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26. März 2006

“Es gibt keine harmlose Konversation”

Abgelegt unter: Allgemein — Campo-News @ 11:25

Israel ist das einzige Land der Welt, in dem der Antisemitismus eine rein inner-jüdische Angelegenheit ist. Das heißt: es ist ein Land wie jedes andere – nur ganz anders.

Gerhard Bronner, 1962

Nein, nein, nein, nein, ich red nix !
Man redet ganz harmlos, und was hat man davon?
Schaun Sie, es gibt keine harmlose Konversation.
Gibt es nicht, glauben Sie mir.

Ich sage: Der Herr Kisch
ißt heute mittag Fisch.
Man glaubt, das sollte harmlos sein.
Doch plötzlich kommt der Broder rein und sagt:
„Wie, was - der Kisch ißt heute mittag Fisch?
Der schuldet mir doch das und das,
was frißt er Fisch, das kost doch was!
Bei so was seh ich rot,
was frißt er nicht a Brot!“

Drauf sagt zu ihm der Stern:
„Sie, Herr Broder, das hab ich gern!
Denn Sie, Herr Broder, sie schulden mir
dreitausend Zloty oder vier.
Und gestern hab ich Sie gesehn
beim Mittagessen, das war scheen!
Der Tisch hat sich gebogen,
Sie stopften sich den Mogen!“

Drauf sagt der Broder: „A starkes Stück,
Sie kriegen schon Ihr Geld zurück!
Doch erstens hab ich Kinder,
mei Vater is a Blinder,
mei Tochter hat an Busenfreind,
den wünsch ich nicht meim ärgsten Feind.
Und außerdem der Kisch –
da schaun Sie auf den Wisch!
Was der mir schuldet ganz genau –
und mittags frißt er Kabeljau!!“

Drauf sagt zu ihm der Stein:
„Jetzt laßt das Streiten sein!
Der Broder ist schließlich auch a Jud,
der seinen Zores haben tut.“

Drauf sagt zu ihm der Stern:
„Sie, Herr Stein, das hab ich gern!
Sie kümmern sich um Ihre Sach
und nicht um das, was ich hier mach!
Der Broder ist mir was schuldig,
und ich bin nix geduldig!“

Jetzt mischt sich noch der Steyn
in diesen Streit hinein.
Und gibt dem Stern zwei Watschen jetzt,
so stark, daß der sich niedersetzt.

Drauf schreit ihn an der Brie:
„Herr Steyn, Sie bledes Vieh,
der Stern ist doch mein Schwiegersohn
und außerdem mein Kompagnon!“

Drauf sagt zu ihm der Friedmann:
„Was schrein Sie wie am Spieß, Mann!?
Sie sind doch selbst a mieser Hund!“
Der Steinberg sagt: „Halten Sie den Mund!“

Der Meyer schreit: „Ich klag Sie!“
Der Stawski ruft rasch a Taxi,
der Eisenmann ist längst nicht da,
die Grün ist einer Ohnmacht nah,
der Winter schlägt den Bodemann,
der Broder spuckt den Melzer an,
der Wolffsohn sagt zum Mandelschmidt:
„Ich kündige den Vertrag hiermit!“

Nu, ist das nicht zu blöd?
Jetzt wissen Sie, warum ich nix red!

I red nix, Georg Kreisler, leicht verändert

14 Kommentare »

  1. very confusing oO

    Hm und ts -
    Niemand würde sich freiwillig zur Zielscheibe rechter Gesinnungen machen, betonte er - - -Weil dieser Angriff nicht von rechts außen oder links außen kam, sondern aus der Mitte der Gesellschaft. https://www.welt.de/vermischtes/article234357104/Gil-Ofarim-Ich-habe-mich-zur-Zielscheibe-gemacht-Ich-werde-jetzt-bedroht.html

    Kommentar von Fabi — 26. März 2006 @ 14:39

  2. Wieso? Ich denke du nennst dich Denkfabrik, vielleicht solltest du dich Fühlfabrik nennen! Dass dich ein kabarettistischer Text überfordert, ist interessant - naja, manche sind in Denkfabriken überfordert, weshalb man sie von dort gewöhnlich in die Produktion schickt. In die Produktion selbstverständlich, wo man Arme und Füße braucht, wenn es oben klemmt.

