Schloss Waldeck
Ein paar Impressionen vom heutigen Tag und ein Artikel
Das Waldecker Schloss liegt schön über dem Edersee. Ehemals regierte hier die Waldecker Fürstenfamilie, der Chef ist heute Wittekind Adolf Heinrich Georg-Wilhelm Prinz zu Waldeck und Pyrmont (man beachte die Taufpaten)
Heute habe ich das Schloss besichtigt, d.h. es ist derzeit lediglich eine Dauerstellung “Hinter Schloss und Riegel” zu sehen, da das Schloss einst auch als Gefängnis diente. Interessant ist, dass die geschilderte historische Dimension des Prangers, mich immer wieder an das Internet erinnert. Aber nicht, dass man sich nicht auch vorstellen kann, auf jenem zuerst zu sehenden “Instrument”, den einen, wie auch den anderen, “erleben” zu dürfen und dabei die “Singularität” des “Mittelalters” (alles was wir gemeinhin Mittelalter nennen, geschah eigentlich viel später, denn das Mittelalter war schöner) zu relativieren.
Dies ist der Eingang zum späteren Kerker - 1543 gemauert. Mit dem Schlossbau wurde übrigens schon 1180 begonnen.
Der abwechselungsreiche Speiseplan anno Uffzig
Kanonen gibt es auch auf der herrlichen Aussichtsplattform am Schloss. Sie stammen aus dem erfolg - und segensreichenKrieg 1870/71 gegen die tölpenhaften Franzosen.
Und welch ein feiner Ausblick
Auf dem Edersee, 8. September 2009
In den oben stehenden Beitrag ganz unten eingefügt, ein Bild vom gestrigen Ausflug an den Edersee inklusive einer 2stündigen Schifffahrt.
Kommentar von Tanja Krienen — 9. September 2009 @ 06:59
Der TATORT mit Ulrich Tukur am Edersee war ja nun rein gar nix. Immerhin zitierte mich die Hessische-Niedersächsische Allgemeine heute mit meiner Wortmeldung im Zeitungsblog:
“Eine grauenhafte Sendung - halt ein deutscher Krimi. Mehr Politik als Spannung. Mehr Befindlichkeit als Psychologie. Schade um die Stunde, die ich da hinein steckte…”
Kommentar von Campo-News — 30. November 2010 @ 15:44
http://www.hna.de/kultur/philosoph-sloterdijk-schloss-waldeck-6320853.html
Kommentar von Campo-News — 18. April 2016 @ 14:04
Wir dürfen uns nicht ins Bockshorn jagen lassen. Was heute kritisiert wird, ist das festhalten am Nationalstaat! Wo ist das Problem? Gibt es dazu eine Alternative und welche wäre das? Separation? Kleinstaaterei? NIRGENDWO auf der Welt geben Nationen ihre Eigenständigkeit auf. Übrigens war es seinerzeit auch ganz anders: das Streben zur Konstituierung eines Staates war durchaus ein links-lliberales Projekt, ein Gegenentwurf zum Stamm, zum Fürstentum, zur Kleinstaaterei und damit für demokratischere Strukturen, inklusive des schrankenlosen Handels innerhalb der deutschen Ländern. Mit anderen Worten: es war ein fortschrittlich und rundherum positives Ereignis.
Zu Reinhard Rupsch, wegen des linken Hasses.
https://www.wlz-online.de/waldeck/waldeck/edersee-lichtblicke-erfolgreich-bei-facebook-ferienregion-edersee-9446073.html
Kommentar von Campo-News — 17. Juli 2016 @ 15:31