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24. April 2005

Medien über die Kontroverse Fischer/Krienen

Abgelegt unter: Allgemein — Campo-News @ 11:10

Mehrere Medien berichteten jetzt über meine Aufdeckung und die anschließende Kontroverse nach der Enttarnung des „Nazi-Aussteigers“ J. Fischer, darunter auch der Hessische Rundfunk und die FRANKFURTER RUNDSCHAU.

Den Lesern dieses Blogs sind die Vorgänge natürlich bekannt, die sich in diesen Beträgen und einigen darin weiterführenden Links dokumentieren
der Falschspieler
und
Weiteres vom Falschspieler

Nun hat die FRANKFURTER RUNDSCHAU der verlängerte Arm des VORWÄRTS und der zum Sozialismus zurückgekehrten „Sozialdemokratie“, Herrn Fischer einen Gefälligkeitsbericht geschrieben, der an tendenziöser Falschheit nicht zu überbieten ist und die Lügen dieses Herrn ungeprüft und ohne mit mir Rücksprache zu nehmen, wie es sich bei einer seriösen Zeitung gehören sollte, in die Welt gesetzt.
Frankfurter Rundschau

Demnächst sicher mehr davon, Tanja Krienen

16 Kommentare »

  1. Das mir von ihnen freundlicherweise zur Verfügung gestellte Beweismaterial fällt eindeutig zu Ungunsten Jörg Fischers aus, den man, gleich den Exponenten seines Umfelds, ebenfalls einen Hochstapler nennen muss. Die Presse der nicht grundlos ins bodenlose fallende Sozialdemokratie wird, bei Strafe ihres endgültigen Untergangs, auch das früher oder später zur Kenntnis nehmen müssen.

    Jörg Fischers konvertierte vom totalitären Nationalsozialismus zum ebenfalls totalitären Realsozialismus. Sein Auftreten im Internet beweist eine grundsätzlich niedere Gesinnung, prinzipielle Demokratiefeindlichkeit, und extreme Bildungsarmut, wie es typisch für heutige Exponenten des linken Ungeistes ist.

    Wenn es solchen Gestalten weiterhin gestattet sein sollte, gegen Rechts zu agieren, dann wird eben dieser Kampf zur Farce. Als Träger des Kampfs gegen den Nationalsozialismus kommen ausschliesslich gestandene Demokraten im Sinne des freiheitlich-westlichen Kulturbegriffs in Frage. Gestalten aus dem PDS/SED und trotzkistischen Umfeld sind apriori unglaubwürdig.

    Kommentar von nfreimann — 24. April 2005 @ 13:39

  2. Ja natürlich, die Sache ist wasserdicht und die Berichterstattung entbehrt jeder Grundlage. Das ist sicher noch nicht das letzte Wort dazu.

    Gruß, TK

    Kommentar von Campo-News — 24. April 2005 @ 14:46

  3. Wie die so genannten “Antifaschisten” die jene Veranstaltung durchführen wollten, über Demokarten schreiben und hetzen, zeigt ihr eigener Bericht, der die Methode und ihre komplette Verwirrung voll entlarvt -

    Pressemeldungen
    Veranstaltungsverbot

    Seit Wochen bereitet der Stadtschülerrat gemeinsam mit dem “Jugendbündnis gegen Sozialabbau (JgS)” eine Schulveranstaltung mit dem NPD-Aussteiger Jörg Fischer vor. Ziel ist es, Jugendliche über die Gefahr der Neonaziszene zu informieren und die Frage von Rassismus und Diskriminierung an Schulen zu diskutieren. Dem hat jetzt das Staatliche Schulamt einen Riegel vor geschoben.

    In zwei E-Mails, die an sämtliche Kasseler Schulen verschickt wurden, fordert Karl Werner Hildebrand (Leiter des Staatlichen Schulamts Kassel) die Schulen auf, keinen Raum für diese Veranstaltung zu vergeben. Grund sei die Vermutung, dass Jörg Fischer immer noch der Nazi-Szene nahe stünde. Hiermit reagierte Hildebrand auf eine E-Mail, die Tanja Krienen privat an das Staatliche Schulamt gesendet hat.

    Informationsfreiheit ade?

    Krienen selber bewirbt offensiv die Zeitung “Junge Freiheit”, in der sie selber schon interviewt wurde. Die “Junge Freiheit” wird von dem Nordrhein-Westfälischen Verfassungsschutz als rechtsextrem bezeichnet. Auf ihrer privaten Homepage ist sie auf einem Foto mit aufgeklebten Hitler-Bärtchen und gekämmten Seitenscheitel zu sehen.

