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10. Juli 2005

Fragen Sie Frau Krienen!

Abgelegt unter: Allgemein — Campo-News @ 12:41

Sprechstunde Nr. 4

TK: Dr. Deisler, heben wir an! Was ist an diesem so schönen Sonntagnachmittag los? Geben Sie die Akte her! Aha. Schwülchen war gestern auf dem CSD und hat einen Moralischen. Bringen Sie es rein!

Komm näher Schwülchen. Komm schon, ich beiße nicht. Ruuuuhiiiiig! Magst einen Bonbon? Ist ganz süß. Ehrlich, Schwülchen: Du siehst total Scheiße aus! Nun, was willst du mir sagen oder fragen?

Schwülchen: Frau Krienen! Ich sage es frei heraus: Ich bin mit ihrer Einstellung zur Homosexualität überhaupt nicht einverstanden.

TK: Das kann ich nicht verstehen.

Schwülchen: Doch, Sie nennen mich z. B. hier Schwülchen.

TK: Na also: Ihr seid es doch, die den eingebürgerten, anständigen Namen „Gay“ eintauschtet in „schwul“ oder „Homos“ etc. – weil ihr euch lieber semantisch anpasstet, als euch in sachlicher Form darzustellen gedachtet. Ihr seid jene, die jedes Vorurteil aufnahmt, als Prinzip anschließend in Szene setztet, um zum einen Auseinandersetzungen zu entgehen, und zum anderen immer neue Lächerlichkeiten als „eigenen Ausdruck“ zu etablieren, gegen den zu verstoßen, angeblich „schwulenfeindlich“ sei. Dabei seid ihr selbst die größten Schwulenfeinde, da ihr jedes schlafende Vorurteil erst zum Urteil geweckt und es sogar noch „stolz“ - wie eure Blumen im Hintern - durch die Straßen tragt (ein klares Delikt, was man wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses mit Schnellgerichtsverfahren ahnden sollte).


Dr. Deisler hatte sich vor Schreck an die Decke geflüchtet und klebte nun dort wie eine Fliege.

Dr. Deisler! Steigen Sie von der Decke herab! Wir sind doch hier nicht im Gewölbe!

Schwülchen: Jetzt sollte ich aber beleidigt sein.

TK: Dann sei beleidigt, Schwülchen. Sieh dich an! Trägt man so eine Verstümmelungsfrisur, blickt man so schäl, knickt man während des Stehens so mit den Beinen nach innen wie du? Na?

Schwülchen: Das ist unsere Mentalität!

TK: Quatsch Mentalität! Hier! (TK zeigt auf den Kopf): Einen Vogel habt ihr! Ihr habt euch das selbst ausgesucht und ihr seid da reingerutscht, weil die Propaganda euch da hineingezogen, eingeseift, hat. Ihr seid Fehlgeleitete! Vom eigenen Milieu! Arme, zu keinem eigenen Urteil fähige Menschen - „unverantwortlich“, wie Adorno sagte. Es ist eine Perfidie, Verbesserungsvorschläge der eigenen Kapitutalionsventilatoren als „schwulenfeindlich“ zu apostrophieren, in vollem Bewusstsein, dass hier die Angst, der Redlichkeit den Vorzug gibt, und zwar soweit, wie es nötig erscheint, Rückzugsgefechte als siegreiche, aber offensichtliche Banalitäten zu verkaufen.

Schwülchen: Ich versteh meist nicht sorecht, was Sie sagen wollen, Frau Krienen. Kondome müssen passen, das weiß ich. Haben Sie auch etwas gegen AIDS?

TK: Schwülchen, ich habe sehr viel gegen AIDS, nämlich: Vitamin C, einen gesunden Geist, Verzicht auf Hardcore-Schwulitäten und: Ein Programm gegen das weit verbreitete Hypochondertum!

Schwülchen: Aber ich habe so so so viele böse Sachen von ihnen gelesen!

TK: Was denn? Was meinst du? Hast du schon mal meine und andere Texte genau gelesen?

Schwülchen: Hach. Mir ist plötzlich so warm.

TK: (Platsch, TK kippt ihm einen Eimer kaltes Wasser ins Gesicht).

Schwülchen: Huch!

TK: Nix huch! Benimm dich, Schwülchen.

Schwülchen: Wenn’s sein muss. Darf Püppi mitlesen?

TK: Nein, leg erst mal die Püppi beiseite. So. Püppi – ab ins Feuer. Bist du gewillt langsam zu lesen?!

Schwülchen: Püüüppiiiiiii!

TK. Still jetzt, sonst hol ich Mama!

Schwülchen: Nicht Mama, Mama ist lieb.

TK: Pustekuchen. Also, los: Lies!

Sieh mal hier:
Mutig nur an warmen Wochenenden
Ohne Freud
Super AIDS

Schwülchen: Oh Gott oh Gott. Ich bin ja ganz verwirrt. Sie sagen da, die Schwulenbewegung sei voll von Nazis?!

