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2. Februar 2023

ZEHN DOOFE KLEBERLEIN

Abgelegt unter: Allgemein — Campo-News @ 09:23

Von Tanja Krienen

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*sing*  

Zehn doofe Kleberlein

Fuhrn nach Lütze übern Rhein

Ricarda fiel ins Wasser rein

Da waren’s nur noch neun

 

Neun doofe Kleberlein

Die haben laut geklagt 

Das eine wurd´ vom Baum geholt

Da waren’s nur noch acht

 

Acht doofe Kleberlein

Die haben queer geliebt

Der Anton hat sich tumb gefrickelt

Da warn sie nur zu siebt

 

Sieben doofe Kleberlein

Die malten überall Kleckse

Das eine hat zuviel geschmiert

Da klebten nur noch sechse.

 

Sechs doofe Kleberlein

Die liefen ohne Strümpfe

Das eine hat sich schwer erkält´

Da zählten sie noch fünfe

 

Fünf doofe Kleberlein

Die tranken niemals Bier 

Das eine hat sich schlappgedurstet

Da waren’s nur noch vier.

 

Vier doofe Kleberlein

Die klebten sich zu fest

Das Greta hat sich abgerissen

Es blieb nur noch ein Rest

 

Drei doofe Kleberlein

War´n in der Grünen Partei

Eins hat darüber nachgedacht

Und barst mitten entzwei

 

Zwei doofe Kleberlein

Die fingen an zu weinen 

Das eine hat sich rotgeweint

Jetzt gab es nur noch einen

 

Das letzte doofe Kleberlein

Das flog ganz schnell nach Bali 

Privat und ganz inkognito

Und schimpfte auf den Kadi

 

Zehn doofe Kleberlein

Die war´n nun alle weg 

Und kleben in der Hölle fest

Und feiern dort ein Klebe-Fest -

Mit Abstand, Mask´ und Maobibel

und Zehnfachpimpfung, Veggiefibel

und Pritt, UHU und Pattexkleber

Als Gastredner kommt der Claus Kleber

Doch trotz Gundulalala Gause

Ist Schluss mit jeder leckren Jause

Und wenn sie nicht gestorben sind

Dann lacht darüber jedes Kind – und singt:

„Beim Kleben leidens Hungersnot

 Es fehlt das gute Dihihihinkelbrooohohohoooot“

 

 

 

12 Kommentare »

  1. „Nein, wie Dietzisch“ – eine Abstraktion

    ER, der Mann von der „Märchenpost – Die Zeitung mit dem Doppel-Krawumm“, bei der er sich vom Eleven bis zum „stellvertretenden Framer“ hochgeschlafen hatte, war begeistert: zwischen bunten Phrasen und ausgehobenen Utopien, hatte Er SIE erblickt. Grinsefisch aus Prinzip, so blasiert, das jeder sprudelnde Geysir erfriert, lollypoppigfreestylische Uni ohne Make up und mit jenem Pushup, nur eben nicht dort, versandet im Zu-Und-Zuwenig, stach Sie, wo es sichtbar vertrollte. ER aber ahnte ihren Zweck sofort und rief vor Begeisterung aus:
    „Nein, wie Dietzisch,
    das ist total witzisch
    und dazu noch wichtisch
    nur für den Kopf undichtisch“

    Von nun an platzierte ER SIE in der Fernsehsendung „Ick het Didas“ seiner niederländischen Freundin Volendam Obdenmäulen, als Versuch, oder wie es nannte, als „subalterner greller Lampenwurz postmoderner Inopiaden“. SIE schlug ein wie zwei Bomben. Immer genau dort hingebrieft, wo die Kamera das Studiopolitikum einfing, weitete SIE die Augen, blickte schockiert, blies die Backen oder schüttelte, fein abgestuft, den Kopf. Obs im Windschatten eines regierungstreuen Vertreters oder eines Oppositionellen – ihr Votum wurde Gesetz. Und weil alle Holländer nicht nur „Hup Holland hup“ grölen wollen, war nun dies angesagt:
    „Nein, wie Dietzisch,
    das ist total witzisch
    und dazu noch wichtisch
    nur für den Kopf undichtisch“

    DIESE Wirkung in bare Münze tauschend, will sagen: provisionsbezogen vermittelnd, setzte ER („Ey Leute, die ist besser als der Worro“) SIE bei seinen benachbarten Freunden vom WDDR ein, wo sie michaeldietzig bei ersten Befragungen in der „Radfahrerdazn mit geduldeten Fußgängern“ „UPS“ grimassierte, was das jeweilige Thema hergab. Schon bald stieg sie in den bekanntesten Talk-Shows auf. Jeden „Russland-Versteher“ kräuselten ihre Stirnfurchen und Augenbehaarung klein bis nach Artjomowsk, jeden anticoronalen Einwand, keckerte SIE an die Wand mit Einschusslöchern. Wenn aber jemand ein echter Vitzliputzli der EU war, mit allem Drum und Dranglängs am Atomkrieg, Massenelend und Dirigismus, dann beklatschte SIE händeheiß ohne Zins und Zinseszins jede Gedankentücke aus der Gehirnlücke. Und alle riefen vor Begeisterung aus:
    „Nein, wie Dietzisch,
    das ist total witzisch
    und dazu noch wichtig
    nur für den Kopf undichtig“

    Und wenn SIE nicht gestorben ist, dann wird SIE als unsachverständliche Zeugin ihr Wesen solange weiter herzeigen dürfen, bis ihre Auftraggeber der Faxen überdrüssig und ihre Gegner die Sprache wiedergefunden haben!