    Die Anschuldigung, Jörg Fischer sei rechtsextrem, ist absurd. Pro Jahr macht er rund 150 Veranstaltungen zum Thema Rechtsextremismus. Als freiberuflicher Bildungsreferent ist er in ganz Deutschland unterwegs an Schulen, bei Gewerkschaften, oder auf Einladung der Friedrich-Ebert-Stiftung. Am 8. November letzten Jahres wurde er z.B.von der jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main zu einer Veranstaltung eingeladen. Dazu kommen Zeitungsinterviews und Fernsehauftritte wie bei “Boulevard Bio” oder “Berlin Mitte”.

    Für die politisch aktiven Jugendlichen ist das Vorgehen des Staatlichen Schulamtes ein Skandal. Statt die Kooperation und das Gespräch mit den Veranstaltern zu suchen, wurde administrativ gehandelt, ohne sich auf sichere Quellen zu berufen.

    Der heimliche Rechtsextremismus

    Die Folgewirkungen sind verheerend. Die E-Mails des Staatlichen Schulamtes unterstellen dem Stadtschülerrat, dass er mit Neonazis kooperiere. Die Stadtschulsprecherin Anja Penßler Beyer meint hierzu: “Es ist ein Schlag ins Gesicht für Jugendliche, die gegen Neonazis und rechte Gewalt aktiv werden. Das Vorgehen des Staatlichen Schulamtes enttäuscht mich und wiederspricht meinem Demokratieverständnis”. Die Entscheidung des Staatlichen Schulamtes hat schließlich einen weiteren bitteren Beigeschmack: Sie erweckt den Schein, als sei selbstbestimmtes politisches Engagement von Jugendlichen in der Schule unerwünscht.

    Der eingeladene Referent Jörg Fischer zeigt sich ebenfalls schockiert: “Das Staatliche Schulamt sabotiert das Engagement von Jugendlichen gegen Rechtsextremismus und das so einfältig, indem sie sich auf eine E-Mail einer Antisemitin berufen, die offenkundig an einer Ãœberfunktion der Schwachsinnsdrüsen leidet. Wichtig ist, dass sich die Schüler gegen diese undemokratische Bevormundung wehren.”

    Fünf vor 12

    Bewusst wählten die Schüler einen Termin vor dem 8. Mai, an dem sich der Zusammenbruch der NS-Diktatur in Deutschland zum 60. Mal jährt. Es sollte auf die aktuelle Gefahr von Rechts vor allem in Schulen hingewiesen werden. Durch das Vorgehen des Staatlichen Schulamtes wird eine Veranstaltung zu diesem Zeitpunkt unmöglich. Die Schüler werden sich weiter dafür einsetzen, dass es zu einer solchen Veranstaltung kommt. In den nächsten Tagen werden sie eine Kampagne zur Durchführung starten. Hierzu trifft sich das Jugendbündnis jeden Freitag um 18:30 im DGB Haus (Spohrstraße 6-8)
    Nico Weinmann, Presseverantwortlicher von (JgS), Jugendbündnis gegen Sozialkahlschlag

    Kommentar von Campo-News — 25. April 2005 @ 09:46

  4. Infos des Verfassungschutzes

    Linksextremismus

    Linksextremisten sind erklärte Gegner der Staats- und Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland, die sie als von Rassismus und Faschismus geprägten Kapitalismus diffamieren. Je nach ideologisch-politischer Orientierung - revolutionär-marxistisch oder anarchistisch - wollen sie ein sozialistisches/kommunistisches System oder eine “herrschaftsfreie Gesellschaft” (Anarchie) etablieren.

    Die Aktionsformen der Linksextremisten sind vielfältig: Sie umfassen öffentliche Kundgebungen, offene Agitation mit Flugblättern, Plakataufrufe, periodische Schriften, elektronische Kommunikationsmedien sowie die Beteiligung an Wahlen und Versuche der verdeckten Einflussnahme in gesellschaftlichen Gruppen. Zum Teil wird in Gesetzesverletzungen einschließlich offen oder verdeckt begangener Straftaten wie Sachbeschädigungen, “militanten Zusammenrottungen” und auch Körperverletzungen ein Weg zur Durchsetzung der politischen Ziele gesehen.

