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6. April 2005

Neues vom Aussteiger-Fake und dem „jüdischen“ Schmutzportal Hagalil

Abgelegt unter: Allgemein — Campo-News @ 12:53

Seit einigen Wochen tauchen immer wieder neue Belege für vorgespielte Fakten des so genannten „Nazi-Aussteigers“, der dann anschließend in religiöse und politische Sekten einsteigende, Jörg Fischer, auf, -

siehe auch diese beiden Threads - Der Falschspieler
und - burks-Artikel

Nachdem zusätzlich durch Informationen der Rosa-Luxemburg-Stiftung bekannt wurde, dass lediglich Fischers K-Gruppen-Sekte einen Raum der Stiftung anmiete, er aber nicht – trotz gegenteiliger Behauptungen – dort im Auftrag der Stiftung sprach, sondern nur für sein Sektenmilieu, offenbarten auch die Informationen der Friedrich Ebert-Stiftung verblüffende Fakten.

Diese zeigte sich eher entsetzt davon, dass man sie in Zusammenhang mit Fischer brachte. Er hat lediglich vor Jahren in Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen als „Aussteiger-Zeuge“ berichtet. Klar sei, dass er ohnehin nicht einsetzbar ist, „aus zwei Gründen: seine Kenntnisse des Rechtsextremismus veralten allmählich und er ist schwerkrank.“ Und weiter: „Falsch ist, Jörg Fischer würde Veranstaltungen bei der FES (Friedrich Ebert-Stiftung) durchführen.“

Das ihn mit Zähnen, Klauen und sonst noch verfügbaren Mitteln aus dem Methodenschatz der Stasi stammenden „jüdische“ Internetportal Hagalil, welchem man gerade die Fördermittel zusammengestrich,
schwang sich in den letzten Tagen zu neuen Formen der Diffamierung auf.

So hatte ich, da man mich dort sperrte, unter dem Nachnamen meines Mannes als „Tanja Fleischhauer“ eine kurze Bemerkung gepostet, die ich auch mit meinem eigentlichen Namen unterschrieb, sie lautete –

Tanja Fleischhauer:„Wenn ein harmloser Hartmut so beschimpft wird, zeigt das, wo Hagalil steht. Tanja Krienen.“ Remote Address: 80.58.38.172

Dazu wurde, wie man sieht, meine IP-Nummer veröffentlicht – weiß Gott aus welchem Grund, schließlich trete ich immer offen auf.

Es passiert ja nicht zum ersten Mal, dass Beiträge mit meinem Namen versehen ins Netz gestellt werden, obwohl ich nicht die Urheberin bin – es geht halt nur um die Diffamierung meiner Person, um persönliche Rufmordung. So lief nun ein Schurkenstück ohne Beispiel ab, bei dem der Moderator des „jüdischen“ Schmutzforums allerdings einen, für seine dort versammelte „feine Gesellschaft“, verhängnisvollen Fehler beging – er stellte auch die IP-Nummer des zweiten, gefakten, also mir unterschobenen Beitrag ein – so ähnlich, wie man z.B. mal vor Jahren bei der PDS machte, als ich dann anschließend eine „Einstweilige Verfügung“ abzuwehren hatte.

Das Posting lautete:

Tanja Fleischhauer: „Seit froh wenn ich, euch nicht an ungelegene Stelle persönlich begegne - ihr habt keine Gnade zu erwarten!! Sie Stasi-Kommunisten-Bande, die Menschen jagd und verleumdet weil sie eine kämpferische Haltung zur westlichen bürgerlichen Demokratie eingenommen hat.”

Das passierte der Fehler, in dem man dazu die IP-Nummer öffentlich einstellte - Remote Address: 194.113.40.235

Das fiel einem anderen User auf, der dann schrieb:

„Hallo, ich kenne Tanja Krienen kaum, aber es ist klar, dass die letzten Beiträge nicht von ihr stammen. Wie feige muss jemand sein, sich offensichtlich für jemand anderes auszugeben, solches Verhalten finde ich mehr als beschämend.

Übrigens Tanja Fleischhauer: Deine IP wurde hier freigegeben, peinliche Grüße nach München ;-|“

Das hinderte aber Hagalil nicht daran, noch mehrere dieser Art manipulierten Beiträge zu veröffentlichen – jetzt, klüger geworden, ohne die verräterische IP-Nummer, die ja beweist, dass nicht ich die Urheberin der Drohungen bin.