    „Und das sei nicht nur so gesagt
    Es kommt drauf an das man es macht!“ FJD

    Kommentar von Campo-News — 13. Februar 2023 @ 16:18

  2. Tanja Krienen
    13. Februar 2022 ·
    Mit Öffentlich geteilt
    Der Anti-Querdenker
    Der Menschenauflauf war groß, dort, an der Gedächtniskirche; stand doch einer davor, mit einem langen braunen Hemd auf dem dürren Körper, Piercings über den Brauen und in der Zunge, große Ohrringe in der Nase, barfuß, bleich, lange verfilzte Wursthaare, zwischen denen ab und zu der wirre, unstete Blick einer unbestimmten Kreatur, hervor loderte. Warum diese Furcht, Schrecken, Unruhe und Gestank ausströmende Gestalt, die ein Pappschild mit buntem Band um den Hals trug, auf dem in großen Lettern stand: “Impfen statt schimpfen! Kampf gegen die Realität! Nieder mit der Freiheit! Mehr Knete für mich!” Sein Papagei, den er stets auf der Schulter trug, kotete auf seinen Kopf und krähte: „Klar zum Kentern!“
    Die umherstehenden Leute applaudierten höhnisch, als er in stakkatohaftem Schreien losbrüllte: “Lasst das Wasser aus den sieben Weltmeeren! Rettet uns vor der freien Meinungsäußerung! Glaubt nicht den Lesenden! Gegen das zwangsheterosexuelle Gewaltregime! Brecht die Knechtschaft der schweren Sprache! Liebet Eure Feinde nicht! Freiheit für mich, nicht für dich! Vernichtet das Scheinesystem! Schafft das Privateigentum ab! Für den giftig-grünen Kampf! Denkt nicht quer, denkt geradeaus! Sprengt die Welt!” Die ratlose Polizei wurde herbeigerufen. Erst als der Anti-Querdenker ein Messer zückte und schrie: „Was starrt ihr so? Macht was!“ machten sie was. Unter Einsatz von allerlei Sprays und mehrerer Großportionen Wassers, konnten sie sich schreienden und um sich schlagenden Existenz nähern und sie letztlich abführen. Den Sprengstoff fand man erst bei der Durchsuchung seiner Plastiktüte mit dem Aufdruck „Der Umwelt zuliebe“.
    „Ich bin ein Anti-Querdenker”, sagte er zu den Polizisten auf dem Revier und: “Antiquerdenker sein, heißt regierungstreu sein.“ sagte er im ersten Verhör. Sie nannten ihn nur noch “Das Innenminister.in”. „Innenministerin“ sollte später auch an seiner Zellentür stehen - im Trakt für schwer Geisteskranke. Vor jedem Verhör machte sich der Anti-Querdenker in die Hose: “Das hab ich von Marc Dutreux gelernt”, lachte er, „der macht das auch immer, ist voll rattig. Für Euch genau das Richtige.” “Echt krass, Fancy-Nancy”, sagten diese dann. Obwohl er nicht aussagte, konnte seine Identität festgestellt werden, - jedenfalls sein bisheriger Wohnsitz. Eine Frau hatte sein Bild am Morgen darauf in der Zeitung gesehen. Seine Kellerwohnung am Prenzlauer Berg teilte er mit drei anderen Personen, die zwischen Müll und Sperrmüll hausten. Dort lasen sie Bücher und Schriften wie “Bevor es zu spät“ ist von Karl Lauterbach“ oder „Wer wie wir wirr sein könnte“ von Robert Habeck oder „Göring-Eckardt-eine Karriere“ von Guido Knopp. An der Wand hing ein Zeckenkalender (Ausbreitung und Gefahren) und lediglich ein Computer mit den Aufklebern: „Stoppt die Vernunft! Jetzt! Schafft mehr Chaos! Für ein menschliches Miteinander!“ - zeugte davon, dass hier Menschen lebten. Hier saßen er und seine Kumpanen nächtelang und schickten ihre „Mehr-Bootschaften“ ins Internet, beleidigten ehrbare Menschen oder organisierten kriminelle Aktionen, die sie selbst als „Befreiungsaktion zur Lande, zu Wasser, aber vorläufig noch nicht in der Luft“ bezeichneten.
    Der Anti-Querdenker, so fand die Polizei heraus, hatte aushilfsweise im Krematorium gearbeitet, weil ihm das Leichenwaschen so viel Spaß machte, wie einige der Mitarbeiter zu berichten wussten. Seine Lieblingsvokabel war “krass”. Er hatte sich als “Nancy” vorgestellt, doch alle bezweifelten, dass dies sein richtiger Name war. Weil er ein ungeklärtes Verhältnis zu manchen Leichen entwickelte, wie man hier hinter vorgehaltener Hand flüsterte, wurde er nach wenigen Wochen entlassen. Er war mit einer Bezirksabgeordneten der Linkspartei liiert, die früher im Gefängnis Hohenschönhausen ihren Dienst versah. “Du bist mir noch viel zu bürgerlich”, schrie sie ihn manchmal an, während sie ihn auspeitschte. Ihre Wähler verstanden sie in diesem Punkte ausnahmsweise nicht.
    Die Verhaftung des „Anti-Querdenkers“ löste eine große Empörung aus. Claudia Roth protestierte: „Aber es hat doch immer den Rio so schön nachgesungen – es muss ein guter Mensch sein.“ Charlotte Roche rief aus: „Ach, ich bin heute wieder so talibanhaft. Kunst, Kunst, alles in der Welt ist doch Kunst. Mein Gott, er ist doch so kreativ und einzigartig!“ Howard Carpendale und Uschi Glas traten mit hochgekrempelten Ärmeln vor die Presse und erklärten: “Wir alle tragen Schuld an der Entwicklung eines jeden Einzelnen” - und forderten „Eine Therapie für alle Ungeimpften und für die führenden Kräfte der Opposition!” Auf die Frage, was das denn mit dem vorliegende Fall zu tun hätte, gaben sie zu Protokoll, dies wüssten sie auch nicht genau, es wäre aber zu vermuten, dass er eine ungeimpfte Großmutter habe, die ihr schlechtes Karma auf ihn übertrüge. Roland, der SPD-Kaiser, gab zu bedenken, dass, im Gegensatz zu seiner, „die Sprache des Eingekerkerten, sehr bunt und überdurchschnittlich präzise“ und “sein ungeheures Potential, unbedingt für die Kräfte des Fortschritts im Kampf gegen die Barbarei zu nutzen” sei. Ähnlich äußerte sich Omi Nouripour, Eskalationsvorsitzender der Grünen im deutschen Bundestag und fügte hinzu: “Wir kämpfen um jede Seele!” Mit den Haaren müsste nur unbedingt etwas gemacht werden”, kritisierte Wolfgang Joop dagegen sehr scharf, während Ricarda Lang kreischte: „Die mach ich mir auch! Die mach ich mir auch!“
    Während des Prozesses gestand der Anti-Querdenker (seinen wirklichen Namen fand man nie heraus), dass er nach der kleinen Aufwärmaktion vor der Kirche, falls man ihn nicht festgenommen hätte, seinen Sprengstoff „als Protest gegen die völlig unzureichende Impfquote, als Zeichen der Solidarität und es Miteinanders“ wenige Minuten später hätte zünden wollen. Die Richterin verstand seine Argumentation und sagte, sie könne „ein Stück weit mit ihm gehen, aber es gäbe leider noch Gesetze“ und verurteilte ihn für 40 Stunden Hilfsarbeit beim diakomischen Werk. Die katholische Kirche bekräftigte nach diesem Urteil, das wie ein gerechter Freispruch aufgefasst werden könne, ihren Willen zum Dialog mit der ganzen Menschheit „grade jetzt, wo wir selber so tief…“. Etwan zu befürchtende Proteste gegen die Aussagen der deutschen Intellektuellen, Politiker, Publizisten und publizierten Hofschranzen schwuler Unterhaltungschefs, blieben wie immer aus. Deutschland pausiert. Noch. Zählen wir die Stunden.
    Tanja Krienen, am 1. Januar 2002, modifiziert am 31. Mai 2007 und am 18. September 2009 und veröffentlicht als „Die Piratte“. Aktualisiert am 13.2. 22