    Seit Jahren bedrohen insbesondere militante Linksextremisten, vor allem aus der anarchistisch-autonomen Szene, die Innere Sicherheit Deutschlands.

    Im Bereich des deutschen Linksextremismus können folgende ideologische Richtungen unterschieden werden:
    • zum revolutionär-marxistisch orientierten Flügel gehören u. a. die “Deutsche Kommunistische Partei” (DKP), die “Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands” (MLPD) sowie auch Zusammenschlüsse in der “Partei des Demokratischen Sozialismus” (PDS), wie die “Kommunistische Plattform” (KPF).
    • zu den in den letzten Jahren besonders aktiven trotzkistischen Gruppen gehören “Linksruck” und die “Sozialistische Alternative Voran” (SAV).
    zum Spektrum der gewaltbereiten Linksextremisten gehören überwiegend anarchistisch orientierte Gruppen, darunter auch diejenigen, die sich selbst als Autonome bezeichnen.

    Aus einem Interview mit dem Parteiorgan der neuen extremistischen Heimat SAV des Jörg Fischers als Beleg für seine Mitgliedschaft.

    Arbeiterpartei statt Einheitsbrei
    Datum: 06. Februar 2004
    Thema: SAV
    Interview mit Jörg Fischer über die PDS und die Notwendigkeit einer neuen Arbeiterpartei

    Jörg Fischer war bis 1991 aktiv als NPD-Funktionär und Gründungsmitglied der DVU. Nach seinem Austieg aus der rechten Szene begann er mit einem offenen Kampf gegen Faschismus und Rassismus. In Büchern und Vorträgen berichtete er über die Naziszene und seinen Ausstieg. Heute versteht er sich als internationaler Sozialist. Bis zum Dezember war Jörg Fischer Mitglied der PDS und wurde dann Mitglied der SAV. Die Solidarität sprach mit ihm über seinen Austritt aus der PDS und den Widerstand gegen Sozialkahlschlag.

    Jörg, du warst fast acht Jahre aktiv in der PDS, warum bist du vor kurzem ausgetreten?

    JF: Dazu muss man als erstes einmal grundsätzlich sagen, dass die PDS niemals eine marxistische oder konsequent sozialistische Partei war.

    Kommentar von Campo-News — 26. April 2005 @ 11:05

  5. “Jörg Fischers konvertierte vom totalitären Nationalsozialismus zum ebenfalls totalitären Realsozialismus. Sein Auftreten im Internet beweist eine grundsätzlich niedere Gesinnung, prinzipielle Demokratiefeindlichkeit, und extreme Bildungsarmut, wie es typisch für heutige Exponenten des linken Ungeistes ist.”

    Daß Jörg Fischer kein Verfechter der freiheitlichen Demokratie ist, ergibt sich – auch unter Außerachtlassung der illustren politischen Biographie dieses einstigen Rechtsextremisten – aus der Dämonisierung einer jedenfalls auf nationaler Ebene weitgehend einflußlosen (partei-)politischen Minderheit, wie der NPD, als einer existentiellen Bedrohung der bundesrepublikanischen Verfassungsordnung sowie aus der Identifikation eines Teils der eindeutig demokratischen Rechten mit Verfassungsfeinden und faschistischen Gewalttätern.

    “Wenn es solchen Gestalten weiterhin gestattet sein sollte, gegen Rechts zu agieren, dann wird eben dieser Kampf zur Farce. Als Träger des Kampfs gegen den Nationalsozialismus kommen ausschliesslich gestandene Demokraten im Sinne des freiheitlich-westlichen Kulturbegriffs in Frage. Gestalten aus dem PDS/SED und trotzkistischen Umfeld sind apriori unglaubwürdig.”

    Wer einen “Kampf gegen Rechts” (anstatt gegen ALLE Bestrebungen, die Normen und Prinzipien der freiheitlichen Republik außer Kraft zu setzen) propagiert, legt – völlig unabhängig davon, ob er mit Herrn Fischer oder anderen offenkundigen Verfassungsgegnern kollaboriert – ein problematisches Demokratieverständnis offen: Selbst mißliebige wertkonservative “policies”, die im Rahmen der grundgesetzlich garantierten Ordnung generiert werden, erscheinen als in ähnlicher Weise untragbar, wie die Propagierung einer Neuauflage des “rechten” Totalitarismus!

