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7. Juli 2013

Alternative für Deutschland - Wenn eine Mogelpackung falsch spielt

Abgelegt unter: Allgemein — Campo-News @ 07:03

Wir sehen nun hier den vorläufigen Schlussbeitrag

29 Kommentare »

  1. Hiermit erkläre ich meinen Austritt aus der so genannten Alternative für Deutschland.

    Wenn man es zulässt, dass ein Mensch, der trotz des großen Einsatze für die Partei, auch propagandistisch, sprich publizistisch, aufgrund seines transsexuellen Hintergrundes von Ämtern ferngehalten wird, gar mit einem Ränkespiel um eine Direktkandidatur gebracht wird, dann kann diese Partei nicht als demokratisch bezeichnet werden und insofern ist sie kein Platz für Demokraten. Dieses erbärmliche Spiel wirft einen schwarzen Schatten auf die Partei und da wir aus anderen Verbänden ebenfalls von autoritärem Verhalten hören, das in völligem Gegensatz zum postulierten Willen eine Partei der neuen demokratischen Kultur zu sein steht, sehe ich es nicht als Zufall an. Die Partei ist eine Kaderpartei, die auf den einzelnen Menschen weder Rücksicht nimmt noch in irgendeiner Weise versucht einen Konflikt-Ausgleich herzustellen. In meinem Fall wurde jeder sexistische Angriff, jede administrative Fragwürdigkeit zugelassen und die Angreifer noch mit einem Posten bedacht. Die gesamte so genannte Führung, die fachlich ohnehin sehr überschätzt wird, hat sich diese Prinzipien zu Eigen gemacht, sodass die Alternative für Deutschland nichts ist eine weitere Variante übelster politischer Zustände. Noch schlimmer, da sie sich als etwas anderes ausgibt. Sie wird schneller zerfallen, als sie es sich imstande ist vorzustellen.

    Tanja Krienen

    Kommentar von Campo-News — 8. Juli 2013 @ 15:44

  2. Krienen weg - http://www.preussischer-anzeiger.de/2013/07/krienen-merz-html/

    Kommentar von Campo-News — 8. Juli 2013 @ 15:44

  3. http://alternativernewsletter.wordpress.com/innerparteiliche-demokratie/parteiaustritte/parteiaustritt-frau-tanja-krienen/

    Kommentar von Campo-News — 8. Juli 2013 @ 15:50

  4. Soester Anzeiger, 10. Juli 2013: Abschied im Zorn
    Tanja Krienen verlässt neue Partei AfD

    Tanja Krienen, streitbare Politikerin und zuletzt bei der „Alternative für Deutschland“ (AfD) engagiert, hat der Partei mit sofortiger Wirkung den Rücken gekehrt und ihr Amt als stellvertretende Sprecherin des Kreisverbandes niedergelegt.

    Der Kreisverband hatte sich erst vor wenigen Wochen gegründet (wir berichteten) bereits bei der Gründungsversammlung war es aber zum Eklat gekommen.

    „Wenn man es zulässt, dass ein Mensch, der trotz des großen Einsatze für die Partei, auch propagandistisch, sprich publizistisch, aufgrund seines transsexuellen Hintergrundes von Ämtern ferngehalten wird, gar mit einem Ränkespiel um eine Direktkandidatur gebracht wird, dann kann diese Partei nicht als demokratisch bezeichnet werden“, zog Krienen jetzt Bilanz ihrer Parteikarriere.

    Die AfD sei eine „Kaderpartei, die auf den einzelnen Menschen weder Rücksicht“ nehme. „In meinem Fall wurde jeder sexistische Angriff, jede administrative Fragwürdigkeit zugelassen und die Angreifer noch mit einem Posten bedacht“, beklagte Krienen. Die Alernative für Deutschland sei letztlich nichts anderes eine „weitere Variante übelster politischer Zustände.“