    Kommentar von Campo-News — 13. Februar 2023 @ 16:20

  3. Die Lüge
    Meine Mutter sagte, schau dies ist ein Terrorregime
    Man wird versuchen dich zu brechen, dich umzuerziehen
    Ich sag: Alles was ich will
    Ist nur die Regierung stürzen…
    Die Lüge im Gesicht auf ihrer Stirn ein großes L
    Es folgt im Alphabet dem K, K für kriminell
    Auszug aus einem Song der Goldenen Zitronen
    Karl Unlauterbach - ein Mann
    Dem nicht allzu viel gelang
    Der nur wartet auf die Welle
    Die nun käm´ ganz auf die Schnelle
    Doch er weiß: das ist gelogen
    Alle Wellen sind verflogen
    Er, der alte CDU-Mann weiß:
    Die Ratio macht mich nicht heiß
    Drum ging er ja zur SPD.
    Im ersten Jahr, da tats noch weh
    Im zweiten wusste er das Lügen
    Klappt hier noch besser als vorheriges Betrügen
    Wie sagte Nietzsche Friedrich doch
    Weil er den Braten immer roch
    Man lügt wohl mit dem Munde;
    aber jeder, der falschen Hunde
    Lüget mit dem Maule noch,
    Dass er dabei machte doch.