    Allerdings sind Sie, “nfreimann”, einem Eindreschen auf einen souveränistischen deutschen Konservatismus selbstverständlich nicht prinzipiell abgeneigt, weshalb Sie sich lediglich dagegen verwahren, daß der “Kampf gegen Rechts” (und somit gegen jeden potentiellen “Antiamerikanisten” des “alten Europa”, nicht wahr?) von “Gestalten” wie Jörg Fischer usurpiert und somit diskreditiert wird. Die Binsenweisheit, daß ein “gestandener Demokrat” weder mit Stalinisten noch mit Trotzkisten “gegen Rechts” kooperiert (ebenso wenig, wie er beispielsweise mehrfach verurteilte Rechtsextremisten als Bannerträger “gegen Links” protegiert), habe ich bereits im Frühjahr 1997 – anläßlich der NPD-Demonstration sowie den Aufmärschen der Apologeten der deutschfeindlichen Wehrmachts-Ausstellung in München – in die folgenden Worte gefaßt:

    “Den Apologeten von Gewaltherrschaft und Terror – wie sie am 1.3. unter den Fahnen der NPD und denen der SED-Fortsetzungspartei PDS in unserer Stadt gegeneinander aufmarschierten – ist deutlich zu machen, daß ihre menschenverachtenden Ziele vom überwiegenden Teil der Nation abgelehnt werden.”

    Kommentar von Digenis Akritas — 26. April 2005 @ 11:35

  6. Dank an den Verantwortlichen für die Schülerzeitung, der den unter Punkt 3 veröffentlichten Text insoweit korrigierte, als dass zumindest die groben Unterstellungen und Diffamierungen meiner Person, die auf die bekannten lügnerischen und frei erfundenen Behauptungen des Frey und Voigt-Schülers Fischers zurückgingen, entfernt wurden. Es bleibt jedoch ein Skandal, dass überhaupt ein Artikel des Fischer-Genossen Weinmann, wie er ein Mitglied der tendenziell antisemitischen und kommunistischen, verfassungsfeindlichen Politsekte SA(Voran), als Rufmordung einer liberalen Demokratin erscheinen konnte, so, wie auch das bisherige Verhalten der Frankfurter Rundschau in das Jahr 1946 gehört, als man in der Ostzone die nationalbolschewistische SED gründete.

    TK

    Kommentar von Campo-News — 27. April 2005 @ 07:11

  7. DAS Bild von Jörg Fischer:

    [edit]Vom techn. Administrator entfernt. Das Originalbild findet sich unter http://img168.echo.cx/img168/3866/joerg4ng.jpg (Quelle: http://www.linkeseite.de/diskussion/forum_entry.php?id=4944&page=1&cate%0Agory=all&order=time) [/edit]

    Kommentar von Tanja Krienen — 27. April 2005 @ 12:41

  8. Prima, danke für die Einstellung des Fotos: In der Tat, das ist das Gesicht des Antifaschismus 2005, das Schmuseobjekt der deutschen Linken, die so demokratisch und links ist, wie der Vatikan lang und breit.

    Es schrieb ein User “Charly” im PDS-Forum(!) am 30.10.2002 um 09:56 Uhr

    @ Administration
    Dies ist eine Antwort! Bitte weiterleiten an Gabi Zimmer und Diether Dehm.

    Herr Fischer,
    1. Sie sind kein Sozialist.
    2. Der Verweis auf allgemein zugängliche, öffentliche Quellen ist keine Denunziation.
    3. Ich halte Sie für einen agent provocateur.
    4. Ganz unabhängig von Ihnen sind für mich Neonazis keine Gegner, sondern Feinde. Grund: Die würden mich und Juden und Millionen Andere in KZ ermorden.
    5. Da der PDS-Parteivorstand offenbar noch nicht gemerkt hat, was mit Ihnen los ist, werde ich ihn nunmehr darauf hinweisen. Auch das ist übrigens keine Denunziation, sondern legitimer Selbstschutz.
    charly
    Gründungsmitglied des Arbeitskreises junger Antifaschisten beim Präsidium der VVN (vor satten drei Jahrzehnten)
    charly

    Mitglied erstellt am 30.10.2002 um 12:43 Uhr
    Jörg Fischer war nicht lediglich fehlgeleitet. Vielmehr hat er, was er ja auch nicht abstreitet, selbst fehlgeleitet, indem er andere zum Rassenhass aufgestachelt hat. Dass es auf Grund seiner Agitation keine Toten gab (?), ist (wäre ?) reiner Zufall. Kurz: Der Mann war mitnichten ein Mitläufer. Lebten wir in einem Rechtsstaat und nicht in einem Rechts-Staat, so wären solche Leute nicht in einer Partei sondern im Gefängnis. Und zwar lange!

