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11. August 2005

18. September 2005: Zurück in die Zukunft, Volksgenossen: Das neue nationale 15 Punkte Programm der PDNS

Abgelegt unter: Allgemein — Campo-News @ 19:13

Es scheint nicht ausgeschlossen, das sich die jetzige „Linkspartei.PDS“ demnächst zum vierten Mal in ihrer Geschichte umbenennen wird.

Tanja Krienen dokumentiert und fasst zusammen - vor der Betrachtung werden Greise, Kinder, Frauen, Blinde, Lahme und vor allem die Frustrierten gewarnt.

1. Wir fordern den Zusammenschluß aller Deutschen auf Grund des Selbstbestimmungsrechtes der Völker zu einem Groß-Deutschland.

2. Staatsbürger kann nur sein, wer Volksgenosse ist. Volksgenosse kann nur sein, wer deutschen Blutes ist, ohne Rücksichtnahme auf Konfession. Kein Jude kann daher Volksgenosse sein.

3. Wir fordern die Verstaatlichung aller (bisher) bereits vergesellschafteten (Trusts) Betriebe.

4. Wir fordern Gewinnbeteiligung an Großbetrieben.

5. Wir fordern einen großzügigen Ausbau der Altersversorgung.

6. Wir fordern die Schaffung eines gesunden Mittelstandes und seine Erhaltung, sofortige Kommunalisierung der Groß-Warenhäuser und ihre Vermietung zu billigen Preisen an kleine Gewerbetreibende, schärfste Berücksichtigung aller kleinen Gewerbetreibenden bei Lieferung an den Staat, die Länder oder Gemeinden.

7. Wir fordern eine unseren nationalen Bedürfnissen angepaßte Bodenreform, Schaffung eines Gesetzes zur unentgeltlichen Enteignung von Boden für gemeinnützige Zwecke. Abschaffung des Bodenzinses und Verhinderung jeder Bodenspekulation.

8. Wir fordern den Rücksichtslosen Kampf gegen diejenigen, die durch ihre Tätigkeit das Gemeininteresse schädigen. Gemeine Volksverbrecher, Wucherer, Schieber usw. sind mit dem Tode zu bestrafen, ohne Rücksichtnahme auf Konfession und Rasse.

9. Wir fordern Ersatz für das der materialistischen Weltordnung dienende römische Recht durch ein deutsches Gemeinrecht.

10. Um jedem fähigen und fleißigen Deutschen das Erreichen höherer Bildung und damit das Einrücken in führende Stellung zu ermöglichen, hat der Staat für einen gründlichen Ausbau unseres gesamten Volksbildungswesens Sorge zu tragen. Die Lehrpläne aller Bildungsanstalten sind den Erfordernissen des praktischen Lebens anzupassen. Das Erfassen des Staatsgedankens muß bereits mit dem Beginn des Verständnisses durch die Schule (Staatsbürgerkunde) erzielt werden. Wir fordern die Ausbildung besonders veranlagter Kinder armer Eltern ohne Rücksicht auf deren Stand oder Beruf auf Staatskosten.

11. Der Staat hat für die Hebung der Volksgesundheit zu sorgen durch den Schutz der Mutter und des Kindes, durch Verbot der Jugendarbeit, durch Herbeiführung der körperlichen Ertüchtigung mittels gesetzlicher Festlegung einer Turn- und Sportpflicht, durch größte Unterstützung aller sich mit körperlicher Jugendausbildung beschäftigenden Vereine.

12. Wir fordern die Abschaffung der Söldnertruppe und die Bildung eines Volksheeres.

13. Wir fordern den gesetzlichen Kampf gegen die bewußte politische Lüge und ihre Verbreitung durch die Presse. Wir fordern das sofortige Verbot des zionistisch infiltrierten Magazins CAMPO de Criptana, denn: Zeitungen, die gegen das Gemeinwohl verstoßen, sind zu verbieten. Wir fordern den gesetzlichen Kampf gegen eine Kunst und Literaturrichtung, die einen zersetzenden Einfluß auf unser Volksleben ausübt, und die Schließung von Veranstaltungen, die gegen vorstehende Forderungen verstoßen : siehe auch den FETTDRUCK Das Brecht-Haus auf den Spuren Stalins und Der linke Rand reicht bis in die Mitte der Gesellschaft

14. Die Partei bekämpft den jüdisch-materialistischen Geist in und außer uns und ist überzeugt, daß eine dauernde Genesung unseres Volkes nur erfolgen kann von innen heraus auf der Grundlage: Gemeinnutz vor Eigennutz.

15. Zur Durchführung alles dessen fordern wir: Die Schaffung einer starken Zentralgewalt des Reiches. Unbedingte Autorität des politischen Zentralparlaments über das gesamte Reich.

Am 24. Februar 1920 beschloss die NSDAP dieses Programm es ist ein Gerücht, die Linkspartei würde dies wieder aufleben lassen und den Punkt 13 abändern.

Was dann? Ja vielleicht gar dies?
Das alte, neue Arbeiter-Paradies?


Der spätere erste DDR-Präsident Pieck ruft das Natioanale Programm aus


Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, wir steigern das Bruttozialprodukt: Wo bleibt der Maurer?








Die Autoren der Publikationen, welche die Geistes-Pest einpflanzten und nach der man heute vielerorts noch „denkt“.

SED Plenum in den 60er Jahren: Wirkt fescher als heute


Was die neue SED wirklich will

3 Kommentare »

  1. Kommentar von Campo-News — 13. August 2005 @ 12:28

  2. Der Charakter der SED-Fortsetzungsorganisation PDS als des parteipolitischen Organs der “DDR”-Nostalgie war jedem Leser einer beliebigen bürgerlichen Tages- oder Wochenzeitung keinesfalls erst seit dem “verhängnisvollen Parteitag in Münster” klar, sondern bereits in der ersten Hälfte der 1990er Jahre. In den Jahren 1996 und 1997 “nervte” ich die Redaktion der JF (der ich mich als konservativer Schüler in “kritischer Solidarität” verbunden sah) periodisch mit Leserbriefen, in denen ich auf die prinzipielle Koalitionsunfähigkeit der PDS als einer Nachlaßverwalterin der Träger eines totalitären (und auf ausländische Bajonette gestützten) Regimes zu verweisen pflegte - nicht zuletzt in Reaktion auf JF-Bestrebungen, innerhalb der SED-Erben vermeintlich “wertkonservative” Elemente als potentielle politische Weggefährten ausfindig zu machen. Eine solche Strategie war seitens der JF im Jahre 2001 längst ad acta gelegt worden, und derzeit hält allenfalls das Auftreten Fritz Schenks als eines JF-Autors die Erinnerung an den Versuch wach, einstige Parteigänger der zweiten deutschen Diktatur als verlorene Söhne einer national-konservativen “geistig-moralischen Wende” zu reklamieren.

    Kommentar von Digenis Akritas — 13. August 2005 @ 19:48

  3. Ich kann mir schon vorstellen, dass du die Redaktion der Jungen Freiheit genervt hast. *g*

    Auf zwei dieser Versuche der JF sinnstiftend zu wirken, habe ich dann auch reagiert und widersprochen, die Themen waren Scheringer und Harich. Bei Gelegenheit müsste man zu dem Komplex Nationalbolschewismus noch einmal disbezüglich historisch aufklären.

    TK

    Kommentar von Campo-News — 14. August 2005 @ 15:58

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