    Kommentar von Campo-News — 1. März 2023 @ 18:21

  4. Tanja Krienen
    30. April 2021 ·
    Mit Öffentlich geteilt
    Die Vögelein schweigen im Walde.
    Warte nur! Balde
    Schweigest du auch.
    Sinnsuche. Freiheitsuche
    Laut dröhnen die Teleschirme
    Alles lacht, kreischt und schlägt Pirouetten auf Moderatorennasen
    Der Ausgang ist verschlossen
    Nichts wie raus, doch auch Zuhaus´ ist es…aus
    Neudeutsche Triangel: ausgegangen-mitgefangen-aufgehangen
    Der Polizeisoldatentritt verschont keine Kaffeekränze
    Die dürfen das jetzt. Sie sind so frei
    Der neue Test - und Blockmaskenwart ist ein gerechter Mann:
    Welches Stäbchen hättens denn heut gern hineingedreht?
    Alle ahnen es, jeder weiß es, doch niemand spricht
    Sei du selbst, lösche deine Gedankenverbrechen!
    Jeder wird einzeln geschlagen
    Das Land ist still
    Wozu noch….schreiben?

    Kommentar von Campo-News — 30. April 2023 @ 17:17

  5. WIR oder IHR!?

    Wer will nicht mit Spinnern verwechselt werden, wir
    Wer sorgt sich um den Frieden auf Erden, wir
    Ihr klebt herum auf Straßen und Gassen
    Wer kann eure sinnlose Dummheit nicht fassen
    Wir, wir, wir
    Wer hat den Mut für euch sich zu schämen, wir
    Wer lässt sich unsere Zukunft nicht nehmen, wir
    Wer sieht euch alte Kirchen beschmieren
    Und muss vor jede Achtung verlieren
    Wir, wir, wir
    Denn jemand muss da sein, der nicht nur vernichtet
    Der uns unsren Glauben erhält
    Der Lärm der sich bildet sein Pensum verrichtet
    Zum Erhalt der heutigen Welt
    Die Welt von morgen sind bereits heute, wir
    Wer bleibt nicht ewig die lautstarke Meute, wir
    Wer sagt sogar, dass Arbeit nur schändet
    Wer ist so gelangweilt, so maßlos geblendet
    Ihr, ihr, ihr
    Wer will nochmal mit euch offen sprechen, wir
    Wer hat natürlich auch seine Schwächen, wir
    Wer hat sogar so ähnliche Maschen
    Auch lange Haare, nur sind sie gewaschen
    Wir, wir, wir
    Auch wir sind haben Schwächen
    auch wir wollen rächen
    Auch wir gehen auch oft viel zu weit
    Doch manchmal im Guten in stillen Minuten
    Da tut uns verschiedenes leid
    Wer hat noch nicht die Hoffnung verloren, wir
    Wer dankt auch denen die uns geboren, wir
    Doch wer will weiter nur protestieren
    Bis nichts mehr da ist zum Protestieren
    Ihr, ihr, ihr!

