elf Seiten weiter stellt sich das fünfeinhalbjährige Kind Kim vor. Es sei „geschlechtsvariant“, wird dazu erklärt. Kim berichtet: „Ich möchte mal einen Bart haben, Brüste mit Milch drin, Baby im Bauch, Penis und Scheide und eine hohe Stimme.“ http://www.pi-news.net/2018/02/baby-lon-berlin-kifika-kita-broschuere-voellig-gaga/

    Der Moderator war aus dem Häuschen und zog das STERN-Projekt des “Kindesmissbrauchs anderer Art” voll durch, ohne jemals auch nur zu streifen, was Transsexualität wirklich ist. Nun haben wir ein Disco-Ding das, wie andere Transleute in Schwulenbars und Tanzschuppen, mit dünnem Stimmchen herumhopst - und mit 40…ach lassen wir das. Keine Frage zum Schulabschluss, zur Berufsausbildung, zur Liebe, zur privaten Situation. Ja, so werden Standards geschliffen und man ist stolz darauf. Schon 200t schrieb ich darum in der taz - http://www.campodecriptana.de/blog/2007/04/09/726.html
    Andrea Gibbe Es muss ja nicht immer eine “Mogelpackung” sein, mir geht es um die Fakten, doch leider ist Stern TV faktenresistent und verbreitet Old Fake News. Fakt ist vielmehr: Transsexualität ist eine PSYCHISCHE Krankheit. Es wäre also sinnvoll zu fragen, wodurch sie entstand und dazu gehört AUCH die manipulierte Erziehung   Das Kind, es ist ein Kind geblieben, kann das erst sehr viel später analysieren, vielleicht, auf Grund der Schlichtheit, nie.

    https://www.pro-medienmagazin.de/politik/2020/02/12/es-gibt-im-realen-leben-kein-drittes-geschlecht/
    https://flinkfeed.com/vater-verliert-sorgerecht-und-wird-gezwungen-die-geschlechtsumwandlung-seines-sohnes-zu-zahlen
    https://www.spiegel.de/kultur/queere-weltmacht-na-klar-kolumne-a-74763faf-17be-48e1-8840-710c032cd11a
    Ein zu weich für Männer kann es nicht geben
    Die Illustrationen, die die Autorin in solches Entzücken versetzen, zeigen vor allem diverse junge Mädchen in Unterwäsche. Dicke, Dünne, Schwarze, Weiße, Behinderte. Nur die kleine Muslima muß sich und andere irgendwie anders bereichern als durch ihren Körper und trägt, wie es sich in ihrer Kultur gehört, einen Ganzkörperschlafanzug und ein Kopftuch.
    Nicht so ganz auszumachen ist, ob es sich bei dem Kopftuchmädchen um dasselbe handelt, wie bei dem in dem Buch „Ein Mädchen wie du“ vom Autorengespann Frank und Carla Murphy, das mit den „gängigen Rollenklischees“ aufräumen und „unsere Mädchen selbstbewußt und stark“ machen soll. Das dürften sie in der von dem 2019 gegründeten Verlag offenkundig angestrebten neuen Welt auch bitter nötig haben.
    Denn während die nächste Generation der Frauen „stark und mutig, ehrgeizig und zielstrebig, aufmerksam und neugierig“ sein soll, bekommen die Jungs in Büchern wie „Ein Junge wie du“ oder „Männer weinen“ beigebracht, daß es ein zu weich, zumindest für Männer, gar nicht geben kann.
    „Wir müssen anti-rassistisch sein“ https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2020/zuckersuesse-indoktrination/
    https://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-behandlungsverbot-von-transjugendlichen-in-arkansas-beschlossen-a-de5c4a4f-9e0b-4e28-be3e-f9f45b012f98
    https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2021/us-bundesstaat-arkansas-verbietet-geschlechtsumwandlung-von-jugendlichen/
    https://www.achgut.com/artikel/das_quaelende_gefuehl_im_falschen_koerper_geboren_zu_sein
    „Was wir im Moment beobachten, im jugendlichen Bereich – und das wird auch nicht bestritten, auch von meinen Kollegen nicht in anderen Behandlungszentren in Deutschland und auch international nicht: Im Moment haben wir ein Verhältnis von fünf bis acht zu eins. Aber wohlbemerkt fünf bis acht Mädchen auf einen biologischen Jungen. Und das ist eine Entwicklung innerhalb der letzten fünf bis zehn Jahre. Also in einer Dekade hat sich das so verändert, ohne dass wir das bislang schon hinlänglich erklären konnten.“

    In Schweden ist die Zahl junger Frauen, die ihr Geschlecht wechseln wollen, in den vergangenen 10 Jahren sogar um ganze 1500 Prozent gestiegen. Dort haben Mediziner bereits Alarm geschlagen. Und auch Alexander Korte sieht einen besorgniserregenden Trend:

