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Ein Gastbeitrag von Magnus Göller

Hier seine Homepage “ungeniert unzensiert - Neues aus Hammelburg”

Nee. Nee!

So langsam bekomme ich schon wieder das Gefühl, einer aussterbenden Rasse anzugehören.

Wie als ob ich ein Eisbär wäre.

Oder ein Walross.

Als einer, der seine Islamkritik nicht mit zwanghaften Israel-Solidaritätsbekundungen zu verbinden als einen vernünftigen Sinn ergeben sieht, stehe ich so langsam ziemlich alleine da, denn das eine erscheint als nicht ohne das andere statthaft.

Ich werde derer, die dazu besonders heuchlerisch auffallen, jetzt hier keine direkte Erwähnung tun; dass sie damit an einem wenig tröstenden Stecken, Stabe und Stocke herumbambeln, sei aber gesagt.

Auch, dass durchaus erhebliche Anstrengungen auf diese an jedem vernünftigen Grunde betrachtet wenig deutschfreundliche Schiene verwandt werden: erst vorhin las ich einen Artikel, teilweise recht originell geschrieben, der die Klimafundamentalisten mit fundamentalistischen Christen und radikalislamischen Völkermörderregimen in einen Kessel zusammenwürzte.

Die Sache hat Methode, und es geben sich selbst Leute dafür her, bei denen ich mich teils schon wundere, weshalb sie meinen, sich dafür hergeben zu wollen oder meinen zu müssen.

Mir stehen die islamischen Gotteskrieger und deren Terror nicht näher als die israelischen Phosphorbomben auf Gaza.

Und dass das Extremchristentum nicht mehr allzuviel zu melden hat, wenigstens hierzulande, betrachte ich als einen großen Segen, der allerdings nicht mannagleich vom Himmel fiel, sondern mühsam errungen werden musste.

Und, liebe jetzo unerwähnte Propagandisten, ich weiß inzwischen sehr genau, dass Ihr angefangen habt, hierherzuschauen.

Schaut mal lieber gut hin.