TK: Jaja, hast du das in dem Text über Kühnen gelesen? Kostprobe eines Typen, den ich mal „pupertätspickeliges, blasses Frettchen nannte:

„Was ist mit Ernst Röhm, dem engen Duzfreund des Führers? Alles schlechte Menschen??? Ernst Röhm war Hitlers Duzfreund, dem dessen Homosexualität nachweislich seit den zwanziger Jahren bekannt war und Hitler nahm daran keinen Anstoß, im Gegenteil, er wies jegliche diesbezüglichen Anwürfe gegen seinen Freund schärfstens zurück. Der §175 war der am wenigsten angewendete im Dritten Reich, nicht einmal 0,1 Prozent der Homosexuellen saßen in Konzentrationslagern ein, guck Dir mal die bereits für Möchtegerns wie Dich in diesem Thread veröffentlichten Statistiken an! Aber klar, alle Homos wurden erschossen im Dritten Reich. Zuviel Guido Knopp geguckt oder wie kommst Du auf das schmale Brett? Du kannst mir glauben dass ein stockschwuler Ernst Röhm erwiesenermaßen immer noch ein besserer Führer, Organisator und Soldat war als Gertrude Scholtz-Kling, ihres Zeichens Reichsfrauenführerin. Recht ist was kein Unrecht schafft und als einziges “Argument” anzuführen “Schwule bekommen ja keine Kinder” ist ziemlich billig. Hatte Hitler Kinder? Nein. Bestand eine Kinderpflicht für jeden Deutschen? Nein. Hat Hitler Homosexuelle verdammt? Nein. Im Gegenteil sein bester Freund, der einzige Duzfreund Hitlers unter den Parteigrößen, Ernst Röhm war erwiesener Homosexueller, was Hitler nicht daran hinderte ihm die Führung der SA anzuvertrauen.“

Schwülchen: Oh je!

TK. Jaja, der sagt ja auch ganz richtig, dass Schwule selten Opfer waren, und viel mehr Täter – mit Einverständnis des „Führers“. Ist im Prinzip ja auch richtig. Es haben Homo - und Asexuelle im Verbund mit Sadomasochisten (zusammenfassend „sexuelle Minderheiten“) Millionen Heteros umgebracht, auch als psychologisch bedingte Rache, die aus dem Unbewusstsein als Aggression gegen alles Normale stammt. Umgekehrt sind ja nur relativ wenige Homosexuelle von normal empfindenden Menschen umgebracht worden – sodass auf das Konto von Heterosexuellen maximal ein paar Zehntausend tote Homos in der Nazizeit gingen. Verhältnis etwa 100:1.

Schwülchen: Das habe ich nicht bedacht! Wie komm ich da wieder raus?

TK: Ganz einfach. Mach Sport! Mach dir andere Gedanken! Denk angemessen positiv! Glaub nicht, du müsstest zwanghaft handeln. Übernimm Verantwortung! Distanziere dich von der schwulen Web-SA und den Extremisten im realen Leben, die von rechts und links gleichermaßen aktiv ist (egal ob sie selbst schwul sind, oder nur die Interessen derer vertreten).

Schau, Ex-Schwülchen und hasta luego-
Tanja Krienen

34 Kommentare »

  1. Was soll eigentlich dein Vorwurf sein?

    Dass Hitler Röhm ermorden liess, als homosexuelle Ursünde?

    ‘Verrat’ kommt in jeder *Machtstruktur* vor, das hat weder mit Nazis noch mit Schwulen *speziell* was zu tun. Eine solche Idee ist der reine Wahn.

    Dass du den typisch weiblichen, rollenbedingten Hang zur Intrige hier verschweigst, lässt vermuten: du spinnst hier selbst eine nette Intrige,
    nicht mehr und nicht weniger.

    Kommentar von Matze — 10. Juli 2005 @ 16:09

  2. Wo habe ich den Vorwurf erhoben? Ist mir doch egal, ob der schwul-asexuelle Hitler den Röhm oder umgekehrt es geht um etwas ganz anderes, nämlich um die Korrespondenz gewaltverherrlichender und aggressiver Lebensweisen auf Grund der Schädigung des Urvertrauens. Auch unter den RAF-Terroristen waren Homosexuelle deutlich überproportional vertreten. Ich habe dieses Thema nun wirklich wasserdicht abgehandelt - bitte die Anmerkungen von Freud und Adler lesen und auch die Verteidigungen der H. durch die Rechten.

    Der Marsch ins Dritte Reich

    Text: Bertolt Brecht
    Musik: Hans Eisler
    Gesang: Ernst Busch
    Aufnahme: Januar 1933

    Der Führer sagt, jetzt kommt der letzte Winter,
    nur jetzt nicht schlapp gemacht, ihr müsst’ marschieren,
    der Führer fährt voran, im Zwölfzylinder,
    marsch, marsch, marsch, marsch Ihr dürft’ die Fühlung nicht verlier’n.

    Es ist ein langer Weg zum dritten Reiche,
    man soll´s nicht gelauben, wie sich das zieht.
    Es ist ein hoher Baum die deutsche Eiche
    Von der aus man den Silberstreifen sieht.

    Der Führer sagt: nur nicht in Lumpen laufen!
    Er hat ihr’s schon gesagt, der Industrie
    Wir wollen neue Uniformen kaufen
    Der Hauptmann Röhm liebt uns nicht ohne die.

    Es ist ein langer Weg zum Dritten Reiche
    Ein bißchen Liebe macht ihn halb so schwer.
    Es ist ein hoher Baum, die deutsche Eiche
    Und kameradschaftlich sei der Verkehr.