    Kommentar von Campo-News — 27. April 2005 @ 16:34

  9. Als Fischer im größten Internetportal dol2day auftauchte, gab es folgende Bemerkungen -

    –> Dieser Fischer hat das Prinzip von dol2day halt nicht verstanden.

    –> Es war ja ohnehin nur eine Frage der Zeit, bis der ebenso mediengeile wie schmierige Provokateur auch hier auftaucht. Und was seine “Ex-Zeit” betrifft, so ist er dort schon seit Ende der 80er ein Ex. Mal sehen, ob er mit seiner Veranlagung hier weniger Schwierigkeiten hat, als bei seinen Exfreunden

    –> Des Deutschen liebstes Spiel scheint ja wohl immer noch das Verbieten, die Denunziation und die Abneigung gegen jede Form des ungelenkten Diskurses zu sein…In diesem Sinne: Herzlich willkommen bei dol, Herr Fischer!

    –> Achja, wenn sich der Herr Fischer schon hier rumtreibt, habe ich direkt zwei Fragen an ihn: Haben Sie das Geld, dass sie einigen Kameraden angeblich abgeluchst haben, schon wieder zurückgezahlt?

    –> Haben Sie ihre zahlreichen Schandartikel in der Nationalzeitung schon zensiert, das erhaltene Geld zurücküberwiesen.

    –> Nein danke, mit solchen Subjekten will ich nichts zu tun haben.

    –> Na ich weiss nicht. Warum muss man denn gleich zum Linksextremisten werden, wenn man aus der Naziszene aussteigt? n?

    –> Nach seiner Physiognomie und seinem Auftritt im Fernsehen, schätze ich diesen Mann als einen von den Typen ein, die immer irgendeine Sekte, irgend ein rundum geschlossenes Weltbild, irgendeine ideologische Gruppierung brauchen, um ihre innere Leere zu kompensieren.

    –> Solche Visagen und Typen findet man z.B. auch oft bei irgendwelchen fundamental evangelischen Christengruppen, er könnte m.E. auch gut bei Scientology oder den Zeugen Jehovas sein- letztlich ist das alles austauschbar, da nicht wirkliche Ãœberzeugung.

    –> Vielleicht liege ich daneben, aber ich maße mir an, solche Typen ganz gut erkennen zu können. Und ich habe eine herzliche Abneigung gegen solche psychisch angeknackste Sekten- und Ideologiehuber.

    –> Jörg, deine stetigen Äußerungen im TV haben mich ja schon des öfteren zum schmunzeln gebracht, aber mittlerweile langweilst du gewaltig. So frei nach dem Motto “Alle Andersdenkenden ab in den Knast, ich hab’ jetzt einfach mal Recht”.

    –> Die Person J. Fischer strotzt nur so vor Eitelkeit und Selbstzufriedenheit. Er badet in seiner kleinen “Popularität” und genießt die Aufmerksamkeit, die ihm auch hier bei d2d entgegengebracht wird.

    –> Die einzige Antwort auf derartig bemittleidenswerte Zeitgenossen: IGNORIEREN!!!!!!!!

    –> Dieser Jörg Fischer scheint ja ein ganz besonders witziges Exemplar zu sein. Hat der denn nichts besseres zu tun, als anderen Leuten auf den Keks zu gehen?

    –> Dieser Jörg Fischer scheint mit in der Tat ein sehr unangenehmer Mensch zu sein. Im üblichen würde ich auch mal die Frage nach dem, wen nutzt es stellen?

    –> Vollpsycho!!!

    –> Falls Jörg Fischer es wirklich darauf anlegt, Dol zu sprengen, soll er es versuchen. Dies wird ihm aber niemals gelingen.

    –> Jörg Fischer hat sich in seiner kurzen dol-Karriere parteiübergreifend viele “Freunde” gemacht. Das Prinzip der Simulation hat er kein Stück verstanden.

    Kommentar von Campo-News — 27. April 2005 @ 16:55

  10. Vielen Dank für das nun wirklich aussagekräftige Bild!

    So sieht er also aus, der “Antifaschist” von heute.

