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Über die Anschauungen eben jener „Transformationsforscherin“ Maja Göpel

 

Auch Focus-Online wurde vom Hysterie-Monster gefressen und so blitzt es immer seltener zwischen den Hirnsynapsen. Eintretend in das Stadium des völligen Hirntotes überließ man nun jener Maja Göpel den Propagandaplatz, den wir uns gleich ganz genau ansehen und der mit folgenden Worten eingeleitet wird: „Maja Göpel gilt als einer der klügsten Köpfe der Republik, wenn es um die Wirtschaft von morgen geht. Was es braucht, um die Klimakatastrophe abzuwenden und weiter ein gutes Leben auf der Erde führen zu können, wissen wir schon längst, sagt sie. Wir müssen es uns nur endlich zutrauen.“

 

Gleich der erste Wikisatz zu ihr lässt ahnen, was wir später wissen: „Maja Göpel wuchs in einer ökologischen Hausgemeinschaft in einem Dorf in der Nähe von Bielefeld als Tochter einer Medizinerin und eines Gesundheitswissenschaftlers auf und besuchte eine Reformschule, die Laborschule Bielefeld“ Beim Wort „Laborschule“ zuckt jeder Ahnende sogleich arg zusammen und richtig: Gelernt hat da niemand etwas! Nichts! Wie auch, abgesehen davon, dass der Schmand von Hartmut von Henting (97), einem leider immer noch nicht aus dem  Verkehr gezogenen „Pädagogen“ gegründet wurde. In einer Rezension seiner Autobiografie für die Jüdische Allgemeine charakterisiert Benjamin Ortmeyer 

Hartmut von Hentig als  Herrenmenschen mit Landserstil 

und Chauvinismus. Die Pseudoelitenschule wird wie folgt umrissen: „Die Schule unterteilt nicht nach Jahrgängen…..Notenzeugnisse werden erst in den Jahrgängen 9 und 10 erteilt.“ Och, besser wäre doch: gar nicht, bzw. die Schüler sollten sich selbst benoten! Wie man sich die Welt ganz nach seinem Willen und Vorstellungen macht, zeigt die Maja doch im Focus-Artikel -

 

Maja Göbelt: Auf einmal bedroht die Pleite einer US‑amerikanischen Bank die Weltwirtschaft und zeigt die Verletzlichkeit des internationalen Finanzsystems.

 

TK: Kindergewäsch ohne jede Konkretisierung

 

MG: Flutet ein Tsunami das Kernkraftwerk im japanischen Fukushima und wirft die Frage nach zukunftsfähigen Energiesystemen neu auf.

 

TK: Das grenzt nicht nur an bewusster Irreführung, es ist eine glatte Lüge. Es wäre dasselbe, man würde das Brotbacken infrage stellen, weil beim Erdbeben in der Türkei Bäckereien zugrunde gingen. Wurden keine Windräder in Japan zerstört, keine Photovoltaikanlagen? Irre! Wie schrieb ich schon vor zehn Jahren im „Soester Anzeiger“: „Die Wahrheit ist: Niemand (in Zahlen 0) kam bei der Reaktorbeschädigung infolge des Tsunamis um! Wer dies verschweigt und auch weitere hanebüchende Begründungen für die kostenexplodierende „Energiewende“, nämlich eine eingebildete Erderwärmung nicht benennt, handelt fahrlässig und politisch einseitig. Insofern passt es: Die Gefahr wird immer größer!“

 

MG: Verlassen die Briten die Europäische Union und stellen die politische Integrationsgeschichte des ganzen Kontinents infrage.

 

TK: AH hätte seine Ideen zum vereinten Europa nicht zynischer formulieren können! Als gäbe es eine natürliche Bewegung hin zum Einheitsstaat Europa, als wäre es eine Pflicht und es dürfe niemand anderer Meinung sein!

 

Maja pöbelt weiter: Brennen in Brasilien, Australien, Russland ganze Regionen, reißen unkontrollierbare Fluten in Deutschland, Belgien und den Niederlanden Hunderte Menschen in den Tod. Stürmen Anhänger von Donald Trump das Kapitol, um seine Abwahl mit Gewalt zu verhindern.

 

TK: Komplexe Themen aus einseitiger Sicht werden in Wortfetzen und Schlagworten geframed durch das Nadelöhr einer Kinderreligion getrieben. Durch die Bank sehen wir das Narrativ, „rechts und links ist alles blöd, weil es nicht hip und woke ist“ – klare Fehler des eigenen Milieus verschwindet hinter einer Luftblase aus Hysterie-Müll.

 

MG: Legt ein Virus, das in China offenbar von einer Fledermaus auf den Menschen übergesprungen ist, die Welt lahm.

 

TK: „Offenbar“ ist das falsch, zumal das Virus gar nichts legte, sondern allenfalls die grotesken Maßnahmen dagegen.

 

MG: Überfällt Russland die Ukraine und bringt den Krieg als Mittel der Politik nach Europa zurück.

 

TK: Soso. Europa wird hier als Begriff instrumentalisiert und ein politscher Vorgang wieder gezielt verkürzt. Gezielt verfälscht zudem, weil der Krieg gar nicht weiter kommen muss, ohnehin sich nur auf altrussischem Territorium von einer Größe Dreivierhessens abspielt und AUCH deshalb nicht endet, weil das Milieu der Autorin es gar nicht anders will.

 

MG: Aber auch: Schafft es ein unbekanntes Mädchen aus Schweden auf einmal, dass Millionen von Menschen überall auf der Welt für Klimaschutz auf die Straße gehen.

 

TK: Tja, im Kampagnenmachen seit ihr stark, Lösungen eurer selbstinszenierten Aufreger habt ihr nicht anzubieten, denn euer Geschäftsmodell wäre damit hin.

 

MG: Rücken Bewegungen wie Black Lives Matter oder MeToo all das ins Licht, was über Jahre und Jahrzehnte unterdrückt, verschwiegen oder hingenommen wurde.

 

TK: Ärgerlicher geistiger Dünnpfiff in so vielfältiger Form, dass der Leser selbst stolpert. Und ja, wie bemühen uns, n-und-egroide hinzunehmen und schweigen über ihre Kultur.

MG: Produzieren Wind und Sonne zum ersten Mal mehr Strom als Kohle und Gas.

 

TK: Eine reine Lüge.

 

MG: Werden Verbrennermotoren als schädliche Produkte verboten.

 

TK: Ja, so doof wie alles andere.

 

MG: Verpflichtet das Bundesverfassungsgericht die Bundesregierung zu mehr Klimaschutz mit der Begründung, dass die Freiheit kommender Generationen nicht weniger zählen darf als unsere Freiheit heute.

 

TK: Das tut echt weh. Die Verschworenen erklären mit einem irren Pamphlet ihren Kinderglauben. Bitte, für was soll das sonst stehen, als für Willkür?

 

MG: Wird bei den Vereinten Nationen und internationalen Gerichtshöfen eingefordert, einen Ökozid als Verbrechen anklagen zu können.

 

TK: Ich hoffe, es läuft eines Tages mal umgekehrt.

 

MG: Nimmt die europäische Bevölkerung Millionen Geflüchtete aus Kriegs‑ und Krisengebieten auf.

 

TK: Und gräbst sich das Grab, dass die Göpels, Göring-Eckardts und andere Göbbelse gruben.

 

P.S. „Die Sozialwissenschaftlerin Maja Göpel sagt, Corona könne auch eine Chance sein: für neue Solidarität und neues Wirtschaften.“ 19.12.2020 Die Zeit

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