    Der Führer hat gesagt: er lebt noch lange
    Und er wird älter als der Hindenburg.
    Er kommt noch dran, da ist ihm gar nicht bange
    Und drum pressiert’s ihm gar nicht und dadurch

    Ist es ein langer Weg zum Dritten Reiche
    Es ist unglaublich, wie sich das zieht!
    Es ist ein hoher Baum, die deutsche Eiche
    Von der aus man den Silberstreifen sieht.

    Kommentar von Campo-News — 10. Juli 2005 @ 16:17

  3. Mann Matze: der sieht doch fast aus wie jede andere gewöhnliche Stiefel - oder Lederschwuppe auf dem CSD; der Augenaufschlag, das Lächeln, der Hüftschwung, die Blümchen -

    Kommentar von Campo-News — 10. Juli 2005 @ 16:26

  4. Dein eigener Schwulenhass, sonst nichts. Gehört alles dir. Kannste behalten.

    Deine Schreibe sei *Wasserdicht*? Sagt wer? Du selbst? Deine Jünger? LOL. Meiner
    Festellung, dass du hier nur Intrigen spinnst, hast du nicht mal widersprochen.

    *Wenn* es dir wirklich um ‘geschädigtes Urvertrauen’ geht, warum denunzierst du Leute, die friedlich auf ‘nem CSD feiern, dann als Nazis?

    UND NEBENBEI GESAGT, Menschen nach Gesichtszügen oder Habitus zu beurteilen, ist typisch ANTISEMITISCHE METHODE. WACH MAL AUF.

    Kommentar von Matze — 10. Juli 2005 @ 16:55

  5. Ein wunderbares Kriterium für Antisemitismus: Eine Kommentierung des Habitus. Wie schön, dass du Herrn Hitler so verteidigst, aber ich vergaß: Du willst ja nur “friedlich” feiern.

    Nochmal: Gelesen hast du nichts! Jedenfalls kannst du nicht Schlüsse ziehen - das größte Problem der Huschen, das größte Problem des “verwöhnten Kindes”. Ich habe nicht gesagt: Schwule sind Nazis, aber auf eine gewisse Affinität zueinander hingewiesen, die sehr viel mit Männerbündeleien, Uniformen, Befehle geben und annehmen und Gewalt zu tun hat. Erkläre mir doch mal, warum soviele Schwule abseitige Vorlieben haben, die mit Demütigung, Auslebung eines Machtverhältnisses, Gewalt, Löchern bohren, Tätowierungen, Exihibitionismus, extremer Senkung der Schamschwelle (für Freud ein Zeichen für Schwachsinn - zugegeben etwas zu kleinlich kommentiert) etc. zu tun haben?!

    Und: Warum könnt ihr nie ohne Beleidigungen auskommen? Warum ist eure Argumentation so schwach? Warum schreibt ihr nur MEINUNGEN, die ihr als wahr erachtet? Diese Polemik - warum ärgert Sie euch so?

    TK

    Kommentar von Campo-News — 10. Juli 2005 @ 17:15

  6. Jo, jo, “Kommentierung” des Habitus. Schnell mal’ relativieren, was gerade eben noch *schlagendes* Argument in Form eines grossformatigen Bildes war.

    Ich darf mal daran erinneren: Juden hätten “jüdische Gesichtszüge”.

    In meinen Augen ist eine Entschuldigung von deiner Seite fällig, und zwar für den Hitlervergleich in dem Foto!

    Kommentar von Matze — 10. Juli 2005 @ 17:33

  7. Davon abgesehen, deine sog. Polemik macht einen entscheidenen Fehler:

    Zu Zeiten des Dritten Reich gab es eine explizite “Gay Idendity” noch überhaupt nicht. Das ist ein postmodernes Phänomen.

    Deine Kritik an “schrillen CSD-Gestalten” muss an diesem Punkt folglich ins Leere laufen: wären Röhm und ähnlichen Konsorten nämlich auf einem hypothethischen “CSD 1933″ gewesen, um sich öffentlich als schwul zu outen, wären sie nie und nimmer bei den Nazis gern gesehen gewesen! Viel wahrscheinlicher wäre, dass sie als “entartet” angesehen worden wären.

    Auch dass Leute wie Kühnen oder Haider mit bunten Haaren für ihre Homosexualität kämpfen ist doch völlig abwegig.

    Kommentar von Matze — 10. Juli 2005 @ 18:17

  8. Kompletter Unsinn: Natürlich kann man sagen: der sieht wie ein Italiener, wie ein Chinese, wie ein XY aus. Die Anerkennung offenkundiger Merkmale ist doch kein Rassismus- er wäre es, wollte man negatives und unveränderliches damit beschreiben. Wenn aber jemand dumm aussieht, dann sieht er dumm aus, wenn jemand schwul aussieht, sieht er schwul aus. Basta. Nur ein schwuler Dummkopf könnte behaupten, dies sei „Antisemitismus“ – meine Güte, wie lächerlich, wie töricht, wie…..2005!

    Du hast in Wirklichkeit keine Ahnung: Röhm war ein offen homosexuell lebender Mann, sogar Mitlied einer Organisation, die sich gegen die Diskrimierung von H. wandte. Im Übrigen gab es durchaus schon eine schwule Community, die aber gottlob nicht in dieser Form ihre Neigung zur Schau stellte, besser: stellen konnte. Du hast nichts gelesen, nicht mal die Aussagen der Rechten, die genau wissen, dass Hitler dies alles duldete – er hätte ja sonst die halbe Mannschaft auswechselt müssen. Dass es sich aber so verhielt, wussten ALLE!

