Valencia begrüßt den Papst oder: Das Prinzip „Braut und Mistwagen“
Alle Mania und der Mann aus Alemania
Es ist wieder soweit: die warmen Wochenenden sind da.
In Ostfriesland, so wird ein alter Witz kolportiert, soll neben dem Brautwagen immer ein Mistwagen hinterherfahren. Warum? Nun: Um die Fliegen von der Braut abzulenken.
Der Papstbesuch war für die Schwulen in Spanien Anlass mal wieder in freier Luft außerhalb des Stadtparks und der Autobahnrastplätze mit dem Hintern zu wackeln und gegen „Homophobie“ zu demonstrieren. Unter Homophobie aber leiden nicht diejenigen, welche diese Schwulen-Präsentation kritisieren, sondern die Homosexuellen selbst, die behaupten, nur diese Art der exaltierten Zurschaustellung sei „das wahre schwule Leben“. Den Kakao, durch den man sie zieht, trinken sie nicht nur – sie stellen ihn selber her!
Aber nun kommt der Papst trotz schwuler Proteste trotzdem nach Valencia – der Vorbote war auch schon hier: eines der schwerstes U-Bahn-Unglücke in der Geschichte und dies ausgerechnet unter der Station „Jesús“.
Klasse: 50 Adoptionen und alles ist gut gegangen? Das weiß die spanische Zapeterrorine: Keine Ahnung was damit gemeint ist, vielleicht, dass ihre Kinder in 20 Jahren auch so hübsch auf so einem schönen hohen Wagen in so fein ausgesuchter Kleidung fahren?! Transsexuelle sind jetzt auch für „gleichgeschlechtlichen Ehe“ lesen wir. Wer hätte das gedacht? Haben Sie denn überhaupt noch ein Geschlecht? Erstaunlich.
Ja, und der Ver- und Anstand guckt schweigend von der Empore zu, behält die Blumen – und Nachttöpfe, auch seinen verbalen Einwand, widerstandslos in der Wohnung, hoffend, es geht schnell vorüber.
Auch er demonstriert gegen „Homophobie“ und für Adoptionen. Sehr schön, besser hätte man nicht seinen Anspruch mit einer charaktervollen Darstellung untermauern können.
Und hier Star, der kultige aus Alemania, der Anti-Mania, oder: Das Extrem im besagten ostfriesischen Dorf, welches das andere bedingt, befruchtet und ohne dem gar nicht existieren kann.
Das Prinzip
Kommentar von Campo-News — 21. Juli 2006 @ 11:28
Warum hat sie das nicht früher gesagt? - hätten wir doch mal eine schöne Gegendemonstration gegen den Wahnsinn organisiert. Zu spät. Aber wieso bitte “lästert” sie? Was ist an den Worten falsch?
“Ich kann verstehen, akzeptieren und respektieren, dass es Menschen mit einer anderen sexuellen Orientierung gibt. Aber sollen sie darauf stolz sein? Sollen sie deshalb auf Wagen steigen und Umzüge abhalten?”, wird Königin Sofia zitiert. “Wenn wir alle, die wir keine Gays sind, auf Kundgebungen durch die Straßen zögen, bräche der Verkehr zusammen.”
Kommentar von Campo-News — 30. Oktober 2008 @ 17:53
Wie kann man so einen dekadenten Unsinn schreiben: „Wahrscheinlich gibt s keinen Gott – hört auf euch Sorgen zu machen und genießt das Leben.“
Kommentar von Campo-News — 8. Februar 2009 @ 14:55
http://www.spiegel.de/panorama/leute/papst-franziskus-nennt-mahmud-abbas-friedensengel-a-1034065.html
Kommentar von Campo-News — 16. Mai 2015 @ 16:45