Die Satzung sollte reichen!
von Berit und Manfred Such (Erste und Dritter von links) -Â Â
Liebe Borussen,Â
als Mitglieder unseres Vereins waren wir während eines längeren Aufenthalts in Frankreich aufgefordert, an dem Online-Beteiligungsverfahren zu einem Grundwertekodex des BVB’ teilzunehmen. Wir haben uns dort bereits stichpunktartig geäußert, da uns eine ausführliche Stellungnahme aufgrund der Umstände im Ausland erschwert war.
Es ehrt den BVB, sich über eine Orientierung der sportlichen, gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Werte für die Gegenwart und Zukunft des Vereins auseinanderzusetzen.
Viele in dem durch die Grundwertekommission aufgestellten Punkte finden unsere Unterstützung, insbesondere im Bezug auf die sportlichen Bereiche und die Verbindung zur Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA). Aber gerade in diesem Bereich bleibt der Wertekanon abhängig von den wirtschaftlichen/finanziellen Möglichkeiten der KGaA und kann mit Hinweisen auf wirtschaftliche und finanzielle Belange durchbrochen werden. Beispiele für Dilemmas, in denen die KGaA durch die zu beschließenden Grundwerte geraten könnte, dürften bekannt sein. (Katar, Nordkorea, China und neuerdings Russland???) Sportliche Geschäfte” mit Personen, Vereinen, Gruppierungen oder Staaten, die den Grundwerten des BVB’ entgegenstehen, dürften nach dem Grundwertekodex eigentlich auszuschließen sein. m Ãœbrigen sind die in dem Grundwertekodex aufgestellten Forderungen mit Klauseln und Formulierungen verbunden, die es der KGaA ermöglichen, nicht nur aus finanziellen sondern auch über offene Rechtsbegriffe den Grundwertekodex zu verlassen. Auf diese juristischen Formulierungen wollen wir an dieser Stelle nicht näher eingehen.
Daß der Verein Möglichkeiten zur Einflussnahme auf die KGaA haben könnte, ist begrüßenswert. Das hilft aber nicht, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist und wertekodexwidriges Verhalten mit dem Verein in Verbindung gebracht werden könnte. Die “Öffentlichkeit” unterscheidet nicht zwischen BVB-KGaA und BVB e. V.! Insofern halten wir den Wertekodex bezüglich der “Geschäfte” der KGaA zwar für begrüßenswert, aber letztlich wirkungslos. Außerdem könnte dem Verein bei Verletzungen der Werte durch die KGaA Heuchelei vorgeworfen werden.
Was nun den allgemeinen Wertekodex betrifft, erscheint es uns klüger, sich nicht einem gesellschaftlichen Woke anzuschließen, der sich in Begriffen wie “Rassismus, Antisemitismus, LGBTIQ-Feindlichkeit, Gender, Kinderrechte, ökonomische und ökologische Verantwortung, Nachhaltigkeit und Klimaneutralität” manifestiert, ohne im Einzelnen zu definieren, was darunter zu verstehen ist und wer die Deutungshoheit über diese, zum Teil vom gesellschaftlichen Wandel unterworfenen Werte, hat.
Die Satzung des BV.Borussia 09 e.V. Dortmund, hält die Werte, denen sich der Verein verbunden fühlt, explizit fest. Mit § 2. Abs. 1 bis 4 dürfte alles gesagt sein und könnte noch durch Begriffe wie FDGO oder Menschenrechte ergänzt werden. Das dürfte reichen! Was nun die Satzung und die Einhaltung der festgelegten Werte (politische Neutralität) betrifft, haben wir die Befürchtung, daß sich der BVB mit seinen politischen Aktionen im Bereich der Coronakampagnen und dem Bekenntnis im Krieg in der Ukraine, sich auf die Seite der Ukraine zu stellen, satzungswidrig verhält? Das zu prüfen, wäre den dafür vorgesehenen Gremien zu überlassen. Oder ist es gar nicht der BVB, sondern die KGaA der/die sich im Stadion offen auf die Seite der Ukraine stellt? Hier halten wir es frei nach Henry Kissinger - Wer sich einer Sache sicher ist, weiß entweder alles oder gar nichts über sie!
Wir erlauben uns nicht, darüber zu urteilen, was die Verantwortlichen der Kampagnen über die “Sachen” wissen, haben aber unsere Zweifel. Um Missverständnissen vorzubeugen: auch wir sind gegen Krieg, sehen aber keine Veranlassung, uns im Krieg in der Ukraine auf eine Seite zu stellen. Es würde hier zu weit führen, in diesem Zusammenhang die “Angriffskriege” nach dem 2. Weltkrieg zu analysieren und mit der Frage zu verbinden, auf welche Seite man sich zu stellen gewagt hätte.