    „Wir wissen lange, dass die Pubertät für Mädchen eine größere Herausforderung darstellt als für Jungs. Und dass sich sehr viel mehr Mädchen mit oder zu Beginn der Pubertät deutlich unwohler fühlen mit ihrem Körper und in ihrem Körper. Was dann noch hinzukommt ist, dass Mädchen oder weibliche Jugendliche auch mehr sich auseinandersetzen müssen mit dem gängigen Schönheits- und Schlankheitsideal unserer Gesellschaft. Und ich glaube, dass mit diesem Krankheitsbild oder dieser präformierten Schablone: „Ich bin Trans“ da etwas im Angebot ist, wo Mädchen ungleich häufiger Gebrauch davon machen.“ https://www.deutschlandfunk.de/transsexualitaet-ich-bin-trans-sicher.740.de.html?dram:article_id=479041

    Kommentar von Campo-News — 16. August 2016 @ 12:56

  18. https://www.pi-news.net/2022/05/jf-tv-kinder-in-gefahr-der-transgender-hype-und-seine-folgen/

    Kommentar von Campo-News — 21. Mai 2022 @ 17:33

  19. https://www.mdr.de/wissen/debatte-pubertaetsblocker-und-hormontherapie-bei-transgender-jugendlichen-102.html

    Kommentar von Campo-News — 13. Januar 2023 @ 07:56

  20. https://jacquesauvergne.wordpress.com/2022/10/15/573/

    Kommentar von Campo-News — 13. Januar 2023 @ 08:05

  21. https://www.jetzt.de/gender/pubertaetsblocker-bei-trans-jugendlichen-wie-sie-sich-auswirken

    Kommentar von Campo-News — 13. Januar 2023 @ 08:06

  22. https://www.leben-und-erziehen.de/kind/pubertaet/pubertaetsblocker-fuer-kinder-15246.html

    Kommentar von Campo-News — 13. Januar 2023 @ 08:09

  23. https://www.christl-r-vonholdt.de/aktuelles/ueber-die-gefahren-von-pubertaetsblockern/#:~:text=Das%20Statement%20der%20Pediatric%20Endocrine,sollen%2C%20k%C3%B6nnen%20nicht%20zur%C3%BCckgeholt%20werden.

    Kommentar von Campo-News — 13. Januar 2023 @ 08:11

  24. https://www.die-tagespost.de/kultur/pubertaetsblocker-und-sie-schaden-doch-art-214476 !!!

    Kommentar von Campo-News — 13. Januar 2023 @ 08:15

  25. Tanja Krienen
    9. Februar 2020 ·
    Mit Öffentlich geteilt
    Genderpropaganda durch Zahlen faktisch entlarvt
    Wir haben die schrille Genderpropaganda bezüglich des angeblichen „Dritten Geschlechts“ so genannter „Intersexueller“ noch alle in den taub geschrienen Ohren. Hunderttausende seien betroffen, trompeteten die „Selbsthilfe“-Propagandagruppen (allesamt und ausnahmslos unwissenschaftlich und rein subjektivistisch agierende New Age-Gruppen, die das Yin und Yan auf die irre Spitze treiben), sämtliche Toilettenanlagen müssten umgebaut, alle Stellenanzeigen neutral gehalten werden - und vieles mehr. Der Deutsche Fußballbund, Motor einer jedweder knalldumpfen Entwicklung, nötigte alle Kinder, Frauen und männliche Fans zu einem Stadionexperiment, in dem alle in der Geisteshaltung der Hippiekommune 1, sich selbst nötigen mussten. Die Gesellschaft stand also ob des angeblichen Massenphänomens, das böse Ärzte mittels frühzeitigen Eingriffe vertuschen würden, mindestens quer, wenn nicht Kopf. Doch nun ergeben sich stickum - wie wir im Ruhrgebiet sagen – faktische Wahrheiten, die von der sonst so heroisch an der Antilügenfront kämpfenden Presse nur auf Seite 66 stattfinden. Fakt ist nämlich, dass 2018 von 878 500 Geburten in Deutschland, lediglich FÃœNFZEHN (15), ich wiederhole FÃœNFZEHN dem „Dritten Geschlecht” zuzuordnen seien. Da die durchschnittliche Lebenserwartung bei 81 Jahren liegt, hätten wir also im Schnitt mit 81 Jahrgängen a 15 abnormalen Geburten zu rechnen. Das macht rund 1200 Exemplare. Wie viele davon durch verschiedenste Maßnahmen, die ich besser nicht in Worten beschreibe, zu verhindern und wie viele durch geneigte Fehleinschätzungen abzuziehen wären, lassen wir einmal offen. Fakt ist auch, dass die Lachnummer, die sich Deutscher Ethikrat nennt, seinerzeit seine „Studie“ auf der Basis von 195 Exemplaren per Onlinebefragung(!) abgelieferte (von denen bei 22 % das Alter als „unter 9 Jahren” angegeben wurde), denn: so wird in Deutschland Pseudowissenschaft betrieben. Danach pfeift die politische Landschaft, und danach tanzen AUSNAHMLOS ALLE Parteien.

    Kommentar von Campo-News — 9. Februar 2023 @ 16:38

  26. https://www.idowa.de/inhalt.12-jaehriges-transgender-kind-julanas-weg-vom-buben-zum-maedchen.19c153b9-7e6d-4119-bd34-a19c35aad791.html

    Kommentar von Campo-News — 14. Juni 2023 @ 05:32

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