Rumble in Mumble tonight oder: TANZ & TU WAS GUTES MIT KÄPT`N IGLO
Auch in Atlantis war der Sprung ins Wasser nicht viel besser als der, der vom Bett ins Boot erfolgte - nur nasser.
Tja, wir lustgen Eskimos
Wie haben im Iglu keine Klos
Ob Sommer oder Winter
Wir frier´n immer am Hintern
Ingo Insterburg von Insterburg und Co, derzeit 73, der ja fast am Pol geboren wurde, nämlich in der Nähe von Königsberg – in Insterburg.
Nur ums Verrecken würde ich tanzen! Fußwippen, Fingerschnippen – ok. Nicht mehr. Menschen, während sie tanzen, machen selten einen vernünftigen Eindruck, der – das liegt schon in der Natur der Sache – nicht nach ihnen benannt wurde. Des Tanzens versage ich mir überdies seit jener Zeit, da man mich zum Babysitter-Boogie aufforderte – also seit fast…äh…ziemlich vielen Jahrzehnten (`Sie hätten mich mal beim Jitterbug-Tanz mit Selma Lagerlöf sehen sollen`, sagte 1967 der vortreffliche Werner Enke zu dem Oberleier-Überbietungs-Angebot „Schätzchen“ Glas, welche zwar bis heute nicht die erste Uschi, aber doch die angemessenste blieb).
Eskimos heißen jetzt Inuit und ein Käpt`n bekommt sicher argen Ärger, wenn er sich Iglu nennt – und so heißt er denn Iglo. Dafür aber sieht er nicht aus wie „Hein Duckdier“, sondern wie Richard Attenborough vor 40 Jahren - nur mit den Ohren scheint er Probleme zu haben.
Jedenfalls klärt uns niemand auf, ob der abgebildete Maskottchen-Panda unter der Flagge des WWF(!) auch fröhlich winkende, immer stinkende, Pinginos frisst, oder sich zu einer Eisbären-Mutantenstadlattraktion bustern kann: scheinbar paktiert er mit jenen, die ihn und seinen Hauptfeind, den eisigen Weißbären, den weißbärigen Grissbären, also den…äh… Eisbären, nicht wahr, retten wollen.
Zu was man sich nicht alles hinreißen lässt, wenn man karge drei Monde vegetarisch und damit etwas statisch lebte!? Perfid ist die Welt. Just in dem Moment, da ich in Gedanken mein Gelübde zu brechen, exakt darüber (versteckt) sinnierte, ob ich….ab und zu….mal wieder…..ein paar frische Fische fressen sollte – da zeigte mir irgendein Kultuscanal schönste Kabeljaue und andere quicke schwimmende Lebewesen, die sich ängstlich davon stahlen, als sie der Stahl des Lebens bedrohte. Ich strich daraufhin den Fisch wieder vom Speisenplanzettel, zottelte ohne den Hinweis darauf ab, weil ich nun wieder mit bestem Gewissen Fischessen verabscheute, scheute aber wiederum die Aussicht meiner Einsicht, es könne „böse enden“ (verdammt, schon wieder ein Werner Enke-Zitat), wenn ich nicht für diese und jene Säuren in mir sorgte, die Fische so an und ursächlich in sich haben. Und also kaufte ich dann verschämt zehn Stäbchen mit Fisch, die als Fisch-Stäbchen siegeszugig bekannt sind.
Tatsächlich ist es eine Mär sich damit zu vertrösten, Fische seihen Tiere der untergeordneten Art, blöd und dumm. Ein Schwein am Hakenkreuz zu schlachten oder nach Fischen fein zu schmachten ist: blöd und dumm. So finde ich es prinzipiell falsch vom Schwein auf den Kabeljau zu orientieren, doch immerhin ein klitzekleinwenig besser, die Aufzucht von Fischen in vernunftsorientierter Weise zu betreiben. Für mein Dekret, das besagt, nur der möge lebenden Wesen vertilgen dürfen, der sie auch selbst jagte und schlachtete, hat man, da bin ich sicher, erst im Jahre 2025 öffentliche Ohren.
Beiseite lassen wir also mal die unzulänglichen, wie auch die ideologischen Argumente, um einen Spontan-Kauf zu tätigen, der gewiss einigen Seiten hat, die er dem Publikum nicht zuwendet und schlimmer ist, als die Haken, die nicht nur in seinem Kreuz, sondern auch in seinem Maul, in seinem Leib, in seinem Hirn und in seinen Beinen - die bei ihm Flossen heißen – stecken.
Für die nächsten drei Monde waren das die letzten Stäbchen aus Fisch, die man immerhin zur Unkenntlichkeit travestierte, auf dass sie sensible Gemüter von ihrem wahren Charakter abhalten. Ein Cent wird gesendet, gespendet – für die Besserung der Welt, durch Geld.
Tanzt, tanzt bis ihr selber weder Fisch noch Fleisch seid. Gott der Herr, wird euch vielen Fältigen, den vielen Einfältigen, jenen, mit dem „guten Gewissen“, dem ich, verdammter untergehender Gefühlsmensch, wieder und wieder unterliege, danken.
P. S.
Ich kann tanzen
Georg Kreisler
Ich kann tanzen, doch ich tanze nicht,
ich kann singen, doch ich singe nicht,
ich kann lesen, doch die Tränen in den Augen sind so scharf,
also denk' ich: das hat keinen Sinn,
und ich schreibe ein paar Worte hin.
Diese Worte träum ich später in der Nacht,
was man nicht darf.
Ich kann sterben, doch ich sterbe nicht,
ich kann leben, doch ich lebe nicht,
ich kann gehen, doch die Füße sind vom Wandern viel zu schlaff.
