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2. August 2005

Koofmich Annan

Abgelegt unter: Allgemein — Campo-News @ 09:36

Der UN-Parteiische steckt seine kurze Nase wieder einmal dort hinein, wo sie nichts zu suchen hat.

Von Tanja Krienen

KOFI ANNAN: DUMM, SCHWARZ, GEMEINGEFÄHRLICH?!

Eben hatte er sich noch knapp aus der Affäre ziehen können, als ihm eine Teilhabe an den schmutzigen Geschäften seines Sohnes nicht nachgewiesen werden konnte. Dieser hatte ein Kompensations - Geschäft mit dem Diktator Saddam Hussein unterhalten, das de facto zum Hungern der Bevölkerung führte, um dann mit Genuss als „Folge des westlichen Boykotts“ (den Saddam wiederum absolut zurecht erfuhr) verkauft zu werden. Nun echauffiert sich der Mann über den neuen UN-Diplomaten John Bolton, den die US-Regierung zur Beobachtung der korrupten und in dieser Form gänzlich überkommenden UN an den Start schickte.

Der Häuptlingssohn trägt meist einen Anzug. Er hält auch Papiere in der Hand. Liest er sie? Wir wissen es nicht; doch was wir wissen ist: Nicht jedes gedrucktes Papier wird von ihm so verstanden, unterstützt, gebilligt, wie jenes, das Israels Aktionen gegen Mörderbanden und Bombenleger brandmarkt; ist doch sonst brandmarken sein Geschäft.

Die eigenen Entschlüsse mögen für ihn ein Glasperlenspiel sein, so, wie er es in der Kindheit lernte und nur deshalb mag seine Agitation gegen die konsequenten Umsetzungen von UN-Beschlüssen mit einem schneeweißen Lächeln begleitet sein - ein Todeslächeln für viele Menschen, die in der Zivilisation Kinderlieder lernten, Filme sahen, mit den Figuren der Hörspiele litten und lachten, und nicht nur die Trommel-Dramatik des Voodoo-Zaubers kennen - das sich des Menschen gegenüber nicht vergewissern muss, weil seine Sozialisation eine andere war.

Er, den die linke Clinton-Administration bei der UN durchdrückte, verweigert den Vereinigten Staaten von Amerika und ihren Alliierten auch weiterhin die Unterstützung durch die Organisation, die zwar zum Sterben verurteilt ist und sterben muss, wenn sie so weitermacht, aber noch immer offizieller Ansprechpartner ist: Der UN! Die Folgen sind den bekannte Kampf im Irak, der länger dauert als notwendig und – begünstig durch gleichzeitig einsetzende Verhöhnung der US-Soldaten – auch in den aktuellen Scharmützel einen blutigeren Verlauf nahm, als es sein müsste, wenn die UN mit geballter Kraft gegen islamistische Mörder vorgehen würde.

Blut klebt also an seinen dunklen Händen, Blut klebt seit jeher an ihm. Wie der SPIEGEL im vergangenen Jahr berichtete, gab es kurz vor dem Massaker der Hutus an den Tutsis in Ruanda, bei dem 800 000 Menschen binnen weniger Woche getötet wurden, einen Hilferufes eines kanadischen Generals, der um den Befehl zur Aushebung eines großen Waffenlagers bat, das als Reservat für das folgende Massaker diente. Die UN lehnte direkte Aktionen ab. Der Name des Mannes, der das zuständige Hauptquartier leitete, lautet: KOFI ANNAN!

Er und sein damals übergeordneter Chef, Butros Butros Ghali, befürworteten das Nichtstun und damit das große Schlachten. Der SPIEGEL zitierte dazu einen Diplomaten mit den Worten, die auch für KA zutreffen könnten: „Dieser Kerl sollte nicht frei herumlaufen. Er sollte mit den Völkermördern vor den Richtern des Int. Kriegsverbrechertribunals stehen.“

Packen wir es an, sobald es möglich ist!


Aus Focus, resp. Financial Times

1 Kommentar »

  1. http://www.focus.de/wissen/mensch/geschichte/nationalsozialismus/rommels-fahrer-der-wahre-wuestenfuchs_id_5785131.html

    Kommentar von Campo-News — 4. August 2016 @ 15:44

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