Sagen Sie nichts!
Sagen Sie nichts!
Ich meine: Seien Sie doch ausnahmsweise einmal etwas zurückhaltend.
Etwas zurück haltend.
Sie sagen, wir hätten Sie dazu ermutigend etwas zu sagen?
Wie konnten Sie uns nur so mißinterpretieren?
Das Gegenteil ist der Fall!
Deshalb sagen wir nur: Schweigen Sie leiser, solange es noch geht!
Unsere Feinde sind öfter unsere Freunde, als die nicht Verfügbaren.
Wir sehen das ganz entspannt.
Entspannen Sie sich doch auch.
Was morgen ist, wird übermorgen von gestern sein.
Sind Sie philosophisch nicht von hier?
Welch ein Zufall.
Wie Sie sehen, kennt uns niemand.
Wo kämen wir da hin?
Wo stehen wir denn überhaupt?
Wo waren wir stehen geblieben?
Wir lächeln zuviel, sagten Sie?
Seien Sie nicht undankbar unangenehm.
Wir werfen nur zurück, was uns vorgeworfen wird.
Das Lied singt die Melodie des Windes der ihn bläst.
Wir aber fragen: Was kostet die Musik?
Warten Sie also ab!
Und schweigen Sie, bis es vorbei ist.
Beitrag bei ef -
“Es gibt auch keinen Einzigen aus der politischen Kaste, der etwa anständig oder vernünftig wäre. Sollte Gauck gewählt werden, kommt es böse.”
Sehr richtig! Kirchentagsideologie pur. Mir ist die auch hier bisweilen durchbrechende Naivität, die sich in einem recht versimpelten “Pro Gauck” auslässt, suspekt. Warum reist er auf dem linken Ticket? Wo bleibt sein Gewissen angesichts der linksextremistischen Verquickung von Rot-Grün mit Rot plus Straßen-Gewaltäter? (die jene Schreibtischtäter unterstützen und davon nicht zu trennen sind, was nur der im tiefsten Sinne versteht, der sich mit Marxismus-Leninismus auskennt).
Gauck hat keine Ahnung von wirtschaftlichen Fragen, wird sich machtpolitisch noch kleiner machen, wird multi-kulti nicht kritisch thematisieren, wird jedes “Sparpaket” als “Einschnitt” verdammen, wird weiter utopistische Positionen aus Kirchentagskreisen verbreiten, wird die ökosozialistischen Projekte forcieren, wird in 1001er Frage Unfug schwadronieren und wird deshalb summasummarum der Steigbügelhalter der Neosozialisten mit grünem Anstrich werden. Ende offen. Rollt die Gewalt-Welle auf der Straße, rollt sie auch über ihn hÃnweg. Ich habe vergeblich in den letzten zehn Jahren auch nur nach einem “bürgerlichen Politiker” ausgespäht, der begreift, was da kommt. Ich weiß es seit zehn Jahren.
Kommentar von Campo-News — 13. Juni 2010 @ 11:51
Das ist ja gerade: “Gerade bei den Jungen in der Partei gebe es aber viele, “die nicht vom alten Kommunismus träumen, sondern eine gerechtere Gesellschaft wollen. Da habe ich durchaus Sympathie, weil diese Leute mit der DDR nichts mehr zu tun haben”. J. Gauckelei
Kommentar von Campo-News — 15. Juni 2010 @ 18:50
Denkt man die Utopie der rechts-freien Kioske zu Ende, landet man in einem beklemmenden Szenario: Eine kleine Gruppe, die aber eine große Mehrheit hinter sich weiß, sorgt für ein politisch gesäubertes Medienangebot. Das ist nicht nur grundgesetzfeindlich, das ist letztlich totalitär. Denn diese Form einer privat organisierten Zensur kennt keine Unterschiede, wenn es um den politischen Gegner geht.
Kommentar von Campo-News — 14. Juli 2010 @ 12:54
Jaja, die guten harmlosen Inder.
Kommentar von Campo-News — 26. Juli 2010 @ 20:26
“In demselben Moment, in dem ihr geboren werdet, fangt ihr an zu sterben. Und so ist das mit allem.” Oder er ruft ihnen nach: “Das Ganze ist nichts weiter als ein Spiel, das nur darauf hinausläuft, so zu tun als ob - und eben genau dabei der Beste zu sein.”
Kommentar von Campo-News — 3. August 2010 @ 17:19
Nicht schlecht, Pfarrer Milch:
“Demgegenüber hat man es heute mit ganz anderen Maßstäben zu tun in diesem finsteren Jahrhundert, in dem wir leben. Und es sei deutlich gesagt: Es gibt kein finsteres Mittelalter, aber es gibt sehr wohl das finstere, geistesfinstere zwanzigste Jahrhundert. Und das sagen wir gegen Millionen Stimmen, die anders denken. Denn in diesem 20. Jahrhundert, in dem zu leben uns als Bürde aufgetragen ist, und als Würde, wenn wir Widerstand leisten und uns herausrufen lassen, dieses 20. Jahrhundert ist gekennzeichnet durch die hochperfektionierte, höchstperfektionierte Oberflächlichkeit und Äußerlichkeit – das was außen ist, das Nichtige, Nichtssagende, Zahl, Zeit, Mode, Mehrheit, Meinung, Masse – lauter Varianten und Ausdrucksformen des Nichts – und diese Varianten und Ausdrucksformen des Nichts sind in unserem Jahrhundert die prägenden und thematischen Aspekte – zur Schande dieses Jahrhunderts, denn es ist das Jahrhundert des Nihilismus, das Jahrhundert, das den Götzen des Nichts anbetet, und nichtige Zufälle, die aus dem Zusammenhang gerissen werden, ohne Sinngehalt, nichtige Zufälle bearbeitet, zu sinnlosen, zufälligen Zwecken einsetzt, mit einem Höchstmaß verstandesmäßiger Anstrengungen. Noch niemals im Laufe der bekannten Geschichte der Menschheit ist so viel Verstandeskraft an so viel Nichtigkeit und Oberflächlichkeit verschwendet worden. Das ist das treffende, prägende Kennzeichen dieses armseligen, dieses vom Teufel heimgesuchten schicksalsschweren Jahrhunderts;”
Kommentar von Campo-News — 5. August 2010 @ 17:09