    Text Fritz Rotter, aktualisiert von Tanja Krienen

    Kommentar von Campo-News — 11. Mai 2023 @ 13:26

  6. Tanja Krienen
    12. Mai 2020
    ·
    Mit Öffentlich geteilt
    Die händecremende Arroganz – ein Besuch beim Corona-Radio (9.45 Uhr, 12.5.20)
    Den Feind muss man stellen, so lautet meine Devise seit ich bewusst denken kann. Umzingele ihn, auch wenn du allein bist, denn dann geht die Koordination am reibungslosesten. Jeder weiß dann genau, was zu tun ist. Da sich das Corona-Regierungsradio hier völlig taub und blind gegenüber jedweden Protesten gegen den Corono-Wahn an sich zeigt und unsere Einwände trotz meines Interview und Diskursangebotes nicht beachten, beantworten oder durch eine Erwähnung würdigen wollte, suchte ich sie konsequenterweise auf. Ein Gedächtnisprotokoll.
    Die Räume des Corona-Radios liegen hintenteilig angebaut an den Pressekomplex, sodass sich die „Pressmaffia“ (Karl Kraus), weite Wege zum gegenseitigen Besuch ersparen kann. Der ganze Schmand steckt versteckt in funktionalem Glasbau, spätes Bauhaus, aber dafür schlecht.
    Zu meiner Überraschung war die Tür nicht mehr verschlossen. Meine Demoankündigungen hatte ich noch durch das billige Glas irgendeiner milchig flirrend erscheinenden Gestalt zuschreien müssen. Nun aber schien eine neue Zeit angebrochen zu sein. Lockerung! Ich trat ein. Drei Frauen saßen an ihren Computern, maskenlos, Abstand äußerst grenzwertig. Eine cremte sich die vorgestreckten Hände ein. Sie cremte von oben nach unten und wieder zurück. Vielleicht übte sie auch nur erwürgen, keine Ahnung, denn sie fasste nicht in einen Topf, ein Töpfchen, einen Tiegel. Mit dünnen spitzen Fingern an den eher kleinen Händen mahlte sie mehr, als sie cremte. Aber formal cremte sie. Soviel konnte ich sehen und es fiel auch sogleich auf, obwohl ich etwa rund zehn Meter entfernt stand. Bewusst war ich nicht weiter in den Raum vorgestoßen, denn habichtsäugig abwartend was der Feind macht, gehört zu den ersten Regeln, auch wenn man keinen Colt trägt.
    „Hallo, ich bin Tanja Krienen“ (die bisher runterhängende Köpfe oder auf die eincremenden Pfoten starrenden Augen fuhren medusengleich flammend herum). Sonst erstmal keine Reaktion. Für einen Augenblick waren sie geschockt und überwältigt, sprachlos gar, was, wenn sie sonst im Dauerplapperlappappradio hört, kaum vorstellbar erscheint. Abgesehen von der Ultradicken, die mir sogleich als bekanntes Exemplar auffiel.
    „Ich bin einmal vorbeigekommen, um zu fragen, warum sie nicht ein einziges Mal über die Proteste gegen die Coronamaßnahmen in Soest berichtet haben?“ trug ich mein Anliegen gespielt naiv vor.
    „Wie sind sie eigentlich hier herein gekommen?“ fragte eine farblose Dritte.
    „Durch die Tür? Wieso, ist das verkehrt?“
    „Das dürfen Sie gar nicht. Und dann noch ohne Maske!“
    „Wieso Maske? Ich stehe hier zehn Meter von ihnen entfernt, wozu brauch ich da eine Maske? Bis vor zwei Wochen sind Sie nebenan im Supermarkt noch ohne einkaufen gegangen.“
    „Hören Sie! Sie gehen jetzt bitte wieder raus. Ohne Maske dulden wir hier sowieso niemanden.“
    „Es stand auch nichts an der Tür. Was soll das? Also: warum haben Sie nicht über die Proteste berichtet?“
    „Haben wir doch. In unserer NRW-Berichterstattung.“
    „Ja, ganz allgemein und total negativ. Warum nicht aber aus Soest, das ist doch ihre Aufgabe.“
    „Das müssen wir nicht.“
    „Sie sollten es. Wo ist ihr journalistischer Ehrgeiz?“
    „Setzen Sie jetzt endlich eine Maske auf!“
    „Lenken Sie nicht ab. Außerdem gibt es in der ganzen Stadt keinen Infizierten mehr!“
    Die Ultradicke und die Händecremende hatten bis dahin nur mit ihrer Mimik geglänzt, will sagen, körperlich durch sich drehen und winden auf den Journaille-Stühlchen bildlich aufgestöhnt, aber doch das Dauerplapperschnütchen gehalten. Jetzt aber kam Fahrt in die Cremende. Sie hörte zwar nicht auf zu cremen (oder würgen), setzte eine betroffene Miene von der Art auf, wie man sie von Schwester Ratched aus dem Kuckucksnest kennt, so etwas zwischen infam, blasiert und gouvernantenhaft, holte ansatzlos Luft, wie man das von den perfidesten aller Moderatorinnen kennt und griff mit den glitschigen Händen zur Keule. Nicht wirklich, nur geistig, ideologisch und im übertragenden Sinne. In Wirklichkeit aber sagte sie –
    „Ach so! Dann schauen Sie mal nach Italien oder Spanien!“ Sie cremte weiter, wohl in Gedanken an Italien, Spanien oder Lalaland.
    Wie soll man da noch schöpferisch reagieren? Ich versuchte es mit: „Sie sind Journalistin? Recherchieren Sie doch mal, warum das alles dort passierte!“
    Da reißt es eine Tür auf „wusscchhh und zackzackdieflack“. Ein matronenhaftes nicht sehr langhaariges Etwas, das in einem separaten Raum dumpf brütend herumgesessen hatte, stolzierte plötzlich aufgewacht herein.
    Zwischeneinschub. Ich bin wohl eine der letzten Lebenden, die der Blutigen Brygida begegnete, seinerzeit, in den 70er Jahre auf dem Flur des Düsseldorfer Landgerichtes, am 222. Verhandlungstag des Majdanek-Prozesses. Sie hatte längeres Haar, etwa so wie Kate Winslet als Hanna Schmitz in „Der Vorleser“, weil: jene konnte nicht lesen. Auch das unterschied sie sehr von der Corona-Dame, die also absolut nichts mit all dem zu tun hatte. Weiß gar nicht, warum mir das alles einfällt.
    „Rrraus hier“, schrie die Hauptstrategin sogleich und so laut sie konnte.
    „Ich kann noch lauter schreien“, schrie ich noch lauter.
    „Sie verlassen jetzt unsere Redaktion!“
    „Wer sind Sie denn eigentlich? Und nein, ich diskutiere noch immer mit den Damen dort, habe aber noch nichts Überzeugendes gehört. Also: warum haben sie nicht berichtet?“
    „Sie gehen jetzt!“
    Längst am Ziel, hatte ich meinen Abgang geplant, wissend, welches Quotenbollwerk die für sie vorgesehen Aufgabe verrichtet und tastete mich nach hinten. Vierfach wanderte mein Blick durch die Reihen. Die Cremerin ließ mich noch mal an die leider misslungene Szene mit Schwester Ratched denken.
    „Sie haben keine Argumente, keinen journalistischen Anspruch“ versuchte ich es nochmal mit inhaltlich überaus überzeugenden Argumenten.
    „Rrrraus. Fassen Sie bloß die Klinke nicht an“, Mutter Kuharsch nahm eine bedrohliche Haltung ein. Der angstschweißige Kaffeedunst stand ihr auf den vorgeschobenen Lippen.
    „Halten Sie Abstand!“ entgegnet ich.
    „Ich rufe jetzt die Polizei!“ grimassierte sie, ersichtlich kurz vor der Wahnsinnstat.
    „Das ist alles was sie können, administrieren. Von mir aus, gehen sie endlich unter! Mitsamt ihrem Gewerbe.“
    „Verlassen Sie unsere Räume“ schneidend sirrte ihre Stimme.
    „Ihre Räume? Das sind die Räume, die man ihnen daher stellt. Nichts ist verdient. Normalerweise gehört es nicht zu meinen Worten, aber hier stimmt es: sie sind ein Lügenradio, sie gehören zur Pressmaffia wie Karl Kraus es sagte. Weg mit ihnen.“
    Ich drückte die Klinke und verschwand. Die vier Grazien waren wieder allein. Bestimmt haben sie danach lange die Hände eingecremt.