Drum erzähl' ich die Vergangenheit,
und ich spüre etwas Ewigkeit.
Dieses Spüren ist das Letzte was ich hab',
und was ich schaff'.
Draußen ...
Alles ist so Draußen ...
Alles kommt von außen,
nur das Böse bleibt im Inneren versteint.
Morden ...
Einmal jemand morden ...
Was ist denn geworden,
daß mir dieses Wort so menschenfreundlich scheint?
Ich kann weinen, doch ich weine nicht,
ich kann schreien, doch ich schreie nicht,
und ich frage nicht einmal mehr, was die Antwort einmal war.
Denn ich sitze, seit mein Herz zerriß,
in der Stille, in der Finsternis.
Und die Sonne scheint auf alles jeden Tag und jedes Jahr
Wie flink unsere demokratisch-demographische Werbeindustrie doch reagiert: Wer RAMA kauft, betreut jetzt seine Kinder noch besser! Ehrlich gesagt, hatte ich diesen wundervollen Einfall eher auf Grund der Familientradition unserer geschätzten Familienministerin von der Firma Bahlsen erwartet. Zwar werden wegen der Propagandawende in der Klimaschutz-Hysteriedebatte die Margarinepreise in kürzester Zeit deutlich steigen, aber: Hauptsache gut betreut, auch wenn der Magen knurrt.
*sing*
Yo yoy mexicano, mi tierra es bravÃa
Palabra de macho que no hay otra tierra
Más linda y más brava que la tierra mÃa.
Kommentar von Campo-News — 12. März 2007 @ 09:59
Wie hier vor einem Jahr vorhergesagt, stieg der Ramapreis exorbitant. Die dusselige Kinderbetreuungswerbung wurde selbstverständlich wieder abgeschafft. Nun müsste die unten stehenden Meldung nur einmal dahingehend kommentiert werden, dass wir diese Sitaution AUSSCHLIEßliCH den Ökosozialisten mit ihrem hysterischen und aktionistischen Biosprit u.ä. Unfug verdanken…
SPON: Wiesbaden - Die deutliche Preissteigerung hatte sich angekündigt: Schon im November und Dezember 2007 war der Index der Großhandelspreise um 5,7 Prozent und 5,1 Prozent gestiegen. Im Januar wurde dann die Sechs-Prozent-Hürde geknackt: Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Preise um 6,6 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt heute in Wiesbaden mit. Damit stiegen die Großhandelspreise so stark wie seit Juni 1982 nicht mehr.
Winterweizen auf dem Feld: 54,6 Prozent teurer als im Vorjahr
Besonders drastisch war die Teuerungsrate im Januar bei Lebensmitteln: Die Preise für Getreide, Saaten und Futtermittel erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 54,6 Prozent. Für Milch, Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette wurden 25,8 Prozent mehr gezahlt.
Die Preise für Zucker stiegen auf Großhandelsebene gegenüber dem Vorjahr um 9,2 Prozent. Feste Brennstoffe und Mineralölerzeugnisse verteuerten sich um 19,9 Prozent. Büromaschinen und -einrichtungen kosteten 12,8 Prozent weniger als im Januar 2007.
MEHR ÃœBER…
Lebensmittel Preisanstieg Getreide Statistik Nahrungsmittel
zu SPIEGELWissen
Im Vergleich zum Dezember 2007 stieg der Großhandelspreisindex um 1,4 Prozent. Dies war die höchste Vormonatsveränderung seit September 2005. Getreide, Saaten und Futtermittel wurden gegenüber dem Vormonat um 5,0 Prozent teurer, die Preise für Mehl und Getreideprodukte stiegen um 5,4 Prozent. Für Milch, Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette wurden 0,8 Prozent weniger bezahlt. Feste Brennstoffe und Mineralölerzeugnisse wurden im Vormonatsvergleich 2,7 Prozent teurer.
sam/AP/dpa-AFX
Kommentar von Campo-News — 13. Februar 2008 @ 15:27
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/584509/Vegetarier-sind-auch-Moerder
Kommentar von Campo-News — 30. Januar 2014 @ 13:34
http://www.focus.de/panorama/welt/aerzte-sehen-zusammenhang-vegetarier-aufgepasst-mann-isst-fast-nur-tofu-und-hat-420-nierensteine_id_4749000.html
“In Veggie-Produkten steckt vor allem Wasser”
Die Strategien der Fleischindustrie kennt auch Franz Voll. Der Ex-Metzger und Lebensmittelskontrolleur hat 50 Jahre lang in der Fleischindustrie gearbeitet. Dass so viele Fleischbetriebe jetzt Veggie-Produkte auf den Markt bringen, verwundert ihn nicht. “Die Industrie will sich neue Märkte sichern. Und zum jetzigen Zeitpunkt scheint nichts lukrativer, als diese chemische Veggie-Pampe herzustellen. Damit werden Millionen verdient.“ Unternehmen könnten Voll zufolge mit der Produktion von Fleischalternativen enorme Gewinne einfahren, weil die Herstellungskosten für diese Produkte meist verschwindend gering seien. https://www.focus.de/perspektiven/gesellschaft-gestalten/tofu-vom-schlachthof-wie-die-fleischindustrie-vom-veggie-boom-profitiert_id_12257774.html „In Veggie-Produkten steckt in aller erster Linie Wasser. Ganz viel Wasser. Dann kommt meist Hühnereiweiß, bei veganen Produkten Sojaeiweiß. Der Rest sind Geschmacksverstärker und Farbstoffe, Verdickungsmittel, reichlich Chemie“, erklärt Voll.
Kommentar von Campo-News — 13. Juni 2015 @ 16:12