    Kommentar von Campo-News — 11. Juli 2013 @ 07:53

  5. Gegen die Objektiven (1934)
    Wenn die Bekämpfer des Unrechts ihre verwundeten Gesichter zeigen
    Ist die Ungeduld derer, die in Sicherheit waren groß.
    Warum beschwert ihr euch, fragen sie
    Ihr habt das Unrecht bekämpft!
    Jetzt hat es euch besiegt: schweigt also!
    Wer kämpft, sagen sie, muß verlieren können
    Wer Streit sucht, begibt sich in Gefahr
    Wer mit Gewalt vorgeht darf die Gewalt nicht beschuldigen.
    Ach, Freunde, die ihr gesichert seid warum so feindlich?
    Sind wir Eure Feinde, die wir Feinde des Unrechts sind?
    Wenn die Kämpfer gegen das Unrecht besiegt sind hat das Unrecht doch nicht recht!
    Unsere Niederlagen nämlich beweisen nichts,
    Als daß wir zu wenige sind die gegen die Gemeinheit kämpfen
    Und von den Zuschauern erwarten wir daß sie wenigstens beschämt sind!
    Bertolt Brecht

    Kommentar von Campo-News — 11. Juli 2013 @ 12:38

  6. Die AfD zeigt nun, welche Zielgruppe sie besonders im listigen Auge hat und kokettiert nun mit ungewaschenen und obligatorisch angezogenen Personen, denen sie gleich die „Rentenlüge“ mitverkaufen kann (Slogan: „Mütterchen, du hast hundert Jahre hart gearbeitet und die Merkel gibt dir nichts dafür“). Mir fällt als Bildunterschrift nur dies ein: Die Altkommunistin Erna Strobzyk am Werk: Sie hatte 1939 im Moskauer Exil den Genossen Emil Stankowicz an den Geheimdienst verraten, weil der mit einem sozialdemokratischen Genossen in Frankreich kommunizierte. Stankowicz wurde daraufhin in einen sibirischen Gulag verbracht, wo er im Juni 1944 umkam. Nach dem Krieg hat sie in der DDR im KZ/Arbeitslager Buchenwald gearbeitet. Das Foto entstand 1995 in Bitterfeld, wo sie in der Ortsgruppe “Dem Bruder Stalin ewiges Andenken”, bis zu ihrem Tode im Jahr 2000 als Ehrenpräsidentin fungierte. Ihre Tochter, AfD-Funktionärin Frida, verheiratete Benjamin, öffnete für die AfD-Wahlwerbung die große Schatulle des Sozialkitschs, im Gedenken an die Verdienste der alten Genossin.

    Kommentar von Campo-News — 19. Juli 2013 @ 07:35

  7. Milieus, die sich ergänzen - http://www.focus.de/panorama/welt/tid-32456/ex-chef-gruendete-firma-um-die-welt-vor-ikea-zu-retten-so-wurde-die-vergewaltigte-norwegerin-von-ihrer-firma-im-stich-gelassen_aid_1049164.html

    Kommentar von Campo-News — 20. Juli 2013 @ 19:36

  8. Achse des Guten, Kommentar Tanja Krienen, 22.07.2013 -
    Die Analyse mag schwach sein, doch im Kern trifft sie. Die AfD ist alles andere als eine seriöse Partei.

    Der Euphorie folgt die Depression. So jedenfalls muss man die Genese der Partei sehen, die doch auffällig selten bei 3, meist bei 2% in den Wahlprognosen stagniert. Überall treten vehement Probleme zutage (Bayern, Hessen, Berlin und NRW) die derzeit auf eine Selbstzerlegung hindeuten. Warum ist das so? Wahrscheinlich, weil schon die vielbejubelte „Gründung von oben“ einen schweren Webfehler beinhaltete. - http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/kommentare/von_soziologen_aus_muenster_experten_und_anderen_spinnern

    Kommentar von Campo-News — 23. Juli 2013 @ 07:01

  9. http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/klopfzeichen_aus_der_welt_der_sozialwissenschaften_folge_19

    Kommentar von Campo-News — 1. August 2013 @ 11:17

  10. “Mogelpackung” - http://alternativernewsletter.wordpress.com/2013/08/09/parteiaustritt-gehard-nadolny-die-afd-eine-mogelpackung/

    Kommentar von Campo-News — 9. August 2013 @ 12:35

  11. Krienen, bei mir gibt es keinen “Schleim” oder dummes, freches Gesülz. Höre ich da richtig ? Ich will gar nicht warten ! Treffen sofort und zwar prompt. Mach`s Maul auf “Tunte”. Ich bin nicht weit weg. Höre ich noch mal so eine Ansage, dann suche und finde ich. Das ist dann weniger virtuell und meine Bro`s in Lünen freuen sich auch darüber.