Hingegen, MEINE sachliche Kommentierung, die ich unter dem Namen „Lausi“ schrieb (mit dem ich mich erneut angemeldet hatte, nachdem auch ein weiterer Zugang, mit dem ich schon andere, vorher erfolgte, Rufmordungen und Lügen hatte entkräften wollen), wurde jedoch nach wenigen Minuten in altbekannter Manier gelöscht, so schrieb ich:

„Hier werden natürlich reihenweise Leute gesperrt und Beiträge verfälscht. Die Fakten sind klar, eine, die wie ich, sich Jahre lang mit den Möllemännern dieser Republik herum schlug, wird abgestraft, und ein zwielichter Typ, wird zum Bündnispartner für Hagalil.

Parker und Co – ein Konsortium, unter seiner SED-Führung - verfälschten bewusst, drohten und rufmordeten. Wer mich als „braun“ beschimpft, bekäme von Rechts wegen in einer Diskussion meine Faust zu spüren, notfalls auch mehr. Was hier abläuft, sind die Symptome des Faschismus, besser des Nationalsozialismus – eine Demonstration von Juden-Fakes.

Dazu kommt, dass hier mehrere beleidigende Beiträge eingestellt wurden, die nicht aus meiner Feder stammen - es wird bewusst zugelassen und der freundliche User Hase bemerkte richtig, dass die Ip-Nummer aus München stammt; so wird klar, dass die schmutzige Hagalil-Gesellschaft das selbst gefälscht hat. Wäre ich in Deutschland, würde ich mit aller Macht rechtlich dagegen vorgehen – diese Leute sind schlicht widerwärtig: Pöbel, Verbrecher und Lügner!“

Dem ist nichts hinzuzufügen, außer, dass Hagalil in diesen Tagen noch einen echten Freund hat – und wer will da schon an einen Zufall glauben: Die nationalbolschewistische und tendenziell antisemitische „Junge Welt“, die einen tränenreichen Bericht über die Kürzungen der Gelder schrieb. Die Allianzen festigen sich. Die Öffentlichkeit schaut zu. Und mir bleibt da nur mit Tucholsky festzustellen:

„Ich habe es satt. Nein, ich will es nicht mehr, nie, nie mehr wieder. Und der Zweck heiligt nicht die Mittel. Und der Zweck heiligt nicht die Mittel, das habe ich mir 20 Jahre mit angesehn, und wir haben ja gesehn, welchen Erfolg das alles gehabt hat. Ich weiß mit der letzten Faser meiner Instinkte: das ist zur Erfolgslosigkeit verdammt, und das stimmt auch – das ist nichts…Mit Kompromissen anzufangen, sich stets und immer die Melodie durch die andern vorschreiben zu lassen – ich will nie mehr etwas damit zu tun haben, und mir tut noch heute jeder Schlag leid, der damals danebengegangen ist, als ich noch schlug.“

„Jedermann, ganz gleichgültig, was er ist, wie er früher war, der öffentlich heute in Deutschland ist, ist eine Bestie…Ich für meinen Teil also lehne jeden, aber auch jeden radikal ab, der das bejaht, der dort mitmacht, ja, schon den, der dort leben kann.“

„Wer einmal marxistisch denken gelernt hat, der kann überhaupt nicht mehr denken und ist verdorben.“

„Ich werde nie mehr, wie ich gewesen bin.“

„Man muß von vorn anfangen. Von vorn, ganz von vorn“

In diesem Sinne, Tanja Krienen

2 Kommentare »

  1. Nun ist Parker tot. Tja.

    Kommentar von Campo-News — 25. April 2006 @ 11:34

  2. GENAU! DAS war es damals und der Grund, warum ich dies und anderes einstellte - “Da inzwischen Mitglieder und Sympathisanten dieser Sekte auch die Mainstream-Medien zu infiltrieren versuchen, sollte man wissen, worin ihre Ideologie besteht – eine Ideologie, die sie durch demonstrative und lautstarke Kritik am Antisemitismus und Antizionismus verstecken. Nichts gegen Kritik am Antisemitismus. Jedoch ist der plakative Anti-Antizionismus der Antideutschen rein instrumentell. Wenn es so etwas wie die „Antisemitismuskeule“ gibt, so schwingen sie die Antideutschen. Die Hauptantriebskraft der Antideutschen ist nämlich nicht die Solidarität mit dem Staat Israel und seinen Bewohnern, sondern der Kampf für den Kommunismus.” - http://starke-meinungen.de/blog/2014/09/23/die-antideutschen-und-israel/

    Kommentar von Campo-News — 23. September 2014 @ 08:43

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