    Ich wiederhole noch einmal, was ich im Artikel „Mutig nur an warmen Wochenenden“ schrieb, und weise wieder und wieder daraufhin, dass mich die neurotische Form der Präsentation am Meisten stört, und ich weniger auf eine Änderung der Ausrichtung oder einer Verteufelung derselben orientiere, denn diese Sozialisation ist schwer wieder wett zu machen. Doch dass sie nicht erhöht wird, dass sie nicht ohne Widerspruch von den Betreffenden als quasi sexuelle Erleuchtung (obwohl sie eher das Gegenteil ist) propagiert wird – dafür bin ich da und zuständig.

    Zitat: Vergessen wir auch nicht ganz, was Maxim Gorki – in allerdings übertriebenem Maße und mit falschem politischen Einschlag – formulierte: „Während in den Ländern des Faschismus die Homosexualität… ungestraft agiert (erst nach der „Röhm-Affäre“ 1934 erfolgte die Inhaftierung homosexueller Männer), ist sie im Lande, wo das Proletariat kühn und mannhaft die Staatsmacht erobert hat, als soziales Verbrechen erklärt und wird streng bestraft. In Deutschland ist ein geflügeltes Wort entstanden: Rottet die Homosexuellen aus, und der Faschismus ist verschwunden.“ Die sozialdemokratische Exilzeitung „Deutsche Freiheit“ aus dem Saarland schrieb 1934, „alle Organisationen der NSDAP” seien “Brutstätten der Homosexualität”. Die Neue Weltbühne meinte in einem Kommentar vom Dezember 1934: „Wenn Herr Hitler alle Parteifunktionäre verhaften und erschießen ließe, die für männliche Schönheit Verständnis haben, würden die Krematorien Deutschlands nicht ausreichen.”

    Die Kreuzverbindungen zwischen rechts und links und ihrer verwöhnten, wie auch der traumatisierten Kinder, endeten schon damals in den Betten der SA und der HJ, vor allem unter der Regie von SA-Führer Röhm mit großem Ernst. Der Reichsjugendführer Baldur von Schirach war in vollem Wichs auch „adabei“: Brecht brachte dies in seinem Spottlied „Der Marsch ins Dritte Reich“ (Januar 1933, Musik: Eisler, Gesang: Ernst Busch) auf den Punkt (in dem auch der „Führer“ selbst nicht fehlen durfte) –
    Der Führer fährt voran, im Zwölfzylinder:
    Marsch, marsch, marsch, marsch, ihr dürft die Fühlung nicht verliern!
    Wir wollen neue Uniformen kaufen
    Der Hauptmann Röhm, liebt uns nicht ohne die
    Es ist ein langer Weg zum Dritten Reiche
    Ein bisschen Liebe macht ihn halb so schwer
    Es ist ein hoher Baum die deutsche Eiche
    Und kameradschaftlich sei der Verkehr

    Kommentar von Campo-News — 11. Juli 2005 @ 08:32

  9. Soso, du orientierst also “weniger auf eine Änderung der Ausrichtung oder einer Verteufelung derselben, denn diese Sozialisation ist schwer wieder wett zu machen.”

    Sehr “liebenswürdig”, diese Art des Mitleids.

    Wie sagte noch der Roboter Ash in “Alien”?

    “Was ihre Chancen angeht, kann ich ihnen nichts vormachen,
    aber (lächelt).. Sie haben mein Mitgefühl.”

    EOD

    Kommentar von Matze — 11. Juli 2005 @ 11:05

  10. Ja genau, ein Roboter aus einer Kunstwelt erscheint dir der philosophische Ratgeber, der Leifaden, der Übervater für das Leben zu sein. In diesem Sinne Alfred Adler:

    Es hängt die ganze Entwicklung eines Menschen davon ab, wie viel Kontaktgefühl in seinem dritten, vierten, fünften Lebensjahr entwickelt ist. In dieser Zeit schon zeigt sich der Grad der Anschlussfähigkeit. Wenn man die Fehlschläge daraufhin betrachtet, so sieht man, dass alle fehlerhaften Bewegungsformen aus dem Mangel an Kontaktfähigkeit zu erklären sind…In dieser Bewegungsform finden wir auch die Tendenz zur Ausschaltung, die am stärksten bei der reinen Homosexualität zutage tritt. Auch in anderen Fällen ist sie wirkend, wie beim Fetischismus und Sadismus. In letzterem finden wir eine starke Aggression, die nicht zur Lösung des Problems führt, und können eine eigenartige Form des Zögerns, der Ausschaltung wahrnehmen, in der eine Sexualerregung zur Unterdrückung der anderen führt. Ebenso beim Masochismus…Wir können auch die Fehlerquellen herausfinden, die uns verstehen lassen, warum das Kind im Mangel an Kontaktfähigkeit irrtümlich steckengeblieben ist. Diejenige Erscheinung im gesellschaftlichen Leben, die den stärksten Anlaß zur mangelnden Kontaktfähigkeit gibt, ist die Verwöhnung. Verwöhnte Kinder haben nur mit der verwöhnenden Person Kontakt und sind infolgedessen genötigt, alle anderen Personen auszuschalten….Alle Perversen zeigen ihr Bewegungsgesetz nicht nur dem Liebesproblem gegenüber, sondern bei allen Prüfungen, für die sie nicht vorbereitet sind. Deshalb finden wir bei sexuellen Perversionen alle Charakterzüge der Neurose, wie Überempfindlichkeit, Ungeduld, Neigung zu Affektausbrüchen, Gier, wie sich ja auch Perversen damit rechtfertigen, dass sie wie unter Zwang stehen. Es ist eine gewisse Besitzgier, die darauf ausgeht, den Plan, der ihnen durch ihre Eigenart gegeben ist, durchzuführen, so dass man einen so starken Protest gegen eine andere Form findet, dass für den anderen auch Gefahren nicht ganz ausgeschlossen sind (Lustmord, Sadismus).