    Gute Verbesserung!

    Kommentar von Campo-News — 26. März 2006 @ 14:43

  3. TK: “Israel ist das einzige Land der Welt, in dem der Antisemitismus eine rein inner-jüdische Angelegenheit ist.”

    Demnach sind ausschließlich israelische Staatsbürger jüdischen Glaubens potentielle Antisemiten, während Israel das einzige politische Gemeinwesen zu sein scheint, das es geschafft hat, ausgerechnet (arabische) Muslime und Christen antisemitismusresistent zu machen.

    Kommentar von Digenis Akritas — 27. März 2006 @ 12:10

  4. Deine Interpretationsgabe beweist du hier ein um das andere Mal. Zum Beispiel ist das NICHT mein Zitat. Zum Beispiel ist der, der den Ausspruch tätigte, selber Jude. Zum Beispiel steht da nicht, dass man als Bürger Israel zum Antisemiten wird, sondern nur, dass im Falle einer salopp formuliert “Debatte mit antisemitischen Zügen” Israel - zwingend - da es der einzige Staat ist, den man - wieder salopp formuliert - als jüdischen bezeichnen kann, zur Schauplatz eines Streits mit latent antisemitischen Zügen in Form einer inner-jüdischen Auseinandersetzung werden kann. Dies funktioniert auch außerhalb des Staates Israels prima. Es fällt ja auch auf, dass ein gewisser Herr Broder nicht mit bösen moslemischen Menschen vor Gericht zieht, sondern bevorzugt mit Juden.

    Aber was hast du schon mit jüdischer Kultur, allzumal mit der assimilierter Juden zu tun? Nichts, wie wir nicht zum ersten Mal an diesem Beispiel sehen (und dabei hatte ich dir einmal sowohl den Spruch Bronners, als auch das Lied Kreislers aufgenommen, aber: es kommt halt nichts an, wenn sich ein Deutscher deines Schlages um jüdisches Kabarett kümmert - der muss schon der DIG beitreten, um ein Hauch von Reputation bei irgendwelchen politischen Schafen zu erhalten).

    Kommentar von Campo-News — 27. März 2006 @ 12:30

  5. TK: “Deine Interpretationsgabe beweist du hier ein um das andere Mal. Zum Beispiel ist das NICHT mein Zitat.”

    Einverstanden. Bitte um Verzeihung.

    TK: “Aber was hast du schon mit jüdischer Kultur, allzumal mit der assimilierter Juden zu tun?”

    Vielleicht, weil ich eines “Judenriechers” ermangele, reagiere ich mit Unverständnis, wenn Kulturleistungen “assimilierter (= als Individuen vollständig in die dominante gesellschaftliche Kultur einer nicht-jüdischen Mehrheit aufgegangener) Juden” als “jüdische Kultur” rubriziert werden. Um “Mißverständnisse” zu vermeiden: Selbstverständlich kommt beispielsweise in Heinrich Heines Werk eine spezifisch deutsch-jüdische Identität zum Ausdruck, der Dichter war weder “bloßer” Deutscher, noch “bloßer” Jude, weder “bloßer” Patriot noch “bloßer” Kosmopolit. In Deiner Logik allerdings wäre es geboten, Heines Werk feinsäuberlich in einen “jüdischen” und einen “deutschen” Block zu zerlegen und einen Teil seines Werkes der “deutschen Kultur”, den anderen der “jüdischen Kultur” zuzurechnen.

    Eine solche Form des Religio- oder Ethno-Zentrismus, der darin gipfelte, einem Nicht-Juden wie Konrad Weiß - wohl wegen seines “jüdisch klingenden” Namens - die Zugehörigkeit zu einem ‘jüdischen Leben’ zu bescheinigen, hat Dir den begründeten Verdacht antisemitischer Denkstrukturen eingebracht.