    Krienen, was ist, Du Neutrum ? Keinen Arsch in der Hose und sowieso nur dumm- frech ? Keine Sorge, ich bestimme jetzt Ort und Uhrzeit! Du durchgeknallte Transe hast jetzt ein wirklich gewaltiges Problem . Ich kann dich nicht wirklich gerne haben und bin auch nicht schwul. Nur normal und zu geradlinig. Das wird dein Schicksal !!!

    Kommentar von Campo-News — 25. Oktober 2013 @ 16:45

  12. Und früher schon - „ich verspreche dir,unabhängig,wer oder was du bist,ich werde Dich finden und zum schweigen bringen.Lasse es ruhig darauf ankommen! riskiere einen Blick in den Spiegel,denn das Subjekt,welches Du dort erblickst,weder Fisch noch Fleischmin einem gleitenden Zustand zwischen Tier und mensch,-DAS verdient wirklich die bezeichnung verachtenswert.Du stehst so tief unter der Schöpfung,daß ein Mensch gar nicht anders kann,als mitleid mit Dir zu empfinden,so ekelerregend Du auch bist!“

    Kommentar von Campo-News — 25. Oktober 2013 @ 16:52

  13. FAZ 30.11. 2013 “Alte Rechnungen werden beglichen. Schaumschläger, Alpha-Tiere, Choleriker und Trickbetrüger nennen sich Parteifreunde untereinander. Journalisten erhalten Hinweise, welche Vorstandsmitglieder allenfalls über fragwürdige Hochschulabschlüsse verfügten und wer zu welchem Zeitpunkt von welcher Firma aus ehrenrührigen Gründen entlassen wurde. Es werden Briefe verschickt, Parteifreunde seien in Betrügereien bei der Aufstellung der Bundestagskandidaten verwickelt gewesen. Im Flüsterton wird informiert, wer ein Antisemit sei, dafür gebe es Zeugen, die Telefonnummern gebe man gern weiter. In anonymen Anrufen werden Medienvertreter auf angebliche Verstöße gegen das Parteiengesetz aufmerksam gemacht: Der Bruder des einen habe verdächtige Parteispenden beschafft, man nenne gerne Namen, nicht aber den eigenen. Ein Parteimitglied erinnert an die von Franz Josef Strauß geprägte Steigerungsform: „Feind, Todfeind, Parteifreund“.”

    Kommentar von Campo-News — 2. Dezember 2013 @ 08:51

  14. Normalerweise habe ich die Affdee ja abgehakt, aber DAS ist wieder typisch. Da wird der hessische Vorstand neu gewählt (und als Neubeginn naiv bejubelt, als ob es in dieser Partei einen Neubeginn geben könne) und sogleich sind gleich zwei Mimen entlarvt. Typisch ist auch das Vokabular und der Standort, der, ich sage es deutlich, im Wesentlichen NATIONAL-BOLSCHEWISTISCHEN Partei mit pseudoliberalem Anstrich! FAZ: “Der Schatzmeister der hessischen „Alternative für Deutschland“ (AfD), Peter Ziemann, ist am Donnerstagabend mit sofortiger Wirkung seines Amtes enthoben worden. Der hessische AfD-Landessprecher, Volker Bartz, wurde zudem aufgefordert, einen Nachweis über den von ihm geführten Doktortitel vorzulegen. Das entschied der AfD-Bundesvorstand in einer Telefonkonferenz.