    Man kann sie also nicht gutheißen oder akzeptieren. Es hat jedoch keinen Sinn, sittliche Maßstäbe anzulegen; man sollte sie vielmehr als Krankheit, als Fehlentwicklung betrachten, an der der Betroffene selbst nichts ändern kann. Homosexuelle schließen eine Hälfte des menschlichen Geschlechts einfach aus, und davon sind wertvolle und wertlose Menschen im gleichen Maße betroffen. DIES IST EIN BEWEIS FÜR DIE ÜBERHEBLICHKEIT, die tatsächlich REGELMÄßIG bei Homosexuellen anzutreffen ist. SIE WÄHNEN sich geistig IMMER ÜBEER allen anderen. Hinter dieser Haltung verbergen sich starke MINDERWERTIGKEITSGEFÜHLE aus den Kinderjahren, die den Betreffenden GEZWUNGEN haben, diesen Weg zu wählen, denn den normalen Weg wagte er nicht zu gehen. Der Homosexuelle empfindet sexuelle Regungen, wenn er freundlich behandelt, bewundert, gelobt und verwöhnt wird – das verwöhnte Kind! (Erfährt er begründete Einsprüche, wird er brutal, anmaßend, vulgär, Anm. TK)

    Kommentar von Campo-News — 11. Juli 2005 @ 16:07

  11. Ja, wie unhöflich! Ich neige leider zur Überheblichkeit, wenn mir eine derartig affektierte Person unterkommt!

    Ich hab ihr Geschreibsel aber auch viel zu ernst genommen! Das tut mir wirklich leid! Ist ja alles nur Spass von Ihrer Seite, oder? Diese Lust, mit der sie im Unrat wühlen, und dem Nazilein im Schritt schnüffeln. Hach! Herrrrlich .. diese Unverfrorenheit! Nein, ach doch.

    Ich bitte tausendst-mal um Entschuldigung.

    Kommentar von Matze — 11. Juli 2005 @ 19:39

  12. “Hach! Herrrrrlich! Huch!” - ja Schwülchen, mehr hast du nichts zu bieten. Keine Reflexion des Faktes, dass Röhm sehr wohl offen schwul lebte, nichts darüber, dass es selbstverständlich charakteristsiche Merkmale zur Bestimmung von Menschen gibt, statt dessen nur krude Vorwürfe. So kenne ich das Niveau hilfloser Homosexueller, die nur immer händeringend, oder aggressiv, oder blöd lächelnd über Fakten hinwegsehen, und nie zu einer angemessenen, inhaltlichen und redlichen Auseinandersetzungen kommen, weil sie dies als verzogenes Exemplar meist kübelhintriger Mütter nicht können.

    Hier im Innern des Landes

    Wie oft hat man sie schon totgesagt, doch
    hier im Innern des Landes leben sie noch
    die gewaltigen Mütter mit Kübelhintern,
    Bewahrer der Sitten, Leittier den Kindern,
    die Männer, die diese Mütter verehren
    und auf ihr Geheiß die Familie vermehren,
    die Söhne, die nach diesen Vätern geraten
    prachtvolle Burschen und gute Soldaten -,
    die Töchter, die mit dem Herzen verstehn
    und im weißesten Weiß hochzeiten gehn.

    Wie oft hat man sie schon totgesagt, doch
    hier im Innern des Landes leben sie noch
    und folgen den Oberhirten und -lehrern,
    den Homöopathen und weisen Sehern.
    Sie lieben das erdverbundene Echte,
    hassen zutiefst das Entartete, Schlechte,
    sind kurz vor der Sturmflut noch guten Mutes
    und tanzen im Takt ihres schweren Blutes,
    einen Schritt vor, zurück eins, zwei, drei,
    und schwitzen und strahlen und singen dabei:

    Wie oft hat man uns schon totgesagt, doch
    hier im Innern des Landes leben wir noch.
    Ja, da leben sie noch.

    Franz Josef Degenhardt

    Kommentar von Campo-News — 12. Juli 2005 @ 08:08

  13. Klaus Mann: “Man ist im Begriffe, aus ‘dem’ Homosexuellen den Sündenbock zu machen - ‘den’ Juden der Antifascisten. Das ist abscheulich. Mit ein paar Banditen die erotische Veranlagung gemeinsam zu haben, macht noch nicht zum Banditen.”

