Machmud Fatwa für den Grimme-Preis vorgeschlagen!
Von Tanja Krienen
An den Verantwortlichen des Grimme-Preises, Herrn Ulrich Spies, schrieb ich vorhin:
Sehr geehrter Herr Spies!
Hiermit möchte ich Machmud Fatwa für den Grimme-Preis 2006 vorschlagen. Die Sache hat nur einen Haken: Sie müssten ihn vorher noch in eine ihrer Sendungen einladen – für den Rest wird gesorgt. Die Begründung können Sie bezüglich Susanne Osthoff nachlesen, deren Nominierung Sie ja – laut WELT - unterstützen. Fatwa und ich hätten noch mehr zu bieten.
Die Fatwa-Interviews möchten Sie bitten im CAMPO-NEWS-BLOG nachlesen – alles weitere dann vor Ort im Studio, welches Sie bitte präparieren möchten. Für Personenschäden haften wir, das sei ausdrücklich gesagt, selbstredend nicht. Hin und - Rückführungen, Aus und - Inkarnationen etc. haben auf eigene Verantwortung zu erfolgen.
Interview in Marocko
SPD unterstützä
Brodda wähle gähn
Viele herzliche Grüße aus dem Frontstaat Spanien, hasta ceuta, Tanja Krienen
Tel.:0034/965564430
DIE WELT, 13. Januar 2006-01-16
Osthoff für Grimme-Preis vorgeschlagen
Die freigelassene Irak-Geisel Susanne Osthoff soll für den bedeutenden Grimme-Medienpreis nominiert werden. Zur Begründung hieß es, sie habe die Erwartungshaltung der Öffentlichkeit eindrucksvoll unterlaufen
Hamburg - Die Auftritte der freigelassenen Irak-Geisel Susanne Osthoff in ARD und ZDF sollen für den Grimme-Preis nominiert werden. Ulrich Spies, Referent des Preises im Adolf-Grimme-Institut, bestätigte einen entsprechenden Bericht des Berliner „Tagesspiegels“. Die beiden Interviews im „heute-journal“ des ZDF und in der ARD-Talkshow „Beckmann“ seien bereits angefordert worden und sollen in der kommenden Woche von der Nominierungskommission bewertet werden, sagte Spies. Er selbst würde eine Nominierung befürworten.
Zur Begründung heißt es in dem Vorschlag, Osthoff habe sich den typischen fest gefügten Projektionen der Medien von Menschen und Handlungen eindrucksvoll entzogen. Sie habe für sich den Respekt eingefordert, den Medienschaffende vor den Objekten ihrer Berichterstattung längst verloren hätten. „Sie hat die Erwartungshaltung der öffentlichen Meinung beispielhaft unterlaufen und damit gezeigt, worin Freiheit wirklich besteht: im Verzicht auf Beifall und Zustimmung anderer. Sie hat die Öffentlichkeit polarisiert und ins Nachdenken gebracht wie kein zweiter TV-Akteur im Nominierungszeitraum“, zitiert der „Tagesspiegel“.
WELT.de/dpa, Artikel erschienen am Fr, 13. Januar 2006
Dass meine Satiren aber auch immer so grotesk sind und sich daher zunehmend an der Realität annähern, verwirrt aber doch ein wenig, nur: Warum hat er mir nie seinen richtigen Namen genannt? Machmud Fatwa im Gespräch mit Sigmar Gabriel
Kommentar von Campo-News — 21. April 2006 @ 09:54