    Kommentar von Digenis Akritas — 27. März 2006 @ 14:36

  6. Och Göttchen, du meinst also, dass Menschen mit jüdischem Hintergrund, die sich zudem noch ab und zu mit der jüdischen Kultur beschäftigen, nicht dieser partiell zugezählt werden können, nur weil sie keine die jüdische Religion praktizierende Personen sind, und ansonsten versuchen, in dem Staat, in dem sie zufällig oder gewollt leben, nichts als ein normaler Bürger zu sein, keine Kulturleistungen erbringen, die man der jüdischen zurechnen kann? Die “Nichtarischen Arien” Kreislers z.B. haben also mit jüdischer Kultur NICHTS zu tun? “Was jüdische Kultur ist, bestimme ich”, blafft Herr Schikora, gell?

    Kommentar von Campo-News — 27. März 2006 @ 15:04

  7. Es gibt ja da noch so ein Kreisler-Lied, das zum Thema gut passt, aber ich erkläre hiermit AUSDRÜCKLICH, dass der in der zweiten Strophe aufgezählte Weiß nicht identisch ist mit dem besagten Konrad, der, das wissen wir ja seit der Judenschauer uns Auskunft gab, keiner ist. Ansonsten: Wer Spaß dran hat kann auch hier das schöne Spielchen betreiben, und die Namen durch die üblichen Verdächtigen austauschen.

    Der Beschluß

    von Georg Kreisler

    Knapp vor einem Monat saßen alle lang beisamm’,
    weil es ‘nen Beschluß zu fassen galt.
    Einer sagte ja, ein andrer sagte nein,
    ein dritter sagte ja - mit Vorbehalt.
    Da die Sache schwer war und verbogen,
    war es zwar für alle ein Genuß;
    aber man hat pro und con gewogen
    und erreichte trotzdem ka’ Beschluß.

    Der Schwarz war da, und der Weiß war da,
    und der Gold war da und der Bär;
    und alle sprachen alles durcheinander,
    denn der Gegenstand war sehr schwer.
    Der Baum sagt ja, und der Böhm sagt ja,
    doch der Grün sagt nein und der Blau
    sagt gar nichts, und er kratzt sich nur am Kopfe,
    das heißt bei ihm, er fragt erst seine Frau.

    Es war eine äußerst interessante Diskussion,
    geistvoll und gediegen und pikant.
    Schließlich faßten alle eine Resolution,
    darin schwarz auf weiß geschrieben stand:
    Der Groß war da, und der Klein war da,
    und der Katz war da und der Kohn,
    und außerdem ein gutes Dutzend Namen,
    die standen alle in der Resolution …

    Als man sich am nächsten Tag zur selben Sache traf,
    sagte einer: Gehn wir doch zu Schmoll.
    Denn der Imre Schmoll ist als einziger nicht hier,
    er wird wissen, was man machen soll.
    Also gingen alle rasch zu Imre.
    Dieser sagte: Nu, ich werd’ probiern.
    Ich bin zwar nicht klug, doch gibt es Dümmre,
    also muß ich erstens konstatiern:

    Der Fink ist da, und der Falk ist da,
    und der Luft ist da und der Stein;
    das heißt, wenn einer sagt, man soll es machen,
    sagen alle anderen nein.
    Der Klack ist da, und der Klug ist da,
    und der Schmuck ist da, und der Schmier;
    das heißt, es braucht nur einer sein dagegen,
    und schon sind alle anderen dafür.

    Also kommt für mich derweil nur eines in Betracht:
    Ihr müßt alle gleich nach Hause gehn.
    Ich werd’ überdenken das Problem die ganze Nacht.
    Morgen kommt zurück, da werdn wir sehn.
    Der Blum sagt gut, und der Bloch sagt gut,
    und der Blei sagt gut; nur der Blau
    kratzt weiter seinen Kopf und sagt: Wozu denn,
    am besten ist, wir fragen meine Frau.

    Nächsten Tag in aller Früh hat sich die ganze Stadt
    auf den Weg zu Imre Schmoll gemacht.
    Schmoll sah alle an und sagte nur den Satz:
    Gott hat mich erleuchtet in der Nacht.
    Darauf herrschte selbstverständlich Stille.
    Und das Zimmer war zum Bersten voll.
    Aber jede einzelne Pupille
    blickte voller Spannung nur auf Schmoll.