    Der AfD-Bundessprecher Konrad Adam hatte zuvor schwere Vorwürfe gegen Ziemann und Bartz erhoben. Hintergrund sind öffentliche Äußerungen Ziemanns in dem sozialen Netzwerk Facebook. Dort soll Ziemann die freiheitlich-demokratische Grundordnung der Bundesrepublik in Frage gestellt haben. Unter einem von ihm veröffentlichten Foto von Josef Stalin hatte er am 27. Februar geschrieben: „Mir sind nationale Korruption und Mafiosi lieber – bei denen weiß man zumindest, woran man ist – als die internationalen Mafiosi, die unter dem Deckmantel von Demokratie, Humanismus und Multikulti die Menschheit in einem öko-faschistischen Gefängnisplaneten versklaven wollen.“

    Der Informatiker Peter Ziemann lebt in Wiesbaden, gehört dort bereits seit dem Frühjahr dem Kreisvorstand der AfD an – und nimmt kein Blatt vor den Mund. „Der heutige Sozialismus, der sich Demokratie schimpft, muss das gleiche Schicksal wie der Ostblock vor mehr als 20 Jahren erleide“, schreibt er. „Nur so können wir die satanistischen Elemente der Finanz-Oligopole von den westlichen Völkern wieder abschütteln, die wie die Zecken das Blut der Völker aussaugen und die Körper mit tödlichen Bakterien verseuchen.“ Also: Die Demokratie muss weg.

    Der Staat, meint Ziemann, fördere „die Unterwanderung der Gesellschaft mit kriminellen Migranten“. Und er weiß auch, wer bei alledem die Fäden zieht: „internationale Mafiosi, die unter dem Deckmantel von Demokratie, Humanismus und Multikulti die Menschheit in einem öko-faschistischen Gefängnisplaneten versklaven wollen“. Konkret seien das: die jüdische Bankiersfamilie Rothschild, der liberale jüdisch-amerikanische Milliardär George Soros, die Unternehmerfamilie Rockefeller „und die ganzen freimaurerisch organisierten Tarnorganisationen, die ein Großteil unserer Politiker-Attrappen über ihre Führungsoffiziere steuern“.

    F: “Auch weil er im Sommer 2012 im Internet geschrieben hatte: „Der heutige Sozialismus, der sich Demokratie schimpft, muß das gleiche Schicksal wie der Ostblock vor mehr als 20 Jahren erleiden. Nur so können wir die satanistischen Elemente der Finanz-Oligopole von den westlichen Völkern wieder abschütteln, die wie die Zecken das Blut der Völker aussaugen und die Körper mit tödlichen Bakterien verseuchen.“ Bartz hatte Ziemanns Äußerungen dagegen als „philosophisch interessant“ bezeichnet. Auch hierfür müsse sich Bartz auf dem Parteitag am 11. Januar rechtfertigen, forderte Lucke. (krk)”

    Kommentar von Campo-News — 27. Dezember 2013 @ 15:10

  15. Beifang nennt sich das alles. Fragt sich nur, ob hier der Bock nicht zum Gärtner, bzw. der Hai zum Fischer gemacht wurde - “Wir haben einige gute Leute an uns gebunden - einige auch, die wir nicht ganz so gerne haben”, erklärt der stellvertretende Bundesvorsitzende der AfD, Konrad Adam, im Gespräch mit der Deutschen Welle, und fügt hinzu: “Die gibt es in jeder Partei. Die sind damals zu uns - einer neu gegründeten Partei - in besonders großer Zahl gestoßen, speziell in Hessen.” Diese Leute haben seiner Meinung nach keinen Platz in der Partei: “Die Fischer nennen so etwas Beifang. Der kommt mal ins Netz. Den muss man dann wieder ins Meer werfen.” Klingt einfach, aber dieser “Beifang” könnte die Partei noch einige Zeit beschäftigen, speziell wenn man bedenkt, dass der “Beifang” es bis auf Führungsposten geschafft hat.

    Die Erklärung, wie so etwas möglich ist, weckt nicht zwingend Vertrauen in die Struktur der Partei und die innerparteilichen Wahlen. “Die Leute stellen sich zehn Minuten vor, und dann sagt man: Für den stimme ich, und für den stimme ich eher nicht. Der Zufallsanteil an den Ergebnissen ist ungewöhnlich hoch, und das hat zu diesem Resultat geführt”, konstatiert AfD-Vize Konrad Adam. “Die meisten Mitglieder kennen abgesehen von Namen und Gesichtern nicht viel. Sie wissen im Grunde genommen nicht, wen sie wählen.”

