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16. Februar 2006

Der Alt-NSler Fischer stürzt in Münster ab

Abgelegt unter: Allgemein — Campo-News @ 10:05

Der Alt-NSler, Neo-Kommunist, Hagalil-Aussteiger-Darsteller, Pädophilennetzwerker des whk und der Gigi erlebte gestern in Münster ein Desaster. Nachdem es mir schon unter der Woche gelang, sein Andocken bei der KAS zu unterbinden, konnte auch gestern erfolgreich aufgeklärt werden.

Rufen wir uns noch einmal in Erinnerung, wer Jörg Fischer ist – hier ein aktuelles Foto und der Artikel „Der große Bluff eines Falschspielers“

Hier der Bericht zweier beteiligter Leute

Als ihm diese Frage heute abend gestellt wurde, ist er ausgewichen (Anmerkung TK: Zur gefakten Mitgliedschaft in der Deutsch-Israelischen Gesellschaft) und hat herumgedruckst.  Alles in allem ein Flop für Fischer (vgl. Kommentar). Denn auch Fragen danach, wer denn seine Fahrt von Berlin nach Münster und zurück, die Übernachtung und sein Honorar finanziere (der AStA an unserer Uni darf das nämlich nicht; die kriegen wir in Kürze wegen Veruntreuung studentischer Gelder dran), wich er aus. Auch Fragen nach der Pädo-Ztg.

2.

eKommentar by eine pg besucherin:

nabend allerseits

dass es so leicht gelingen wuerde, das laecherliche joergl aus der fassung zu bringen und dem armen herrn die kappe vom gesicht zu reissen, haette ich nicht fuer moeglich gehalten.

weder auf harrys, noch auf maggys, noch auf erics frage hat er eine vernuenftige, sachliche antwort zustandebekommen. wenn auch noch nobby gefragt haette, waere ’s joergl wahrscheinlich aus den latschen gekippt. ihr habt also gerade noch rechtzeitig die verbale handbremse gezogen.

mein gott, musste fischer so hysterisch reagieren und gleich schreien? ja, fast kreischen? die armen jugendlichen die fuer ihn als claqueure rekrutiert wurden!

meine guete, was macht er jetzt nur? es waren keine homophoben, keine nazis, keine antisemiten, sondern es waren gegen neonazis aktive menschen, die da allen mut zusammengenommen haben, um ihn zu kritisieren und zweifel an ihm zu zitieren. es ist ein gewaltiger flop fuer die asten gewesen! und ein flop fuer little joerg, der kein einziges buechlein los wurde.

wo ich aber am ende sogar mitleid mit fischer hatte, war, als die kiddies vom jugendzentrum ihn nach der veranstaltung nachgeaefft und veralbert haben. das hatte selbst ’s joergl nicht verdient. bye cu

10 Kommentare »

  1. Fiasko für Fischer -Stimmen zum Infoabend “mit Aussteiger”:
    …anstelle eines eigenen Berichts hier einige Stimmen von Veranstaltungs-BesucherInnen zum “Fiasko für Fischer”:

    “(…) Beim besten Willen, hat der Mann den Schuss nicht gehört? Statt sich selbstkritisch eigene Fehler einzugestehen und sich öffentlich bei Menschen, die unter ihm zu leiden hatten (und sei es nur psychisch), Abbitte zu leisten, kommt was? Einschüchterungsversuche gegen eure drei Freunde, die zunächst einfach nur in freundlichem Ton Fischers Äußerung, daß er das Wort ‘Aussteiger’ eigentlich gar nicht mag, hinterfragten. Verunglimpfung eurer Gruppe, Verächtlichmachen eurer Weblogseite. Mir schwant, daß er sich in dieser Beziehung nicht geändert hat und die gleiche Masche wie zu NPD-, DVU- und Deutsche Liga für Volk und Heimat - Zeiten abzieht. Mitleid erregend, wie er endgültig ausrastete, als Ihr ihn mit der Kritik Krienens an ihm konfrontiert habt. Dass in dem taz-Artikel Beuckers Kritik an Fischer nicht mit ‘der ist doch Antisemit’ abgebügelt werden kann, macht die Lage für Fischer geradezu ausweglos. Gute Idee, auf den Flyern nur die Titulierung “Egomane” für Fischer zu verwenden. Da ging die Drohung des Wichtigtuers mit rechtlichen Schritten doch glatt ins Leere. (…)”