    Der Pick war da, und der Schick war da,
    und der Rot war da und der Blau,
    und Blau hat sich im Stilln gedacht: Ich hoffe,
    daß er ’s gleiche sagt wie mei’ Frau.
    Der Fuchs war da, und der Wolf war da,
    und der Berg war da und der Kraus.
    Doch Schmoll genoß zuerst die kleine Pause,
    und dann begann er: Freunde, hört mal aus:

    Wenn ich sag’, man soll es machen, dann wird es geschehn,
    und es ist zu spät zum Korrigiern.
    Sag’ ich aber nein und man läßt die Sache gehn,
    dann kann man ja noch drüber diskutiern !
    Da riefen alle aus einem Mund: Hurra, das ist gescheit !
    Es ist besser, an der Sache nicht zu rühren,
    später kann man immer noch probieren.
    Und sie fuhren fort zu diskutieren,
    und so diskutieren sie noch heut’ !

    Kommentar von Campo-News — 27. März 2006 @ 15:39

  8. Ich meine, das liegt sicher total auf der Linie der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und ich freue mich von Herrn Schikora über jüdische Kultur endlich so richtig belehrt worden zu sein. Danke! Er scheibt auch wirklich gut…

    http://www.jf-archiv.de/archiv06/200606020359.htm

    http://www.sezession.de/heft12_quer.html

    Kommentar von Campo-News — 27. März 2006 @ 17:39

  9. Ergänzend sei darauf aufmerksam gemacht, daß sich Schikora - neben der Infragestellung pro-albanischer Mythen - in den folgenden Artikeln zweier weiterer Schwerstverbrechen gegen die “political correctness” schuldig gemacht hat: der Anprangerung türkischer Aggressionspolitik gegen die Zypern-Griechen und der Thematisierung des “anti-republikanischen Pogroms” (Alain Finkielkraut) muslimischer junger Männer gegen das laizistische Frankreich.

    http://www.jf-archiv.de/archiv05/200539092360.htm

    http://www.jf-archiv.de/archiv05/200550120951.htm

    Kommentar von Digenis Akritas — 28. März 2006 @ 00:57

  10. Danke Kamrad!

    Ja, dass die jüdische Kultur solche Umwege geht, und sich sogar den Vorwurf des Rassismus gefallen muss (Minstrels) - davon weiß unser Sikora natürlich nichts und er wüsste es auch nicht einzuordnen. Und dann diese Namen, diese Namen - und wehe(!) es hätte hier jemand den Spielberg eingebaut, als Jolson davon sprach “And, oh, a whole lot of Bergs…”!!!Aber damals war ja Frau Friedmann die Frau eines Metzgers…

    Aus dem ersten Tonfilm “The Jazz-Singer” (1927) - Hauptsteller der russisch stämmige Jude Al Jolson:

    Jack: Did you like that, Mama?
    Mama: Yes.
    Jack: I’m glad of it. I’d rather please you than anybody I know of. Oh, darlin’ - will you give me something?
    Mama: What?
    Jack: You’ll never guess. Shut your eyes, Mama. Shut ‘em for little Jakie. I’m gonna steal something (he kisses her and then laughs). I’ll give it back to you someday too - you see if I don’t. Mama darlin’ - if I’m a success in this show, well, we’re gonna move from here. Oh yes, we’re gonna move up in the Bronx. A lot of nice green grass up there, and a whole lot of people you knows, the Ginsbergs, the Guttenbergs, and the Goldbergs. And, oh, a whole lot of Bergs. I dunno know ‘em all. And I’m gonna buy you a nice black silk dress, Mama. You’ll see, Mrs. Freedman, the butcher’s wife, she’ll be jealous of you. Yes she will. You’ll see if she isn’t. And I’m going to get you a nice pink dress that will go with your brown eyes.
    Mama: Oh, no, Jakie, no. I - I…
    Jack: What do you mean no? Who, who is tellin’ ya? What do you mean no? Yes, you’ll wear pink or else. Or else you’ll wear pink. (laughter) And darling, oh, I’m gonna take you to Coney Island…Yes, you’re gonna ride on the shoot-the-chute…(more laughter) Now Mama, Mama, stop now, you’re getting kittenish. Mama, listen, I’m gonna sing this like I will if I go on the stage…I’m gonna sing it jazzy. Now get this.