    An das Charisma, das der 2008 verstorbene österreichische Politiker Jörg Haider versprühte, kommt Bernd Lucke nicht heran. Und die Kritik gegen ihn wächst, sagt Güllner: “Lucke hat der AfD sicherlich vor der Bundestagswahl geholfen, weil er durch seine Auftritte bekannt geworden ist. Aber er erweist sich ja jetzt auch als ein Eiferer, ein Missionar, der nicht von allen noch Sympathien genießt.” Deutsche Welle

    Kommentar von Campo-News — 6. Januar 2014 @ 08:41

  16. “Die AfD ist keine Partei, sondern eher eine Sekte.” Die Partei werde autoritär geführt. Er halte es nicht mehr für vertretbar, für die AfD politisch aktiv zu sein. Dabei habe er als Unternehmer in der Neugründung die letzte Möglichkeit zu einer wirklichen Alternative zu den etablierten Parteien gesehen.

    In einem von Zaleski mitunterschriebenen und am Montag veröffentlichten Schreiben heißt es: “Letzlich hat sich die AfD als Mogelpackung erwiesen, der es an Basisdemokratie und Programmatik fehlt. Politische Veränderungen sind durch diese Partei nicht absehbar!” Weiter steht da: “Das derzeitige Erscheinungsbild ist geprägt von Mobbing, Intrigen, öffentlichen Denunziationen und Rechtsverstößen, wie es einer demokratischen Partei unwürdig ist.” Wenn sie keine tatsächliche Programmdiskussion aus der Basis zulasse, sehe er für die Partei keine Zukunft, sagt Zaleski. - http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=34954&key=standard_document_50559431

    Kommentar von Campo-News — 14. Januar 2014 @ 13:13

  17. http://myafd.wordpress.com/2014/02/04/das-demokratieverstandnis-von-afd-funktionaren/

    Kommentar von Campo-News — 13. Februar 2014 @ 12:30

  18. Die ach so alternative AfD Soest muss sich jedesmal in der heimischen Presse, wenn die anderen Parteien ihre Kandidaten mit eigenen Vorstellungen präsentieren, so abservieren lassen: „Die Alternative für Deutschland. Letztere ist unserem Wunsch nicht gefolgt, Angaben zu ihren Kandidaten zu machen.“ Das schafft die Putin-Partei Einiges Russland/AfD natürlich nicht und Grund dafür ist, dass sich selbstverständich bis hin zur Ostküste alles gegen sie verschworen hat. Deshalb schimpft sie auf ihrer Seite, sie hätte keine Chance auf eine objektive Darstellung und darum habe man auf die Einsendung von persönlichen Profilen mit klarer politischer Aussage verzichtet. Vor allem aber trauen sie sich nicht, denn: „Da aber, auch durch eine oft intentiöse und unsachliche Berichterstattung in den Medien befördert, viele dieser Bürger sich als Sympathisanten, und erst recht als Kandidaten, verschiedentlichen Anfeindungen ausgesetzt sahen und sehen, möchten einige nicht, daß über sie berichtet wird. Sie befürchten, wie viele Unterstützer und Wähler der Alternative für Deutschland, ob Privat- oder Geschäftsleute, ob in Behörden oder dem öffentlichen Dienst, Nachteile und Verunglimpfung. Ob durch Bekannte, Kunden, Vorgesetzte oder die „besserwissenden“ Öffentlichkeit.“

    Die Partei will also mit ihren Kandidaten im Dunkeln bleiben, tendenziell wohl auch, weil sie Angst vor der Durchleutung der vorgestellten Biografien hat, wer weiß, was dies nicht alles zutage bringen würde. Sie möchte stattdessen, dass die Wähler nicht nur einer imgrunde programmlosen, sondern auch einer personenlosen Gruppe ihre Stimme gibt. Wie schrieb ich schon weit vor der Bundestagswahl sinngemäß: die Kampagne für die AfD sieht aus wie eine für ein blaues homöopathisches Gel, gemacht für ein reines Nichts. Aber es ist mehr, nämlich die vorerst größte Gefahr für die Demokratie.

