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Wieder einmal im Coca-Cola-VIP-Bereich zum Spiel von Borussia Dortmund gegen Wolfsburg (2:1) anlässlich des 40jährigen Bestehens des Westfalenstadions („40 Jahre Heimat“). Dabei trifft man auch immer Alt-Stars im gesamten VIP-Bereich wie Michael Rummenigge (Lippstadt/Kreis Soest) oder Jürgen Wegmann (Essen). Auf dem Platz gleich zwei Soester: Oliver Kirch auf Dortmunder Seite und Dieter Hecking beim VW-Club. Spieler wie Australiens Brasilien-Torwart Langerak oder Talent Jonas Hofmann stehen bereits rund 30 Minuten nach Spiel Rede und Antwort und schreiben Autogramme. “Seit 1974 und für immer Westfalenstadion” ist auch eine politische Botschaft. Auf einem Foto sieht man auf das Sky-Team (mit Lothar Matthäus u.a.) Und ja: am 7. April 1974 sah ich hier das erste Punktspiel in der Regionalliga West zwischen dem BVB und Bayer Uerdingen (0:0). Hier geht es zum FB-Beitrag

22.11.2019 BVB-SC Paderborn 3:3

3:3 zwischen Borussia Dortmund und dem SC Paderborn in einem denkwürdigen Spiel vor 81300 Zuschauern im ausverkauften Westfalenstadion. Paderborn hätte eventuell den Sieg knapp verdient, der BVB agierte in der ersten Halbzeit unterirdisch. Ein Superspiel aus meiner Sicht, die Begleitumstände eher schlimm: 4 Stunden Hin und Rückfahrt für 102 km, Parkplatz Management - Gebühren 7(!) Euro - schlecht, Einlasskontrollen fürchterlich lahm und dumm koordiniert. Die ganze Struktur verkraftet über 81000 Besucher an einem Freitag NICHT, zumal bei einem Besuch des „Nachbarn“, der auch noch mit tausenden PKW über die B1 anrückt! Ich glaube, ich bin für solch ein Massenspektakel zu alt, die Belastung ist enorm. Da ist die Situation am Bildschirm gemütlicher. In der Provinz, z.B. bei Paderborn mit 1/5 der Zuschauer ist es noch zu ertragen. Zudem kam ich erst um 1 Uhr ins Bett – Gift für mich, ich brauche drei Tage um wieder meinen Rhythmus zu finden. Die Bilder zeigen die Situation vor dem Spiel, den Anstoß durch die Paderborner usw..

Wolfgang S. Hallo Tanja, diesen “Spass” gönne ich mir schon seit 2006 nicht mehr. Das Spiel der Dinos 1. FC Köln - HSV war mein letztes live-Erlebnis in Müngersdorf. Danach stieg der FC ( trotz Podolski ) ab und die Stimmung war unter der Grasnarbe des Spielfeldes. Es gab noch Gerangel und einige Scharmützel vor dem Stadion und ich habe dann die letzte Straßenbahn genommen, die vom Stadion wegfuhr. Diese Art des Stadionbesuches brauche ich nicht mehr und der allerletzte Wiederbelebungsversuch im Borussia-Park in Mönchengladbach ging 2007 auch in die Hose. Nach dem Spiel wurden der Kölner Anhang mit Steinen beworfen und zum Glück hatte meine Frau eine Handtasche und einen Einkaufsbeutel dabei, wo wir unsere FC-Schals “verstecken” konnten. Sonst wäre die Heimfahrt mit dem Zug von MG nach Wuppertal vielleicht die Hölle geworden. Obwohl das Spiel unentschieden ausging, war eine selten feindselige Stimmung auszumachen. Für diese Scheisse bin ich zu alt und das muss ich echt nicht mehr haben. Ausserdem hat gerade Paderborns Trainer unter der Woche kundgetan, dass der Stadionbesuch viel zu teuer ist. Da stimme ich ihm zu 👍

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Tanja Krienen Ja, das sehe ich ähnlich, obwohl ich immer wieder rückfällig werde. Nach 5 1/2 Jahren war ich also einmal wieder beim BVB, dazwischen mehrfach beim SC Paderborn (auch schon in dieser Bundesligasaison) und natürlich beim Regionalligisten Lippstadt. Ich will gar nicht sagen, dass es aggressiver wurde, aber dieser Gigantismus nervt mich zunehmend. Früher in Dortmund (bis 1973 im Rote Erde), fand so ein Spiel vor durchschnittlich 20000 statt, dann im neuen Stadion vor meist 40000, aber heute ist alles extrem aufgebläht. 2 Mark Parkplatz früher, heute 14!!! Und die ganze Hektik! Die Kontrollen! Die Menschenmassen, die man so nicht sehen möchte. Die artfremden Ordnungsdienste. Jedenfalls: für zwei Personen plus Sprit und Nebenkosten 150 Euro. Ich mss zwar nicht jeden Euro zweimal umdrehen, aber das überlegt man sich dreimal. Und dann der Zeiteinsatz: sechs Stunden für 90 Minuten…..