In diesem Zusammenhang möchten wir zu Eurem Vergnügen die im nachfolgenden Link beigefügte Satire anbieten, um zu dokumentieren, warum Fußball-Fans in die Stadien kommen. Es geht um Fußball, guten Fußball, Sport und sportliche Erfolge des Vereins in einem Gemeinschaftserlebnis mit Freunden und Gegnern zu erleben. http://www.campodecriptana.de/blog/2022/03/15/2210.html#more-2210
Und am Rande sei uns aus eigener Erfahrung eine Bemerkung zur “Familie BVB” erlaubt, von der im Grundwertekodex die Rede ist. Von einer Familie dürfte erwartet werden, daß sie ihre Familienmitglieder vor Diskriminierungen schützt und sich Auswüchsen entschieden entgegen stellt, insbesondere wenn versucht wird, durch polizeiliche Maßnahmen “BVB-Familienmitgliedern” Freiheitsrechte zu beschneiden. Sieht man den Begriff der Familie allerdings nur als Zugehörigkeit zu einer Gattung oder sollte man den Familienbegriff für den KGaA ausschließen wollen, dürfte der Begriff obsolet sein. Auch in diesem Zusammenhang könnte man sich dem Vorwurf der Heuchelei aussetzen.Â
Unser Antrag wäre es, die Satzung zu ergänzen (s. o.) und den Grundwertekodex ruhen zu lassen. Wir schließen mit dem Zitat unseres früheren Gesundheitsministers Jens Span: “Wir werden einander viel verzeihen müssen!”
Mit schwarzgelben Grüßen
Berit&Manfred Such
http://www.campodecriptana.de/blog/2022/10/17/2276.html
Kommentar von Campo-News — 17. Oktober 2022 @ 11:06
Tanja Krienen
12. Juni 2021
·
Mit Öffentlich geteilt
Sugarcouleur
Wamangituka Fundu heißt Mvumpa Katompa, Jatta wahrscheinlich Daffeh und sollte herauskommen, dass Youssoufa Moukoko, nicht 16, sondern schon 61 ist – wen würde es wirklich wundern? Der Fall des Stuttgarter Katompa, der fröhlich unter falscher Identität kickte, ist sogar ein minderer Fall als jener von Daffeh, der seit Jahren zum schützenswerten Kulturgut hochgejubelt, geradezu zur heiligen, scheinheiligen Instanz der täglich tristeren HSV-Wirklichkeit aufstieg, als klassischer „Flüchtling“ von allen verteidigt, die nur drei Sinne ihr eigen nennen. Wie sagte sein inzwischen geschasster Trainer, die „Person of Sugarcouleur“ Daniel Thioune: „Wer es nicht schafft, gegen den HSV zu punkten, sollte nicht auf dem Rücken eines Flüchtlings, der niemandem etwas getan hat, versuchen, einen Vorteil herauszuholen, sondern besser auf die eigenen sportlichen Fehler schauen.“ So bügelte er Nachfragen und Einsprüche ab. Einreisebestimmungen, Identitätsverstöße, Spielberechtigungen – so what? Ist doch für einen guten Zweck! Die „Deutsche“ „Akademie für Fußball-Kultur“ sogar, zeichnete dieses frech-saure Bonmot als „Fußballspruch des Jahres“ mit 5000 aus. Und fragt man nach dem Alter von Youssoufa Moukoko, blitzt einem gleich die Keule eines Stiftshrellers der feuchten Hand entgegen: „Immer wieder gab es rassistische Debatten über sein Alter.“ Schluss! Aus! Die subjektive Sicht der historischen Opfer ist zu akzeptieren, alles andere ist.. na Sie wissen schon!
Der heutige Kniefall-Fußball in Deutschland, weiten Teilen Europas und dem ideologisch angeschlossenen Reststück der Welt, ist nichts als eine Kapitulation vor den eigenen Werten, des eigenen Rechtssystems und überhaupt eine Bankrotthaltung in puncto Schutz des Staates, seiner Grenzen und seiner Bewohner!
Kommentar von Campo-News — 8. März 2023 @ 08:36
https://www.focus.de/auto/ratgeber/unterwegs/fahranfaenger-und-senioren-besonders-betroffen-tempo-90-fuer-anfaenger-spezial-fuehrerschein-fuer-suv-eu-diskutiert-fuehrerschein-hammer_id_208701204.html
Kommentar von Campo-News — 20. September 2023 @ 04:51