    Detlef Grumbach (Hrsg.): Die Linke und das Laster.: “Dem Stereotyp des homosexuellen Nationalsozialisten bediente sich die Exil-KPD in ihrem im August 1933 erschienenen “Braunbuch über Reichstagsbrand und Hitlerterror”, in dem der 24jährige van der Lubbe, der den Brand legte, zum Lustknaben erklärt wurde, der ein Verhältnis mit Röhm gehabt hätte. Bewußt wurden hier Fakten manipuliert und alle Klischees eingesetzt, um zu dem gewünschten Ergebnis zu gelangen (S. 44)

    Die Homophobie der Linken - http://www.anarchismus.at/txt4/homophobie2.htm

    Kommentar von Matze — 12. Juli 2005 @ 09:39

  14. Klaus Mann war ein drogensüchtiger irrationaler, leidender Mensch- kein Quell einer objektiven Meinung, schon gar nicht einer Analyse.

    Natürlich muss da irgendein ein anarchistisches Spelunkenblättelein zitiert werden, aber vielmehr sollte man sich fragen, warum selbst so viele aufgeklärte Menschen vor H. fremdeln! Soll ich es sagen? Weil es nicht mit ihnen auszuhalten ist. Das ist auch der Grund, warum sie sich in jämmerlichen Kaschemmen oder merkwürdigen “Discos” treffen: Niemand hält das Getue aus - sie passen nicht ins normale Bild. Wenn dann nur, wenn sie sich arg zusammenreißen. Gibt sich der Schwule schwul, ist es aus. Hören wir in einem Friseurladen jemanden auflachen, oder in einem bestimmten Ton reden, wissen wir, die wir noch das Gehör und andere Sinne haben, und einsetzen: Ja, das kann er nur hier machen - anderenorts kann es nicht geduldet werden, ohne Aggressionen hervor zu rufen.

    Damit wir uns nicht missverstehen, aber das willst du ja wohl: Dieses Verhalten ist anerzogenes, auserwähltes - es ist Ausdruck einer grotesken Fehlentwicklung.

    Du hast nicht weiterzitiert, dort heißt es: “In dem Braunbuch wurde erstmals eine wesenhafte Verbindung zwischen Homosexualität und Nationalsozialismus suggeriert. Dieser Zusammenhang sollte in der Exilpresse zukünftig bewiesen werden. Ausgiebig wurde nun über die homosexuelle Veranlagung von Nationalsozialisten berichtet, um so diesen Zusammenhang empirisch zu bestätigen. Dieser empirischen Bestätigung folgte schließlich die theoretische Begründung. Dem unterstellten Zusammenhang von Nationalsozialismus und Homosexualität wurde noch eine Verbindung zum Sadismus hinzugefügt, und daraus ein Garant für den Fortbestand der faschistischen Gesellschaftsordnung konstruiert, so z.B. der Sexualtheoretiker Wilhelm Reich. (S. 49)”

    So, wir sehen wieder, dass die einzigen, die darüber eine qualitative Auskunft geben können, die Psychoanalytiker, GESCHLOSSEN! Einsprüche erheben - die gesamte Freudsche Schule macht das, selbst der völlig losgelöst Reich - auch der schwule Hirschfeld! H. liegt immer eine Fehlentwicklung zugrunde und in ihrer Spitze gebiert sie Gewalt, Sadismus und Terror. Das alles ist traurig, aber trauriger sind die bewussten Ablenkungen die aus der Schwulenszene inszeniert werden. Nur eine vernünftige, gewaltfreie Erziehung, basierend auf Erkenntnisse der Psychologie und der Philosophie, wird Menschen hervorbringen, die nicht neurotisch sind - abgesehen von natürlichen Missbildungen oder Fehlentwicklungen. Dann aber wird auch die Zahl der H. drastisch zurückgehen.

    Das Genderlager ist ja auf alles stolz, sogar auf “Zwitter”, resp. Hermaphroditen”, die sie zahlenmäßig immer höher puscht, obwohl diese Fälle äußerst selten sind. Verschwiegen wird da z.B. komplett, dass dies beinahe nichts als Missbildungen sind, die fast ausschließlich nur bei Inzucht oder nach Alkoholmissbrauch zustande kommen.

    Die ganze Schwulen und Genderbewegung basiert auf der Zurschaustellung neurotischer Allüren und Fehlentwicklungen - darauf stolz zu sein, ist die groteskeste ihrer Dummheiten. Mit Adorno wollen wir hoffen, dass eine Entneurotisierung des H. irgendwann einmal eintritt, Grundvoraussetzung wäre jedoch dafür die Einsicht, dass fast alles seit 1969 falsch gelaufen ist.

    TK

    Kommentar von Campo-News — 12. Juli 2005 @ 10:27

  15. http://gegenstimme.blogg.de/index.php?cat=Homos+%26+Co.

    Kommentar von Campo-News — 12. Juli 2005 @ 10:55

  16. Die “Freudsche Schule” ist seit längerem inhaltlich diskreditiert, da bist du nicht auf dem neuesten Stand. Ferner war Freud bekanntlich kokainabhängig.

    Wilhelm Reich hat eine “Orgontherapie” erfunden.

    Naja, Mädchen mit schwachem Verstand fallen gerne mal auf weisshaarige Vaterfiguren herein.