    Kommentar von Campo-News — 12. Mai 2023 @ 16:08

  7. Tanja Krienen
    18. Juli 2021
    ·
    Mit Öffentlich geteilt
    Die Ausgezeichnete
    Putzig eingehüllt in Tüll -
    Was sie nicht so richtig will -
    Steht die „Wurst im Schlafrock“ da:
    Ehrung in Amerika!
    Frei von Messermord und Wasserschaden
    Locken Baltimore and More zum Baden
    Brüderlich vereint im Lügen
    Lachen, Schachern und Betrügen
    Zusatz
    »Ihr aber lernet, wie man sieht statt stiert
    und handelt; statt zu reden noch und noch.
    Das da hätt’ einmal fast die Welt regiert!
    - jedoch, daß ihr nicht schon triumphiert -
    der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.«
    b.b.

    Kommentar von Campo-News — 24. Mai 2023 @ 14:31

  8. anja Krienen
    4. Juni 2022 ·
    Mit Öffentlich geteilt
    Triangel Triage
    Die Welt veränderte ihre Form.
    Noch 2019 war sie rund.
    Jetzo ist sie dreieckig.
    An ihren Seiten stehen drei Namen.
    Sie bilden drei Ereignisse ab.
    Zugeignet sind ihnen drei Jahreszahlen (2020/21/22) –
    Keine Seite ist ohne die andere denkbar.
    Corona. Inflation. Krieg.
    Inflation. Krieg. Corona.
    Krieg. Corona. Inflation.
    INRI. SOS. EXITUS.
    NO. SI. OM.