    Kommentar von Campo-News — 28. März 2006 @ 09:59

  11. Composer: Eric Idle
    Author: Eric Idle
    From ‘Monty Python’s Contractual Obligation Album’

    Henry Kissinger
    How I’m missing yer
    You’re the doctor of my dreams
    With your crinkly hair and your glassy stare
    And your machiavellian schemes
    I know they say that you are very vain
    And short and fat and pushy but at least you’re not insane

    Henry Kissinger
    How I’m missing yer
    And wishing you were here.

    Henry Kissinger
    How I’m missing yer
    You’re so chubby and so neat
    With your funny clothes and your squishy nose
    You’re like a German parakeet
    All right so people say that you don’t care
    But you’ve got nicer legs than Hitler
    And bigger tits than Cher

    Henry Kissinger
    How I’m missing yer
    And wishing you were here.

    Kommentar von Campo-News — 28. März 2006 @ 16:26

  12. Hi Tanja,

    deine “Aktualisierung” des Kreisler-Gedichtes I red nix - “eine Ãœbereinstimmung mit lebenden oder verstorbenen Personen ist rein zufällig” *g* - ist absolut gelungen.
    Zweifelsohne ist der jüdische Humor ganz speziell - so augenzwinkernd selbstironisch und manchmal auch ausgesprochen schwarzhumorig nimmt sich keine andere Kulturnation aufs Korn.
    Gruß, Nita

    Kommentar von Nita — 9. August 2006 @ 15:23

  13. Danke Nita! Ja, der neue Text trifft ganz gut, obwohl noch viel harmloser ist, als die Wirklichkeit. Die gefakten Juden erkennt man schon daran, dass sie keinen Humor haben. TK

    Kommentar von Campo-News — 18. August 2006 @ 07:46

  14. Und Fernsehauftritte, bringen die viel?

    Das ist Schmerzensgeld. Mich nervt die Besserwisserei der Leute, deren totale Ironiefreiheit. Ich gehe nur hin, wenn ich ein Buch promoten kann, da bin ich eine Mediennutte. Beim letzten Mal habe ich zwei Campari Soda auf Ex getrunken, damit ich die Zähne auseinander kriege.

    Warum das?

    Campari hat ‘ne super Eigenschaft: senkt die Hemmschwelle, ohne das Sprachzentrum zu beeinträchtigen. Und sieht aus wie Himbeersaft.

    Sie erfüllen immer bestimmte Rollen. Wir haben die Bezeichnungen gesammelt. Erstens: wütender, alter, weißer Mann.

    Ich wäre lieber ein wütender, alter, schwarzer Mann, aber das ist mir nicht vergönnt. http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ich_bin_eine_mediennutte

    https://www.youtube.com/watch?v=aSCrEsnQV-U&fbclid=IwAR1sP9BjcaQQoiAjhPILWdzt7Uj6dcxbzoqOzC4zzhaZHkV_2XT5JZHgcHw

    Sie beobachten, kommentieren und analysieren seit mehr als 40 Jahren die deutsche Politik. In letzter Zeit mischen sich immer öfter resignierte bis depressive Töne in Ihre Texte. Ist Deutschland noch zu retten?

    Broder: „Da ist was dran. Ich pendle zwischen Depression und Aggression. Das Schreiben bewahrt mich davor, irre zu werden. Aggression ist gesünder als Depression. Ich habe es mir nicht vorgenommen, Deutschland zu retten. Daran sind schon zu viele gescheitert. Eher würde ich eine Reise zum Mittelpunkt der Erde unternehmen. https://www.achgut.com/artikel/das_thueringen_chaos_ist_besser_als_jeder_tatort

    Kommentar von Campo-News — 11. Dezember 2015 @ 15:38

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