Ein neues Tanja Krienen-Portrait
Eine Homestory
Nun ja, Reinhard Meys Lied über die “Homestory†zeigte gravierendere Zustände auf, doch muss man immer damit rechnen, dass man nicht 1:1 korrekt zitiert wird.
So habe ich nicht in dieser Form von “noch härteren sozialen Einschnitten†gesprochen, weil ich gar nicht der Auffassung bin, dass es sie geben wird. Schade, dass man dafür auf das schöne Zitat von den “verirrten, verwirrten roten Seelen†verzichtete. Nett aber, meine “großen, blauen Augen†zur Kenntnis zunehmen und heraus zu stellen, so wie auch die “schmalen Taille†und die “mädchenhafte†Wirkung zu beschreiben. Volle Zustimmung, das hätte ich nicht besser skizzieren können g. Das Schielen auf die Sensation dabei, naja – so ist das halt.
Das Portrait wird in absehbarer Zeit zu den anderen Medienberichten gestellt – andere sind in diesen Tagen noch hinzugekommen und werden dann ebenfalls präsentiert.
Zunächst also dieses:
Menschenskind, du bis ja weltberühmt da unten in der Comunitat Alicant! Zumindest unter deutschen Exilrentnern. Potzteufel!
Kommentar von lurchi — 29. Juli 2005 @ 09:41
Alles fliesst. Der Mensch ändert sich, so auch seine politischen Einstellungen. Ich war zwar nie Mitglied einer Partei, aber wenn ich bedenke, dass ich, der ich Anfang der 80-er noch in Bonn auf dem Münsterplatz gegen das öffentliche Gelöbnis der Bundeswehr demonstriert hatte, 10 Jahre später von Verteidigungsminister Rühe den dritthöchsten militärischen Orden der Bundesrepublik verliehen bekam…lol
Kommentar von Olaf Petersen — 29. Juli 2005 @ 10:11
Genau. Ich habe ja auch Anfang der 80er noch bei diesen großen nationalen Demonstrationen mitgemacht (Stichwort: Bonner Hofgarten), aber genau aus der Beobachtung der falschen Freunde und ihrer Motive, erwuchs eine andere Sichtweise. Ich sagte es ja neulich schon: Nicht ich habe mich, so würde ich behaupten, wesentlich geändert, wenn wir mal davon absehen, dass ich das “Ziel Sozialismus” aufgab. Die Weltsicht besteht aber aus einer Reihe von wichtigen Punkten, und von denen habe ich nur einige variieren müssen (wie man an dem Beispiel Pazifismus sieht). Mein Standpunkt in unzählige Einzelfragen hat sich also nicht wesentlich geändert, sondern: die Standpunkte anderer.
Lurcher: Comunidad heißt es im Spanischen, und: Dummkopf! Hier gibt es tausende junger und aktiver Leute, die als “Fremdarbeiter” *g* arbeiten und anderen “die Arbeitsplätze weg nehmen”. Dazu gehören wir - mit großem Vergnügen - auch *lol*.
TK
Kommentar von Campo-News — 29. Juli 2005 @ 12:26
en valenciano es “cumunitat” puta.
Kommentar von harry — 29. Juli 2005 @ 17:57
Dumpfbacke, könntest du Spanisch, hättest du “es decir” geschrieben, aber du kannst ja nichts, nicht einmal jene Idiome, die man dort spricht, wo die Fahne des freien spanischen Königreiches weht.
TK
Kommentar von Campo-News — 29. Juli 2005 @ 18:01