    Der rote Stern täuscht. Die Svastika würde besser passen. Doch welch ein Irrtum unterläuft mit da. Die KPD Kämpfer hatten die gleichen brutalen Schlägerfressen, und sie waren es doch, die scharenweise vom Lenintrotzkystalin zum Hitlergoebbelsröhm Gott konvertierten. An ihrer Weltanschauung änderte sich nur wenig: der gleiche Hass auf den “Kapitalismus”, der Schrei nach dem starken Beschützerstaat und dem Führer, und vor allem der Hass auf Freiheit und Demokratie, die Hauptfeinde der Fischer, Hitler, Radek&Co. Genauso wie damals der nationale Sozialismus für den Mob letztlich zur glaubwürdigeren Antwort auf den “Kapitalismus” wurde, gegen den der Marxismus zuvor jahrzehntelang hetzte, so wird der nationale Sozialismus auch für den heutigen antikapitalistischen Mob früher oder später wieder die besseren Antworten liefern. Fischer kann dann den zeitweilig getragenen roten Stern wieder gegen die Svastika eintauschen, und sich endlich unter lautem Jubeln des Mob einen reinrassischen Arier nennen.

    Solche Leute können nun wirklich kein Vorbild sein - mit dieser Formulierung forderte Michael Wolffsohn damals den Rücktritt des durch seine militanten antikapitalistischen Aktivitäten für immer das Gesicht verlustig gewordenen “Joschka” Fischer. Millionenmal mehr gilt dies für den anderen Fischer. Diese Gestalt kann Kindern und Jugendlichen kein Vorbild sein. Im Gegenteil wird er den Faschismus fördern, statt verhindern, wenn wir ihn und seine Beschützer aus dem SED/PDS/DKP/NVA Umfeld nicht endlich stoppen sollten.

    Kommentar von nfreimann — 27. April 2005 @ 20:35

  11. Ja, Sie haben recht, wir müssen das aber wohl noch “übersetzen”. Svastika ist der alte Name für das Hakenkreuz! In der Tat, am besten sollte er beides gleichzeitig tragen: den roten Stern und eben dieses andere Ding. Die ausgestreckte Hand, oder die geballte Faust: Bei solchen Typen ist es ein und dasselbe!!!

    Als Fischer noch in der PDS war, schrieb ich dieses -

    Das Schweigen darüber, dass dieser Kandidat der PDS, ohne Widerspruch den Helden mimt (buchstäblich) und als Spitzenkandidat der PDS in einem Kölner Wahlkreis den Antifa-Strohmann spielte (für wen?), ist ein Versäumnis der Linken und nur ein kleiner Beleg für ihre derzeitige Verkommenheit. Er ist ein “Aussteiger”, aber: wohin? Und mit welchem Gepäck?

    Für diese Form des Nationalbolschewismus stehen die Namen, Richard Scheringer, Ernst Niekisch oder auch Wolfgang Harich.

    Der Name Richard Scheringer steht besonders für den Richtungskampf zweier scheinbar radikaler politischer Gegensätze; in seiner Person kulminieren in drastischer Art und Weise falsche Hoffnungen und hochgradige Verirrrungen. Vergessen kann man den 1986 verstorbenen Scheringer jedoch nicht, ist er doch der exemplarische Fall einer längst nicht untergegangenen Bewegung - ich bin ihm in den 80er Jahren sogar noch persönlich begegnet.

    In seiner Biographie “Grüner Baum auf roten Grund” beschreibt Scheringer seine Inhaftierung wegen nationalrevolutionärer Umtriebe in der „Festung Gollnow“ und den dort erfolgten graduellen Wandel seiner politischen Einstellung, die mit einer Erklärung gegen Hitler seinen öffentlichkeitswirksamen Höhepunkt fand. Diese Erklärung wurde von dem KPD-Abgeordneten Kippenberger im Reichtag verlesen, - an keiner Stelle aber berichtet Scheringer von seinem Ãœbertritt zur KPD. Als er 1933 aus der Haft entlassen wurde, waren die Kommunisten längst illegal und Scheringer hielt sich auf seinem bayrischen Dürrnhof bis 1945 bedeckt – beinahe! Bis zur Niederschlagung der „Röhm-Affäre“ nämlich, knüpfte er engen Kontakt zu SA-Leuten und seine Motive und die politische Zielsetzung sind längst nicht eindeutig. So schrieb Richard Scheringer über diese Zeit: „Dennoch blieb den SA-Führer vieles unklar. Wem folgen? Hier Hitler, dort Röhm, das war ihr Zwiespalt. Und die SA-Führer waren mehr Landknechte als Menschen mit klarer politischer Orientierung. In der SA waren damals etwa eine Millionen Menschen erfasst und größtenteils mit Handfeuerwaffen ausgerüstet….Das rechtfertigte meiner Meinung nach das Vorwärtstreiben der Sache Röhms und seiner SA.“