    “Eure Querelen und persönlichen Auseinandersetzungen interessieren mich nicht. Dazu also kein Kommentar. Ich seh’s vom Fachlichen her. Da hatte Herr Fischer ja so gut wie gar nichts zu bieten. Das war die eigentliche Enttäuschung für mich. Nachher auch nicht schlauer als vorher gewesen zu sein. “Butter bei die Fische” von Fischer? Fehlanzeige! Nur nebulöse Andeutungen wie die, dass auch im NPD-Vorstand Schwule sitzen. Aber keine Namen. Da kann ja jeder kommen. Inhaltlich nix Neues vom angeblichen Experten in Sachen Rechtsextremismus, nix Substanzielles. Ein weiteres Mal werde ich keinen Vortrag des Jörg F. besuchen. Weiß ich von vornherein doch schon, dass nur Plattitüden, Parolen, Floskeln und Oberflächlichkeiten kommen. Ein guter Redner ist er auch nicht wirklich, damit war der Abend im Endeffekt verloren. Sinnvoller hätte man ihn damit verbringen können, die Jugendlichen wirklich über die Gefahr von Rechts in Münster zu informieren. Dazu konnte der nur über Nürnberger, Kölner und allenfalls Berliner Verhältnisse informierte Fischer rein gar nichts beisteuern. Was auch an der hochnotpeinlichen Reaktion auf eine Zuschauerfrage zu sehen war, was dieser denn tun könne, wo doch die Neonazis an seinem Haus vorbeimarschieren würden. Kübel von Gülle auf die Straße unten zu kippen, au ja. Toll. Ganz großes Tennis. Und den Dreck dann später selber wegmachen oder für die Säuberung zahlen müssen? Womöglich noch Freunde und Helfer in grün zu treffen? So leid es mir tut, aber das war Kindergartenniveau.”

    Kommentar von Campo-News — 16. Februar 2006 @ 13:16

  2. Ich möchte doch starke Zweifel an der Behauptung anmelden, daß Jörg Fischer als “Alt-NSler” und “Neo-Kommunist” bezeichnet werden kann. Denn bekanntlich sind Frey-DVU und Mußgnug-NPD zwar rechtsexreme, aber keine faschistischen (=”nationalsozialistisch” ausgerichtete) Organisationen (gewesen). Ausgestiegen ist er also nicht aus der Nazi- oder “NS”-Szene, sondern der rechtsextremen. Das offenbar deshalb, weil man ihn nicht mehr haben wollte.

    Zum Kommunismus-Kompliment bleibt zu sagen, daß linke Sozialdemokraten (PDS) und Trotzkisten (SAV) mitnichten als Kommunisten bezeichnet werden können. Die deutsche Arbeiterbewegung hat es überdies nicht verdient, mit Jörg Fischer in einem Atemzug genannt zu werden, der eine alles in allem bemitleidenswerte und tragische Figur darstellt und wohl noch nie in seinem Leben etwas sinnvolles geschaffen oder aufgebaut hat.

    Wer aus der Rechtsfront aussteigen will, aus tiefer innerlicher Ãœberzeugung, der kann in dieser Person nur ein abschreckendes Beispiel dafür erblicken, wie man sich den Medien verkaufen und nie einen relevanten Grad an Glaubwürdigkeit erreichen wird. Berufs-Aussteiger wie Jörg Fischer brauchen wir nihct, ganz im Gegenteil. Ein Glück, daß es noch andere Beispiele gibt, die auch publizistisch in Erscheinung getreten sind. Etwa Stefan Jahnel oder Jan Zobel, oder jene, die in Anlehnung an die frühen “NS-Aussteiger” Richard Scheringer und Beppo Römer den “Aufbruch-Kreis” widerbelebt haben.

    Kommentar von Wilhelm Korn — 16. Februar 2006 @ 13:58

  3. Mittlerweile haben wir schon fast wieder Mitleid mit Herrn Fischer. So, wie der ausgerastet ist, dürfte es um sein Nervenkostüm nicht zum Besten bestellt sein.

