Der neue Blog ist unter http://campodecriptanablog.apps-1and1.net erreichbar

 Von Tanja Krienen 

 

Ich lese die „Achse des Guten“ jeden Tag und meist gern, auch wenn sie – pauschal gesagt - in der Russlandpolitik oft dusseliges und gefährliches Zeug daher schwadroniert und in der Genderfrage eine doch sehr…nennen wir sie mal.. voluntaristische Position einnimmt, und insofern ein spiegelbildliches Gegenstück zur irren Vorlage verkörpert. Doch sie hat wie keine andere Plattform eine hervorragende Aufklärung bezüglich des Corona-Blödsinns betrieben und schafft es immer wieder, gute Sichtweisen auf den gesellschaftlichen Wahnwitz zu entwickeln, die sezierend und analysierend die notwendige andere Meinung begründend darstellt. Und doch…

 

…wabert vieles arrogant und unkommunikativ daher, und kann als gutes Bespiel dafür herhalten, warum es einfach nicht voran mit den Alternativen in diesem Land geht. Doch jetzt…

 

…werden sie unangenehm weinerlich, angesichts des Faktes, dass sie von den Scheineliten bemerkt und angegriffen werden und angeblich um ihre wirtschaftliche Stärke kämpfen müssen. Das scheint mir doch…

 

…arg übertrieben, denn: was sind es eigentlich für Werbekunden, die sich da beeinflussen lassen? Wofür sollen sie stehen? Warum soll man – den Ideologiespieß einmal umdrehend – sich mit denen zeigen wollen?

Und vor allem…

…frage ich mich: worin die Schwächung eigentlich besteht? ICH unterhalte seit 20 Jahren zwei Websites, einen Videokanal usw. und halte ALLES komplett werbefrei, versuche auch nicht im Ansatz durch Klicks oder Firlefanz bzw. Partner der losen Sorte Geld zu generieren, sondern nur den Verkauf von Büchern. Darüber hinaus handelt es sich doch bei den Achslern meist entweder um Leute mit passabel bezahlten Jobs oder um Rentner, die auch nicht zu jenen am Rand des Geschehens zu zählen sind. Wenn da nur jeder den Gegenwert eines Skyabos einzahlen würde, könnten damit die laufenden Kosten und kleinere Produktionen (meine Güte, was kostet es schon, wenn HMB zwei Videos im Monat einspricht, außer Spaß an der Eigendarstellung?) locker finanziert werden. Warum also dieser Aufwand, diese Selbsterniedrigung, diese Qual, vor allem der dieser kindische Hilfeschrei nicht mehr mit den entsetzlichen mattlackierten Groschen der Hilfstäterindustrie rechnen zu können. Da scheint jemand das eigene „Libertäre“ nicht ernst zu nehmen. Darum also…

 

…befreit euch von den Scheineliten, arbeitet für die gute Sache, die ihr manchmal selbst seid und zwar so, dass auch andere sagen: Ja, dafür gebe ich 3,65 Euro im Jahr…oder spenden außer der Reihe…oder lasse mich auch von Zeit zu Zeit mal mit Werbung nötigen wie bei Tichy „Hast du schon gespendet…?“..nur bitte lasst das Jammern über den Rückzug von Audi (ist sowieso ein Auto, das kaum jemand mit Verstand fährt) und stellt euch dem Kampf! Der Feind ist sowieso der Feind und auch darum geschieht, was ihr nicht vollständig begreift