    Kommentar von Campo-News — 28. April 2014 @ 08:39

  19. Die interessanten Vorstellungen der Parteien verfolge ich jeden Tag sehr intensiv und muss jedesmal lachen, wenn ich lese, dass die AfD sich der Information für die Bürger entzieht. So viel Feigheit vor dem Feind der angeblichen Alternative spricht Bände. Vollends lächerlich wird es, wenn man sich ihre Darstellung im Internet ansieht, wo sie ihren Charakter als Partei der Verschwörungstheoretiker prompt belegt. Da wird der Soester Anzeiger als unobjektiv bezeichnet und die Medien allgemein als unsachliche Berichterstatter gescholten. Geradezu grotesk wird es, wenn man sich selbst zum politisch Verfolgten stilisiert und vorgibt Angst vor der Präsentation seiner Kandidaten zu haben. So sollen wir eine Partei wählen, die ihre Kandidaten nirgendwo präsentiert und die sich nicht inhaltlich positionieren. Hat man vielleicht Angst, die Wähler könnten sehen, dass es sich um eine programmatische Luftnummer handelt, getragen von Personen, die aus nebulösen Bereichen stammen und die selbst im Bund keine verbrieften Aussagen vorlegt. Es ist zu hoffen, dass man damit in Soest nicht punkten kann und die Menschen dieses Wirken im Halbdunkeln durchschauen. Leserbrief im Soester Anzeiger von KHF

    Kommentar von Campo-News — 6. Mai 2014 @ 12:35

  20. Die national-kommunistische AfD, die Staaten, Banken und vieles andere zerschlagen möchte, tobt: “Wenn Herr Fleischhauer unsere Unterstützer und Mitglieder als Verschwörungstheoretiker lächerlich machen will, beleidigt er viele Menschen aus der Mitte unserer Gesellschaft…Aber so einen Leserbrief voller inhaltsloser Stimmungsmache (mit Begriffen wie „lächerlich“, „grotesk“, „Personen […] aus nebulösen Bereichen“, „Menschen […] im Halbdunkel“) kann man sich ja schon mal leisten, wenn mit einer Gegendarstellung nicht zu rechnen, wenn eine inhaltliche Auseinandersetzung nicht gewünscht ist, und der Verfasser nicht damit rechnen muss, daß er oder sein Umfeld von AfD-Mitgliedern bedroht wird. Entlarvend. Pathos liegt mir nicht.” Hahaharrrrrr, irrer geht es nicht mehr. Oder?

    Kommentar von Campo-News — 7. Mai 2014 @ 07:19

  21. http://www.lto.de/recht/hintergruende/h/afd-zulassung-europawahl-verfassungsbeschwerde/

    Kommentar von Campo-News — 8. Mai 2014 @ 17:04

  22. http://www.focus.de/familie/psychologie/psychoterror/ueberraschende-ergebnisse-mobbing-schadet-der-gesundheit-ausser-man-mobbt-selbst_id_3839269.html

    Kommentar von Campo-News — 13. Mai 2014 @ 11:27

  23. http://www.lto.de/recht/hintergruende/h/afd-zulassung-europawahl-verfassungsbeschwerde/

    http://www.lto.de/recht/nachrichten/n/bverfg-beschluss-2-bvr-869-14-moessner-afd-verfassungsbeschwerde/

    Kommentar von Campo-News — 31. Mai 2014 @ 08:01

  24. Zum Soester AfD-Foto in Sachsen

    Von rinks nach lechts: 1. Sachse, 2. Dr. Jacoby (Soest), 3. Frauke Petry, 4. Bernd Lucke, 5. 2. Sachse, 6. 3. Sachse

    Dr. Jacoby: Petry Heil! Soll ich mal erzählen, wie ich letztes Jahr die Transsexuelle gekickt habe?

    Frauke Petry: Guck lieber nicht so blöd, alter Trottel.

    Bernd Lucke: Bitte lächeln!!! Alle!!!

    1. Sachse: Öööö.

    Dr. Jacoby: Wie sagte doch unser Soester Vorbild Franz von Papen, Erbsälzer zu Werl und Neuwerk aus Soest einmal zu mir…

    Frauke Petry: Das ist doch der, der den Führer verraten hat öder?!

    Bernd Lucke: Das soll der Jacoby mal wagen. Schnauze jetzt und lächeln!