    Kommentar von US — 16. Februar 2006 @ 16:49

  4. Es hat ja wohl auch Gewaltdrohungen gegeben:

    “Ein paar Leute von der ANTIFA sind echt ins Grübeln gekommen. Wenn die Infoveranstaltung von Faschisten gesprengt worden wäre, hätte Fischer als Märtyrer dagestanden. Er hätte sich suhlen und sonnen können in der Rolle als armes Opfer von Schwulenhassern, Judenhassern, Schwarzenhassern und ähnlich düstren Gestalten. Pech für ihn, wenn ausgerechnet ein(e) Transsexuelle(r) sowie Studierende jüdischen Glaubens und dunkler Hautfarbe die Einladung an Fischer scharf kritisieren und ihn an Ort und Stelle vorführen. Ein solches Drama hat er sich vermutlich in seinen schlimmsten Alpträumen nicht ausmalen können.”

    “Ich war entsetzt, als ich im Anschluss an die Diskussion draußen mitgekriegt habe, wie Pläne geschmiedet wurden, ‘die Aktivisten der Unabhängigen Studierenden ein für alle mal fertigzumachen’. Ungeheuerlich! Statt mit euch gemeinsam dem braunen Aufmarsch übermorgen die rote Karte zu zeigen, ziehen einige aufgehetzte Militante gegen eigentlich Gleichgesinnte zu Felde. Da stellt sich die Frage: cui bono, wem nutzt es? Antwort: den Neofaschisten! Ich rufe alle antirassistisch und humanistisch eingestellten Leute auf, sich die Hand zu reichen, fortan aber die Finger von laut taz ‘Egomanen’ wie Fischer zu lassen! Lasst euch nicht kirremachen und gebt nicht auf, aufklärerisch zu wirken! Ich, Pädagogikstudentin, habe euch zwar beim letzten Mal nicht gewählt, werde das aber bei der nächsten Wahl aus Solidarität mit zu Unrecht Bedrohten tun! Aber auch um eures antifaschistischen Wirkens willen. Ich habe mir euer Blog nach den Tumulten von gestern genaustens angeschaut, um mir ein eigenes objektives Bild von eurem Engagement machen zu können. Und ich bin begeistert von Aktivitäten wie euere ‘StudentInnen gegen Rechts‘-Gallerie und ‘Mitmach-Aktionen gegen Neonazi.Demo‘, Leserbriefe wie ‘Missachtung statt Publicity‘ und Statements wie ‘Eric Peter Pyne fordert Verbot der Neonazi-Demo am 18. Februar! .”

    “So so, an seine zwei Stiefbrüder aus des Vaters 1. Ehe kann er sich nicht erinnern? Die Eltern ließen sich scheiden und der aaarme Jörg wuchs überbehütet bei Mutti auf? Mami war überfordert und bekam ihren Bub nicht in den Griff, nachdem es im zarten Alter von 4 Jährchen vom Rheinland ins ach so schreckliche Bayern ging? Mir kamen die Tränen. Also wirklich, diese Posse war Schmierentheater, unterste Schublade. Mich wundert es gar nicht, wenn diese Person niemand mehr ernst nimmt. (…) Wenn er wenigstens Licht ins Dunkel von angeblicher DIG-Mitgliedschaft (Lahnstein: Fischer ist nicht mehr Mitglied der Deutsch-Israelischen Gesellschaft) gebracht hätte! Wenn er zumindest auf Distanz zur trotzkistischen Polit-Sekte SAV gegangen wäre! Dann nähme man ihm seinen Einsatz gegen Antisemitismus und für die Demokratie ja noch ab. Solange er aber im radikal linken Spektrum verortet ist, steht es ihm nicht zu, andere darüber zu belehren, was demokratisches Handeln ist.”

    Kommentar von Campo-News — 16. Februar 2006 @ 18:58

  5. Tanja, machst Du jetzt wirklich gemeinsame Sache mit Magnus Becker, der aktuell gegen die antideutsche Linke hetzt?

    Kommentar von Sam — 17. Februar 2006 @ 23:47

  6. Ich kenne keinen Magnus Becker, würde aber mit dem Teufel paktieren, um eine der schlimmsten Gestalt, die nach 1945 die politische Bühne betrat, Jörg Fischer, von der Möglichkeit der Propaganda abzuhalten.

    Ansonsten: Die Antideutschen sollten sich mal ansehen, mit wem sie alles paktieren. Ich mach MEIN Ding: I walk the line - und dabei störe ich mich nicht daran, wer was mit wem macht, sondern: ich sage was ich denke und tue, was ich für richtig halte. Ich bin mein eigenes Maß, völlig autonom, frei und unabhängig.

