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Allerlei

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Peter Glotz, der frühere Generalsekretäre der SPD, starb im Alter von 66 Jahren.

Im Zuge meiner Wahlumfrage schrieb ich ihn im Juli dieses Jahres an, erhielt aber am 6. 7. von seinem Büro nur die Nachricht „Er kann leider nicht auf Ihre Frage antworten, da er sich ab heute für die nächsten Wochen im Krankenhaus befindet und anschliessend im Urlaub ist.“ Dann sah ich ihn vor drei Tagen in der Sendung „Sie oder Er im Kanzleramt“: schwer abgemagert, extrem schlecht aussehend, von der tödlichen Krankheit gezeichnet. Sein Urlaub dauert nun ewig.

Im vergangenen Jahr, kurz nach dem 11.März und den Attentaten in Spanien, führte ich mit ihm ein Telefoninterview, in dem er zwar beinahe lauter Dinge sagte, die ich nicht ok fand – aber er machte dies in seiner unnachahmlichen Art, das Ergebnis kann man hier noch einmal nachlesen: Peter Glotz & Co

Er war ein Intellektueller. Aber keiner der leisen, kuriosen oder arroganten Art, sondern ein engagierter Typ, einer, der seine Thesen mit Händen, Füßen und dem passenden Gesicht dazu, stets zu untermauern wusste. Ich konnte mich mit seiner Art identifizieren. Nicht, dass man immer mit ihm einer Meinung sein musste oder konnte, gewiss nicht, doch Menschen, von denen man merkt, dass sie es subjektiv ehrlich meinen, Menschen, die mit allem was sie haben für „ihre Wahrheit“ eintreten, - denen ist auch manch ein Fehler zu verzeihen.

Peter Glotz ist tot. Ein streitbarer und selbst denkender Mensch ist nicht mehr. Ich bin doch ziemlich traurig.

Tanja Krienen

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In der kommenden Woche wird es eine ganze Menge Print-Artikel über meine Aktivitäten (und Artverwandes) zu lesen geben, auch das beinahe verschollen geglaubte Interview (auszugsweise) mit dem Mallorca-Radio wird zu hören sein. Ein, zwei, vielleicht auch drei Geheimnisse werden dann gelüftet.

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Ich darf noch einmal an die Wahlumfrage rechts in der Menüleiste erinnern. 104 Stimmen wurden bereits abgegeben und was mich wirklich wundert, ist, dass die neue SED noch keine Stimme bekam. Bisher liegen - etwas kurios – Grüne und Union gleichauf vorn mit jeweils 23,07 % der Stimmen, es folgt der Block mehrerer rechter Parteien mit 18,26 %. Dann kommen die FDP mit 15,38 %, die SPD mit 10,58 % und die Spaßparteien mit 3,85 %. Linksextremisten jenseits der „Linkspartei.SED“ erreichen 2,88% und ebenso viele wollen ein Lager bzw. eine Partei wählen, das, resp. die, nicht genannt wurde. Welche sollen das sein? Hm?

Rotgrün käme jedenfalls auf 33,65 %, knapp geschlagen von CDU/CSU/FDP mit 38,46 %, die „Sonstigen“ liegen bei 27,88 %. Das alles liegt ja gar nicht sooo weit der Realität entfernt – die Tendenz jedenfalls stimmt in etwa.

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Ein recht frischer Beitrag aus der kanadischen Rundschau, der mich heute – wie immer – über den Seeweg erst ein paar Wochen später erreichte.