    Kommentar von Campo-News — 4. Juni 2023 @ 08:17

  9. Der offene Aufmarsch
    Es geht durch die Welt ein Gebooster
    Bürger, hört ihr es nicht?
    Das sind die Stimmen der Impfminister
    Bürger, hört ihr sie nicht?
    Es flüstern die KlimaX - und Angstproduzenten
    Es flüstert die chemische Impfproduktion
    Es flüstert von allen Kontinenten:
    “Mobilmachung gegen die Evolution!”
    Männer und Frauen, notabene
    Nehmet zur Notwehr die Hand
    Zerreibt dirigistische Medienheere
    Setzt alle Herzen in Brand
    Pflanzt eure Freiheits-Banner der Klarheit
    Auf jedes Hausdach, auf jede Fabrik
    Dann steigt aus den Trümmern der alten Gesellschaft
    Das freiheitliche Weltenprinzip
    Dann steigt aus den Trümmern der alten Gesellschaft
    Das freiheitliche Weltenprinzip
    Es rollen die Züge Nacht für Nacht:
    Bestechungsgelder für Polen!
    Für Ungarn deutsche Maschinen „Habt Acht!“
    Für Österreich Spritzpistolen!
    Skalpells für die Tschechoslowakei!
    Für die ganze Welt Polizeisoldaten!
    Rollen von allen Seiten herbei gegen die Demokraten!
    Männer und Frauen, notabene
    Nehmet zur Notwehr die Hand
    Zerreibt dirigistische Medienheere
    Setzt alle Herzen in Brand
    Pflanzt eure Freiheits-Banner der Klarheit
    Auf jedes Hausdach, auf jede Fabrik
    Dann steigt aus den Trümmern der alten Gesellschaft
    Das freiheitliche Weltenprinzip
    Dann steigt aus den Trümmern der alten Gesellschaft
    Das freiheitliche Weltenprinzip
    Bürger, horcht, sie ziehen ins Feld
    Und schreien: “Gesundheit“ und machen Kasse!
    Das ist der Krieg der Herrscher der Welt
    Gegen die arbeitende Masse
    Denn der Angriff dieser Reaktion
    Ist der Stoß ins Herz der Evolution
    Der Krieg, der jetzt durch die Länder geht
    Das ist der Krieg gegen dich: widersteht!
    Männer und Frauen, notabene
    Nehmet zur Notwehr die Hand
    Zerreibt dirigistische Medienheere
    Setzt alle Herzen in Brand
    Pflanzt eure Freiheits-Banner der Klarheit
    Auf jede Rampe, auf jede Fabrik
    Dann steigt aus den Trümmern der alten Gesellschaft
    Das freiheitliche Weltenprinzip
    Dann steigt aus den Trümmern der alten Gesellschaft
    Das freiheitliche Weltenprinzip
    Wladimir Vogel/ Erich Weinert – Änderung Tanja Krienen, 15.12. 2021

    Kommentar von Campo-News — 12. Juni 2023 @ 09:05

  10. Mit dem heutigen Tag hat vor aller Augen die Großübung zur Zerstörung Russlands begonnen und damit der Versuch, MIT ALLEN MITTELN einen kleinen und völlig unwichtigen Regionalkrieg, zum 3. Weltenbrand zu nutzen. Nie war die Gefahr eines globalen Krieges größer als jetzt, da Deutschland in die Hände grünbrauner Ideologen aus der historischen Riege der Stümper fiel!

    Der offene Aufmarsch

    Es geht durch die Welt ein Geflüster
    Bürger, hört ihr es nicht?
    Das sind die Stimmen der Kriegsminister
    Bürger, hört ihr sie nicht?
    Es flüstern die Wind und die Angstproduzenten
    Es flüstert die chemische Kriegsproduktion
    Es flüstert von allen Kontinenten:
    “Mobilmachung gegen die Russland-Union!”
    Männer und Frauen, notabene
    Nehmet zur Notwehr die Hand
    Zerreibt dirigistische Medienheere
    Setzt alle Herzen in Brand
    Pflanzt eure Freiheits-Banner der Klarheit
    Auf jedes Hausdach, auf jede Fabrik
    Dann steigt aus den Trümmern der alten Gesellschaft
    Das freiheitliche Weltenprinzip
    Dann steigt aus den Trümmern der alten Gesellschaft
    Das freiheitliche Weltenprinzip

    Es fliegen Mordflieger den ganzen Tag:
    Bestechungsgelder für Polen!
    Fürs Baltikum deutsche Panzer „Habt Acht!“
    Für Finnland Armeepistolen!
    Blutkonserven für die Ukraine!
    Für die ganze Welt Polizeisoldaten!
    Rollen von allen Seiten herbei für ihre neuen Untaten!
    Männer und Frauen, notabene
    Nehmet zur Notwehr die Hand
    Zerreibt dirigistische Medienheere
    Setzt alle Herzen in Brand
    Pflanzt eure Freiheits-Banner der Klarheit
    Auf jedes Hausdach, auf jede Fabrik
    Dann steigt aus den Trümmern der alten Gesellschaft
    Das freiheitliche Weltenprinzip
    Dann steigt aus den Trümmern der alten Gesellschaft
    Das freiheitliche Weltenprinzip

    Bürger, horcht, sie ziehen ins Feld
    Und schreien: “Solidarität“ und machen Kasse!
    Das ist der Krieg der Herrscher der Welt
    Gegen die arbeitende Masse
    Denn der Angriff dieser Reaktion
    Ist der Stoß ins Herz der Russland-Union
    Der Krieg, der jetzt durch die Länder geht
    Das ist der Krieg gegen dich: widersteht!
    Männer und Frauen, notabene
    Nehmet zur Notwehr die Hand
    Zerreibt dirigistische Medienheere
    Setzt alle Herzen in Brand
    Pflanzt eure Freiheits-Banner der Klarheit
    Auf jede Rampe, auf jede Fabrik
    Dann steigt aus den Trümmern der alten Gesellschaft
    Das freiheitliche Weltenprinzip
    Dann steigt aus den Trümmern der alten Gesellschaft
    Das freiheitliche Weltenprinzip
    Wladimir Vogel/ Erich Weinert – Änderung Tanja Krienen, 12.06. 2023