    TK

    Kommentar von Campo-News — 18. Februar 2006 @ 09:01

  7. >>Ich mach MEIN Ding: I walk the line – und dabei störe ich mich nicht daran, wer was mit wem macht, sondern: ich sage was ich denke und tue, was ich für richtig halte. Ich bin mein eigenes Maß, völlig autonom, frei und unabhängig.”

    Kurz, knapp und treffend! So ist es, so bleibt es und so ist’s gut. Scheiß Herdentrieb.

    Lieben Gruß
    Schuetzenliesl

    Kommentar von Schuetzenliesl — 18. Februar 2006 @ 10:57

  8. Nun greint Jörgl wieder:

    “Das Becker intellektuell nur zu sinnfreien Phrasen, wirren Pöbeleien und obskuren Verschwörungstheorien befähigt ist, bewies er gleich mehrfach mit seinen mehr oder minder wirren “Diskussionsbeiträgen” während der Veranstaltung. Interessant war, das er in einem Beitrag Tanja Krienen als seine Quelle zugab. Jene Tanja Krienen, die in NS-Diktion das jüdische Internetportal hagalil.com als “jüdisches Schmutzforum” und die Plattform Achse des Guten, in dem u.a. jüdische Publizisten und Journalisten mitarbeiten, als “zionfaschistisch” denunziert. Gleichzeitig kündigt Krienen dem SPIEGEL-Journalisten Henryk M. Broder an, er werde von ihr eines auf sein “Hackenkreuznäschen” bekommen. Zusätzlich engagiert sich Krienen derzeit für die rechtsextreme Zeitung “Junge Freiheit” und solidarisiert sich mit dem “Blatt der Salonfaschisten”. In ihrer eingegangenen Zeitung “Campo” durften auch Mitglieder der neonazistischen “Republikaner” und ehemalige Praktikanten besagter “Jungen Freiheit” schreiben. Noch Fragen? Sag mir´wer deine Quellen sind, und ich sage Dir wer Du bist, lieber Magnus.”

    Kommentar von Campo-News — 19. Februar 2006 @ 14:00

  9. Weitere Kommentare

    P. Kuhnert
    Kommentar by P. Kuhnert | 02/19/06 at 13:50
    Schon mitgekriegt, daß Jörg Fischer das Outing gegen seine Person offenbar nicht verkraftet hat? Warum sonst schließt er von sich auf andere? Von sich ausgerechnet auf AntifaschistInnen, die diesen Namen wirklich verdienen! Warum benennt er scharfe KritikerInnen seiner Person nach sich? Scharlatan, Hochstapler, trojanischer Esel der Neonazis!? Wissen wir nicht alle, daß Jörg der tatsächliche “Falschspieler” ( http://www.campodecriptana.de/blog/?p=40 ) ist? Warum, wenn’s nicht stimmt, darf der kleine Jörg ungehindert “Pädophilennetzwerker des whk und der Gigi” ( http://www.campodecriptana.de/blog/2006/02/16/460.html ) genannt werden? Warum diffamiert er Antifaschisten, aber nicht Faschisten? Warum legt er sich nicht mit Reitz oder Krolzig an, sondern mit GegnerInnen des Rechtsextremismus wie Stefan Jahnel ( http://www.stefanjahnel.de/ ) oder Magnus Becker ( http://www.magnusbeckerblog.de/ ). Wird er am Ende gar von Faschos, von (ex)Kameraden, dafür “belohnt” (mit Insider-Infos)?
    Mag

    Kommentar by Mag | 02/19/06 at 14:56
    @P. Kuhnert

    dito!
    Aber getroffene trojanische Straßenköter wie Fischer bellen nur, sie beißen nicht.
    Magnus Becker

    Kommentar von Campo-News — 19. Februar 2006 @ 18:14

  10. […] uf seine Schmähartikel, mit denen er Broder beistehen will. Wer das ist, kann man hier nachlesen - http://www.campodecriptana.de/blog/2006/02/16/460.html ………………………. das Folgende: [Editor: ich ka […]

    Kommentar von Mein Parteibuch » Fanpost: Hinweis an den “Sitzredakteur im Sinne des TDG oder MDStV” von mein-parteibuch.de — 3. März 2006 @ 16:52

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