    Doch Scheringers Lebensweg bricht ja nicht ab, wie der so vieler seiner Weggefährten, die den Tod auf einer der beiden Seiten der Extremen ereilte und deshalb wird seine Biographie auch als Fortschreibung einer Verirrung so wichtig, denn Scheringer engagierte sich nach dem Krieg für die KPD und wurde nach dem Verbot der Partei - wegen illegaler Tätigkeit - zu zwei Jahren Haft verurteilt. Nach der Gründung der moskautreuen DKP, war Scheringer bis zu seinem Tode Mitglied des Parteivorstandes! Zwei seine Söhne wurden Landtagsabgeordnete der P“DS“.

    Kommentar von Campo-News — 28. April 2005 @ 08:05

  12. Hier darf sich sicher aktuell ganz besonders die Frankfurter Rundschau angesprochen fühlen -

    (ots) - Um das Vertrauen der Deutschen in die
    Medien ihres Landes ist es nicht zum Besten bestellt. Nur jeder
    Dritte zwischen 18 und 45 Jahren vertraut nach einer aktuellen und
    repräsentativen Online-Umfrage von F&S Internet Infotainment den
    Informationen, die zum Beispiel von ARD und ZDF ausgestrahlt werden.
    Noch negativer sieht die Vertrauensbilanz bei den Privatsendern wie
    RTL und Sat.1 aus, hier sind es lediglich elf Prozent. Besser
    schneiden die überregionalen Tageszeitungen wie Süddeutsche und
    Frankfurter Allgemeine Zeitung ab, hier liegt das Vertrauen bei 15
    Prozent. Schlusslicht sind die Boulevard-Zeitungen: lediglich ein
    Prozent der Befragten halten sie für vertrauenswürdig.

    Fast jeder Dritte ist der Auffassung, dass “zumindest in den
    seriösen” Zeitungen, Magazinen sowie in den Öffentlich-Rechtlichen
    “sauber recherchiert” und zwischen Bericht und Kommentar “strikt
    getrennt” wird. 16 Prozent aber sagen: Bei vielen Zeitungen und
    Sendungen wird ziemlich deutlich, welcher politischen Richtung sie
    angehören. Und 14 Prozent beschweren sich über die “Stimmungsmache”
    in den Medien.

    Auch ihren Volksvertretern gegenüber ist das Vertrauen der
    Menschen nicht groß. 39 Prozent haben “ihre Zweifel”, ob sich das
    politische System unseres Landes “nicht zum Selbstzweck einiger
    Weniger” entwickelt hat. 30 Prozent behaupten sogar, Politiker werden
    ihrem Job nicht mehr gerecht - “da ist viel Show” und macht den
    Eindruck “eines abgekarteten Spiels”. Vor dem Hintergrund der
    politischen Auseinandersetzungen um notwendige Reformen im Lande und
    die Ministerpräsidenten-Wahl in Schleswig-Holstein zu sehen, sagen 18
    Prozent sogar: “Was da im Moment auf Bundes- und Landesebene
    passiert, ist entwürdigend!”

    *Die Online-Studie ist in ihrer Struktur repräsentativ in der
    erwachsenen Bevölkerung der Altersgruppe von 18 bis 45 Jahren laut
    Vorgabe des Statistischen Bundesamtes (Mikrozensus 2003).

    Kommentar von Campo-News — 28. April 2005 @ 16:05

  13. Aha! Das Portal hagalil, dem “jüdisch” anbei zustellen, zuviel der Ehre wäre, hat natürlich den diffamierenden und vor Lügen nur so strotzenden Artikel des sozialdemokratischen Kampfblattes “Frankfurter Rundschau”, in Person des Herrn Tornau, seines Zeichens DKP-Referent und “Junge Welt”-Autor, auch übernommen. Der zuständige Rechtsberater des Portals, ehemals SED, schließt also den Kreis des Stasimethodik-Journalismus.

