16 sind genug
Die schlechteste, langweiligste und politpropagandistischte Fußball-WM aller Zeiten ist gottlob, endlich, vorbei. Meinen vier Jahre alten Kommentar der letzten WM könnte ich fast wörtlich wieder hier einstellen, weshalb ich ihn hiermit verlinke. In Printform hier.
Nur in einem Punkt muss ich meine Äußerungen revidieren, nicht 24, sondern 16 Mannschaften – so, wie bis 1978 üblich – würden reichen. Nach dem wiederholt schlechten Abschneiden der Afrikaner, noch dazu auf „heimischen Boden“, das sich mit einer Bilanz von: 3/ 7/ 10 zeigt, sollte man hier wieder auf eine, statt sechs, teilnehmende Mannschaft reduzieren, ein oder zwei weitere sollten in eine gesonderte Qualifikationsrunde gelangen. Als Schlüssel könnte man sich folgende Verteilung vorstellen: 8 x Europa, 4 Südamerika, 3×1 jeweils aus den anderen Bereichen, Ausnahme Australien und Ozeanien. Der letztgenannte Bereich sollte keinen gesetzten Teilnehmer erhalten und müsste in die Final-Qualifikation um den letzten, 16. Platz
Und endlich hat das Getröte ein Ende. Endlich auch schmieren sich die unkundigen Massen ihre Farbe aus dem Gesicht und überlassen den wirklichen Fußballfans die Bühne, jenen Fans, die in der Fußballbundesliga zu den wenigen Millionen gehören (VERSCHIEDENE sind es maximal zwei Millionen), die sich Spiele in den Stadien der 1. Liga ansehen und so zum Erhalt der Fußballkultur beitragen. Tipp: Schauen Sie doch auch einmal in der 2., 3. oder 4. Liga vorbei – schlechter das das, was wir in Teilen bei der WM sahen, ist es oft nicht. Womit wir an dem Punkt angelangt sind, der da lautet: Sind die Gehälter der Spitzenspieler, gemessen an ihren Leistungen, nicht entschieden zu hoch?
Na also:
Kurz vor dem öffentlichen Prozess in der „Autospiegel-Affäre“, hat der Profi-Fußballer Kevin-Prince Boateng die Geldstrafe in Höhe von 56 000 Euro akzeptiert, zuvor hatte auch sein ehemaliger Mitspieler und Komplize Patrick Ebert seine Strafe akzeptiert. Beide Fußballprofis sollen mehrere Autos demoliert haben.
Fußballprofi Kevin-Prince Boateng hat die sogenannte „Autospiegel-Affäre“ offenbar aus Sorge um seine Karriere beendet. Nur einen Tag vor Prozessbeginn zog er am Dienstag seinen Einspruch gegen eine Geldstrafe von 56.000 Euro zurück. Am Mittwoch sagte Boatengs Berater Roger Wittmann der DAPD: „Kevin hat sich entschieden, das Thema zu beenden und sich auf seine Karriere zu konzentrieren.“
Focus
Spiegel-online schreibt:
Die Staatsanwaltschaft Zürich hat gegen Eren Derdiyok vom Bundesligisten Bayer Leverkusen eine Untersuchung wegen des Verdachts der schweren Körperletzung eingeleitet. Das bestätigte der zuständige Staatsanwalt Manuel Kehrli. Derdiyok soll im vergangenen Jahr in einem Züricher Nachtclub einem anderen Besucher mit einer Glasflasche auf den Kopf geschlagen haben. Der Mann erlitt eine schwere Verletzung am linken Auge. Derdiyok stand zum Zeitpunkt des Vorfalls noch beim FC Basel unter Vertrag. In seiner ersten Bundesligasaison erzielte er für Leverkusen zwölf Tore in 33 Spielen.
Muslimische Profifußballer dürfen im Monat Ramadan das Fasten unterbrechen - das hat der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) nach Einholung eines theologischen Rechtsgutachtens durch die Al-Azhar-Universität, eine der führenden Autoritäten des Islams, bekanntgegeben. Der ZMD einigte sich mit der DFL, dem DFB und dem FSV Frankfurt nach einem gemeinsamen Treffen. Ausgelöst hatte die Debatte der Zweitligist: Die Spieler Soumaila Coulibaly, Pa Saikou Kujabi und Oualid Mokhtari hatten im Oktober des vergangenen Jahres eine Abmahnung erhalten, weil die gläubigen Muslime während des Ramadans gefastet hatten. Dies war ihnen laut Arbeitsvertrag ohne ausdrückliche Genehmigung des Clubs untersagt. Nun sei den Spielern Rechtssicherheit verschafft worden, wurde DFL-Geschäftsführer Christian Seiffert in einer Mitteilung zitiert.
Die Gelehrten der Al-Azhar-Universität kamen zu dem Schluss: Der Arbeitsvertrag zwischen dem Spieler und dem Verein zwinge den Profi zu einer bestimmten Leistung. “Und wenn diese Arbeit laut Vertrag seine einzige Einkommensquelle ist und wenn er im Monat Ramadan die Fußballspiele bestreiten muss und das Fasten Einfluss auf seine Leistung hat, dann darf er das Fasten brechen.” Ausgenommen davon seien Amateure.
Kommentar von Campo-News — 28. Juli 2010 @ 16:57
Haha! “Ãœber Özil und Khedira sagt er aber: „”Ihre Teilhabe am sozialen Leben des Kaders ist gleich null. Khedira lebt mit Özil und Özil mit Khedira. Ihre Integration ist nicht einfach, obwohl wir eine junge, freundliche und angenehme Truppe sind.“
“Diese WM-Eröffnungsfeier war genauso Müll wie alle anderen. Fangt mit dem Fußball an”, schrieb Lineker auf Twitter. https://www.focus.de/sport/fussball/wm-2018/eklat-bei-wm-eroeffnungsfeier-robbie-williams-haelt-mittelfinger-in-die-kamera_id_9099001.html
Kommentar von Campo-News — 1. September 2010 @ 12:59