    Kommentar von Matze — 12. Juli 2005 @ 11:45

  17. Apropros Spanien: der nächstliegende, sprichwörtlich mörderische Männerbund bei dir lokal ist offensicht die ETA.

    Deiner Ideologie zufolge sind die militanten Basken also homoerotisch und latent schwul.

    Was ist denn nun besser: ETA-Terror oder ETA-CSD?

    Kommentar von Matze — 12. Juli 2005 @ 12:15

  18. Jaja, nichts als Beleidigungen, gepaart mit den ignoranten Behauptungen des Szenelagers, z.B. Freud sei tot. Mitnichten ist Freud tot, ebenso wenig wie Darwin oder Schopenhauer: im Gegenteil. Man hat seit 1968 versucht, systematisch die Geisteswissenschaften zu Verunglimpfung, und den subjektiven Willen als entscheidenen Ausdruck angeblicher Freiheit absolut gesetzt, inzwischen aber entdeckt, dass sich damit ein paar gravierende Fehler eingeschlichen haben. Nichts dagegen, dass jeder sagen kann was er will, aber die Anwendung im wissenschaftlichen Sinne kann sich keine falschen Grundlagen auf Dauer leisten. Wer meint, es können frei flottierende Prinzipien bei einer Herzoperatione herrschen, wird sehr rasch entdecken, dass es dem Patienten nicht gut tut. Das gilt auch im Wesentlichen für die Anwendungen esoterischer Lehren in der Medizin, in der Erziehung, resp. der Entwicklungspsychologie und der Beurteilung gesamtgesellschaftlicher Fragen. Das Rollback ist längst im Gange, und das ist gut so, weil der Stein zu weit rollte.

    Ja, Reich hat in den letzten Jahren etwas gesponnen, aber man hat in auch schändlich in den USA behandelt. Ich darf gar nicht daran denken, was man ihm angetan hat (wie gesagt, obwohl er natürlich zuletzt krauses Zeug verzapt hat). Aber seine Lehrmeinung, so wie die der anderen - Hirschfeld, Jung, Freud und der mit großen Schwingen hoch in den Lüften kreisende, wunderbare Adler, sind und bleiben aktuell. Wenn es eines Beweises bedürfte, dann schaue man sich die neurotischen Präsentationen der Sexualität während eines CSDs an.

    TK

    Kommentar von Campo-News — 12. Juli 2005 @ 12:17

  19. Ich vermute schon, dass es unter den militanten Basken verhältnismäßig viele Homos gibt - alle Studien belegen den draufgängerischen Charakter der H. - sie leben erheblich kürzer, sind Risiko bereiter, ihre Zeitpräferenz ist geringer. Natürlich ist es auch auffallend, dass diese Gruppen in erdrückender Zahl aus Männern bestehen - oder eben Lesben (das ist beim Militär genauso). Dies war schon in der RAF so. Oder aber: es sind halt emotionell gestörte, verantwortungslose Menschen.

    TK

    Kommentar von Campo-News — 12. Juli 2005 @ 12:41

  20. Heute ist ein Interview mit Patrick Lindner in der BILD zu lesen, in dem er nach der Trennung von seinem Freund (was wird mit dem Adoptivkind?) sagt: Ich schau mir gern attraktive Frauen an bla bla erotisch bla bla Parfüm bla bla duften - ich glaube durchaus, dass ich mich in eine Frau verlieben könnte. Aber ich habe mich nunmal für meine Art zu leben entschieden.”

    Richtig, entschieden hat er sich - es gibt dafür keinen genetischen Grund und er könnte das ändern, will aber nicht - ganz im Sinne der Psychoanalyse, die…unwahrscheinlich wieder kommt!

    Kommentar von Campo-News — 14. Juli 2005 @ 17:53

  21. Sehr geehrte Frau … Wien IX, Berggasse 19, 9.April l935

    Freud in einem Brief vom 9.April 1935:

    Ich entnehme Ihrem Brief, daß Ihr Sohn ein Homosexueller ist. Den stärksten Eindruck machte mir die Tatsache, daß Sie dieses Wort in Ihrem Bericht über ihn nicht selber gebrauchen. Darf ich Sie fragen, warum Sie es vermeiden? Homosexualität ist gewiß kein Vorzug, aber auch nicht etwas, dessen man sich schämen muß, kein Laster, keine Erniedrigung und kann nicht als Krankheit bezeichnet werden; wir betrachten sie als eine Abweichung der sexuellen Funktionen, hervorgerufen durch eine gewisse Stockung der sexuellen Entwicklung. Viele hochachtbare Personen in alten und neuen Zeiten sind Homosexuelle gewesen, unter ihnen viele der größten Männer (Plato, Michelangelo, Leonardo da Vinci usw.). Es ist eine großc Ungerechtigkeit, Homosexualität als ein Verbrechen zu verfolgen, und auch eine Grausamkeit. Wenn Sie mir nicht glauben, lesen Sie die Bücher von Havelock Ellis.

    Kommentar von Siggi — 18. Juli 2005 @ 01:25

  22. Mir ist dieser durch Altersmilde und der selbst einen Denker verunsicherenden Tatsache, dass es sich bei der Adressatin um eine hilfesuchende, flehende Frau handelt, die, ein wenig um Unterstützung bettelnd, nicht ein noch aus wissend ob des schweren Schicksals das sie traf, ein wenig Zuspruch erheischen will und sich in all ihrer Bestürzung nicht einmal traut, die Abweichung beim Namen und nennen.