    TK

    Kommentar von Campo-News — 29. April 2005 @ 16:09

  14. Es war zu erwarten, daß ganz besonders dieser Kreis den Vorzeigenazi wie ein Löwe verteidigen wird. Die Damen und Herren Hochstapler, Alkoholliebhaber, und Berufsdenunzianten, selbstverständlich mit klarer SED Biographie, DDR Hintergrund, und Gush Shalom Affäre.

    So lässt auch das gesammte von ihnen freundlicherweise zu Verfügung gestellte Material nur den einen Schluß zu, daß Fischer nicht einfach von “der Linken” getragen wird, sondern exakt von den Kräften mit deutlichem stalinistischen Hintergrund. Angefangen von den letzten verbliebenen Betonköpfen der DKP bis hin zur SED, ja selbst NVA Soldaten, verachtenswerte Gestalten also, die bereit waren, den Totalitarismus mit der Waffe zu verbreiten und zu sichern.

    Dumm ist er schon, dieser Fischer, sich ausgerechnet in dieses totalitäre Millieu zu begeben, an dem das Blut von 100 Millionen Opfern des Realsozialismus klebt. Der andere Fischer ist schlauer. Er hätte das nie gemacht. Joschka hat sich stets vom Realsozialismus distanziert - soweit dies einem Linken überhaupt möglich ist - mit dieser Einschränkung selbstverständlich verbunden.

    Auch damit hat sich J.Fischer angreifbar gemacht. Auch da muss die Axt angesetzt werden.

    Kommentar von nfreimann — 29. April 2005 @ 19:30

  15. Auf seiner Website kokettiert der rotlackierte Nazi Fischer mit der sadistischen Triebauslebung: „Jetzt sind auch die Zwerge schwul - und nicht nur das: Es sind auch noch Lederzwerge! Passend zum Computerspiel, welches “meine bessere Hälfte” nicht etwa im schwulen Sexshop, sondern bei Karstadt käuflich erworben hat, gibt es auch eine Internetseite der offenkundig dauergeilen Winzlinge. Nur mit dem brutalen Einsatz einer laut knallenden Peitsche kann man die sich zu zweit oder zu mehreren miteinander vergnügenden Zwerge auseinanderbringen - und gleichzeitig seiner sadistischen Ader freien Lauf lassen. Es lohnt sich …..“

    Nun, so hält er es, und benötigt natürlich Scharmützel dergestalt, dass er sein Bild auf dieser Website nicht sehen will. Wir haben dem Wunsch unter Punkt 7 natürlich entsprochen, da wir seinen „brutalen Einsatz“ mit „laut knallenden Peitsche“ (die wir als gute Vorlage ja von der SS kennen) wegen der „sadistischen Ader“ kennen. Er, der zahme Demokrat, der zwar nicht imstande ist in der richtigen Richtung zu verkehren, doch dafür genau so denkt, schrieb: ” Braune: Warum “pfeiffen im Wald”? Deine kleine schmuddelige Dreckkampagne ist doch verpufft, wie alles verpufft, was Du in deinem Pferdnestall so absonderst. Und sollte dies - weil ein Verstoß gegen die AGB von puretec - die Möglichkeit eröffnen, deine braune Site abstellen zu lassen, werde ich das freudig benutzen, dies zu erreichen. Im Gegensatz zu deinem Mitarbeiter Burks habe ich nämlich keine Toleranz für faschistoide und menschenverachtende Propagandaseiten von Rassiten und Antisemiten. So einfach ist das.”
    Heil Stalin

    Kommentar von Campo-News — 1. Mai 2005 @ 13:37

  16. Als die „Frankfurter Rundschau“ noch ein in breiteren Kreisen für voll genommenes Blatt war – ab den späten 1960ern für anderthalb Jahrzehnte –, firmierte auch dieses Presswerk als linksliberal. War aber im Wesentlichen ein stramm linkes, den noch strammeren, von DKP-Kadern unterwanderten Gewerkschaften wie der IG-Metall nahestehendes Produkt der Frankfurter Gesamtschule, an diversen Schaltstellen besetzt mit Redakteuren aus dem DKP-nahen Spektrum. Von wegen liberal. http://www.achgut.com/artikel/wieselwelten._eine_kurze_geschichte_der_linksliberalen/P10#section_leserpost

    Kommentar von Campo-News — 4. Juli 2017 @ 11:39

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