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29. November 2009

“Grüne” entdecken die “Pornosteuer”

Abgelegt unter: Allgemein — Campo-News @ 15:28

Bundespolitik, heruntergebrochen auf die kommunale Ebene, wird nicht gern gesehen. Es müssen doch schließlich Zusammenhänge unzusammenhängend dargestellt werden. Vor allem dürfen Hinweise auf die gescheiterte und selbst inszenierte Klimakatastrophe nicht stattfinden. Ebenso wenig wie ein Verweis auf die groteske Energiepolitik. So kürzte man die erste Passage komplett - hier aber ist sie. Ach ja: Umgekehrt passt es: Was die grüne Basis in Waldeck-Frankenberg fordert, hier konkret eine Pornosteuer, wird sicher mittelfristig auch anderswo in die Debatte eingebracht. Dem Zugriff auf die Geldbörse des Bürger ist keinerlei Grenze mehr gegeben. Ich verweise in diesem Zusammenhang auch nochmal auf mein Buch “Schönes Grün”.


Dirigistische Reglementierungswut

 

Die Vorschläge zur Geldeintreibung nehmen immer absurdere Formen an. Da haben die Grünen soeben eine vernichte Niederlage einstecken müssen, als in der vergangenen Woche die bei Kritikern der Panikmache längst bekannte Tatsache die Runde machte, dass die Erwärmung der Erde seit mehr als zehn Jahren zum Stillstand gekommen ist. Doch anstatt einmal kurz innezuhalten und zu einer sowohl realpolitischen, als auch vernünftigen Politik zu finden, versucht man mit einem neuen Aktionismus im Kommunalbereich, eigene Fehler – z.B. in einer völlig diffusen und angstmachenden Energiepolitik (Anti-Kraftwerksgebaren) - zu kaschieren.

 

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