Von heiligen Kriegen, 1967, Reinhard Mey (Text: Walther Richter)
Man rief zum Djihad, zum heiligen Kriege,
Und zog von Medina und Mekka aus
Nach Palästina zur christlichen Wiege
Und auch bis nach Tunis und Spanien hinaus,
Mit Flammen und Schwert und ähnlichen Dingen,
Das Heil des Islam den Menschen zu bringen.
Man hat mit dem Halbmond das Kreuz verdrängt
Und wer das nicht wollte, der wurde gehängt.
Das ließ die Ritter des Kreuzes nicht rasten
Und um das Jahr Tausend, da war es soweit.
Da zog man mit Pferden, mit Waffen und Kasten
Zum Kreuzzug aus, zum heiligen Streit.
Mit Feuer und Schwert, so bringt man nun jenen
Erlösung von Türken und Sarazenen.
Und wer nicht dem Siege des Kreuzes enteilt,
Der wird mit dem Schwert in zwei Teile geteilt.
Warum kämpft man immer nur gegen die Heiden
Und gegen die andere Religion?
Man kann doch genauso die Ketzer nicht leiden,
Drum führte man Krieg um die Konfession.
Mit Wallenstein, Tilly und römischem Kaiser
Verbrennt man den Protestanten die Häuser,
Und diese erschlugen nun Alt oder Jung,
Nach vorher verabreichtem Schwedentrunk.
Auch heute, da ruft man zu heiligen Kriegen,
Und ist mit Worten und Taten dabei.
Und Allah und Himmel helfen beim Siegen,
Doch sagt mir, wo ein Krieg heilig sei.
Allah ist größer oder der Allergrößte – so bekennen es fromme Muslime vielmals am Tag auf Arabisch (allâhu akbar). Allah ist von niemandem abhängig, er ist absolut frei, er tut, was er will. Alles Geschehen in der Schöpfung wird von ihm bestimmt, ja vorherbestimmt. Er ist nicht nur Regent, sondern Tyrann (Sure 59,23). Die Schöpfung hängt in jedem Moment an Allahs Willen, wie an einem seidenen Faden. Sein freier Wille ist das Schicksal des Menschen, in das er sich zu fügen hat. Aus der Willkür Allahs folgt, dass Muslime keine letzte Gewissheit ihres Heils haben können.
Es gibt auch in der Heiligen Schrift Verse, die Gottes uneingeschränkte Allmacht bezeugen (Lk 2,49ff.). Aber das ist in der Bibel nur die eine Seite. Die Bibel bezeugt auf vielfache Weise die unerschütterliche Treue Gottes. Denn Gott bindet sich in seinen Bundesschlüssen an Menschen. Er verheißt und erfüllt. Auf ihn ist Verlass! Gott legt sich in seinen Versprechungen fest. „Gott ist treu, durch den ihr berufen seid…“, schreibt Paulus (1.Kor 1,9). https://www.orientdienst.de/muslime/minikurs/sind-allah-und-gott-derselbe/
Natürlich wäre es ein Trugschluß, aus der Identität des einen Gottes im Christentum und Islam auf die Gleichwertigkeit beider Religionen zu schließen. Die objektive Heilsnotwendigkeit Christi für jeden Menschen, sei er Christ oder Muslim, ist damit nicht in Frage gestellt. Nicht Mohammed hat uns erlöst, sondern Christus. In heilsgeschichtlicher Perspektive kommt überdies dem Islam eine fatale Rolle zu. Er ist die einzige Weltreligion, die zeitlich nach Christus entstanden ist. Nachdem der Islam in weiten Regionen ein blühendes Christentum vernichtet hat, ist es unverständlich, wie man in ihm eine “präparatio [sic!] evangelicaâ€, eine Vorbereitung auf das Evangelium, sehen kann, wie es in einem Referat der ansonsten schätzenswerten Dießener Sommerakademie geschehen ist. Da scheint mir das Urteil Kardinal Journets zutreffender zu sein, der im Islam ein “dauerhaftes Hindernis für das Aufblühen des Gottesreiches†und “das größte Ungemach†angesehen hat, “das jemals die Geschichte der Kirche getroffen hat.â€
Die “Offenbarungâ€, die Mohammed empfangen hat, war nicht ein Werk Gottes, sondern, wenn sie außernatürlichen Ursprungs war, eher ein Werk des Widersachers. Inwiefern man nun tatsächlich Gott dient oder dem Widersacher, wenn man sich in den Dienst einer solchen Religion stellt, hat übrigens C.S. Lewis auf seine Weise allegorisch und sehr interessant in Der letzte Kampf, dem letzten Band seiner Narnia-Chroniken, beschrieben, insbesondere im Kapitel Weiter hinein und weiter hinauf. http://www.kath-info.de/monotheismus.html
Im Januar 2010 kam es in Malaysia zu mehreren Anschlägen auf christliche Kirchen, die durch die Verwendung des Wortes „Allah“ durch die christlichen Ureinwohner Malaysias hervorgerufen wurden. In der Sprache der Malayen bedeutet Allah ebenfalls Gott. Die Neue Zürcher Zeitung schreibt dazu:[3]
„Viele Muslime sind jedoch der Meinung, dass Nichtmuslime das Wort ‚Allah‘ nicht in den Mund nehmen dürfen. … erzürnte Muslime trugen Transparente mit Aufschriften wie ‚Allah gehört den Muslimen‘ oder ‚Fordert den Islam nicht heraus‘. … Im vergangenen Jahr haben die Behörden mindestens 15 000 auf Bahasa übersetzte Bibeln beschlagnahmt, weil im Text die Rede von ‚Allah‘ war.“
Raus aus der Parallelgesellschaft!