    Kommentar von Campo-News — 12. Juni 2023 @ 09:10

  11. Tanja Krienen
    12. Juni 2022 ·
    Mit Öffentlich geteilt
    Stampfmaschine auf Wandertag
    Bumm-Bumm-Bumm-Bumm. Sie kommen. Ganz fern zunächst, doch: nun sind sie fast da! Laut wie eine Disco, plärren sie die Dorfstraße herauf. Bumm-Bumm-Bumm-Bumm im Stakkato. Eine Stampfmaschine aus Lebenden. Kinder. Sie ziehen ein transportables Monster hinter sich her, aus dem diese markerschütternden, häuserzerrüttenden Töne stampfen. Mitten drin ein formell erwachsener Mann. Ich rufe hinüber: „Könnten Sie ihren Kindern sagen, sie möchten hier im Dorf die Musik leiser stellen?!“ „Nö“, grinst er, dreht sich und rollt die Straße hinauf, seines opportunistischen Sieges gewiss. Sein Rudel, sonst sicher Maskenfreunde der hysterischen Art, grölt im Chor. Massenmenschen, klein, aber furchtbar. Und niemand, der sie aufhalten kann, will und wird…an diesem Freitag, dem 10. Juni 2022…

    Kommentar von Campo-News — 12. Juni 2023 @ 16:21

  12. Tanja Krienen
    15. August 2018
    ·
    Mit Öffentlich geteilt
    Je größer der Mann, um so geringer der Stolz*
    „Proud to be gay“ tönt der Mann, ein Ersatzspieler einer US-Fußballmannschaft unterer Qualität. Die Tunte, ich meine BUNTE, schreibt daraufhin euphorisch: „Profi-Fußballer Collin Martin hat sich öffentlich im Netz zu seiner Homosexualität bekannt – und sein Verein zelebriert das Coming-out mit einer großen Kampagne!“ Man sieht den Spieler ungelenk, aber eingehüllt, in einer bunten Fahne, mit einem Blick, der „Stolz“ bedeuten soll. Es heißt weiter: „Sein Verein Minnesota United startete im Rahmen einer riesigen Kampagne viele unterschiedliche Aktionen: Das Ligaspiel gegen Dallas FC am Freitag (29. Juni) wurde beispielsweise zur „Pride Night“ (Nacht des Stolzes) ausgerufen und die Spieler trugen Trikots mit Nummern in den Farben des Regenbogens.“ Collins selbst schwadroniert: „Ich bin stolz, für Pride als offen schwuler Mann zu spielen.“ Sehr offen zu durchschauen, die ganze Veranstaltung und es stellt sich die Frage nach dem Warum? Warum so und warum darum?
    In einem deutschen Kommentar des Fernsehen am gestrigen Tag hieß es sinngemäß, man freue sich darüber, wenn Menschen zu ihrer sexuellen Orientierung stünden. Das ist natürlich erstunken und erlogen, denn niemand würde sich freuen, quäkte irgendein Kicker: „Ich bin stolz ein Hetero zu sein und für Schalke 04 zu spielen.“ Im Gegenteil – und warum auch?! Wer soetwas von sich gäbe, sähe sich dem Spott und dem Hass der vereinigten Tintenstrolche und Medienschänder ausgesetzt, geht es doch immer nur um Abweichungen, die zu heroisieren sind. Aus welchem Grund, außer einem aufdringlichen, aggressiven und nötigenden, sollte man auch über etwas Herumgackern, das stillschweigend einen viel netteren und überzeugenden Eindruck macht?
    Warum eigentlich sind Homosexuelle immer so stolz auf ihren Lebenstil, auf ihre selbstgewählte Neigung? Wir hören keine Hausfrau, sie sei stolz zum ersten Mal einen Pflaumenkuchen gebacken zu haben und wenn, würde das nicht in der Zeitung stehen. Nicht mal in der BUNTEn. Oder protzt ein junges Mädchen damit, wenn es zum ersten Mal eine Zehn geworfen hat? Oder ein Mann, der zum ersten Mal einen Halb-Marathon lief? Das macht man einfach, aber niemand informiert die Presse. Auch nicht, wenn ein 16jähriger endlich nach drei Jahren Wartezeit, seine gleichaltrige Mitschülerin knutscht.
    Der Schrei der Verbandshomosexuellen und Aktivisten nach Liebe und medialer Zuneigung weist auf ein psychologisches Problem hin. Genau das zeigt eine Gesellschaft, die willfährig diesen Spuk mitinszeniert. Wie klein muss die Gesellschaft innerlich sein, die das mitträgt, wie klein das Selbstbewusstsein des Mannes, der den Stolz des großen Nichts reklamiert?
    *Friedrich Hebbel

    Kommentar von Campo-News — 15. August 2023 @ 16:42

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