    2. Sachse: Öööö.

    3. Sachse: Könn dör Jöcöbö dönn öperhöpt pöss tröe zöhln?

    Dr. Jacoby: Nö.

    Kommentar von Campo-News — 4. September 2014 @ 15:07

  25. Die Alternative für Deutschland besteht im Grunde aus zwei Parteien. Oben gibt es die Partei der Professoren, unten die Partei der Proleten. Mit diesen Proleten, die zwar Integrationskurse für Ausländer fordern, denen aber selbst jedwede Form europäischer Kultiviertheit abgeht, bekommt man es aber nicht in Talkshows zu tun, sondern erst dann, wenn man sich tatsächlich an der Basis zu engagieren beginnt. Der Wendepunkt kam für mich bei einer Versammlung, auf der ich mich wüst von einem anderen Mitglied beschimpfen lassen musste. Das ist zunächst einmal gar nicht so furchtbar ungewöhnlich, auf derartige Erfahrungen muss man im politischen Kontext gefasst sein. Der eigentliche Skandal war, dass die Versammlungsleitung sich nicht etwa schützend vor mich stellte, sondern den senilen Choleriker, der mich allem An-schein nach am liebsten zusammengeschlagen hätte, auch noch dafür lobte, dass hier mal jemand ‚klare Kante‘ zeige. - http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/afd_oben_hui_unten_pfui

    Kommentar von Campo-News — 7. Oktober 2014 @ 07:24

  26. Stemmt sich die hiesige Vertretung von EINIGES RUSSLAND und “Athen voran”, die sich lautsprecherisch “Alternative für Deutschland” nennt, in den Kommunen gegen die in erdrückender Mehrheit erfolgende illegale und aggressive Okkupation unserer meist relativ schönen deutsche Städte und ihrer schon jetzt selbst verschuldeten Schuldensituation? Kein Wort ist dagegen von den Pöstchenjägern und Leugnern ihrer wahren Absichten zu hören!!! Null! Und wie ist es um ihre angeblich so liberalalalala ausgeprägte Seite bestellt? DORT ist sie sehr engagiert! Hier in Soest versuchte sie, die obligatorisch und dem Erscheinungsbild entsprechend äußerst phlegmatisch erscheint, sich im Stadtrat nicht einmal zu Wort meldete als der Haushalt mit all seinen Öbszönitäten verabschiedet wurde, weil sie nach eigenen Angaben nicht das wiederholen wollte was andere schon sagten (da sie halt NICHTS ORIGINÄR anderes zu sagen hat), den Bau eines neues Modehauses zu verhindern! Was soll sie auch damit, da ihre Vertreter doch schlimmer als gefühlte Tote, nämlich Rote, daherkommen!!! Wie schrieb heute die SA, nein der SA (Soester Anzeiger): “Die große Mehrheit der Sozialdemokraten stimmte mit Nein, ebenso die Vertreter von Linken, SO-Partei, Piraten und AfD (es gibt gottlob nur einen davon dank meiner Hilfe). “CDU, Bürgergemeinschaft, Grüne, FDP und Junges Soest machten sich für den Bau des Modehauses stark”. So ist es. Und wer die AfD anderswo verordnete, kennt sie noch immer nicht.

    Kommentar von Campo-News — 19. Februar 2015 @ 18:16

  27. So läuft es in der Partei, so wird es an vielen Stellen gemacht - http://ef-magazin.de/2015/07/01/7103-afd-bundesparteitag-wenn-lucke-gewinnt-wenn-lucke-verliert

    Kommentar von Campo-News — 1. Juli 2015 @ 16:10

  28. Eine sehr fundierte Analyse zum Antisemitismus - https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2016/nun-sag-afd-wie-hast-dus-mit-dem-judentum/

    Kommentar von Campo-News — 20. Juni 2016 @ 10:00

  29. https://www.wp.de/staedte/warstein-und-umland/warum-die-afd-nur-eine-nebenrolle-spielt-id11667859.html

    https://www.focus.de/politik/deutschland/schwarzer-kanal/die-focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-angst-und-groessenwahn_id_11139602.html

    Kommentar von Campo-News — 25. August 2017 @ 13:39

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