Kommentar von Campo-News — 15. Februar 2010 @ 07:02
Allah ist größer oder der Allergrößte – so bekennen es fromme Muslime vielmals am Tag auf Arabisch (allâhu akbar). Allah ist von niemandem abhängig, er ist absolut frei, er tut, was er will. Alles Geschehen in der Schöpfung wird von ihm bestimmt, ja vorherbestimmt. Er ist nicht nur Regent, sondern Tyrann (Sure 59,23). Die Schöpfung hängt in jedem Moment an Allahs Willen, wie an einem seidenen Faden. Sein freier Wille ist das Schicksal des Menschen, in das er sich zu fügen hat. Aus der Willkür Allahs folgt, dass Muslime keine letzte Gewissheit ihres Heils haben können.
Es gibt auch in der Heiligen Schrift Verse, die Gottes uneingeschränkte Allmacht bezeugen (Lk 2,49ff.). Aber das ist in der Bibel nur die eine Seite. Die Bibel bezeugt auf vielfache Weise die unerschütterliche Treue Gottes. Denn Gott bindet sich in seinen Bundesschlüssen an Menschen. Er verheißt und erfüllt. Auf ihn ist Verlass! Gott legt sich in seinen Versprechungen fest. „Gott ist treu, durch den ihr berufen seid…“, schreibt Paulus (1.Kor 1,9). https://www.orientdienst.de/muslime/minikurs/sind-allah-und-gott-derselbe/
Kommentar von Campo-News — 19. Juli 2016 @ 13:47
Natürlich wäre es ein Trugschluß, aus der Identität des einen Gottes im Christentum und Islam auf die Gleichwertigkeit beider Religionen zu schließen. Die objektive Heilsnotwendigkeit Christi für jeden Menschen, sei er Christ oder Muslim, ist damit nicht in Frage gestellt. Nicht Mohammed hat uns erlöst, sondern Christus. In heilsgeschichtlicher Perspektive kommt überdies dem Islam eine fatale Rolle zu. Er ist die einzige Weltreligion, die zeitlich nach Christus entstanden ist. Nachdem der Islam in weiten Regionen ein blühendes Christentum vernichtet hat, ist es unverständlich, wie man in ihm eine “präparatio [sic!] evangelicaâ€, eine Vorbereitung auf das Evangelium, sehen kann, wie es in einem Referat der ansonsten schätzenswerten Dießener Sommerakademie geschehen ist. Da scheint mir das Urteil Kardinal Journets zutreffender zu sein, der im Islam ein “dauerhaftes Hindernis für das Aufblühen des Gottesreiches†und “das größte Ungemach†angesehen hat, “das jemals die Geschichte der Kirche getroffen hat.â€
Die “Offenbarungâ€, die Mohammed empfangen hat, war nicht ein Werk Gottes, sondern, wenn sie außernatürlichen Ursprungs war, eher ein Werk des Widersachers. Inwiefern man nun tatsächlich Gott dient oder dem Widersacher, wenn man sich in den Dienst einer solchen Religion stellt, hat übrigens C.S. Lewis auf seine Weise allegorisch und sehr interessant in Der letzte Kampf, dem letzten Band seiner Narnia-Chroniken, beschrieben, insbesondere im Kapitel Weiter hinein und weiter hinauf. http://www.kath-info.de/monotheismus.html
Kommentar von Campo-News — 19. Juli 2016 @ 13:49
Im Januar 2010 kam es in Malaysia zu mehreren Anschlägen auf christliche Kirchen, die durch die Verwendung des Wortes „Allah“ durch die christlichen Ureinwohner Malaysias hervorgerufen wurden. In der Sprache der Malayen bedeutet Allah ebenfalls Gott. Die Neue Zürcher Zeitung schreibt dazu:[3]
„Viele Muslime sind jedoch der Meinung, dass Nichtmuslime das Wort ‚Allah‘ nicht in den Mund nehmen dürfen. … erzürnte Muslime trugen Transparente mit Aufschriften wie ‚Allah gehört den Muslimen‘ oder ‚Fordert den Islam nicht heraus‘. … Im vergangenen Jahr haben die Behörden mindestens 15 000 auf Bahasa übersetzte Bibeln beschlagnahmt, weil im Text die Rede von ‚Allah‘ war.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Allah
Kommentar von Campo-News — 19. Juli 2016 @ 13:52
http://www.focus.de/wissen/weltraum/astronomie/religion-und-wissenschaft-studie-besagt-atheisten-sind-intelligenter-als-religioese_id_7250955.html
Kommentar von Campo-News — 3. Juli 2017 @ 11:21