    Prinzipiell stimme ich Freud zu und sehe keinen Widerspruch. Die “Krankheit” ist eine Abweichung - doch wenn man dies heute ausspricht, fällt die Szene, die ansonsten zu fast jeder verbalen (und mehr) Brutalität imstande ist, um ihre Lufthoheit an den Gender-Stammtischen zu behalten, dem Sehenden an die Kehle. Sollte ich so klar wie Freud sagen, Homosexualität sei eine “Stockung der sexuellen Entwicklung” (völlig richtig, der Homosexuelle ist in der Pubertät stehen geblieben, partiell geistig und vor allem sexuell), als “Abweichung der sexuellen Funktionen” (Funktionen! sagt Freud) und Homosexualität sei kein Vorzug (KEIN! Vorzug - kein Zweifel lässt Freud, dass er das Gegenteil meint, der Mutter aber nicht den Schmerz, Ausdruck einer instinktiven Kränkung, erhöhen will). Und: Natürlich ist Homosexualität nicht als Verbrechen zu verfolgen. Bitte, wo sage ich etwas anderes, als der Meister? Unangenehm empfinden die Szenegeschädigten mit ihren Szeneweisheiten aus Szenenstudien, dass ich an die Lehre Freudschen Schule (vereinfacht gesagt) erinnere. Mehr nicht.

    TK

    Kommentar von Campo-News — 18. Juli 2005 @ 06:37

  23. Kannst du nicht lesen? Freud sagt, es ist KEINE Krankheit!

    Kommentar von Siggi — 18. Juli 2005 @ 17:03

  24. Menschenskind: NEIN! Jedenfalls nicht so direkt - aber eine sexual-psychologische AB - und ANOMALITÄT!

    TK

    Kommentar von Campo-News — 18. Juli 2005 @ 18:26

  25. Wer kann schon von sich behaupten, der Norm zu entsprechen?

    Kommentar von Siggi — 18. Juli 2005 @ 22:21

  26. Niemand, deshalb kommen wir ja auch nur weiter, wenn wir bestimmte negative Erscheinungen - egal auf welchem Gebiet - kritisieren, sei es in polemischer, satirischer oder auch streng sachlicher Form. Wer sich aber hinstellt und seine Defizite überlacht, gar aggressiv wird, wenn man nur davon spricht, und versucht, offenkundige Lächerlichkeiten zum Bestandteil des Wesens zu machen - der ist mit der gebotenen Deutlichkeit zu kritisieren. Das gilt für alle Gruppen.

    TK

    Kommentar von Campo-News — 19. Juli 2005 @ 06:33

  27. Kommentar von Campo-News — 19. Juli 2005 @ 18:53

  28. Frau Krienen,
    sie schmeißen mit Hitler-Bildern um sich. Immer wieder.
    Genau die gleichen Bilder gibt es auch von George W. Bush, den sie sehr verehren, wenn ich recht im Bilde bin - er schickt seine “Knaben” genauso lächelnd in den Tod wie Hitler es tat.

    Wenn sie sich mit der neueren auf Freud basierenden Psychologie-Forschung beschäftigen wollen, dann lesen sie doch einmal Jaques Lacan oder auch Roland Barthes.

    Kommentar von Siggi — 20. Juli 2005 @ 00:08

  29. Ich schmeiße nicht, ich habe zwei(!) davon zum Beweis eingestellt. Welche Knaben schickte Bush “lächelnd in den Tod”?! - eine lächerliche Formulierung. Die US-Soldaten sind erwachsen und freiwillig in der Army.

    Meist beschäftige ich mich mit Originalquellen und bilde mir dann eine Meinung, die zum allseits geschätzten Krienismus führt - ob Sie wirklich die angegebenen Autoren lasen, resp. verstanden, lasse ich jetzt mal unreflektiert.

    TK

    Kommentar von Campo-News — 20. Juli 2005 @ 06:51

  30. “krienismus” davon träumen sie
    ich breche jetzt ab, mich mit

    Kommentar von Siggi — 20. Juli 2005 @ 09:53

  31. Und noch ein Foto. Bübchen, 35 Jahre alt.

    Kommentar von Campo-News — 5. Mai 2006 @ 07:27

  32. Und das man dies ja nicht kritisiert

    Kommentar von Campo-News — 17. Juli 2006 @ 16:15

  33. Immerhin: zum ersten Mal seit Jahren steht dort nicht, dass bei dieser Parade der anzunehmend Gestörten Transsexuelle mit”marschierten”. Zum Kotzen war es trotzdem -
    http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,490325,00.html

    Kommentar von Tanja Krienen — 23. Juni 2007 @ 17:59

  34. Ich sagte es schon anderswo, dass ich glaube, dass er schwul ist: “Breivik kommt offenbar aus einer zerrütteten Familie. Sein Vater, der sich kurz nach der Geburt von Breiviks Mutter scheiden ließ, sagte der norwegischen Zeitung “Verdens Gang”, er habe seit 1995 keinen Kontakt mehr zu seinem Sohn gehabt.”

    Kommentar von Campo-News — 24. Juli 2011 @ 17:43

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